DE10000607A1 - Temperaturüberwachungssystem - Google Patents
TemperaturüberwachungssystemInfo
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Abstract
Ein Temperaturüberwachungssystem kann verwendet werden, um die Temperaturen von Baugruppen in einem Gerät zu bestimmen. Das Temperaturüberwachungssystem umfaßt einen Sensor, der unterschiedliche Typen von gasförmigen Molekülen messen kann. Das Temperaturüberwachungssystem umfaßt ferner eine Überwachungsvorrichtung, die mit dem Sensor gekoppelt ist, um Parameter, basierend auf den Mengen der unterschiedlichen Typen von gasförmigen Molekülen, die von den Baugruppen freigesetzt werden, zu erzeugen. Eine Steuerungseinrichtung, die mit der Überwachungsvorrichtung gekoppelt ist, bestimmt die Temperaturen der Baugruppen unter Verwendung der Parameter, die von der Überwachungsvorrichtung erzeugt werden. Falls die Steuerungseinrichtung bestimmt, daß die Temperaturen einer oder mehrerer der Baugruppen eine maximale erwünschte Betriebstemperatur übersteigt, reduziert die Steuerungseinrichtung die in den Baugruppen dissipierte Energie, um die Temperaturen der Baugruppen zu reduzieren.
Description
Diese Erfindung bezieht sich auf die Bestimmung einer Tempe
ratur. Insbesondere bezieht sich diese Erfindung auf die Be
stimmung der Temperatur von Baugruppen in einem Gerät.
Viele unterschiedliche Typen von Geräten umfassen Baugrup
pen, die Energie dissipieren oder anderweitig erwärmt wer
den. Bei dem Betrieb dieser Geräte ist es von fortwährender
Bedeutung, sicherzustellen, daß die Temperatur dieser Bau
gruppen in einem korrekten Betriebsbereich beibehalten wird.
Falls die Temperaturen über den korrekten Betriebsbereich
hinaus ansteigen, kann an den Geräten eine Beschädigung auf
treten oder im Extremfall kann eine Feuergefahr entstehen.
Zusätzlich zu der Möglichkeit einer Beschädigung oder eines
Feuers können Temperaturen außerhalb des korrekten Betriebs
bereichs die Freisetzung von giftigen Dämpfen oder von stö
renden Gerüchen ergeben.
Ausgehend von diesem Stand der Technik besteht die Aufgabe
der vorliegenden Erfindung darin, ein verbessertes unaufwen
diges Konzept zu schaffen, mittels dem die Temperatur von
Baugruppen in einem Gerät überwacht werden kann, um zu be
stimmen, wann sich die Betriebstemperaturen außerhalb des
korrekten Bereichs befinden.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zum Überwachen
einer Temperatur gemäß Anspruch 1, durch ein Verfahren zum
Überwachen einer Energiedissipation gemäß Anspruch 9 und
durch ein Gerät gemäß Anspruch 18 gelöst.
Eine Vorrichtung zum Überwachen einer Temperatur einer er
sten Baugruppe in einem Gerät umfaßt folglich einen Sensor,
um eine Menge eines ersten Typs von gasförmigen Molekülen zu
erfassen, die von der ersten Baugruppe freigesetzt werden.
Die Vorrichtung umfaßt ferner eine Überwachungsvorrichtung,
die mit dem Sensor gekoppelt ist und die konfiguriert ist,
um einen ersten Parameter zu erzeugen, der sich auf die Tem
peratur der ersten Baugruppe bezieht und auf der Messung der
Menge des ersten Typs von gasförmigen Molekülen durch den
Sensor basiert.
Bei einer Vorrichtung, die eine erste Baugruppe aufweist,
umfaßt ein Verfahren zum Überwachen einer Energiedissipation
(Energieabgabe) in dem Gerät das Messen einer Menge eines
ersten Typs von gasförmigen Molekülen, die von der ersten
Baugruppe freigesetzt werden. Das Verfahren umfaßt ferner
die Erzeugung eines ersten Parameters, der sich auf eine
Temperatur der ersten Baugruppe bezieht und auf der Messung
der Menge des ersten Typs von gasförmigen Molekülen basiert.
Ein Gerät umfaßt eine erste Baugruppe, die einen ersten Typ
von gasförmigen Molekülen freisetzen kann. Das Gerät umfaßt
ferner einen Sensor, der konfiguriert ist, um eine Menge des
ersten Typs von gasförmigen Molekülen zu messen. Zusätzlich
umfaßt das Gerät eine Überwachungsvorrichtung, die mit dem
Sensor gekoppelt ist und die konfiguriert ist, um einen er
sten Parameter zu erzeugen, der sich auf eine Temperatur der
ersten Baugruppe bezieht und auf der Messung der Menge des
ersten Typs von gasförmigen Molekülen durch den Sensor ba
siert. Das Gerät umfaßt ferner eine Steuerungseinrichtung,
die mit der Überwachungsvorrichtung gekoppelt ist und konfi
guriert ist, um die Temperatur der ersten Baugruppe unter
Verwendung des ersten Parameters zu bestimmen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein hochstufiges Blockdiagramm eines Geräts, das ein
Ausführungsbeispiel des Temperaturüberwachungssy
stems aufweist.
Fig. 2 ein hochstufiges Flußdiagramm eines Verfahrens zur
Verwendung des Ausführungsbeispiels des Systems für
das in Fig. 1 gezeigte Temperaturüberwachungssystem.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die spezifischen
beispielhaften Ausführungsbeispiele, die in dieser Beschrei
bung dargestellt sind, begrenzt. Obwohl die Ausführungsbei
spiele des Temperaturüberwachungssystems in dem Zusammenhang
eines Geräts mit allgemeinen Baugruppen erörtert wird, soll
te es offensichtlich sein, daß das Temperaturüberwachungssy
stem besonders gut für eine Verwendung bei elektronischen
Geräten, wie z. B. Computern, Datenspeichersystemen, Druckern
oder dergleichen, geeignet ist. Typischerweise umfassen der
artige Geräte eine Vielzahl von Baugruppen, wie z. B. inte
grierte Schaltungen, Leistungsversorgungen, Übertrager, Mo
toren oder Leistungshalbleiter, für die es für ein korrektes
Betriebsverhalten und eine korrekte Betriebszuverlässigkeit
wichtig ist, eine Betriebstemperatur in einem bestimmten Be
reich beizubehalten.
