DE10001033A1 - Hydraulischer Stellantrieb für eine Kraftfahrzeugservolenkung - Google Patents
Hydraulischer Stellantrieb für eine KraftfahrzeugservolenkungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen hydraulischen Stellantrieb für eine Kraftfahrzeugservolenkung, mit einem in einem Areitszylinder axial verschiebbar gelagerten Arbeitskolben, der gegenüber einer Innenwand des Zylinders dichtend geführt ist und zwei hydraulische Arbeitsräume begrenzt, wobei der Arbeitskolben weiter ein Zahnstangenprofil trägt, das mit einem Zahnsegment einer Abtriebswelle in Eingriff steht, wobei in jedem Arbeitsraum zwischen dem Arbeitskolben und je einem Zylinderkopf ein schwimmender Kolben gegenüber der Innenwand dichtend gelagert ist, der den jeweiligen Arbeitsraum in zwei mit Drucköl beaufschlagbare Kammern, nämlich eine dem Arbeitskolben benachbarte innere Kammer und eine dem Zylinderkopf benachbarte äußere Kammer unterteilt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen hydraulischen
Stellantrieb für eine Kraftfahrzeugservolenkung mit den
Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Die gattungsgemäßen Stellantriebe sind aus der Praxis
bekannt, beispielsweise aus der DE 40 36 589 A1. Ein
solcher Stellantrieb wird bei einkreisigen Servolenkungen
besonders für Nutzfahrzeuge als hydraulischer
Servoantrieb der Lenkung verwendet. In zweikreisigen
Lenksystemen, bei denen für den Ausfall eines Lenkkreises
vorgesehen ist, daß ein zweiter hydraulischer
Stellantrieb die Lenkhilfskraft zumindest teilweise zur
Verfügung stellt, sind Lösungen mit zwei separaten
Zylinder-Kolben-Einheiten bekannt. Hierbei können die
Stellantriebe entweder räumlich getrennt voneinander
angeordnet sein, so z. B. in der DT 25 45 810 A1, oder in
einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sein und auf eine
gemeinsame Abtriebswelle wirken, beispielsweise wie in
der EP 0410942 A1 dargestellt.
Bei beiden Ausführungsformen nach dem Stand der Technik
ist der für die Stellantriebe vorzusehenden Bauraum im
Kraftfahrzeug im wesentlichen doppelt so groß wie bei
einem einzigen Stellantrieb eines einkreisigen
Lenksystems.
Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
hydraulischen Stellantrieb für eine
Kraftfahrzeugservolenkung zu schaffen, der bei nahezu
unveränderten Abmessungen einen zweikreisigen Betrieb
ermöglicht.
Diese Aufgabe wird von einem hydraulischen Stellantrieb
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weil in jedem
Arbeitsraum zwischen dem Arbeitskolben und je einem
Zylinderkopf ein schwimmender Kolben gegenüber der
Innenwand dichtend gelagert ist, der den jeweiligen
Arbeitsraum mit zwei mit Drucköl beaufschlagbare Kammern,
nämlich eine dem Arbeitskolben benachbarte innere Kammer
und eine dem Zylinderkopf benachbarte äußere Kammer
unterteilt, stehen insgesamt vier hermetisch voneinander
getrennte Kammern als Arbeitsräume zur Verfügung. Davon
liegen je zwei an jeder Seite der Abtriebswelle.
Eine hinsichtlich Fertigung und Betrieb bevorzugte
Ausführungsform sieht vor, daß die schwimmenden Kolben im
wesentlichen kreisscheibenförmig gestaltet sind. Wenn
weiter vorgesehen ist, daß die schwimmenden Kolben in
Axialrichtung zwischen dem Arbeitskolben und dem
benachbarten Zylinderkopf frei bewegbar sind, kann die
Position der schwimmenden Kolben im Betrieb zwischen
einer am Zylinderkopf anliegenden Endstellung und einer
am Arbeitskolben anliegenden Endstellung gewählt werden.
Der Arbeitshub des Arbeitskolbens wird dadurch im
wesentlichen nicht beschränkt.
