DE10000730A1 - Abstandssensor - Google Patents
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Abstract
Um einen Sensor zum Detektieren eines Abstands zwischen einem Bearbeitungswerkzeug, mit dem ein Werkstück bearbeitbar ist, und dem Werkstück, umfassend eine Detektoreinheit und eine Auswerteeinheit, zu schaffen, welcher universell einsetzbar ist, wird vorgeschlagen, daß die Detektoreinheit eine Spulenanordnung mit einer Mehrzahl von Spulen umfaßt und daß die Spulen der Spulenanordnung um einen Werkzeugwirkbereich angeordnet sind.
Description
Die Erfindung betrifft einen Sensor zum Detektieren eines Ab
stands zwischen einem Bearbeitungswerkzeug, mit dem ein Werk
stück bearbeitbar ist, und dem Werkstück, umfassend eine
Detektoreinheit und eine Auswerteeinheit.
Es sind kapazitive Sensoren zum Detektieren des Abstands
zwischen einem Bearbeitungswerkzeug und einem Werkstück
bekannt. Es tritt dabei jedoch das Problem auf, daß bei
spielsweise beim Laserschneiden, insbesondere bei hoher
Schneidgeschwindigkeit, hoher Leistung oder dem Schneiden von
hochreflektiven Materialien wie Aluminium, ein Plasma ent
steht. Ähnliche Probleme treten auch beim Laserschweißen auf.
Bei einer Plasmastrahlbearbeitung eines Werkstücks ist ein
solches Plasma bereits vorhanden. Das Plasma schließt die zu
messende Kapazität kurz, so daß für solche Anwendungen ein
kapazitiver Sensor nicht einsetzbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sensor zu
schaffen, der universell und insbesondere auch für Hoch
leistungsbearbeitungswerkzeuge einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Sensor der eingangs beschrie
benen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Detektor
einheit eine Spulenanordnung mit einer Mehrzahl von Spulen
umfaßt und daß die Spulen der Spulenanordnung um einen Werk
zeugwirkbereich angeordnet sind.
Über die Spulen der Spulenanordnung läßt sich der Abstand
zwischen der Spulenanordnung und dem Werkstück ermitteln. Da
eine Mehrzahl von Spulen, d. h. mindestens zwei Spulen, vor
gesehen ist, wobei die Spulen um einen Werkzeugwirkbereich
angeordnet sind, läßt sich trotzdem noch dieser Abstand er
mitteln, auch wenn einige oder mehrere Spulen der Spulen
anordnung beispielsweise bei einer Bewegung des Bearbeitungs
werkzeugs über eine Kante des Werkstücks gefahren wurden.
Durch die induktive Messung kann der erfindungsgemäße Sensor
auch bei Hochleistungs-Bearbeitungswerkzeugen eingesetzt
werden, bei denen bei der Bearbeitung des Werkstücks ein
Plasma entsteht oder bei denen selber ein Plasma zur Werk
stückbearbeitung eingesetzt wird.
Vorteilhafterweise sind die Spulen der Spulenanordnung so
angeordnet und ausgebildet, daß ein feldfreier Bereich bild
bar ist. In solch einen feldfreien Bereich wird dann bevor
zugterweise ein Bearbeitungskopf insbesondere mit einer Kopf
spitze des Bearbeitungswerkzeugs plaziert. Beim Austausch
dieses Bearbeitungskopfes muß dann der Sensor nicht neu kali
briert werden, da der Bearbeitungskopf selber den Feldverlauf
der Spulenanordnung nicht modifiziert.
Günstigerweise sind dabei die Spulen der Spulenanordnung so
angeordnet und ausgebildet, daß sie einen feldfreien Bereich
umschließen. Dadurch ist einerseits gewährleistet, daß der
Feldverlauf der Spulenanordnung im wesentlichen unbeeinflußt
ist von dem Bearbeitungswerkzeug und andererseits läßt sich
der Abstand zwischen der Spulenanordnung und dem Werkstück
ermitteln, auch wenn bei einer lateralen Bewegung des Be
arbeitungswerkzeugs über dem Werkstück ein Teil der Spulen
der Spulenanordnung über eine Kante des Werkstücks hinaus
gefahren wird.
Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn die Spulenanordnung
an einem Bearbeitungskopf des Bearbeitungswerkzeugs fixiert
ist. Dadurch läßt sich bei der Bearbeitung des Werkstücks der
Abstand zwischen dem Bearbeitungskopf und dem Werkstück kon
tinuierlich ermitteln, auch wenn das Bearbeitungswerkzeug
relativ zum Werkstück bewegt wird.