Baugruppen in einem Gerät enthalten sehr häufig Materialien
mit organischen chemischen Verbindungen in denselben. Diese
Materialien umfassen beispielsweise Kunststoffe, Epoxydharz,
Lack, Email-Materialien oder Schmierstoffe. Wenn diese Bau
gruppen Energie in der Form von Wärme dissipieren, tritt als
Folge einen Temperaturanstieg auf, der die Verdampfung eines
Teils der organischen Moleküle in diesen Materialien in gas
förmige Moleküle ergibt. Die Wärme, die die Verdampfung be
wirkt, kann aus der Umwandlung von Energie in der Baugruppe
in Wärme oder aus einer Energiequelle, die sich außerhalb zu
der Baugruppe befindet und die Energiedissipation in der
Baugruppe verursacht, entstehen. Da die auftretende Verdamp
fungsmenge auf die Temperatur bezogen ist, kann die Menge
der gasförmigen Moleküle, die durch die Baugruppe freige
setzt wird, verwendet werden, um die Temperatur der Baugrup
pe anzuzeigen. Zusätzlich könnte auch der Typ der freige
setzten gasförmigen Moleküle die Temperatur anzeigen. Orga
nische Moleküle in den Baugruppen können durch das Anlegen
von ausreichend hohen Temperaturen chemisch modifiziert wer
den. Die Anwesenheit dieser chemisch modifizierten, organi
schen Moleküle zeigt an, daß die Baugruppen eine Temperatur
erreicht haben, die für das Auftreten einer chemischen Modi
fikation notwendig ist. Eine Messung dieser chemisch modifi
zierten, organischen Moleküle (nachdem diese zu gasförmigen
Molekülen wurden) liefert eine weitere Möglichkeit, um die
Temperatur der Baugruppe zu bestimmen.
Kunststoffgehäuse von integrierten Schaltungen liefern ein
Beispiel für die Beziehung zwischen der Menge von gasförmi
gen Molekülen und der Temperatur. Kunststoffgehäuse von in
tegrierten Schaltungen enthalten Epoxydharze, die bei einer
Erwärmung gasförmige Moleküle freisetzen werden. Die Bezie
hung zwischen der Menge der freigesetzten, gasförmigen Mole
küle und der Temperatur kann empirisch bestimmt werden, so
daß Informationen über die gemessene Menge der gasförmigen
Moleküle verwendet werden können, um die Temperatur der in
tegrierten Schaltung zu bestimmen, die die gasförmigen Mole
küle freigesetzt hat. Es sollte offensichtlich sein, daß es
möglich ist, daß bestimmte Typen von Geräten gasförmige Mo
leküle freisetzen können, die aus anorganischen Molekülen
gebildet sind, obwohl gasförmige Moleküle viel häufiger aus
organischen Molekülen gebildet sind.
In Fig. 1 ist ein hochstufiges Blockdiagramm eines Geräts 10
gezeigt, das ein Ausführungsbeispiel des Temperaturüberwa
chungssystems, d. h. das Temperaturüberwachungssystem 12, um
faßt. In dem Gerät 10 sind jeweils eine erste Baugruppe 14,
eine zweite Baugruppe 16 und eine dritte Baugruppe 18 mit
einer Energiequelle 20 gekoppelt. Die erste Baugruppe 14,
die zweite Baugruppe 16 und die dritte Baugruppe 18 könnten
folgende Gegenstände, wie z. B. einen Mikroprozessor, ein
Schaltnetzteil, ein Plattenlaufwerk, einen Elektromotor oder
dergleichen, umfassen. Die Energiequelle 20 könnte eine
Wechselleistungsquelle oder eine Gleichleistungsquelle sein.
Das Ausführungsbeispiel der Energiequelle 20, die in der
Vorrichtung 10 aufgenommen ist, hat die Fähigkeit, die Ener
gie, die jeweils zu einer oder zu mehreren der ersten Bau
gruppe 14, der zweiten Baugruppe 16 und der dritten Baugrup
pe 18 zugeführt wird, zu reduzieren, falls ein unerwünschter
Temperaturzustand bei den Baugruppen auftritt. Das Gerät 10
umfaßt ferner eine Kühlvorrichtung, wie z. B. einen Lüfter
22.
Das Temperaturüberwachungssystem 12 umfaßt einen Sensor 24
und eine Überwachungsvorrichtung 26, die mit dem Sensor 24
gekoppelt ist. Die Überwachungsvorrichtung 26 erzeugt unter
Verwendung des Sensors 24 einen oder mehrere Parameter be
züglich der Temperatur der Baugruppen. Eine Steuerungsein
richtung 28 ist mit der Überwachungsvorrichtung 26 und der
Energiequelle 20 gekoppelt. Die Steuerungseinrichtung 28 ist
konfiguriert, um die Parameter von der Überwachungsvorrich
tung 26 zu empfangen. Die Steuerungseinrichtung 28 analy
siert die Parameter, die von der Überwachungsvorrichtung 26
empfangen werden, und bestimmt, ob der Sensor 24 gasförmige
Moleküle in Mengen gemessen hat, die einer Temperaturbedin
gung für eine Temperatur, die sich über dem gewünschten Be
reich befindet, in einer der Baugruppen entsprechen. Falls
die Steuerungseinrichtung 28 bestimmt, daß eine unerwünschte
Temperaturbedingung in einer oder in mehreren der Baugruppen
existiert, kann die Steuerungseinrichtung 28 die Energie
quelle 20 einstellen, um die Energie, die mit den uner
wünscht hohen Temperaturbedingungen zu den Baugruppen zuge
führt wird, zu reduzieren. Falls die Steuerungseinrichtung
28 bestimmt, daß gefährliche Temperaturen in einer der Bau
gruppen oder in der Energiequelle 20 vorhanden sind, kann
die Steuerungseinrichtung 28 die Energieversorgung zu den
Baugruppen mit den gefährlichen Temperaturen unterbrechen.
Bei dem Temperaturüberwachungssystem 12, das in Fig. 1 ge
zeigt ist, ist der Sensor 24 in dem Luftstrom, der von dem
Lüfter 22 erzeugt wird, angeordnet. Der Lüfter 22 zieht Luft
durch das Gerät 10, um die erste Baugruppe 14, die zweite
Baugruppe 16, die dritte Baugruppe 18 und die Energiequelle
20 zu kühlen. Die Luft wird über den Lüfter 22 aus dem Gerät
10 abgegeben. Durch Anordnen des Sensors 24 in der Nähe des
Lüfters 22 kann der Sensor 24 die gasförmigen Moleküle, die
in dem gesamten Volumen des Geräts 10 freigesetzt werden,
wirksamer messen, als es der Fall wäre, wenn der Sensor 24
außerhalb des Luftstroms in der Nähe des Lüfters 22 angeord
net wäre. Falls der Sensor 24 beispielsweise in der Ecke 30
der Vorrichtung 10 angeordnet wäre, wäre derselbe nicht ei
nem gleich starken Luftfluß ausgesetzt. Folglich wäre es we
niger wahrscheinlich, daß der Sensor 24 alle Typen von gas
förmigen Molekülen messen würde, die in dem Gerät 10 freige
setzt werden. Der Luftstrom, der von dem Lüfter 22 erzeugt
wird, zieht Luft aus dem gesamten Inneren des Geräts 10 an.
Durch das Anordnen des Sensors 24 in dem Luftstrom in der
Nähe des Lüfters 22 untersucht der Sensor 24 folglich Luft
aus jeder Position, von der die Luft zur Bildung des Luft
stroms angezogen wird. Obwohl der Sensor 24 vorzugsweise in
dem Luftstrom in der Nähe des Lüfters 22 angeordnet ist,
kann das Temperaturüberwachungssystem 12, das in Fig. 1 ge
zeigt ist, auch irgendwo sonst angeordnet sein und gasförmi
ge Moleküle, die in dem Gerät 10 freigesetzt werden, immer
noch wirksam messen.