Für den zweikreisigen hydraulischen Betrieb ist
vorgesehen, daß jede Kammer mit jeweils einer
hydraulischen Anschlußleitung verbunden ist. Dabei ist
eine besonders sicher anzusteuernde Versorgung der
Kammern gewährleistet, wenn jeweils die innere Kammer des
Arbeitsraums über ein rohrförmige Lanzette mit der
zugeordneten Anschlußleitung in Verbindung steht, wobei
die Lanzette an dem Zylinderkopf befestigt ist,
achsparallel die äußere Kammer und den Kolben vollständig
durchdringt und gegenüber dem schwimmenden Kolben
dichtend gelagert ist. Der Arbeitskolben kann weiter an
seinen beiden Kolbenböden eine Sackbohrung aufweisen, die
achsparallel und koaxial zu der jeweils benachbarten
Lanzette angeordnet ist und diese Lanzette bei einem
Arbeitshub aufnimmt.
Den beiden Anschlußleitungen eines Arbeitsraums kann eine
gemeinsame umschaltbare Drossel zugeordnet sein, mit der
je eine der beiden Anschlußleitungen geöffnet und die
andere nahezu oder vollständig geschlossen werden kann.
Durch diese umschaltbare Drossel kann von einem
Arbeitskreis auf den zweiten Arbeitskreis umgeschaltet
werden. Wenn die Drossel in Abhängigkeit von dem in den
Anschlußleitungen anstehenden Druck schaltbar ist, wobei
die unter höherem Druck stehende Anschlußleitung von der
Drossel geöffnet wird, ist eine selbsttätige
Freischaltung des Arbeitskreises möglich, in dem jeweils
der höhere Arbeitsdruck ansteht.
Die Drossel kann in der Lanzette angeordnet sein, was
eine externe Beschaltung der Drossel erspart.
In der Praxis ist vorteilhaft, wenn der Stellantrieb für
einen Normalbetrieb und einen Notfallbetrieb eingerichtet
ist, wobei die schwimmenden Kolben im Normalbetrieb am
Arbeitskolben und im Notfallbetrieb am Zylinderkopf
anliegen. Damit bewegen sich die schwimmenden Kolben im
Normalbetrieb bei Betätigung des Stellantriebes mit und
es besteht keine Gefahr, daß diese sich festsetzen.
Die Bauart einer Kugelumlauflenkung wird erzielt, wenn
der Arbeitskolben ein Zahnstangenprofil trägt, das mit
einem Zahnsegment einer Abtriebswelle in Eingriff steht.
Ein Linearantrieb nach Art einer Zahnstangenlenkung kann
erzielt werden, wenn der Arbeitskolben als Abtrieb
wenigstens eine Kolbenstangen trägt, die in Axialrichtung
aus dem Zylinder herausgeführt ist.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung anhand der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 Einen hydraulischen Stellantrieb mit zwei
schwimmenden Kolben und vier
Anschlußleitungen in einem Querschnitt
von der Seite;
Fig. 2 den Stellantrieb gemäß Fig. 1 mit
lanzettenförmigen Zuführungen zu den
inneren Hydraulikkammern;
Fig. 3 eine automatisch druckabhängig schaltende
Drossel in einer schematischen
Darstellung;
Fig. 4 eine ebenfalls automatisch schaltende
Drossel in einer in die Lanzette
integrierbaren Ausführungsform; sowie
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform mit einem
linear wirkenden Abtrieb in einer
schematischen Darstellung.
In der Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßer Stellantrieb in
einer schematischen Darstellung in einem Querschnitt
veranschaulicht. Der Stellantrieb umfaßt ein Gehäuse 1
mit einem Arbeitszylinder 2, in dem axial verschieblich
ein Arbeitskolben 3 angeordnet ist. Der Arbeitskolben 3
ist gegenüber einer Innenwand 4 des Arbeitszylinders 2
mit umlaufenden Dichtringen 5 abgedichtet und geführt.
Weiter trägt der Arbeitskolben 3 ein Zahnstangenprofil 6,
das mit einem Zahnsegment 7 einer Abtriebswelle 8 in
Eingriff steht.
Der Arbeitskolben 3 bildet mit der Innenwand 4 und einem
linken Zylinderkopf 10 sowie einem rechten Zylinderkopf
11 zwei Arbeitsräume 12, 13. In jedem Arbeitsraum 12, 13
befindet sich jeweils ein schwimmender Kolben 14, 15. Die
schwimmenden Kolben 14, 15 sind gegenüber der Innenwand 4
ebenfalls mit umlaufenden Dichtungen 16, 17 abgedichtet
und teilen den jeweiligen Arbeitsraum 12, 13 in eine
innere Kammer 12a und eine äußere Kammer 12b bzw. eine
innere Kammer 13a und eine äußere Kammer 13b.
