DE1000076B - Verfahren zum Herstellen von elektrischen Kabeln und isolierten Draehten - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von elektrischen Kabeln und isolierten Draehten

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DE1000076B
DE1000076B DEB33085A DEB0033085A DE1000076B DE 1000076 B DE1000076 B DE 1000076B DE B33085 A DEB33085 A DE B33085A DE B0033085 A DEB0033085 A DE B0033085A DE 1000076 B DE1000076 B DE 1000076B
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DE
Germany
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radiation
rays
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thermoplastic
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DEB33085A
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Robert Monro Black
Victor Harold Wentworth
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Balfour Beatty PLC
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BICC PLC
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/06Insulating conductors or cables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Treatments Of Macromolecular Shaped Articles (AREA)
  • Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen von elektrischen Kabeln und isolierten Drähten Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von isolierten Drähten, Adern, Litzen und Kabeln oder Teilen derselben, welche gewisse Arten von festen Isolierstoffen oder Schutzwerkstoffen aufweisen, die auf dem oder den Leitern aufgebracht werden, wobei sie jedoch nicht notwendigerweise in direkter Kontaktberührung mit diesen zu sein brauchen. Die in Betracht kommenden Werkstoffe sind von derjenigen Gattung, welche normalerweise als Thermoplastik bzw. thermoplastische Werkstoffe klassifiziert werden, denen die Tendenz eigentümlich ist, zu fließen, wenn sie auf eine Temperatur oberhalb eines kritischen Wertes gebracht werden. Beispiele der hier in Betracht kommenden, Werkstoffe sind Polyäthylen, Poly- styrol, Polydimethylsiloxane und Naturgummi.
  • Bei dem Herstellungsverfahren nach der Erfindung wird der Isolier- oder Schutzstoff in üblicher Weise in derjenigen Form und an derjenigen Stelle aufgebracht, welche er beim Endprodukt an- bzw. einnehmen soll, während er sich in seinem normalen thermoplastischen Zustand befindet. Nachfolgend wird er dann erfindungsgemäß durch eine Stark- bzw. Hochenergiebestrahlung, die eine Kreuzverkettung oder -vernetzung zwischen den Molekülen bewirkt, in einen zäheren und elastischeren bzw. stärker elastischen Zustand umgewandelt. Bei diesem Herstellungsverfahren wird in den ersten Herstellungsstufen der Vorteil der V erformbarkeit in die gewünschte Form oder Gestalt, Lage und Querschnittsform hinein beibehalten, während der Werkstoff relativ plastisch ist und im Sinne eines Weichwerdens durch die Wärme anspricht, wo dies erforderlich ist. Daraufhin wird durch Bestrahlung des auf den Leiter aufgebrachten Isolierstoffes der zusätzliche Vorteil erreicht, daß die Neigung des Isolierstoffes, eine Fließbewegung unter dem Einfluß der Erhitzung auszuführen, in erheblichem Ausmaß herabgesetzt wird und daß gleichzeitig auch sein Widerstand gegen mechanische Beschädigung eine Vergrößerung erfährt, und zwar ohne daß eine nennenswerte Ände rung in bezug auf die elektrischen Eigenschaften, welche für einen solchen Werkstoff als vorteilhaft an,-zusprechen sind, eintritt.
  • Die Hochenergiebestrahlun.g, welcher der Werkstoff ausgesetzt wird, kann, in einem Atommeiler erzeugt werden und besteht dann aus langsamen Neutronen mit zugehörigen, schnellen Neutronen und Gammastrahlen; oder sie kann auch aus einer Gammastrahlen,-lief erquelle oder einem atomischen oder subatomischen Partike.lbeschleuniger, wie beispielsweise einem Hocbspannungs-Kaskaden-Generator, entnommen werden, welcher mit Elektronen von einer »Elektronenschleuder« beliefert wird. Andere Gattungen von Beschleunigern, welche hierfür in Betracht kommen, sind unter anderem lineare Beschleuniger, Van de Graaf-Beschleuniger und Resonanztransformatoren.. Allgemein ausgedrückt ist die dem Werkstoff zugeführte Energie von größerer Bedeutung als die Natur der Partikel oder Strahlen, welche als Träger dafür in Betracht kommen. Die erforderliche Energiemenge, welche für eine nutzbringende Änderung der Eigenschaften des Werkstoffes erforderlich ist, ändert sich sowohl mit der Natur des Werkstoffes als auch mit der Natur der Strahlung; doch ist im allgemeinen die erforderliche Energiemenge gleich oder größer als etwa 500 Joule pro Gramm des Werkstoffs.