Es sollte offensichtlich sein, daß die Prinzipien, die der
Funktionsweise des Geräts 10 zugeordnet sind, auf andere
Gerätetypen anwendbar sind. Beispielsweise könnten Geräte,
die lediglich mechanische Baugruppen, wie z. B. Hydraulikmo
toren oder Zahnradantriebsbaugruppen, enthalten, ein Ausfüh
rungsbeispiel des Temperaturüberwachungssystems verwenden,
um gasförmige Moleküle zu messen, die durch Erwärmung der
Hydraulikmotoren oder der Zahnradantriebsbaugruppen freige
setzt werden. Für diesen Anwendungsfall müßte das Ausfüh
rungsbeispiel des Temperaturüberwachungssystems wahrschein
lich die Freisetzung von gasförmigen Molekülen messen, die
von Schmierstoffen kommen. Eine weitere Anwendungsmöglich
keit eines Ausführungsbeispiels des Temperaturüberwachungs
systems besteht bei elektrophotographischen Bilderzeugungs
systemen, wie z. B. Druckern oder Kopierern. Elektrophotogra
phische Bilderzeugungssysteme verwenden Fixierungsvorrich
tungen, um Toner auf Medien zu fixieren, indem Wärme an die
Medien angelegt wird. Ein Versengen der Medien durch die Fi
xierungsvorrichtung könnte eine Feuergefahr darstellen. Ein
Ausführungsbeispiel des Temperaturüberwachungssystems könnte
verwendet werden, um ein Versengen bzw. Ansengen zu erfassen
und die Fixierungstemperatur zu steuern, um das Versengen zu
verhindern.
Eine weitere nützliche Anwendungsmöglichkeit eines Ausfüh
rungsbeispiels des Temperaturüberwachungssystems bei einem
elektrophotographischen Bilderzeugungssystem besteht bei der
Fixierung eines Toners an Overhead-Transparentfolien. Einige
Overhead-Transparentfolien enthalten Substanzen, die schäd
liche und/oder lästige Gerüche erzeugen, wenn dieselben der
Nennbetriebstemperatur einer Fixierungsvorrichtung ausge
setzt sind. Die Freisetzung dieser Gerüche könnte reduziert
werden, indem die Energie verringert wird, die zu der Fixie
rungsvorrichtung zugeführt wird, so daß die Fixierung des
Toners bei einer niedrigeren Temperatur eine längere Zeitpe
riode lang auftritt. Das Ausführungsbeispiel des Temperatur
überwachungssystems würde die Freisetzung von gasförmigen
Molekülen aus den Substanzen in den Overhead-Transparentfo
lien erfassen. Als Antwort auf die Erfassung der gasförmigen
Moleküle würde die Energie, die durch die Energiequelle zu
der Fixierungsvorrichtung zugeführt wird, reduziert werden.
Außerdem würde die Rate, mit der die Overhead-Transparentfo
lie durch die Fixierungsvorrichtung bewegt wird, verringert
werden.
Der Sensor 24 besitzt die Fähigkeit, Mengen von gasförmigen
Molekülen, die in dem Luftstrom vorhanden sind, zu messen.
Es gibt mehrere Typen von Bauelementen bzw. Vorrichtungen,
die bei dem Sensor 24 verwendet werden können, um diese
Funktion zu erfüllen. Der spezielle Bauelementtyp, der für
den Sensor 24 ausgewählt wird, ist nicht kritisch, solange
derselbe die Fähigkeit hat, die Mengen von gasförmigen Mole
külen zu messen. Der Sensor 24 könnte ein leitfähiges Poly
merelement verwenden, das entworfen ist, um einen bestimmten
Typ von gasförmigen Molekülen zu absorbieren. Als Antwort
auf die Absorption der gasförmigen Moleküle ändert sich der
Widerstandswert des leitfähigen Polymerelements. Falls der
Sensor 24 ein leitfähiges Polymermaterial umfaßt, würde die
Überwachungsvorrichtung 26 die notwendige Hardwareanordnung
aufweisen, um eine Änderung des Widerstandswerts des leitfä
higen Polymerelements zu messen. Die Überwachungsvorrichtung
26 könnte beispielsweise einen OP-Integrator (OP = Operati
onsverstärker) verwenden, der von einer steuerbaren Strom
quelle versorgt wird, um abhängig von dem Widerstandswert
des leitfähigen Polymerelements eine Spannung über einem
Kondensator zu erzeugen. Der Integrator könnte verwendet
werden, um geringfügige Änderungen des Widerstandswerts des
leitfähigen Polymerelements (die sich aus der Absorption von
gasförmigen Molekülen ergeben) zu messen, indem die Strom
stärke, die von der Stromquelle bereitgestellt wird, und die
Integrationszeitperiode geeignet eingestellt werden. Falls
der Sensor 24 die Fähigkeit benötigt, eine Vielzahl von Men
gen von unterschiedlichen Typen von gasförmigen Molekülen zu
messen, könnten entsprechend jedem Typ der gasförmigen Mole
küle, die gemessen werden sollen, mehrere leitfähige Poly
merelemente verwendet werden. Alternativ könnte eine Wider
standsbrücke verwendet werden, um geringfügige Änderungen
des Widerstandswerts des leitfähigen Polymerelements zu mes
sen. Bei noch einer weiteren Alternative könnte ein verlust
behafteter Integrator verwendet werden, um einen fortlaufen
den Mittelwert eines Parameters (wie z. B. einer Spannung) zu
erzeugen, der auf den Widerstandswert des leitfähigen Poly
merelements bezogen ist.
Ein weiterer Bauelementtyp, der bei dem Sensor 24 verwendet
werden könnte, umfaßt einen Quarz-Mikrobalancesensor, der
mit der Absorption von gasförmigen Molekülen eine Änderung
der Resonanzfrequenz erfährt. Noch ein weiterer Bauelement
typ, der bei dem Sensor 24 verwendet werden könnte, umfaßt
einen Metalloxidsensor, der eine chemische Wechselwirkung
mit gasförmigen Molekülen zeigt. Zusätzliche Details bezüg
lich der Bauelemente bzw. Vorrichtungen, die verwendet wer
den könnten, um Mengen von gasförmigen Molekülen zu messen,
sind in dem Artikel mit dem Titel "E-noses Nose out Traditi
onal Odor-detection Eauipment", Electronic Design News, 17.
Dezember 1998, zu finden, der hiermit vollständig durch Be
zugnahme in diese Beschreibung aufgenommen ist.
Die Überwachungsvorrichtung 26 umfaßt eine Konfiguration, um
einen oder mehrere Parameter bezüglich der Messung von Men
gen eines oder mehrerer Typen von gasförmigen Molekülen zu
erzeugen. Die Parameter variieren basierend auf den Mengen
der speziellen Typen von gasförmigen Molekülen, die in dem
Gerät 10 freigesetzt und von dem Sensor 24 gemessen werden.