Zu den inneren und äußeren Kammern 12a, 12b; 13a, 13b
führen hydraulische Anschlußleitungen 20a, 20b bzw. 21a,
21b.
Die externe Verbindung mit an sich bekannten
Hydraulikaggregaten erfolgt derart, daß ein vollständiger
Hydraulikkreis jeweils mit den inneren Kammern 12a, 13a
über die Anschlußleitungen 20a und 21a verbunden ist,
während ein zweiter unabhängiger Hydraulikkreis über die
Anschlußleitungen 20b und 21b mit den äußeren Kammern 12b
und 13b verbunden ist. Im Betrieb wird zunächst nur der
erste Hydraulikkreis in an sich bekannter Weise über die
Anschlußleitungen 20a, 21a mit den inneren Kammern 12a,
13a verbunden. Der in den inneren Kammern 12a, 13a
entstehende Hydraulikdruck bewegt die schwimmenden Kolben.
14, 15 nach außen, so daß sie an den Zylinderköpfen 10,
11 anliegen. Die Leitungen 20b und 21b sind im
wesentlichen drucklos. Eine Erhöhung des Hydraulikdrucks
beispielsweise in der linken inneren Kammer 12a führt
dazu, daß der Arbeitskolben 3 in der Darstellung gemäß
Fig. 1 nach rechts gedrängt wird, was über den Eingriff
des Zahnstangenprofils in das Zahnsegment 7 zu einer
Drehung der Welle 8 im Uhrzeigersinn führt. Gleichzeitig
strömt im wesentlichen druckloses Hydraulikfluid über die
Anschlußleitung 23a aus der inneren Kammer 13a des
rechten Arbeitsraums 13 zurück zu einem nicht
dargestellten Vorratsbehälter.
Eine Lenkbewegung in die entgegengesetzte Richtung, also
mit einer Drehung der Abtriebswelle 8 gegen den
Uhrzeigersinn, wird durch Einleitung von Hydraulikdruck
in den rechten Arbeitsraum, genauer gesagt in die innere
Kammer 13a eingeleitet, so daß sich der Arbeitskolben 3
nach links bewegt.
Sollte der mit den Anschlußleitungen 20a, 21a verbundene
Hydraulikkreis ausfallen, so wird der zweite
Hydraulikkreis aktiviert und leitet über die
Anschlußleitungen 20b, 21b Hydraulikflüssigkeit in die
äußeren Kammern 12b, 13b. Die schwimmenden Kolben 14, 15
bewegen sich in Axialrichtung auf den Arbeitskolben 3 zu
und verdrängen dabei das Hydraulikfluid aus den inneren
Kammern 12a, 13a. Sobald die schwimmenden Kolben 14, 15
an dem Arbeitskolben 3 anliegen, kann die oben
beschriebene Lenkbewegung durch Axialverlagerung des
Arbeitskolbens 3 und Drehung der Welle 8 ausgeführt
werden, indem die schwimmenden Kolben 14, 15 von der
Außenseite her, also von den äußeren Kammern 12b, 13b mit
Hydraulikdruck beaufschlagt werden. Die dem fehlerhaften
ersten Hydraulikkreis zugeordneten Anschlußleitungen 20a,
21a sind dabei so zu beschalten, daß nach dem Anlegen der
schwimmenden Kolben 14, 15 an den Arbeitskolben 3 diese
Leitungen druckfest verschlossen sind.
Auf diese Weise wird ein hydraulischer Stellantrieb für
eine Kraftfahrzeugservolenkung geschaffen, der eine volle
zweikreisige Funktionalität bietet und dabei im Bauraum
lediglich um die Dicke der beiden schwimmenden Kolben 14,
15 über die Abmessungen eines herkömmlichen einkreisigen
hydraulischen Stellantriebs hinausgeht.