  • Wenn die Bestrahlung vermittels eines Atommeilers vorgenommen wird, so kann sie vorzugsweise eine Strahlungsintensität von nicht weniger als r014 Thermalneutronen pro Quadratzentimeter pro Minute haben; im Falle von X-Strahlen bzw. Röntgenstrahlen, wobei die Strahlung, welche von einem radioaktiven Isotop emittiert wird, beträgt die Strahlungsintensität vorzugsweise nicht weniger als iooo Röntgen pro Minute. Wenn die Strahlung aus Hochgeschwindigkeitselektronen besteht, so ist deren Geschwindigkeit gleich oder nicht kleiner als i MeV.
  • Beispiele für thermoplastische Werkstoffe derjenigen Gattung, für welche die Erfindung anwendbar ist, sind bereits aufgeführt worden.. Diese schließen auch Kunstharze und elastische Stoffe bzw. Elastomere, z. B. Natur- und Kunstgummi, ein. Die Entscheidung darüber, ob ein Werkstoff sich für die erfindungsgemäße Verwendung bzw. Veredelung eignet, wird am besten an Hand von Prüfergebnissen getroffen, die vom Werkstoff selbst gewonnen werden. Ist der Werkstoff sonstwie geeignet, und zwar unter dem Gesichtspunkt seiner elektrischen oder sonstigen Eigenschaften, um für die Herstellung des Drahtes oder Kabels verwendet zu werden, so werden zweckmäßig Versuche gemacht, um klarzustellen, ob die bei Hochenergiebestrahlung eintretende Beeinflussung seiner physikalischen Eigenschaften zu einer Verbesserung dieser Eigenschaften, insbesondere zu einer vergrößerten Zähigkeit und Elastizität, führt oder ob das Material eine Verschlechterung erleidet. Die Einwirkung der Behandlung bei elastischen Stoffen bzw. Elastomeren ist ähnlich oder gleichartig dem Härten oder Vulkanisieren dieser Materialien.
  • Bei einigen der entsprechend der Erfindung verwendbaren Werkstoffe ist eine Tendenz zur Verschlechterung in bezug auf die elektrischen. Eigenschaften feststellbar, welche auf Oxydation. während der Bestrahlung zurückzuführen ist. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird dies dadurch vermieden, daß die Bestrahlung in einer Atmosphäre, die im wesentlichen frei von Sauerstoff ist, durchgeführt wird. Während es erwünscht ist, diese Vorsichtsmaßnahme zu treffen, wenn irgendein, thermoplastisches Material bestrahlt wird, ist sie, wesentlich, wenn das Kabel bei hohen Frequenzen, wie Rundfunkfrequenzen, benutzt wird, wenn beispielsweise die Isolation aus Polyäthylen besteht.
  • Listen für einige der Werkstoffe, welche quer verkettet bzw. vernetzt werden, sowie von solchen, welche eine Verschlechterung durch Hochenergiebestrahlung erfahren, sind in »Nature«, Bd. 172, i953, auf S. 77 angegeben. Im allgemeinen kann dabei unterstellt werden., daß eine rohe bzw. ungefähre Abschätzung in bezug darauf, ob ein Werkstoff eine Verschlechterung erfährt oder durch die Bestrahlung quer verkettet wird, sich aus der molekularen Struktur insbesondere daraus, ob Moleküle dieses Werkstoffs Kohlenstoffatome in der Hauptkette aufweisen, bei welchen allen vier Wertigkeiten oder Bindigkeiten durch andere Atome oder Radikale als Wasserstoff genügt oder entsprochen wird, ergibt. Es hat sich herausgestellt, daß Materialien, welche Wasserstoff substituiert in den Kohlenstoffatomen der Hauptkette aufweisen, zur Kreuzverkettung bzw. -vernetzung neigen, wohingegen Materialien, bei welchen die Kohlenstoffatome vollständig mit Atomen oder Radikalen anders als Wasserstoff gesättigt sind, die Neigung zeigen, durch Bestrahlung .eine Verschlechterung zu erfahren.
  • Das Arbeitsverfahren des Aufbringens des Materials bei der Formgebung des isolierten Drahtes oder Kabels, von welchem weinen Teil bildet, wird im großen und ganzen von der vorliegenden Erfindung nicht berührt, da das Material in seinem normalen thermoplastischen Zustand aufgebracht wird. Die üb- lichen Methoden, beispielsweise Auspressen, überlapptaufbringen, und zwar entweder schraubenförmig oder in Längsrichtung, oder das Einfügen von Abstandsstücken, wie beispielsweise Scheiben oder eines Streifens, welcher eine offene Schraube bildet, können zur Anwendung kommen.
  • Wenn das Umhüllen des Materials durch Metall, beispielsweise einen Kabelmantel oder rohrförmigen Leiter, einen Teil der Herstellung des Drahtes oder Kabels bildet, so ist es im allgemeinen vorzuziehen, daß die Bestrahlungsbehandlung erfolgt, bevor das Umhüllen vor sich geht.