Da die Mengen der gasförmigen Moleküle, die von dem Gerät 10
freigesetzt werden, von den Temperaturen der Baugruppen in
dem Gerät abhängen, zeigen die Parameter die Temperaturen
der Baugruppen in dem Gerät 10 an. Im folgenden wird ein
Ausführungsbeispiel eines Sensors 24 unter Verwendung von
leitfähigen Polymerelementen und ein Ausführungsbeispiel ei
ner Überwachungsvorrichtung 26 unter Verwendung von Strom
quellen und Integratoren, um Spannungen zu erzeugen, die auf
den Widerstandswert der leitfähigen Polymerelemente bezogen
sind, betrachtet. Jedes der leitfähigen Polymerelemente
könnte einem speziellen Typ von gasförmigen Molekülen ent
sprechen, die von einer Baugruppe in dem Gerät 10 freige
setzt werden. Die Spannungen (die jedem der leitfähigen Po
lymerelemente entsprechen), die von der Überwachungsvorrich
tung 26 erzeugt werden, geben die Temperaturen der Baugrup
pen in dem Gerät 10 an. Wenn die Temperatur der Baugruppen
in dem Gerät 10 ansteigt, erhöhen sich die Mengen der Typen
von gasförmigen Molekülen. Als Ergebnis erhöht sich die Ab
sorption der gasförmigen Moleküle in die leitfähigen Poly
merelemente, wobei sich der Widerstandswert der Elemente und
somit die Spannungen, die durch die Überwachungsvorrichtung
26 erzeugt werden, ändern. Für dieses Ausführungsbeispiel
der Überwachungsvorrichtung 26 entsprechen die Parameter
Spannungen, die von der Überwachungsvorrichtung 26 erzeugt
werden.
Die Steuerungseinrichtung 28 ist konfiguriert, um die Span
nungen, die von der Überwachungsvorrichtung 26 erzeugt wer
den, zu empfangen. Die Steuerungseinrichtung 28 weist eine
Konfiguration auf, um auf empirisch hergeleitete Nachschlag
tabellen zuzugreifen, die die Spannungen, die durch die
Überwachungsvorrichtung 26 erzeugt werden, mit den Tempera
turen der Baugruppen in der Vorrichtung 10 in Beziehung zu
setzen. Die Nachschlagtabellen könnten in der Steuerungsein
richtung 28 oder in einer externen Speichervorrichtung ge
speichert sein. Unter Verwendung dieser Nachschlagtabellen
kann die Steuerungseinrichtung 28 die Temperaturen der Bau
gruppen in dem Gerät 10 bestimmen, indem die Nachschlagta
bellentemperaturen gewählt werden, die den Spannungen ent
sprechen. Falls die Steuerungseinrichtung 28 bestimmt, daß
die Temperatur zumindest einer der ersten Baugruppe 14, der
zweiten Baugruppe 16 oder der dritten Baugruppe 18 über ei
nem gewünschten maximalen Pegel liegt, kann die Steuerungs
einrichtung 28 die Energiequelle 20 einstellen, um die Ener
gie, die der entsprechenden Baugruppe zugeführt wird, zu re
duzieren und deren Temperatur zu verringern. Falls das Tem
peraturüberwachungssystem bei einem Gerät verwendet wird,
das mechanische Baugruppen aufweist, könnte die Steuerungs
einrichtung 28 eine Unterbrechung der zu den mechanischen
Baugruppen zugeführten mechanischen Energie (beispielsweise
durch ein Außereingriffbringen einer Antriebswelle) bewir
ken.
Das Temperaturüberwachungssystem kann auf verschiedene Wei
sen verwendet werden, um die Zuverlässigkeit und die Sicher
heit eines Geräts zu verbessern. Die Temperaturen der Bau
gruppen könnten überwacht werden, um zu bestimmen, wann eine
Baugruppe ihre maximale Betriebstemperatur überschritten hat
und eine Reparatur oder einen Austausch erforderlich ist.
Auf diese Weise würde das Temperaturüberwachungssystem die
Temperatur der Baugruppe überwachen und einen Bericht bezüg
lich der Temperaturbedingungen abgeben. Alternativ könnten
die Temperaturen der Baugruppen überwacht werden, um eine
Temperaturerhöhung in den Baugruppen, die eine Beschädigung
hervorrufen kann, zu verhindern. Auf diese Weise reduziert
das Temperaturüberwachungssystem die Energie, die zu den
Baugruppen zugeführt wird, um ein Versagen bzw. einen Aus
fall derselben zu verhindern.
Anstatt sich auf die Freisetzung von gasförmigen Molekülen
zu verlassen, die aus Substanzen entstehen, die in Materia
lien vorhanden sein sollten, die verwendet werden, um die
Baugruppen aufzubauen, könnten Substanzen speziell zu den
Baugruppen hinzugefügt werden, um spezifische Typen von gas
förmigen Molekülen zu erzeugen. Die Substanzen könnten hin
zugefügt werden, indem dieselben auf die Oberfläche der Bau
gruppen aufgetragen werden. Alternativ können die Substan
zen, die spezifische Typen von gasförmigen Molekülen erzeu
gen können, hinzugefügt werden, indem dieselben mit anderen
Materialien kombiniert werden, die beim Aufbau der Baugrup
pen verwendet werden. Beispielsweise könnte das elektrische
Isolationsmaterial, das bei einer Baugruppe verwendet wird,
Zusätze enthalten, die die spezifischen Typen von gasförmi
gen Molekülen erzeugen würden. Es gibt viele mögliche Sub
stanzen, wie z. B. Kohlenwasserstoffe mit hohem Molekularge
wicht oder andere organische Verbindungen, die geeignet sein
würden. Eine wichtige Charakteristik besteht darin, daß die
Substanz an sich in den verwendeten Mengen keine Feuergefahr
darstellt. Eine weitere wichtige Charakteristik der Substanz
besteht darin, daß dieselbe eine vorhersagbare, temperatur
abhängige Verdampfung aufweist. Diejenigen Substanzen, die
eine höhere Flüchtigkeit aufweisen, würden für Baugruppen
besser geeignet sein, die üblicherweise bei niedrigen Tempe
raturen arbeiten, während diejenigen Substanzen mit einer
niedrigeren Flüchtigkeit besser für Baugruppen geeignet wä
ren, die üblicherweise bei höheren Temperaturen arbeiten.
