DE10000782A1 - Gleisabschnitt - Google Patents

Gleisabschnitt

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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B7/00Switches; Crossings
    • E01B7/10Frogs
    • E01B7/12Fixed frogs made of one part or composite

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf einen Gleisabschnitt, umfassend einen Schienenabschnitt wie Herzstückspitze (10) oder Vollschiene, der mit einem Schienenelement wie Futterstück (12, 14) verbindbar ist. Um auf einfache Art eine sichere Fixierung des Schienenelements mit dem Schienenabschnitt zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, dass der Schienenabschnitt und das Schienenelement formschlüssig und durch Pressung oder Schrumpfung verbunden sind.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Gleisabschnitt umfassend einen Schienenabschnitt wie Herzstückspitze oder Vollschiene, der mit einem Schienenelement wie Futterstück verbindbar ist.
Ein entsprechender Gleisabschnitt ist der EP 0 651 833 B1 zu entnehmen. Dabei sind Herz­ stückspitze und Futterstück von einer Hülse spielfrei durchsetzt, in der sich ein Bolzen erstreckt, über den außenseitig an den Futterstücken anliegende Flügelschienen anzieh- bzw. spannbar sind.
Bei einem in der DE-OS 19 53 959 beschriebenen Herzstück weist dieses in seinem Spitzen­ teil eine über die gesamte Länge erstreckende Rille auf, in welche Futterstücke entsprechend der Rillenweite teilweise eingelassen und sodann verschweißt sind.
Aus dem DE 81 05 454 U1 ist ein Herzstück bekannt, bei dem zwischen hinteren Bereichen von Flügelschienen ein Einsatz verläuft, der mit den Flügelschienen in einer Art Nut-Federsy­ stem verbunden ist. Ungeachtet dessen müssen die Schienenabschnitte entweder verschweißt oder über Hülsen-Schraubverbindungen verbunden werden, um die gewünschte Ausrichtung zueinander und Lagefixierung sicherzustellen.
Der vorliegenden Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Gleisabschnitt der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass eine gewünschte Fixierung von Gleisabschnitt und Schienenelement möglich ist, die auch im Fall eines Zerstörens wie Bruchs eines ansonsten vorhandenen Verbindungselementes wie Bolzen eine lagegenaue Verbindung sicherstellt.
Erfindungsgemäß wird das Problem im Wesentlichen dadurch gelöst, dass der Schienen­ abschnitt und das Schienenelement formschlüssig und durch Pressung oder Schrumpfung ver­ bunden sind.
Abweichend vom vorbekannten Stand der Technik wird im vorliegenden Fall eine sichere Verbindung zwischen Schienenabschnitt und Schienenelement, insbesondere Herzstückspitze oder Vollschiene und Futterstück dadurch gewährleistet, dass diese formschlüssig inein­ andergreifen, wobei entsprechende Abschnitte durch Pressen oder Schrumpfen verbunden sind.
Insbesondere ist vorgesehen, dass das Schienenelement in Form eines Futterstückes einen seitlich abragenden Zapfen aufweist, der in eine geometrisch angepasste Aufnahme des Schienenabschnitts eingreift und in dieser verpresst bzw. eingeschrumpft ist. Dabei kann der Zapfen eine kreisförmige Geometrie aufweisen.
Um zusätzlich eine Verdrehsicherung beim Einschrumpfen bzw. Einpressen zu gewährleisten, kann der Zapfen vorzugsweise eine rechteck- oder ellipsenförmige Querschnittsgeometrie aufweisen.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Schienenabschnitt eine durchgehende Aufnahme wie Bohrung aufweist, in die von jeder Endseite ausgehend ein geometrisch angepasster Zapfen eines jeweiligen Schienenelementes wie Futterstücks eingreift.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen - für sich und/oder in Kombination -, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung von der Zeichnung zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsbeispielen.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform eines Schienenabschnitts und
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform eines Schienenab­ schnitts.
In Fig. 1 ist ein Schnitt durch eine Herzstückspitze 10 dargestellt, das mit Futterstücken 12, 14 verbunden ist, an denen außenseitig nicht dargestellte Flügelschienen anliegen. Das Futterstück 12, 14 weist eine herzstückspitzenseitig verlaufende Innenfläche 16, 18 auf, von der ein Zapfen 20, 22 abragt. Von der jeweiligen Seitenfläche 24, 26 der Herzstückspitze 10 geht eine der Außengeometrie des Zapfens 20, 22 angepasste Aussparung 28, 30 aus, dessen Tiefe größer als die Höhe des jeweiligen Zapfens 20, 22 ist. Zum Verbinden der Futterstücke 12, 14 mit der Herzstückspitze 10 werden die Zapfen 20, 22 in die angepassten Aufnahmen 28, 30 eingebracht und verschrumpft bzw. verpresst, so dass eine form- und kraftschlüssige Verbindung zwischen der Herzstückspitze 10 und den Futterstücken 12, 14 besteht. Gleichzei­ tig liegen die inneren Flächen 16, 18 flächig an den Seitenflächen 24, 26 der Herzstückspitze 10 an.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist eine Herzstückspitze 32 in ihrem Spitzenbereich dargestellt. Die Herzstückspitze 32 weist eine durchgehende Aufnahme 34 auf, dessen Querschnittsgeometrie der jeweiligen Außengeometrie von Zapfen 36, 38 entspricht, die von Futterstücken 40, 42 ausgehen, wie dies anhand der Fig. 1 verdeutlicht worden ist. Dabei ist die Summe der axialen Erstreckungen der Zapfen 36, 38 kleiner als die Tiefe der Bohrung 34. Auch die Zapfen 36, 38 sind in der Aufnahme wie Bohrung 34 eingepresst bzw. eingeschrumpft, um die gewünschte form- und kraftschlüssige Verbindung zwischen der Herz­ stückspitze 32 und den Futterstücken 40, 42 sicherzustellen.
Um zusätzlich eine Verdrehsicherung zu ermöglichen, kann die Querschnittsgeometrie der Zapfen und damit der Aufnahme von einem Kreis abweichen und zum Beispiel rechteck- oder ellipsenförmig ausgebildet sein.
Zu erwähnen ist noch, dass der Gleisabschnitt bzw. das Schienenelement wie Futterstück von einem Schraubelement wie Bolzen durchsetzbar ist, um zum Beispiel Flügelschienen mit einer Herzstückspitze zu verbinden. Im Falle eines Brechens einer entsprechenden Ver­ bindung bleibt jedoch aufgrund der erfindungsgemäßen Lehre das Futterstück lagefixiert und mit der Herzstückspitze verbunden.
Die erfindungsgemäße Verbindungsart ist jedoch nicht nur auf Herzstückspitzen beschränkt. Vielmehr können andere Arten von Schienenabschnitten mit Schienenelementen zuvor be­ schriebener Art und Weise kraft- und formschlüssig verbunden werden, so zum Beispiel auch Futterstücke mit Stegen von Vollschienen.