  • Eine Behandlung vor dem Umhüllen ist wesentlich, wenn eine Neutronen enthaltende Lieferquelle für die Bestrahlung verwendet wird und die Umhüllung aus einem Metall besteht, von welchen üblicherweise radioaktive Isotope durch die Bestrahlung erzeugt werden. Weiterhin ist es, was auch immer die Lieferquelle sein, mag, von wesentlicher Bedeutung, die Behandlung vor dem Umhüllen des Kabels vorzunehmen, wenn die Natur und die Dicke bzw. Schichtstärke des aufzubringenden Metalls solcherart sind, daß eine ungenügende Durchdringung der zur Anwendung kommenden Strahlen durch die Hülle oder den Mantel hindurch eintreten würde.
  • Die nachfolgenden Beispiele sollen weiterhin die Erfindung erläutern.
  • Beispiel i Bei der Herstellung von polyäthylenisolierten Kabeln für Rundfunkfrequenzübermittlung wird die Isolation zunächst durch Auf- bzw. Auspressen in der normalen Weise aufgebracht. Nach dem Abkühlen, wird das isolierte Kabel kontinuierlich durch ein Strahlenbündel einer Hochenergiestrahlung hindurchgeschickt, welches beispielsweise das Strahlenbündel sein kann, das von einem geeigneten Partikelbeschleuniger emittiert wird. Die Durchlaufgeschwindigkeit des Kabels - durch das Strahlenbündel hindurch ist relativ zur Energie des Strahlenbündels so bemessen, daß eine Totalenergieaufnahme im Kabel von 2000 bis 6ooo Joule pro Gramm Polyäthylen eintritt. Wenn das Kabel unmittelbar von der Auspreßmaschine her durch das Strahlenbündel hindurchgeschickt wird, so ist es besser, das Kabel zweimal durch das Strahlenbündel hindurchzuschicken, und zwar in solcher Weise, daß beim ersten Durchgang die eine Selte des Kabels dem Strahlenbündel ausgesetzt ist,während beim zweiten Durchgang die andere Seite ausgesetzt ist. Wenn jedoch das Kabel von einer Kabeltrommel her durch den Strahl hindurch nach einer anderen Trommel hin bewegt wird, so können die beiden Trommeln als Ganzes in solcher Weise gedreht werden, daß das Kabel eine Drehbewegung um seine Achse ausführt, während es sich durch das Strahlenbündel hindurchbewegt, wodurch nur ein einziger Durchgang notwendig wird. Ein einziger Durchgang ist außerdem nur dann erforderlich, wenn das Kabel zwischen zwei Lieferquellen für Hochenergiestrahlung hindurchgeschickt wird, die die Strahlenbündel, gleichzeitig oder in Aufeinanderfolge, auf beide Seiten des Kabels richten.
  • Eine Energieaufnahme von etwa 2ooo bis 6ooo Joule pro Gramm ist im wesentlichen äquivalent einer Dosis von einem Atommeiler von i bis 3 Einheiten., wobei eine Einheit als eine totale Strahlung von io17Thermalneutronen pro Quadratzentimeter mit den zugehörigen Schnellneutronen und Gammastrahlen definiert wird.
  • Es ist im allgemeinen vorzuziehen., das Kabel zu bestrahlen, während es sich in einer Atmosphäre befindet, die im wesentlichen frei von Sauerstoff ist; beispielsweise kann es durch eine Kammer hindurchgeschickt werden., welche mit Stickstoff auf- oder angefüllt ist und mit einem Fenster aus dünnem Aluminium ausgerüstet wird, durch welches hindurch das Strahlenbündel von der Strahlungslieferquelle her hindurchgeschickt wird.
  • Im wesentlichen die gleiche Behandlung kann ein mit Polyäthylen isoliertes Kabel für Hochspannung und Rundfunkfrequenzübermittlung erfahren, bei welchern die Isolation in der Form eines schraubenförmigen Bandes aus Polyäthylen aufgebracht wird. Bei dieser Art von Isolation kann, jedoch eine geringere Energieaufnahme ausreichend sein, z. B. iooo Joule pro Gramm oder mehr. Beispiel 2 Bei der Behandlung eines naturgummiisolierten Kabels wird erfindungsgemäß die Gummiisolation durch Aufpressen in der normalen Weise aufgebracht, wobei aber im Gummigemisch, das zur Anwendung kommt, keine Vulkanisierstoffe, als Vulkanisieragentien, Vulkanisierbeschleuniger und Zumischungen, welche die Wirkung dieser Ingredentien verändern, enthalten sind. Es enthält vielmehr lediglich Füllstoffe und Materialien, welche zwecks Erleichterung des Auspreßvorganges zugefügt werden. Ein Vulkanisieren des Gummis wird durch eine Bestrahlung in einer ähnlichen Weise, wie sie im Beispiel i beschrieben worden ist, bewirkt, wobei aber in diesem Falle die Energieaufnahme im Gummi allgemein in der Größenordnung von iooo bis 4000 Joule pro Gramm Gummi liegt.