Günstigerweise liegen zumindest dem Werkstück zugewandte
Enden der Spulen der Spulenanordnung in einer Ebene. Dadurch
läßt sich ein definierter Abstand der Spulenanordnung zum
Werkstück einstellen, und insbesondere läßt sich bezogen auf
eine ebene Fläche eines Werkstücks ein gleicher Abstand
zwischen allen Spulen und dem Werkstück einstellen, so daß
die Auswerteeinheit auf einfache Weise den Abstand zwischen
der Spulenanordnung und dem Werkstück ermitteln kann.
Zur Vereinfachung der Auswertung der Abstandsmessung weisen
bevorzugterweise die Spulen der Spulenanordnung die gleiche
Induktivität auf, so daß die Auswerteeinheit nicht zwischen
den einzelnen Spulen der Spulenanordnung bei der Auswertung
unterscheiden muß.
Bei einer vorteilhaften Variante sind die Spulen der Spulen
anordnung in Serie geschaltet. Die Spulenanordnung weist
dadurch eine hohe effektive Induktivität auf, so daß eine
hohe effektive Empfindlichkeit des Sensors gegeben ist und
sich dadurch der Abstand auf genaue Weise ermitteln läßt.
Wenn eine oder mehrere Spulen der Spulenanordnung über eine
Kante des Werkstücks hinausgefahren wurden, so läßt sich auf
grund der hohen Empfindlichkeit trotzdem noch mit guter Ge
nauigkeit der Abstand zwischen der Spulenanordnung und dem
Werkstück bestimmen, da über die Reihenschaltung gemittelt
wird.
Es kann auch vorgesehen sein, daß die Spulen der Spulenanord
nung parallel geschaltet sind. Auch diese Schaltung weist
eine hohe Empfindlichkeit auf. Es kann weiterhin auch vorge
sehen sein, daß eine Mischschaltung der Spulen der Spulen
anordnung vorgesehen ist, bei der sowohl Spulen in Reihe als
auch Spulen parallel geschaltet sind. Je nach Anwendungs
gebiet und den elektrischen Parametern der Bauteile des
Sensors wird die entsprechende Schaltung der Spulen der
Spulenanordnung ausgewählt.
Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn der Sensor einen oder
mehrere Oszillatoren umfaßt, wobei ein Schwingkreis eines
Oszillators eine oder mehrere Spulen der Spulenanordnung um
faßt. Über die Beeinflussung des Schwingungsverhaltens eines
solchen Oszillators läßt sich der Abstand zwischen dem
Oszillator, d. h. der Abstand zwischen der Induktivität des
Schwingkreises, die im wesentlichen durch die Spule oder die
Spulen des Schwingkreises gebildet sind, ermitteln. Dazu wird
insbesondere die Güte oder die Frequenz des Oszillators ge
messen; durch Änderung des Abstands ändert sich die Güte bzw.
die Frequenz des Oszillators.
Bei einer Variante einer Ausführungsform ist ein Oszillator
vorgesehen, wobei ein Schwingkreis des Oszillators eine
Reihenschaltung der Spulen der Spulenanordnung umfaßt. Bei
einer solchen Anordnung erhält man eine hohe Empfindlichkeit
gegenüber Abstandsänderungen.
Bevorzugterweise sind die Spulen der Spulenanordnung im
wesentlichen symmetrisch um eine Achse des Bearbeitungswerk
zeugs angeordnet. Dadurch läßt sich die Beeinflussung des
Spulenfelds durch das Werkstück bei einer vorgegebenen Anzahl
von Spulen in der Spulenanordnung in einem großen Raumbereich
ermitteln. Dadurch wiederum erhält man auch dann noch ein
gutes Sensorsignal, wenn ein Teil der Spulen der Spulenanord
nung über eine Kante des Werkstücks hinausgefahren wurde,
weil beispielsweise das Bearbeitungswerkzeug einen Bearbei
tungsvorgang in der Nähe einer solchen Kante durchführt.
Ganz besonders vorteilhaft ist es dann, wenn die Spulen der
Spulenanordnung im wesentlichen ringförmig um eine Achse des
Bearbeitungswerkzeugs angeordnet sind. Dadurch wird durch die
Spulen ein großer Raumbereich abgedeckt, d. h. die Feld
linien, die von der Spule zum Werkstück verlaufen, werden
durch das Werkstück über einen großen Raumbereich beeinflußt.