Das Hinzufügen von Substanzen, die bekannte Verdampfungscha
rakteristika aufweisen, zu den Baugruppen weist demgegen
über, wenn man sich auf Substanzen verläßt, die vielleicht
in den Materialien, die die Baugruppen bilden, vorhanden
sind, um die gasförmigen Moleküle zu erzeugen, mehrere po
tentielle Vorteile auf. Eine Substanz kann gewählt werden,
um Verdampfungscharakteristika aufzuweisen, die an die Be
triebstemperatur der Baugruppe angepaßt sind, zu der diesel
be hinzugefügt werden wird. Dies würde dabei helfen, zu ver
hindern, daß die Fähigkeit verloren geht, aufgrund einer an
dauernden Verdampfung mit niedrigem Pegel, die die Menge der
Substanz, die für eine Verdampfung in einer Baugruppe vor
handen ist, erschöpfen kann, einen Temperaturanstieg über
einer längeren Zeitdauer zu messen. Diese würde ferner einen
Verlust der Genauigkeit des Bestimmens der Temperatur auf
grund von Verschiebungen verringern, die bei den Temperatur
verdampfungscharakteristika über der Zeit für Substanzen in
den Baugruppen auftreten können. Da die Temperaturverdamp
fungscharakteristika zusätzlich durch die Wahl der Substanz
gesteuert werden könnten, und die Substanz in wiederholbaren
Mengen zu der Baugruppe hinzugefügt werden könnte, könnte
die Genauigkeit der Temperaturmessung der Baugruppe verbes
sert werden. Außerdem könnten die Sensoren, die verwendet
werden, um die Mengen der Typen von gasförmigen Molekülen zu
messen, und die gewählte Substanz eng aneinander angepaßt
werden, um die fälschliche Messung von Mengen von anderen
Typen von gasförmigen Molekülen zu reduzieren, die von ande
ren Baugruppen freigesetzt werden.
Noch ein weiterer Vorteil des Verwendens hinzugefügter Sub
stanzen ist die Fähigkeit, die Anzahl von unterschiedlichen
gasförmigen Molekülen zu reduzieren, die der Sensor 24 mes
sen muß, um die Temperatur einer gegebenen Anzahl von Bau
gruppen zu bestimmen. Es soll der Fall betrachtet werden,
bei dem der Sensor 24 eine Konfiguration aufweist, um Mengen
von gasförmigen Molekülen zu messen, die von drei Typen von
hinzugefügten Substanzen freigesetzt werden. Durch Hinzufü
gen der verschiedenen Kombinationen, die aufgrund der drei
Substanzen möglich sind, zu den Baugruppen, kann die Tempe
ratur von bis zu sieben unterschiedlichen Baugruppen gemes
sen werden. Eine der Baugruppen würde alle drei hinzugefüg
ten Substanzen aufweisen, drei der Baugruppen würden jeweils
eine der drei möglichen Kombinationen aus zwei der hinzuge
fügten Substanzen aufweisen, und die verbleibenden drei Bau
gruppen würden jeweils eine der drei hinzugefügten Substan
zen aufweisen.
Es kann schwierig sein, zwischen dem Fall zu unterscheiden,
bei dem mehr als eine Baugruppe, die jeweils eine einzige
hinzugefügte Substanz aufweist, eine Übertemperaturbedingung
zeitlich eng zusammenliegend erfährt, und dem Fall, bei dem
eine einzige Baugruppe, die mehrere hinzugefügte Substanzen
aufweist, eine Übertemperaturbedingung erfährt. Da es un
wahrscheinlich ist, daß mehr als eine Baugruppe eine Über
temperaturbedingung in einer kurzen Zeitperiode erfährt,
kann eine Messung der Zeitdifferenz zwischen den Fällen, bei
denen die unterschiedlichen Typen von gasförmigen Molekülen
als erstes gemessen werden, bei einer Unterscheidung zwi
schen diesen Fällen hilfreich sein. Falls unterschiedliche
Typen von gasförmigen Molekülen im wesentlichen gleichzeitig
gemessen werden, zeigt dies an, daß eine einzige Baugruppen
mit mehreren hinzugefügten Substanzen wahrscheinlich eine
Übertemperaturbedingung ausgesetzt ist. Falls eine signifi
kante Zeitverzögerung zwischen den Fällen, bei denen die un
terschiedlichen Typen von gasförmigen Molekülen als erstes
gemessen werden, vorhanden ist, zeigt dies an, daß wahr
scheinlich mehr als eine Baugruppe einer Übertemperaturbe
dingung ausgesetzt ist.
Das Temperaturüberwachungssystem liefert mehrere Vorteile
gegenüber früheren Versuchen, Übertemperaturbedingungen bei
Baugruppen zu erfassen. Vorrichtungen, wie z. B. Rauchmelder,
erfassen im allgemeinen die Anwesenheit oder Abwesenheit von
gasförmigen Molekülen, nachdem eine Beschädigung der Bau
gruppe, die die gasförmigen Moleküle freisetzt, aufgetreten
ist. Das erfindungsgemäße Temperaturüberwachungssystem kann
jedoch eine Übertemperaturbedingung erfassen, bevor eine Be
schädigung der Baugruppe aufgetreten ist. Elektronische Tem
peratursensoren müssen im allgemeinen in unmittelbarer Nähe
oder in Kontakt mit der Baugruppe angeordnet sein, um eine
Übertemperaturbedingung der Baugruppe zu erfassen. Mit dem
erfindungsgemäßen Temperaturüberwachungssystem kann ein ein
ziger Sensor, der sich nicht in Kontakt mit den Baugruppen
befindet, eine Übertemperaturbedingung bei mehreren Baugrup
pen erfassen. Mechanische Überlastungsanzeigeeinrichtungen
sind nicht zum Erfassen von Übertemperaturbedingungen bei
elektronischen Vorrichtungen geeignet. Das Temperaturüberwa
chungssystem kann eine Übertemperaturbedingung in elektroni
schen Baugruppen, mechanischen Baugruppen oder anderen Mate
rialien erfassen, die innerhalb eines Geräts angeordnet
sind. Schutzvorrichtungen, wie z. B. Schaltungsunterbrecher
oder schmelzbare Verbindungen (z. B. Schmelzsicherungen),
sind im allgemeinen nicht selbst-zurücksetzend. Sobald die
Freisetzung von gasförmigen Molekülen anhält, entfernt je
doch bei dem Temperaturüberwachungssystem die Konvektion die
freigesetzten Gasmoleküle von dem Sensor, wobei die Übertem
peraturbedingung nicht länger erfaßt wird.
In Fig. 2 ist ein hochstufiges Flußdiagramm eines Verfahrens
zur Verwendung des Temperaturüberwachungssystems 12 gezeigt,
um das Auftreten einer Übertemperaturbedingung in einer er
sten Baugruppe 14, einer zweiten Baugruppe 16 und einer
dritten Baugruppe 18 zu verhindern. Erstens, bei Schritt
100, führt eine Energiequelle 20 Energie zu der ersten Bau
gruppe 14, der zweiten Baugruppe 16 und der dritten Baugrup
pe 18 zu. Die Energie, die zu jeder der Baugruppen zugeführt
wird, ergibt eine Erwärmung der Baugruppen. Als nächstes
mißt bei Schritt 102 der Sensor 24 die Mengen der unter
schiedlichen Typen von gasförmigen Molekülen, die von jeder
der Baugruppen freigesetzt werden. Daraufhin erzeugt die
Überwachungsvorrichtung 26 bei Schritt 104 Parameter, die
auf den Mengen der unterschiedlichen Typen von gasförmigen
Molekülen, die von jeder der Baugruppen freigesetzt werden,
basieren und sich auf die Temperaturen bei jeder der Bau
gruppen beziehen. Als nächstes analysiert die Steuerungsein
richtung 28 bei Schritt 106 die Parameter, um die Temperatu
ren der Baugruppen zu bestimmen. Schließlich stellt bei
Schritt 108 die Steuerungseinrichtung die Energiequelle 20
ein, um die Energie zu reduzieren, die zu denjenigen Bau
gruppen zugeführt wird, die eine vorbestimmte maximale Be
triebstemperatur für jede der Baugruppen übersteigen.