  • Beispiel 3 Bei der Behandlung eines Kabels, welches aus Organopolysiloxanelastomeren, bekannt als Silasticgummi, isoliert ist, wobei beispielsweise der Elastomer vorwiegend aus Polydimethylsiloxan besteht, sind keine Härtungsstoffe erforderlich. @ Der ausgepreßte Schichtkörper bzw. die Auspreßschicht aus Polydimethylsiloxan wird mittels Strahlung gehärtet, wobei die Energieaufnahme zwischen 50o und 4000 Joule pro Gramm beträgt.
  • Wenn die Breitenabmessung des Strahlenbündels klein im Vergleich zum Durchmesser des Kabels ist, dann kann das Gerät einen Taktgeber aufweisen, welcher den Strahl von einer Seite zur anderen ablenkt, um dadurch sicherzustellen, daß das gesamte Kabel auf seinem Weg durch das Gerät hindurch bestrahlt wird.
  • Wenn das behandelte Material ein solches ist, welches ein Antioxydationsmittel enthält, so ist es erforderlich, ein solches Antioxydationsmittel auszuwählen, welches durch den Bestrahlungsprozeß nicht deaktiviert wird; beispielsweise ist im Falle von Polyäthylen ein geeignetes Antioxydationsmittel dasjenige, was unter »Nonoxal A. W.« im Handel ist. 0,2 bis 0,3 Gewichtsprozent dieses Antioxydationsmittels, bezogen auf das Polyäthylengewicht, sind für geringere Dosierungen adäquat; wenn aber höhere Dosen zur Anwendung kommen, so kann ein Wert bis hinauf zu etwa o,5 Gewichtsprozent notwendig sein.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Herstellen von isolierten Drähten oder Kabeln oder Teilen derselben, bei welchem eine Schicht oder ein Schichtkörper aus thermoplastischem Isolations- oder Schutzmaterial im normalen thermoplastischen Zustand über einen oder mehrere Leiter in derjenigen Form und an derjenigen Stelle aufgebracht wird, welche sie oder er beim Endprodukt hat und einnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht oder der Schichtkörper nachfolgend durch eine Hochenergiebestrahlung, die eine Kreuzverkettung oder -vernetzung zwischen den Molekülen bewirkt, in einen zäheren und stärker elastischen Zustand übergeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schichtkörper aus einem ungehärteten Elastomer bzw. elastischen Stoff besteht, welcher nachfolgend vermittels der Hochenergiebestrahlung gehärtet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schichtkörper aus einem normalerweise festen Polymer von Äthylen besteht. q..
  4. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiemenge, welche im Schichtkörper aus thermoplastischem Material aufgenommen wird, gleich oder größer als 50o Joule pro Gramm Material ist.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schichtkörper einer Hochenergiebestrahlung von einem Atommeiler her ausgesetzt wird und die Strahlungsintensität der Bestrahlung mindestens i014 Thermalneutronen pro Quadratzentimeter pro Minute beträgt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schichtkörper einer Hochenergiebestrahlung ausgesetzt wird, welcher von einem radioaktiven Isotop emittiert wird, und die Strahlungsintensität der Bestrahlung mindestens iooo Röntgen pro Minute beträgt. ,
  7. 7. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochenergiestrahlung aus Hochgeschwindigkeitselektronen besteht, welche eine Geschwindigkeit aufweisen, die einem Wert äquivalent ist, der nicht kleiner als i MeV ist. B. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochenergiestrahlung aus X-Strahlen bzw. Röntgenstrahlen mit einer Strahlungsintensität von nicht weniger als iooo Röntgen pro Minute besteht. g. Verfahren nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schichtkörper aus thermoplastischem Isolier- oder Schutzstoff einer Hochenergiestrahlung in einer Atmosphäre, welche im wesentlichen frei von Sauerstoff ist, ausgesetzt wird.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1206977B (de) * 1958-05-21 1965-12-16 Gen Electric Elektrischer Hochspannungsleiter
DE1465640B1 (de) * 1963-10-30 1969-11-06 Kabel Metallwerke Ghh Verwendung eines Gemisches von Hochdruckpolyaethylen mit Niederdruckpolyaethylen und/oder Polypropylen fuer Isolierzwecke
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