Dadurch läßt sich auch dann noch der Abstand zwischen der
Spulenanordnung und dem Werkstück ermitteln, wenn ein Teil
der Spulen über eine Kante des Werkstücks gefahren wurden.
Vorteilhafterweise weist dabei das Meßfeld, welches durch das
Werkstück beeinflußt wird, eine im wesentlichen zylindrische
Einhüllende auf. Dadurch ist das Meßfeld einerseits über
einen großen Raumbereich des Werkstücks beeinflußbar, und
andererseits ist auf einfache Weise ein feldfreier Bereich,
in dem kein Meßfeld vorhanden ist, ausgebildet.
Bei einer alternativen Ausführungsform sind die Spulen der
Spulenanordnung zumindest näherungsweise an Ecken eines
regelmäßigen Vielecks positioniert. Auf diese Weise läßt sich
die Anzahl der Spulen in der Spulenanordnung gering halten,
wobei trotzdem noch ein gutes Detektionssignal erzielbar ist,
auch wenn ein Teil der Spulen über eine Kante des Werkstücks
hinausgefahren wurde. Insbesondere sind die Spulen der
Spulenanordnung zumindest näherungsweise an Ecken eines
Quadrats positioniert.
Um ein bezüglich der Abstandsermittlung gut auswertbares Meß
signal zu erhalten, aus dem sich auch mit hoher Genauigkeit
der Abstand ermitteln läßt, sind vorteilhafterweise die
Spulen der Spulenanordnung streufeldarm ausgebildet.
Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn eine Spule einen
Spulenkern zur Feldführung aufweist. Dadurch lassen sich die
Feldlinien des Meßfelds gezielt zum Werkstück hin konzen
trieren, ohne daß Streufelder der Spulen die Messung stören.
Günstigerweise ist dabei der Spulenkern aus Ferrit, um eine
gute Feldführung zu erzielen. Eine gute Feldführung wird
durch eine geometrische Ausbildung des Spulenkerns als Topf
kern erzielt.
Günstigerweise weist eine Spule eine Abschirmung und ins
besondere metallische Abschirmung gegen kapazitive Einflüsse
auf. Dadurch wird gewährleistet, daß im wesentlichen nur die
Induktivität des Sensors durch das Werkstück beeinflußt wird
und nicht dessen Kapazität. Dadurch läßt sich auch die Aus
wertung vereinfachen.
Weiterhin ist es günstigerweise vorgesehen, daß eine Spule
eine Kapselung aufweist. Durch eine solche Kapselung ist die
Spule beispielsweise gegen Schweißspritzer und dergleichen
geschützt. Dadurch weist der erfindungsgemäße Sensor eine
längere Lebensdauer auf, und das Meßergebnis wird nicht durch
Beschädigung oder Zerstörung einer oder mehrerer Spulen der
Spulenanordnung verfälscht.
Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn zur Bestimmung des
Abstands zwischen Bearbeitungswerkzeug und Werkstück die Aus
werteeinheit die Frequenz eines Oszillators ermittelt, wel
cher einen Schwingkreis umfaßt, der durch eine oder mehrere
Spulen der Spulenanordnung gebildet ist. Grundsätzlich ist es
auch möglich, die Güte des Oszillators auszuwerten. Bei der
Frequenzbestimmung hat man jedoch insbesondere auch die Mög
lichkeit, zumindest in einem bestimmten Frequenzbereich ein
Detektionssignal auszuwerten, das unabhängig von dem Material
des Werkstücks ist. Dies ist in der EP 0 537 747 A2, auf die
hiermit ausdrücklich Bezug genommen wird, für die Werkstück
materialien Eisen und Aluminium beispielhaft erläutert.