Claims (22)
1. Vorrichtung zum Überwachen einer Temperatur einer er
sten Baugruppe (14, 16, 18) in einem Gerät (10), mit
folgenden Merkmalen:
einem Sensor (24), um eine Menge eines ersten Typs von gasförmigen Molekülen, die von der ersten Baugruppe (14, 16, 18) freigesetzt werden, zu messen; und
einer Überwachungsvorrichtung (26), die mit dem Sensor (24) gekoppelt ist und die konfiguriert ist, um einen ersten Parameter zu erzeugen, der sich auf die Tempe ratur der ersten Baugruppe (14, 16, 18) bezieht und auf der Messung der Menge des ersten Typs von gasför migen Molekülen mittels des Sensors (24) basiert.
einem Sensor (24), um eine Menge eines ersten Typs von gasförmigen Molekülen, die von der ersten Baugruppe (14, 16, 18) freigesetzt werden, zu messen; und
einer Überwachungsvorrichtung (26), die mit dem Sensor (24) gekoppelt ist und die konfiguriert ist, um einen ersten Parameter zu erzeugen, der sich auf die Tempe ratur der ersten Baugruppe (14, 16, 18) bezieht und auf der Messung der Menge des ersten Typs von gasför migen Molekülen mittels des Sensors (24) basiert.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der:
eine erste Substanz, die in der ersten Baugruppe (14, 16, 18) enthalten ist, den ersten Typ von gasförmigen Molekülen freisetzen kann.
eine erste Substanz, die in der ersten Baugruppe (14, 16, 18) enthalten ist, den ersten Typ von gasförmigen Molekülen freisetzen kann.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, bei der:
der Sensor (24) eine Konfiguration aufweist, um eine Menge eines zweiten Typs von gasförmigen Molekülen zu messen, die von einer zweiten Baugruppe (14, 16, 18), die in dem Gerät (10) enthalten ist, freigesetzt wer den;
eine zweite Substanz, die in der zweiten Baugruppe (14, 16, 18) enthalten ist, den zweiten Typ von gas förmigen Molekülen freisetzen kann; und
die Überwachungsvorrichtung (26) eine Konfiguration aufweist, um einen zweiten Parameter zu erzeugen, der sich auf eine Temperatur der zweiten Baugruppe (14, 16, 18) bezieht und auf der Messung der Menge des zweiten Typs von gasförmigen Molekülen mittels des Sensors (24) basiert.
der Sensor (24) eine Konfiguration aufweist, um eine Menge eines zweiten Typs von gasförmigen Molekülen zu messen, die von einer zweiten Baugruppe (14, 16, 18), die in dem Gerät (10) enthalten ist, freigesetzt wer den;
eine zweite Substanz, die in der zweiten Baugruppe (14, 16, 18) enthalten ist, den zweiten Typ von gas förmigen Molekülen freisetzen kann; und
die Überwachungsvorrichtung (26) eine Konfiguration aufweist, um einen zweiten Parameter zu erzeugen, der sich auf eine Temperatur der zweiten Baugruppe (14, 16, 18) bezieht und auf der Messung der Menge des zweiten Typs von gasförmigen Molekülen mittels des Sensors (24) basiert.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der:
eine erste Substanz, die zu der ersten Baugruppe (14, 16, 18) hinzugefügt ist, den ersten Typ von gasförmi gen Molekülen freisetzen kann.
eine erste Substanz, die zu der ersten Baugruppe (14, 16, 18) hinzugefügt ist, den ersten Typ von gasförmi gen Molekülen freisetzen kann.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, bei der:
der Sensor (24) eine Konfiguration aufweist, um eine Menge eines zweiten Typs von gasförmigen Molekülen zu messen, die von einer zweiten Baugruppe (14, 16, 18), die in dem Gerät (10) enthalten ist, freigesetzt wer den;
eine zweite Substanz, die zu der zweiten Baugruppe (14, 16, 18) hinzugefügt ist, den zweiten Typ eines gasförmigen Moleküls freisetzen kann; und
die Überwachungsvorrichtung (26) eine Konfiguration aufweist, um einen zweiten Parameter zu erzeugen, der sich auf eine Temperatur der zweiten Baugruppe (14, 16, 18) bezieht und auf der Messung der Menge des zweiten Typs von gasförmigen Molekülen mittels des Sensors (24) basiert.
der Sensor (24) eine Konfiguration aufweist, um eine Menge eines zweiten Typs von gasförmigen Molekülen zu messen, die von einer zweiten Baugruppe (14, 16, 18), die in dem Gerät (10) enthalten ist, freigesetzt wer den;
eine zweite Substanz, die zu der zweiten Baugruppe (14, 16, 18) hinzugefügt ist, den zweiten Typ eines gasförmigen Moleküls freisetzen kann; und
die Überwachungsvorrichtung (26) eine Konfiguration aufweist, um einen zweiten Parameter zu erzeugen, der sich auf eine Temperatur der zweiten Baugruppe (14, 16, 18) bezieht und auf der Messung der Menge des zweiten Typs von gasförmigen Molekülen mittels des Sensors (24) basiert.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, ferner mit folgendem
Merkmal:
einer Steuerungseinrichtung (28), die mit der Überwa chungsvorrichtung (26) gekoppelt ist und die konfigu riert ist, um die Temperatur der ersten Baugruppe (14, 16, 18) unter Verwendung des ersten Parameters und die Temperatur der zweiten Baugruppe (14, 16, 18) unter Verwendung des zweiten Parameters zu bestimmen.
einer Steuerungseinrichtung (28), die mit der Überwa chungsvorrichtung (26) gekoppelt ist und die konfigu riert ist, um die Temperatur der ersten Baugruppe (14, 16, 18) unter Verwendung des ersten Parameters und die Temperatur der zweiten Baugruppe (14, 16, 18) unter Verwendung des zweiten Parameters zu bestimmen.
7. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, bei der:
das Gerät (10) eine dritte Baugruppe (14, 16, 18) auf weist, wobei die erste Substanz und die zweite Sub stanz zu der dritten Baugruppe (14, 16, 18) hinzuge fügt sind,
sich der erste Parameter und der zweite Parameter auf eine Temperatur der dritten Baugruppe (14, 16, 18) be ziehen; und
die Steuerungseinrichtung (28) eine Konfiguration auf weist, um die Temperatur der dritten Baugruppe (14, 16, 18) unter Verwendung des ersten Parameters und des zweiten Parameters zu bestimmen.
das Gerät (10) eine dritte Baugruppe (14, 16, 18) auf weist, wobei die erste Substanz und die zweite Sub stanz zu der dritten Baugruppe (14, 16, 18) hinzuge fügt sind,
sich der erste Parameter und der zweite Parameter auf eine Temperatur der dritten Baugruppe (14, 16, 18) be ziehen; und
die Steuerungseinrichtung (28) eine Konfiguration auf weist, um die Temperatur der dritten Baugruppe (14, 16, 18) unter Verwendung des ersten Parameters und des zweiten Parameters zu bestimmen.