Die Fig. 2 zeigt einen hydraulischen Stellantrieb gemäß
Fig. 1 mit einer anderen Zuführung des Hydraulikfluids
zu den inneren Kammern 12a, 13a der Arbeitsräume 12 und
13. Gleiche Bezugsziffern kennzeichnen gleiche
Bauelemente.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 trägt der
Arbeitskolben 3 zwei Sackbohrungen 30, 31, die von dem
jeweiligen Kolbenboden aus senkrecht in den Arbeitskolben
3 hineinragen. Die schwimmenden Kolben 14, 15 tragen
jeweils eine Durchgangsbohrung 32, 33, in der wiederum
jeweils ein O-Ring 34, 35 einliegt. Der Zylinderkopf 10
trägt eine in den Arbeitsraum 12 ragende rohrförmige
Lanzette 36, die mit der Anschlußleitung 20a verbunden
ist und die weiter mit den Bohrungen 30, 32 koaxial und
achsparallel ausgerichtet ist. Die Lanzette 36 ist dabei
von geringerem Durchmesser als die Sackbohrung 30, so daß
zwischen beiden Bauelementen ein Ringspalt verbleibt. Mit
dem O-Ring 34 ist die Lanzette 36 gegenüber dem
schwimmenden Kolben 14 dichtend geführt.
Der Zylinderkopf 11 trägt eine entsprechende Lanzette 37,
die mit einem Ringspalt koaxial in die Sackbohrung 31
eingesetzt ist und ebenso koaxial die Durchgangsbohrung
33 durchsetzt. Auch hier ist eine Abdichtung gegenüber
dem schwimmenden Kolben 15 über den O-Ring 35 vorgesehen.
Der Stellantrieb gemäß Fig. 2 ist so ausgeführt, daß die
schwimmenden Kolben 14, 15 sich über ihren gesamten
Bewegungsbereich in Axialrichtung zwischen dem jeweiligen
Zylinderkopf 11 und dem Arbeitskolben 3 bewegen können,
ohne daß eine Verbindung der jeweiligen inneren Kammer
12a, 13a mit der jeweiligen Kammer 12b, 13b der
Arbeitsräume 12 bzw. 13 entsteht. Über die Lanzette 36,
37 und die Abdichtung 34, 35 sind zwei vollständig
hermetisch gegeneinander abgeschlossene Hydraulikvolumina
gewährleistet.
Im Betrieb kann der erste Hydraulikkreis wiederum über
die Leitungen 20a und 21a die inneren Kammern 12a, 13a
mit Hydraulikdruck beaufschlagen, wobei eine
Druckerhöhung von der Kammer 12a eine Drehung der
Abtriebswelle 8 im Uhrzeigersinn und eine. Druckerhöhung
in der Kammer 13a eine Drehung der Abtriebswelle 8
entgegen dem Uhrzeigersinn bewirkt. Die schwimmenden
Kolben 14, 15 liegen dabei an den Zylinderköpfen 10, 11
an, falls die äußeren Arbeitsräume 12b, 13b drucklos
sind.
Bei einem Ausfall des ersten Hydraulikkreises wird der
zweite Hydraulikkreis aktiviert, der mit den
Arbeitsräumen 12b, 13b über die Anschlußleitungen 20b,
21b in Verbindung steht. Eine Druckerhöhung in der
äußeren Kammer 12b drängt den schwimmenden Kolben 14 auf
den Arbeitskolben 3 zu, bis dieser dort anliegt.
Entsprechendes gilt für eine Druckerhöhung in der äußeren
Kammer 13b, die den schwimmenden Kolben 15 ebenfalls auf
den Arbeitskolben 3 zudrängt, bis dieser dort anliegt.
Sodann sind die beiden äußeren Kammern 12b und 13b in
einer unmittelbaren Wirkverbindung mit der Abtriebswelle
8, so daß über die entsprechende Ansteuerung der äußeren
Kammern 12b, 13b die volle Lenkbarkeit gewährleistet ist.
Bei einer anderen Betriebsweise kann die Vorrichtung
gemäß Fig. 2 so beschaltet werden, daß der erste,
standardmäßig in Betrieb befindliche Hydraulikkreis mit
den äußeren Kammern 12b, 13b verbunden ist. So liegen im
Normalbetrieb die schwimmenden Kolben 14, 15 ständig am
Arbeitskolben 3 an und werden mitbewegt. Auf diese Weise
besteht keine Gefahr, daß sich die beiden schwimmenden
Kolben 14, 15 mit der Zeit in einer Ruheposition
festsetzen.