Günstigerweise sind dabei die Parameter eines Oszillators so
gewählt, daß die Messung einer Frequenzänderung des Oszilla
tors in einem Frequenzbereich erfolgt, in dem diese Frequenz
änderung bei Änderung des Abstands zwischen Sensor und Werk
stück im wesentlichen unabhängig vom Material des Werkstücks
ist. Die Wahl der Parameter hängt dabei von der Schaltungs
anordnung des Oszillators ab. Dem Oszillator läßt sich eine
effektive Induktivität, die vom Abstand des Werkstücks zu der
Spule oder den Spulen des Oszillators abhängt, und einen
effektiven Widerstand, der ebenfalls von diesem Abstand ab
hängt, zuordnen. Grundsätzlich ist die Abstandsabhängigkeit
dieser effektiven Induktivität und dieses effektiven Wider
stands abhängig vom Material des Werkstücks. Jedoch hat sich,
wie in der EP 0 537 747 A2 und insbesondere in den dortigen
Fig. 4(a) und (b) dargestellt ist, gezeigt, daß zumindest
in einem gewissen Abstandsbereich für Eisen und Aluminium die
entsprechenden effektiven Werte einen ähnlichen Verlauf
haben. Werden dann die Parameter eines Oszillators so ge
wählt, daß man in einem entsprechenden Frequenzbereich arbei
tet, dann läßt sich erreichen, daß die Frequenzänderung bei
Abstandsänderung näherungsweise unabhängig von dem Material
des Werkstücks ist.
Günstigerweise umfaßt die Auswerteeinheit einen Frequenz-
Spannungs-Wandler. Dieser Wandler wandelt die Frequenzände
rung in eine Spannungsänderung um. Aus der Ausgangsspannung
dieses Wandlers läßt sich dann auf einfache Weise der Abstand
zwischen dem Werkstück und dem Bearbeitungswerkzeug ablesen.
Bei einer Variante einer Ausführungsform ist eine Mehrzahl
von Oszillatoren vorgesehen, welche jeweils einen Schwing
kreis umfassen, der eine oder mehrere Spulen der Spulenanord
nung umfaßt, wobei die Auswerteeinheit zur Ermittlung des Ab
stands die Signale eines oder mehrerer Oszillatoren unberück
sichtigt läßt, wenn die Oszillatoren unterschiedliche Signale
liefern. Die Auswerteeinheit wertet also die Signale der ver
schiedenen Oszillatoren und nimmt nur diejenigen Signale, die
sie für wichtig erachtet und verwirft die anderen Signale.
Insbesondere werden nur der oder die Oszillatoren berück
sichtigt, die die stärksten Signale liefern. Schwächere
Signale liefern insbesondere die Oszillatoren, deren Schwing
kreisspulen über eine Kante des Werkstücks gefahren wurden.
Der erfindungsgemäße Sensor läßt sich dadurch universell ein
setzen, da der Sensor auch dann noch den Abstand zwischen der
Spulenanordnung und dem Werkstück ermitteln kann, wenn eine
oder mehrere Spulen über die Kante des Werkstücks gefahren
wurden.
Alternativ dazu kann es auch vorgesehen sein, daß die Aus
werteeinheit über die Spulen der Spulenanordnung mittelt.
Wenn dann eine oder mehrere Spulen über die Kante gefahren
wurden, dann läßt sich aufgrund der Mittlung trotzdem noch
der Abstand bestimmen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand
der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichnerischen Dar
stellung der Ausführungsbeispiele.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer
ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Sensors, welcher an einem Bearbeitungskopf eines
Bearbeitungswerkzeugs fixiert ist;
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein zweites Ausführungs
beispiel eines erfindungsgemäßen Sensors;
Fig. 3 eine seitliche Schnittansicht einer Spule mit
Spulenkern;
Fig. 4 ein schematisches Blockschaltbild für die
Frequenzauswertung eines Oszillators;
Fig. 5 schematisch die Abhängigkeit der Frequenz des
Oszillators von dem Abstand zwischen einer Spule
und einem Werkstück und
Fig. 6 schematisch den Spannungsverlauf der Ausgangs
spannung eines Frequenz-Spannungs-Wandlers gemäß
Fig. 4 in Abhängigkeit von diesem Abstand.
Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Sensors,
welches in Fig. 1 als Ganzes mit 10 bezeichnet ist, umfaßt
einen Haltering 12, der an einem Bearbeitungskopf 14 eines
Bearbeitungswerkzeugs fixiert ist. Bei dem Bearbeitungswerk
zeug kann es sich beispielsweise um eine Plasmadüse einer
Plasmabearbeitungsvorrichtung handeln, mit der ein Werkstück
schneidbar, schweißbar oder beschichtbar ist. Es kann sich
auch um eine Laserbearbeitungsanlage handeln und insbesondere
um eine Düse, mit der ein Inertgas einem Werkstück 16 zuführ
bar ist. Eine solche Laserbearbeitungsanlage läßt sich bei
spielsweise zum Schneiden oder Schweißen eines Werkstücks
einsetzen.