Claims (5)

1. Gleisabschnitt umfassend einen Schienenabschnitt wie Herzstückspitze (10, 32) oder Vollschiene, der mit einem Schienenelement wie Futterstück (12, 14, 40, 42) ver­ bindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Schienenelement (12, 14, 40, 42) mit dem Schienenabschnitt (10, 32) formschlüssig und durch Pressung oder Schrumpfung verbunden ist.
2. Gleisabschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schienenelement in Form eines Futterstückes (12, 14, 40, 42) einen seitlich abragenden Zapfen (20, 22, 36, 38) aufweist, der in einer dessen Außengeometrie angepassten Aufnahme (28, 30, 34) des Schienenabschnitts (10, 32) eingreift.
3. Gleisabschnitt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (20, 22, 36, 38) einen kreisförmigen Querschnitt aufweist.
4. Gleisabschnitt nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (20, 22, 36, 38) einen rechteck- oder ellipsenförmigen Querschnitt aufweist.
5. Gleisabschnitt nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schienenabschnitt (32) eine durchgehende Aufnahme wie Bohrung (34) aufweist, in die von jeder Endseite ausgehend ein geometrisch angepasster Zapfen (36, 38) eines jeweiligen Schienenelements wie Futterstücks (40, 42) form- und kraftschlüssig eingreift.
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DE1953959A1 (de) * 1969-10-27 1971-05-06 Kloeckner Werke Ag Herzstueck mit vorzugsweise im Gesenk geschlagener Herzstueckspitze
DE4224156A1 (de) * 1992-07-22 1994-01-27 Butzbacher Weichenbau Gmbh Gleisabschnitt

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