In der Fig. 3 ist schematisch eine druckabhängig
umschaltbare Drossel 40 veranschaulicht. Diese Drossel
wird parallel zwischen zwei Anschlußleitungen 20a, 20b
(oder sinngemäß 21a, 21b) eingeschaltet und besitzt ein
Drosselgehäuse 41 sowie einen schwimmend in dem
Drosselgehäuse 41 gelagerten Drosselkörper 42. Der
Drosselkörper 42 ist zwischen der in Fig. 3
veranschaulichten Endstellung, in der die Leitung 20b
blockiert wird, und einer gegenüberliegenden Einstellung,
in der die Leitung 20a blockiert wird, hin- und
herbewegbar. Der Drosselkörper 42 wird dabei in der
Ausführungsform gemäß Fig. 3 selbsttätig durch den in
der jeweils durchgängig zu schaltenden Leitung 20a, 20b
herrschenden Druck bewegt und die Drosselfunktion
folglich selbsttätig umgeschaltet.
Herrscht in der Leitung 20a ein Betriebsdruck, so wird
der Drosselkörper 42 in die Stellung gemäß Fig. 3
gedrängt. Fällt der Druck dagegen in der Leitung 20a ab
und die Leitung 20b wird mit einem Betriebsdruck
beaufschlagt, so verfährt der Drosselkörper 42 in die
gegenüberliegenden Stellung und verschließt die Leitung
20a. Die Leitung 20b wird dann mit vollem Querschnitt
freigegeben.
In der Fig. 4 ist eine andere Ausführungsbeispiel einer
automatisch druckabhängig schaltenden Drossel ähnlich der
Fig. 3 dargestellt. Hierbei ist die Drossel jedoch in
die Lanzette 36 gemäß der Fig. 2 integriert.
Die Lanzette 36 trägt bei diesem Ausführungsbeispiel auf
einer äußeren, an ihrem Umfang angeordneten Ausnehmung 43
den Drosselkörper 42, der in Längsrichtung der Lanzette
36 verschieblich angeordnet ist. Innerhalb des
Grundkörpers der Lanzette 36 verlaufen die
Anschlußleitungen 20a und 20b, die jeweils zu einer Seite
des Drosselkörpers 42 in der Ausnehmung 43 münden. Der
Drosselkörper 42 ist mit Dichtungen 44 gegenüber der
Lanzette 36, genauer gesagt gegenüber dem Grund der
Ausnehmung 43, abgedichtet.
In der Darstellung gemäß Fig. 4 gibt der Drosselkörper
42 die Anschlußleitung 20b zu der äußeren Kammer 12b hin
frei, so daß Hydraulikfluid in die Kammer 12b hinein und
aus der Kammer 12b hinausströmen kann. Der schwimmende
Kolben 14 kann dadurch, wie bereits im Zusammenhang mit
der Fig. 2 beschrieben, in Axialrichtung hin- und
herbewegt werden. Andererseits verschließt der
Drosselkörper 42 im wesentlichen die Anschlußleitung 20a
gegenüber der inneren Kammer 12a, so daß in der Kammer
12a befindliches Hydraulikfluid nicht oder nur sehr
langsam aus der Kammer 12a herausströmen kann. Die
Strömungsgeschwindigkeit ist durch einen Drosselspalt 45,
der zwischen der Lanzette 36 und dem Drosselkörper 42
gebildet ist, definiert.
Fällt der Druck in der Anschlußleitung 20b ab und wird
der Arbeitsdruck eines Hydraulikkreises auf die
Anschlußleitung 20a geschaltet, so bewegt sich der
Drosselkörper 42 in der Darstellung gemäß Fig. 4 nach
links und verschließt die Verbindung zwischen der
Anschlußleitung 20b und der äußeren Kammer 12b (bis auf
einen Drosselspalt). So wird die innere Kammer 12a
aktiviert, die ihrerseits unmittelbar den Arbeitskolben 3
mit Druck beaufschlagt und betätigt.
Eine spiegelbildlich ausgestaltete Drossel gemäß Fig. 4
ist auf der gegenüberliegenden Seite des Arbeitskolbens 3
in der Lanzette 37 angeordnet und mit den
Anschlußleitungen 21a und 21b verbunden.