An dem Haltering 12 ist eine Mehrzahl von Spulen 18 in einer
als Ganzes mit 20 bezeichneten Spulenanordnung gehalten. Die
Spulen dieser Spulenanordnung 20 sitzen verteilt an dem
Haltering 12 und insbesondere symmetrisch verteilt um eine
Achse 22 des Bearbeitungskopfes 14 und bilden eine Detektor
einheit.
Die dem Werkstück 16 zugewandten Enden 24 der Spulen 18 der
Spulenanordnung 20 liegen insbesondere in einer Ebene; vor
teilhafterweise läßt sich diese Ebene parallel zum Werkstück
16 positionieren, indem beispielsweise der Haltering 12
koaxial zur Achse 22 an dem Bearbeitungskopf 14 fixiert ist
und die Achse 22 im wesentlichen senkrecht auf das Werkstück
16 hin ausgerichtet wird.
Die Spulenanordnung 20 ist in einem bestimmten Abstand zu
einer Spitze 26 des Bearbeitungskopfes 14 fixiert. Feldlinien
des Magnetfelds einer Spule 18 verlaufen von dem unteren Ende
24 einer Spule 18 ausgehend in Richtung des Werkstücks 16 und
wieder zurück (Fig. 3). Das Werkstück 16 beeinflußt diesen
Feldverlauf, wobei diese Beeinflussung abhängig ist von dem
Abstand d zwischen einer Spule 18 und dem Werkstück 16. Durch
Messung dieses Einflusses läßt sich dann dieser Abstand d er
mitteln und somit der Abstand der Spitze 26 des Bearbeitungs
kopfes 14 von dem Werkstück 16.
Jede Spule 18 weist dabei eine Kapselung 28 auf, um die Spule
beispielsweise vor Schweißspritzern und dergleichen zu
schützen. Weiterhin weist jede Spule 18 eine Abschirmung und
insbesondere metallische Abschirmung auf, um die Spule gegen
kapazitive Einflüsse abzuschirmen.
Eine Spule 18 ist, wie in Fig. 3 gezeigt, mit einem Spulen
kern 30 aus Ferrit versehen. Dieser Spulenkern ist insbe
sondere topfförmig ausgebildet (Topfkern) mit einer zylin
drischen Form. Der Spulenkern 30 weist dazu ein zentral ange
ordnetes zylindrisches Halteelement 32 auf, auf dem die
jeweilige Spule 18 sitzt. Koaxial zu diesem Halteelement 32
ist eine in der Draufsicht ringförmige Wand 34 angeordnet, so
daß der Spulenkern 30 im seitlichen Schnitt in etwa die Ge
stalt eines E aufweist. Das durch die Spule 18 erzeugte
magnetische Feld wird durch das Halteelement 32 über die Wand
34 geführt, wobei Feldlinien 35 dann zwischen der Wand 34 und
dem Halteelement 32 dem Werkstück 16 zugewandt wieder ge
schlossen werden. Die Feldlinien zwischen dem Halteelement 32
und der Wand 34 verlaufen im wesentlichen vollständig in dem
Ferritkern, während die Feldlinien 35 zwischen der Wand 34
und dem Halteelement 32 in einem Außenraum 36 dem Werkstück
16 zugewandt verlaufen.
Der Bearbeitungskopf 14 beaufschlagt das Werkstück 16 in
einem Beaufschlagungsbereich 38 beispielsweise mit einem
Laserstrahl oder einem Plasmastrahl. Dadurch ist ein Werk
zeugwirkbereich 40 gebildet, in dem das Werkstück 16 durch
das Bearbeitungswerkzeug beeinflußt ist.
Die Spulen 18 der Spulenanordnung 20 sind um den Werkzeug
wirkbereich 40 derart angeordnet, daß die Feldlinien 35 der
Spulen um den Werkzeugwirkbereich 40 liegen, d. h. insbeson
dere außerhalb dieses Bereichs liegen. Da die Feldlinien 35
im wesentlichen auf die Ausdehnung eines Spulenkerns 30 be
schränkt sind, ist dann ein feldfreier Bereich zwischen der
Spulenanordnung 20 und dem Werkstück 16 gebildet, wobei
dieser feldfreie Bereich im wesentlichen durch einen zur
Achse 22 koaxial liegenden Verbindungskreis um die Spulen
anordnung 20, welcher dieser Achse 22 nächstliegend ist,
begrenzt ist. Der Werkzeugwirkbereich 40 und der Beaufschla
gungsbereich 38 liegen innerhalb dieses feldfreien Bereichs.