8. Vorrichtung gemäß Anspruch 7, ferner mit folgendem
Merkmal:
einer Energiequelle (20), die mit der Steuerungsein richtung (28) gekoppelt ist und die konfiguriert ist, um die erste Baugruppe (14, 16, 18), die zweite Bau gruppe (14, 16, 18) und die dritte Baugruppe (14, 16, 18) mit Energie zu versorgen, wobei die Energiequelle (20) zum Einstellen der Energie, die zu zumindest ei ner der ersten Baugruppe (14, 16, 18), der zweiten Baugruppe (14, 16, 18) und der dritten Baugruppe (14, 16, 18) zugeführt wird, vorgesehen ist, basierend auf der Steuerungseinrichtung (28), die bestimmt, ob die Temperatur der ersten Baugruppe (14, 16, 18), die Tem peratur der zweiten Baugruppe (14, 16, 18) und die Temperatur der dritten Baugruppe (14, 16, 18) jeweils eine erste vorbestimmte Temperatur, eine zweite vorbe stimmte Temperatur und eine dritte vorbestimmte Tempe ratur übersteigen.
einer Energiequelle (20), die mit der Steuerungsein richtung (28) gekoppelt ist und die konfiguriert ist, um die erste Baugruppe (14, 16, 18), die zweite Bau gruppe (14, 16, 18) und die dritte Baugruppe (14, 16, 18) mit Energie zu versorgen, wobei die Energiequelle (20) zum Einstellen der Energie, die zu zumindest ei ner der ersten Baugruppe (14, 16, 18), der zweiten Baugruppe (14, 16, 18) und der dritten Baugruppe (14, 16, 18) zugeführt wird, vorgesehen ist, basierend auf der Steuerungseinrichtung (28), die bestimmt, ob die Temperatur der ersten Baugruppe (14, 16, 18), die Tem peratur der zweiten Baugruppe (14, 16, 18) und die Temperatur der dritten Baugruppe (14, 16, 18) jeweils eine erste vorbestimmte Temperatur, eine zweite vorbe stimmte Temperatur und eine dritte vorbestimmte Tempe ratur übersteigen.
9. Verfahren zum Überwachen einer Energiedissipation in
einem Gerät (10), das eine erste Baugruppe (14, 16,
18) aufweist, mit folgenden Schritten:
Messen (102) einer Menge eines ersten Typs von gasför migen Molekülen, die von der ersten Baugruppe (14, 16, 18) freigesetzt werden; und
Erzeugen (104) eines ersten Parameters, der sich auf eine Temperatur der ersten Baugruppe (14, 16, 18) be zieht und auf der Messung der Menge des ersten Typs von gasförmigen Molekülen basiert.
Messen (102) einer Menge eines ersten Typs von gasför migen Molekülen, die von der ersten Baugruppe (14, 16, 18) freigesetzt werden; und
Erzeugen (104) eines ersten Parameters, der sich auf eine Temperatur der ersten Baugruppe (14, 16, 18) be zieht und auf der Messung der Menge des ersten Typs von gasförmigen Molekülen basiert.
10. Verfahren gemäß Anspruch 9, ferner mit folgendem
Schritt:
Bestimmen (106) der Temperatur der ersten Baugruppe (14, 16, 18) unter Verwendung des ersten Parameters nach dem Erzeugen des ersten Parameters.
Bestimmen (106) der Temperatur der ersten Baugruppe (14, 16, 18) unter Verwendung des ersten Parameters nach dem Erzeugen des ersten Parameters.
11. Verfahren gemäß Anspruch 10, ferner mit folgendem
Schritt:
Einstellen (108) der Energie, die zu der ersten Bau gruppe (14, 16, 18) zugeführt wird, basierend auf der Temperatur nach der Bestimmung der Temperatur.
Einstellen (108) der Energie, die zu der ersten Bau gruppe (14, 16, 18) zugeführt wird, basierend auf der Temperatur nach der Bestimmung der Temperatur.
12. Verfahren gemäß Anspruch 10, bei dem:
eine erste Substanz, die in die erste Baugruppe (14, 16, 18) enthalten ist, den ersten Typ von gasförmigen Molekülen freisetzen kann.
eine erste Substanz, die in die erste Baugruppe (14, 16, 18) enthalten ist, den ersten Typ von gasförmigen Molekülen freisetzen kann.
13. Verfahren gemäß Anspruch 10, ferner mit folgendem
Schritt:
Hinzufügen einer ersten Substanz zu der ersten Bau gruppe (14, 16, 18) vor dem Messen der Menge des ersten Typs von gasförmigen Molekülen.
Hinzufügen einer ersten Substanz zu der ersten Bau gruppe (14, 16, 18) vor dem Messen der Menge des ersten Typs von gasförmigen Molekülen.
14. Verfahren gemäß Anspruch 13, wobei das Gerät (10) eine
zweite Baugruppe (14, 16, 18) aufweist, ferner mit
folgenden Schritten:
Messen (102) einer Menge eines zweiten Typs von gas förmigen Molekülen, die von der zweiten Baugruppe (14, 16, 18) freigesetzt werden;
Erzeugen (104) eines zweiten Parameters, der sich auf eine Temperatur der zweiten Baugruppe (14, 16, 18) be zieht und auf einer Messung der Menge des zweiten Typs von gasförmigen Molekülen basiert.
Messen (102) einer Menge eines zweiten Typs von gas förmigen Molekülen, die von der zweiten Baugruppe (14, 16, 18) freigesetzt werden;
Erzeugen (104) eines zweiten Parameters, der sich auf eine Temperatur der zweiten Baugruppe (14, 16, 18) be zieht und auf einer Messung der Menge des zweiten Typs von gasförmigen Molekülen basiert.
15. Verfahren gemäß Anspruch 14, ferner mit folgendem
Schritt:
Hinzufügen einer zweiten Substanz zu der zweiten Bau gruppe (14, 16, 18) vor dem Messen der Menge des zwei ten Typs von gasförmigen Molekülen.
Hinzufügen einer zweiten Substanz zu der zweiten Bau gruppe (14, 16, 18) vor dem Messen der Menge des zwei ten Typs von gasförmigen Molekülen.
16. Verfahren gemäß Anspruch 15, ferner mit folgendem
Schritt:
Bestimmen (106) der Temperatur der zweiten Baugruppe (14, 16, 18) unter Verwendung des zweiten Parameters.
Bestimmen (106) der Temperatur der zweiten Baugruppe (14, 16, 18) unter Verwendung des zweiten Parameters.