Die Drosseln gemäß Fig. 3 und Fig. 4 werden
vorzugsweise in Verbindung mit dem Stellantrieb gemäß
Fig. 2 eingesetzt. Dabei wird der Stellantrieb gemäß
Fig. 2 so geschaltet, daß die äußeren Kammern 12b und
13b im Normalbetrieb aktiv sind. Die Drossel gemäß Fig.
4 ist dann in der dargestellten Position, so daß die
Anschlußleitung 20b gegenüber der äußeren Kammer 12b und
sinngemäß die Anschlußleitung 21b gegenüber der äußeren
Kammer 13b freigeschaltet ist. Die schwimmenden Kolben
14, 15 liegen dann an dem Arbeitskolben 3 an. Wird nun
ein Druckabfall in der Anschlußleitung 20b oder der
Anschlußleitung 21b registriert, was für einen Ausfall
des zugeordneten Hydrauliksystems spricht, so wird
automatisch der zweite Hydraulikkreislauf aktiviert und
ein Arbeitsdruck auf die Anschlußleitungen 20a, 21a
gegeben. Der Drosselkörper 42 der Fig. 4 bewegt sich
dann nach links und blockiert die Anschlußleitung 20b
(bis auf den Drosselspalt). Hierdurch wird das Volumen
der äußeren Kammer 12b (entsprechendes gilt für die
gegenüberliegende Seite mit der äußeren Kammer 13b)
praktisch mit einem konstanten Volumen fixiert. Eine
Druckerhöhung in der inneren Kammer 12a treibt dann den
Arbeitskolben 3 nach außen, ohne daß zuvor das
Hydraulikfluid aus der äußeren Kammer 12b verdrängt
werden muß. Mit dieser Drosselfunktion ist gewährleistet,
daß praktisch ein augenblickliches Umschalten der beiden
Hydraulikkreise möglich ist, ohne daß der schwimmende
Kolben 14 (oder 15) zunächst bis an den Zylinderkopf 11
bzw. 12 herangefahren werden muß. Über den Drosselspalt
zwischen dem Drosselkörper 42 und der Lanzette 36 wird
das Hydrauliköl dann im Betrieb allmählich
zurückgedrängt, so daß der schwimmende Kolben 14, 15
langsam an den jeweils benachbarten Zylinderkopf
herangefahren wird.
Wenn die innere Kammer 12a mit einem Arbeitsdruck
beaufschlagt wird, so wird der Arbeitskolben 3 nach
rechts gedrängt. Auf der gegenüberliegenden Seite muß
dann Hydraulikfluid aus den Arbeitsräumen 13a und 13b
entweichen können. Deshalb kann vorgesehen sein, daß der
Drosselkörper 42 in einer Mittelstellung sowohl die
Anschlußleitung 20a, 21a als auch die Anschlußleitung
20b, 21b freigibt. Erst bei Druckbeaufschlagung wird dann
eine der beiden Anschlußleitungen geschlossen. Diese
Maßnahme ermöglicht ein schnelleres Verdrängen der
schwimmenden Kolben 14, 15 an die benachbarten
Zylinderköpfe, so daß der volle Hub des Arbeitskolbens 3
umgehend zur Verfügung steht.
In der Fig. 5 ist schließlich eine weitere
Ausführungsform mit einem linear wirkenden Abtrieb in
einer schematischen Darstellung veranschaulicht. Der
Abtrieb des Hydraulikkolbens 3 erfolgt hierbei über zwei
Kolbenstangen 50, die die schwimmenden Kolben 14, 15
durchsetzen und darin dichtend geführt sind. Das
Hydraulikfluid wird den inneren Arbeitsräumen 12a, 13a
über Kanäle 51, 52 zugeführt, die in die Kolbenstangen 50
eingearbeitet sind. Diese Konfiguration kann in einer
Einbausituation ähnlich einer an sich bekannten
Zahnstangenlenkung verwendet werden. Der Betrieb erfolgt
in der oben beschriebenen Weise.
Insgesamt wird mit der vorliegenden Erfindung ein
zweikreisiges Hydrauliksystem geschaffen, dessen
Stellantrieb in den Abmessungen nur unwesentlich größer
ist als ein normaler einkreisiger Stellantrieb. Weiter
wird mit der Zuführung über die Lanzetten 36, 37 und die
speziellen Ausgestaltungen der Drosseln gewährleistet,
daß eine volle zweikreisige Funktionalität mit kurzen
Umschaltzeiten zwischen den beiden Kreisen realisierbar
ist.