Das Feld der Spulenanordnung 20 gemäß dem ersten Ausführungs
beispiel hat eine im wesentlichen zylindrische Einhüllende,
welche koaxial zur Achse 22 ist.
Die Detektoreinheit weist einen Oszillator 42 auf, der einen
LC-Schwingkreis umfaßt. Durch die Spulen 18 der Spulenanord
nung 20 wird im wesentlichen die Induktivität L dieses
Schwingkreises gebildet. Bei dem in Fig. 1 gezeigten Aus
führungsbeispiel sind die Spulen 18 in Reihe geschaltet. Es
kann aber auch vorgesehen sein, daß die Spulen 18 parallel
geschaltet sind oder daß eine Mischform von Reihen- und
Parallelschaltung vorliegt.
Der Oszillator 42 weist auch aktive Elemente insbesondere zur
Anregung und Entdämpfung des Schwingkreises auf.
Weiterhin ist eine Auswerteeinheit 44 vorgesehen, mittels der
sich aus einem Oszillatorausgangssignal ein Abstand zwischen
der Spulenanordnung 20 und dem Werkstück 16 ermitteln läßt.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel, welches in Fig. 2
gezeigt ist, sitzt an dem Bearbeitungskopf 14 ein Halter 46
für Spulen 48 einer Spulenanordnung 50. Die Spulen 48 der
Spulenanordnung 50 sitzen an den Eckpunkten eines Quadrats.
Jede Spule ist einem Schwingkreis eines Oszillators zuge
ordnet, so daß vier Oszillatoren vorhanden sind. Eine Aus
werteeinheit 52 wertet die Signale dieser vier Oszillatoren
aus. Auch bei der Spulenanordnung 50 sind die Spulen 48 um
den Werkzeugwirkbereich 40 angeordnet, und eine Spule 48, die
im wesentlichen gleich ausgebildet ist wie eine Spule 18,
welche im Zusammenhang mit der Fig. 3 beschrieben wurde,
erzeugt einen Feldverlauf mit Feldlinien 35 in Richtung des
Werkstücks 16, bei dem ein feldfreier Bereich vorhanden ist.
Durch die Auswerteeinheit 44 bzw. 52 wird die Frequenz des
Schwingkreises des Oszillators 42 bzw. der Oszillatoren bei
dem zweiten Ausführungsbeispiel ermittelt. Eine Abstands
änderung zwischen Bearbeitungskopf 14 und Werkstück 16 be
wirkt eine Frequenzänderung des Oszillators. Über einen
Frequenz-Spannungs-Wandler 54 (Fig. 4), der beispielsweise
eine Microcontrollerschaltung umfaßt, wird die Frequenz in
eine Spannung umgewandelt, und aus einer entsprechenden Aus
gangsspannung Ua läßt sich dann der Abstand ermitteln.
In der EP 0 537 747 A2, auf die hiermit ausdrücklich Bezug
genommen wird, ist in der dortigen Formel (9) der Zusammen
hang zwischen Frequenz und Induktivität einer Schwingkreis
spule, welche gegenüber einem Werkstück positioniert wird, in
Abhängigkeit von der Annäherung eines Werkstücks für eine be
stimmte Oszillatorschaltung angegeben. Ein beispielhafter
Verlauf für die Abhängigkeit der Frequenz des Oszillators 42
vom Abstand der Spule 18 zum Werkstück 16 ist in Fig. 5 an
gegeben. Demgemäß sinkt die Frequenz des Oszillators 42 mit
Vergrößerung des Abstands der Spule 18 zum Werkstück 16 und
umgekehrt vergrößert sich die Frequenz, wenn die Spule 18 und
damit der Bearbeitungskopf 14 näher zu dem Werkstück 16 ge
führt wird.
Beispielhaft ist das Ausgangssignal Ua des Frequenz-
Spannungs-Wandlers 54 in Fig. 6 gezeigt. Aus diesem Aus
gangssignal läßt sich eindeutig der Abstand d bestimmen. Bei
spielsweise ist der Frequenz-Spannungs-Wandler 54 so ausge
bildet, daß die Ausgangsspannung Ua Null ist, wenn der Ab
stand d Null ist und bei Vergrößerung des Abstands erhöht
sich die Ausgangsspannung des Frequenz-Spannungs-Wandlers 54.