17. Verfahren gemäß Anspruch 16, wobei das Gerät (10) eine
dritte Baugruppe (14, 16, 18) aufweist, ferner mit
folgenden Schritten:
Hinzufügen der ersten Substanz und der zweiten Sub stanz zu der dritten Baugruppe (14, 16, 18); und
Bestimmen (106) einer Temperatur der dritten Baugruppe (14, 16, 18) unter Verwendung des ersten Parameters und des zweiten Parameters, wobei sich der erste Para meter und der zweite Parameter auf die Temperatur der dritten Baugruppe (14, 16, 18) beziehen.
Hinzufügen der ersten Substanz und der zweiten Sub stanz zu der dritten Baugruppe (14, 16, 18); und
Bestimmen (106) einer Temperatur der dritten Baugruppe (14, 16, 18) unter Verwendung des ersten Parameters und des zweiten Parameters, wobei sich der erste Para meter und der zweite Parameter auf die Temperatur der dritten Baugruppe (14, 16, 18) beziehen.
18. Gerät (10) mit:
einer ersten Baugruppe (14, 16, 18), die einen ersten Typ von gasförmigen Molekülen freisetzen kann;
einem Sensor (24), der konfiguriert ist, um eine Menge des ersten Typs von gasförmigen Molekülen zu messen;
einer Überwachungsvorrichtung (26), die mit dem Sensor (24) gekoppelt ist und die konfiguriert ist, um einen ersten Parameter zu erzeugen, der sich auf eine Tempe ratur der ersten Baugruppe (14, 16, 18) bezieht und auf der Messung der Menge des ersten Typs von gasför migen Molekülen mittels des Sensors (24) basiert; und
einer Steuerungseinrichtung (28), die mit der Überwa chungsvorrichtung (26) gekoppelt ist und die konfigu riert ist, um die Temperatur der ersten Baugruppe (14, 16, 18) unter Verwendung des ersten Parameters zu be stimmen.
einer ersten Baugruppe (14, 16, 18), die einen ersten Typ von gasförmigen Molekülen freisetzen kann;
einem Sensor (24), der konfiguriert ist, um eine Menge des ersten Typs von gasförmigen Molekülen zu messen;
einer Überwachungsvorrichtung (26), die mit dem Sensor (24) gekoppelt ist und die konfiguriert ist, um einen ersten Parameter zu erzeugen, der sich auf eine Tempe ratur der ersten Baugruppe (14, 16, 18) bezieht und auf der Messung der Menge des ersten Typs von gasför migen Molekülen mittels des Sensors (24) basiert; und
einer Steuerungseinrichtung (28), die mit der Überwa chungsvorrichtung (26) gekoppelt ist und die konfigu riert ist, um die Temperatur der ersten Baugruppe (14, 16, 18) unter Verwendung des ersten Parameters zu be stimmen.
19. Gerät (10) gemäß Anspruch 18, ferner mit:
einer Energiequelle (20), die mit der ersten Baugruppe (14, 16, 18) und der Steuerungseinrichtung (28) gekop pelt ist, wobei die Steuerungseinrichtung (28) konfi guriert ist, um die Energie, die von der Energiequelle (20) zu der ersten Baugruppe (14, 16, 18) zugeführt wird, basierend auf der Temperatur einzustellen.
einer Energiequelle (20), die mit der ersten Baugruppe (14, 16, 18) und der Steuerungseinrichtung (28) gekop pelt ist, wobei die Steuerungseinrichtung (28) konfi guriert ist, um die Energie, die von der Energiequelle (20) zu der ersten Baugruppe (14, 16, 18) zugeführt wird, basierend auf der Temperatur einzustellen.
20. Gerät (10) gemäß Anspruch 18, bei dem:
eine erste Substanz, die zu der ersten Baugruppe (14, 16, 18) hinzugefügt ist, den ersten Typ von gasförmi gen Molekülen freisetzen kann.
eine erste Substanz, die zu der ersten Baugruppe (14, 16, 18) hinzugefügt ist, den ersten Typ von gasförmi gen Molekülen freisetzen kann.
21. Gerät (10) gemäß Anspruch 20, das ferner folgende
Merkmale aufweist:
eine zweite Baugruppe (14, 16, 18), wobei eine zweite Substanz zu der zweiten Baugruppe (14, 16, 18) hinzu gefügt ist, die einen zweiten Typ von gasförmigen Mo lekülen freisetzen kann; und
einer dritten Baugruppe (14, 16, 18), wobei die erste Substanz und die zweite Substanz zu der dritten Bau gruppe (14, 16, 18) hinzugefügt sind.
eine zweite Baugruppe (14, 16, 18), wobei eine zweite Substanz zu der zweiten Baugruppe (14, 16, 18) hinzu gefügt ist, die einen zweiten Typ von gasförmigen Mo lekülen freisetzen kann; und
einer dritten Baugruppe (14, 16, 18), wobei die erste Substanz und die zweite Substanz zu der dritten Bau gruppe (14, 16, 18) hinzugefügt sind.
22. Gerät (10) gemäß Anspruch 21, bei dem:
der Sensor (24) eine Konfiguration aufweist, um eine Menge des zweiten Typs von gasförmigen Molekülen zu messen;
die Überwachungsvorrichtung (26) eine Konfiguration aufweist, um einen zweiten Parameter zu erzeugen, der sich auf eine Temperatur der zweiten Baugruppe (14, 16, 18) bezieht und auf der Messung der Menge des zweiten Typs von gasförmigen Molekülen mittels des Sensors (24) basiert;
sich der erste Parameter und der zweite Parameter auf eine Temperatur der dritten Baugruppe (14, 16, 18) be ziehen; und
die Steuerungseinrichtung (28) eine Konfiguration auf weist, um die Temperatur der zweiten Baugruppe (14, 16, 18) unter Verwendung des zweiten Parameters zu be stimmen, und um die Temperatur der dritten Baugruppe (14, 16, 18) unter Verwendung des ersten Parameters und des zweiten Parameters zu bestimmen.
der Sensor (24) eine Konfiguration aufweist, um eine Menge des zweiten Typs von gasförmigen Molekülen zu messen;
die Überwachungsvorrichtung (26) eine Konfiguration aufweist, um einen zweiten Parameter zu erzeugen, der sich auf eine Temperatur der zweiten Baugruppe (14, 16, 18) bezieht und auf der Messung der Menge des zweiten Typs von gasförmigen Molekülen mittels des Sensors (24) basiert;
sich der erste Parameter und der zweite Parameter auf eine Temperatur der dritten Baugruppe (14, 16, 18) be ziehen; und
die Steuerungseinrichtung (28) eine Konfiguration auf weist, um die Temperatur der zweiten Baugruppe (14, 16, 18) unter Verwendung des zweiten Parameters zu be stimmen, und um die Temperatur der dritten Baugruppe (14, 16, 18) unter Verwendung des ersten Parameters und des zweiten Parameters zu bestimmen.
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- 2000-01-10 DE DE10000607A patent/DE10000607C2/de not_active Expired - Fee Related
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