Je nach Einsatzzweck kann die vorliegende Erfindung
vorteilhaft auch ohne die beschriebenen Drosseln in einer
vereinfachten Ausführungsform angewendet werden. Außerdem
können andere als die beschriebenen Hydraulikelementen
mit einer externen elektronischen Steuerung zur
Umschaltung der beiden Hydraulikkreise eingesetzt werden.
Claims (12)
1. Hydraulischer Stellantrieb für eine
Kraftfahrzeugservolenkung, mit einem in einem
Arbeitszylinder (2) axial verschiebbar gelagerten
Arbeitskolben (3), der gegenüber einer Innenwand (4)
des Zylinders (2) dichtend geführt ist und zwei
hydraulische Arbeitsräume (12, 13) begrenzt,
dadurch gekennzeichnet, daß in
jedem Arbeitsraum (12, 13) zwischen dem Arbeitskolben
(3) und je einem Zylinderkopf (10, 11) ein
schwimmender Kolben (14, 15) gegenüber der Innenwand
(4) dichtend gelagert ist, der den jeweiligen
Arbeitsraum (12, 13) in zwei mit Drucköl
beaufschlagbare Kammern, nämlich eine dem
Arbeitskolben (3) benachbarte innere Kammer (12a,
13a) und eine dem Zylinderkopf (10, 11) benachbarte
äußere Kammer (12b, 13b) unterteilt.
2. Stellantrieb nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die schwimmenden
Kolben (14, 15) im wesentlichen kreisscheibenförmig
gestaltet sind.
3. Stellantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
schwimmenden Kolben (14, 15) in Axialrichtung
zwischen dem Arbeitskolben (3) und dem benachbarten
Zylinderkopf (10, 11) frei bewegbar sind.
4. Stellantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jede
Kammer (12a, 125, 13a, 13b) mit jeweils einer
hydraulischen Anschlussleitung (20a, 20b, 21a, 21b)
verbunden ist.
5. Stellantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
jeweils die innere Kammer (12a, 13a) des Arbeitsraums
(12, 13) über eine rohrförmige Lanzette (36, 37)mit
der zugeordneten Anschlussleitung (20a, 21a) in
Verbindung steht, wobei die Lanzette (36, 37) im
Bereich des Zylinderkopfes (10, 11) befestigt ist,
achsparallel die äußere Kammer (12b, 13b) und den
Kolben (14, 15) durchdringt und gegenüber dem Kolben
(14, 15) dichtend gelagert ist.
6. Stellantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Arbeitskolben (3) an seinen beiden Kolbenböden eine
Sackbohrung (30, 31) aufweist, die achsparallel und
koaxial zu der jeweils benachbarten Lanzette (36, 37)
angeordnet ist und die Lanzette (36, 37) bei einem
Arbeitshub aufnimmt.
7. Stellantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß den
beiden Anschlussleitungen (20a, 20b; 21a, 21b) eines
Arbeitsraumes (12, 13) eine umschaltbare Drossel (40)
zugeordnet ist, mit der je eine der beiden
Anschlussleitungen geöffnet und die andere nahezu
oder vollständig geschlossen werden kann.
8. Stellantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Drossel (40) in Abhängigkeit von dem in den
Anschlussleitungen anstehenden Druck schaltbar ist,
wobei die unter höherem Druck stehende
Anschlussleitung von der Drossel (40) geöffnet wird.
9. Stellantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die
Drossel (42-45) in der Lanzette angeordnet ist.
10. Stellantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass ein
Normalbetrieb und ein Notfallbetrieb vorgesehen sind,
wobei die schwimmenden Kolben (14, 15) im
Normalbetrieb am Arbeitskolben (3) und im
Notfallbetrieb am Zylinderkopf (10, 11) anliegen.
11. Stellantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der
Arbeitskolben (3) ein Zahnstangenprofil (6) trägt,
das mit einem Zahnsegment (7) einer Abtriebswelle (8)
in Eingriff steht.
12. Stellantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
dass der Arbeitskolben (3) als Abtrieb wenigstens
eine, insbesondere zwei Kolbenstangen (50) trägt, die
jeweils in Axialrichtung aus dem Zylinder (2)
herausgeführt sind.
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