Ein Oszillator 42 hat eine Impedanz mit Kapazitäten, Wider
stände und Induktivitäten, wobei sich in einem Ersatzschalt
bild, bei welchem das Werkstück als Induktivität berück
sichtigt wird, eine effektive Impedanz angeben läßt, bei der
den Widerständen ein effektiver Widerstand und den Induktivi
täten eine effektive Induktivität zugeordnet ist. Dieser
effektive Widerstand und die effektive Induktivität wird, wie
in der EP 0 537 747 A2 beschrieben, durch Annäherung eines
Werkstücks beeinflußt, wobei diese Beeinflussung grundsätz
lich abhängig ist von dem Material des Werkstücks. In einem
gewissen Frequenzbereich läßt sich diese Materialabhängigkeit
näherungsweise eliminieren, wie in der EP 0 537 747 A2 bei
spielhaft für ein Werkstück aus Eisen und Aluminium beschrie
ben ist. Es ist vorteilhaft, wenn die Parameter des Oszilla
tors 42 so angepaßt werden, daß in dem Meßfrequenzbereich die
Frequenz näherungsweise unabhängig ist von dem Material des
Werkstücks. Dies kann insbesondere dadurch erfolgen, daß ent
sprechende Parameter für die Kapazitäten im Oszillator 42
gewählt werden. Diese Anpassung kann wie in der
EP 0 537 747 A2 geschildert erfolgen.
Der erfindungsgemäße Sensor funktioniert nun wie folgt. Der
Oszillator 42 wird angeregt, so daß der Schwingkreis
schwingt. Dadurch hat sich in den Spulen 18 ein Magnetfeld
aufgebaut und aus den Spulen 18 der Spulenanordnung 20 treten
Feldlinien 35 in Richtung des Werkstücks 16 aus. Wird der Ab
stand d zwischen der Spulenanordnung 20 und dem Werkstück 16
verändert, so ändert sich die effektive Induktivität des
Oszillators 42, wodurch die Frequenz des Oszillators 42 ver
schoben wird; aus dieser Frequenzverschiebung wiederum läßt
sich die Abstandsänderung durch die Auswerteeinheit 44 er
mitteln.
Während der Bearbeitung des Werkstücks 16 fährt der Bearbei
tungskopf 14 über dieses Werkstück 16. Es kann dabei vor
kommen, daß einige Spulen 18 der Spulenanordnung 20 über eine
oder mehrere Kanten des Werkstücks 16 hinausgefahren werden.
Durch eine Änderung des Abstands d zwischen der Spulenanord
nung 20 und dem Werkstück 16 ändert sich dann die Induktivi
tät einer solchen Spule bzw. solcher Spulen nur sehr wenig.
Durch die ringförmige Spulenanordnung 20 wird dabei jedoch
über alle Spulen gemittelt, so daß die Frequenzänderung der
restlichen Spulen, die noch über dem Werkstück 16 positio
niert sind, ausreicht, um den Abstand zwischen dem Werkstück
16 und der Spulenanordnung 20 zu detektieren.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2, bei dem mehrere
unabhängige Oszillatoren vorgesehen sind, prüft die Auswerte
einheit 52 die Signalintensität und zieht zur Auswertung der
Frequenzänderung, d. h. zur Bestimmung des Abstands, nur die
Signale der Oszillatoren heran, welche am stärksten sind und
insbesondere die größte Intensität haben. Schwächere Signale
werden verworfen. Liegt dann beispielsweise eine Spule einer
solchen Spulenanordnung 50 über einer Kante des Werkstücks
16, dann liefert der zugehörige Oszillator nur ein schwaches
Signal bei einer Frequenzänderung und durch die Auswerte
einheit 52 kann dann erkannt werden, daß ein solches Signal
nicht oder wenig geeignet ist zur Bestimmung des Abstands
zwischen der Spulenanordnung 50 und dem Werkstück 16.
Claims (28)
1. Sensor zum Detektieren eines Abstands zwischen einem
Bearbeitungswerkzeug, mit dem ein Werkstück (16) be
arbeitbar ist, und dem Werkstück (16), umfassend eine
Detektoreinheit und eine Auswerteeinheit (44; 52),
dadurch gekennzeichnet, daß die
Detektoreinheit eine Spulenanordnung (20; 50) mit einer
Mehrzahl von Spulen (18; 48) umfaßt und daß die Spulen
(18; 48) der Spulenanordnung (20; 50) um einen Werkzeug
wirkbereich (40) angeordnet sind.
2. Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spulen (18; 48) der Spulenanordnung (20; 50) so ange
ordnet und ausgebildet sind, daß ein feldfreier Bereich
bildbar ist.
3. Sensor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spulen (18; 48) der Spulenanordnung (20; 50) so
angeordnet und ausgebildet sind, daß sie einen feld
freien Bereich umschließen.
4. Sensor nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Werkzeugwirkbereich (40) in dem feldfreien
Bereich liegt.
5. Sensor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spulenanordnung (20; 50) an
einem Bearbeitungskopf (14) des Bearbeitungswerkzeugs
fixiert ist.
6. Sensor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest dem Werkstück (16) zuge
wandte Enden (14) der Spulen (18; 48) der Spulenanord
nung (20; 50) in einer Ebene liegen.
7. Sensor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spulen (18; 48) der Spulenanord
nung (20; 50) im wesentlichen die gleiche Induktivität
aufweisen.
8. Sensor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spulen (18) der Spulenanordnung
(20) in Serie geschaltet sind.
9. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Spulen der Spulenanordnung parallel
geschaltet sind.
10. Sensor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sensor einen oder mehrere
Oszillatoren (42) umfaßt, wobei ein Schwingkreis eines
Oszillators (42) eine oder mehrere Spulen (18) der
Spulenanordnung (20) umfaßt.
11. Sensor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Oszillator (42) vorgesehen ist, wobei ein Schwingkreis
des Oszillators (42) eine Reihenschaltung der Spulen
(18) der Spulenanordnung (20) umfaßt.
12. Sensor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spulen (18; 48) der Spulenanord
nung (20; 50) im wesentlichen symmetrisch um eine Achse
(22) des Bearbeitungswerkzeugs angeordnet sind.
13. Sensor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spulen (18) der Spulenanordnung
(20) im wesentlichen ringförmig um eine Achse (22) des
Bearbeitungswerkzeugs angeordnet sind.
14. Sensor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das
Meßfeld eine im wesentlichen zylindrische Einhüllende
aufweist.
15. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spulen (48) der Spulenanordnung
(50) zumindest näherungsweise an Ecken eines regel
mäßigen Vielecks positioniert sind.
16. Sensor nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spulen (48) der Spulenanordnung (50) zumindest nähe
rungsweise an Ecken eines Quadrats positioniert sind.
17. Sensor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spulen (18; 48) der Spulenanord
nung (20; 50) streufeldarm ausgebildet sind.
18. Sensor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Spule (18; 48) einen Spulenkern
(30) zur Feldführung aufweist.
19. Sensor nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der
Spulenkern (30) aus Ferrit ist.
20. Sensor nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spulenkern als Topfkern (30) ausgebildet ist.
21. Sensor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Spule (18; 48) eine Abschirmung
gegen kapazitive Einflüsse aufweist.
22. Sensor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Spule (18; 48) eine Kapselung
(28) aufweist.
23. Sensor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Bestimmung des Abstands zwischen
Bearbeitungswerkzeug und Werkstück (16) die Auswerte
einheit (44; 52) die Frequenz eines Oszillators (42)
ermittelt, welcher einen Schwingkreis umfaßt, der durch
eine oder mehrere Spulen (18; 48) der Spulenanordnung
(20; 50) gebildet ist.
24. Sensor nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die
Parameter eines Oszillators (42) so gewählt sind, daß
die Messung einer Frequenzänderung des Oszillators (42)
in einem Frequenzbereich erfolgt, in dem diese Frequenz
änderung bei Änderung des Abstands (d) zwischen Sensor
und Werkstück (16) im wesentlichen unabhängig vom
Material des Werkstücks (16) ist.
25. Sensor nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswerteeinheit (44; 52) einen Frequenz-
Spannungs-Wandler (54) umfaßt.
26. Sensor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Oszillatoren vor
gesehen ist, welche jeweils einen Schwingkreis umfassen,
der eine oder mehrere Spulen (48) der Spulenanordnung
(50) umfaßt, wobei die Auswerteeinheit (52) zur Ermitt
lung des Abstands die Signale eines oder mehrere
Oszillatoren unberücksichtigt läßt, wenn die Oszilla
toren unterschiedliche Signale liefern.
27. Sensor nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß nur
der oder die Oszillatoren berücksichtigt werden, die die
stärksten Signale liefern.
28. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auswerteeinheit (44) über die
Spulen (18) der Spulenanordnung (20) mittelt.
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