DE10000472A1 - Asymmetrisch gekeilter Laufschuh - Google Patents

Asymmetrisch gekeilter Laufschuh

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Abstract

Beansprucht wird ein Paar von asymmetrisch gekeilten Laufschuhen 2, 4, bei dem eine mediale Seite 12 eines Oberteils 6 eines ersten Schuhs 2 bezüglich der lateralen Seite 14 des Oberteils 6 des ersten Schuhs 2 erhöht ist. Eine laterale Seite des Oberteils 16 des zweiten Schuhs 4 ist bezüglich der medialen Seite 12 des Oberteils 16 des zweiten Schuhs 4 erhöht.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Sportschuhe im allgemeinen und insbesondere auf asymmetrisch gekeilte Laufschuhe.
In der Vergangenheit sind viele Versuche unternommen worden, einen Laufschuh zu entwickeln, um unterschiedlichen Design-Erwägungen zu genügen, wie beispielsweise Bewegungskontrolle, Polsterung und Stabilität. Insbesondere haben Schuhhersteller mit Laufschuhen experimentiert, die unterschiedliche Sohlenkonstruktionen aufweisen. Beispielsweise offenbart das für Steven Subotnick erteilte US-Patent Nr. 4,180,924 ein Paar von Laufschuhen mit symmetrisch gekeilten Sohlen, wobei der medialen Bereich jeder Sohle bezüglich des lateralen Bereiches der Sohle erhöht ist. US-Patent Nr. 4,676,010, welches Melvyn P. Cheskin erteilt wurde, offenbart eine keilförmige Mittelsohle mit einem dicken Fersenabschnitt und einem dünnen Vorderteilabschnitt. Nach Cheskin ist der dicke Fersenabschnitt für die Flexibilität verantwortlich, und der dünne Vorderteilabschnitt für die Haltbarkeit und Minimierung des Gewichtszuwachses der Sohle.
Ein Läufer muß seinen Körper einwärts neigen, wenn er auf einer gekrümmten Bahn läuft. Zugleich muß sich der Läufer bemühen, die Laufsohlen beider Schuhe flach und vollständig in Kontakt mit der horizontalen Bahnoberfläche zu halten, um die Traktion und Beschleunigung zu maximieren. Um dies zu erreichen, sind die Knöchel des Läufers am äußeren Bein in medialer Richtung gebogen und am inneren Bein in lateraler Richtung. Dieses Biegen oder Herausstellen der Knöchel reduziert jedoch die Kräfte, welche der Läufer über die Knöchel auf die Schuhe und die Bahnoberfläche übertragen kann. Der Stand der Technik stellt keine Lösung für dieses Problem bereit. Aus den o. g. Gründen besteht daher Bedarf an verbesserten Laufschuhen, die es einem Läufer erlauben, effektiver auf einer gekrümmten Bahn zu laufen.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Laufschuhe bereitzustellen, welche es Sportlern ermöglichen, effektiv auf gekrümmten Bahnbereichen zu laufen.
Es ist ein weiterer Aspekt der Erfindung, Laufschuhe bereitzustellen, welche es einem Läufer ermöglichen, die eingesetzte Kraft zu maximieren ohne dabei die Knöchel zu verbiegen, um die Schuhsohlen flach auf der Bahn zu halten, oder ohne den Teil der Sohlen von der Bahn zu entfernen, um die Knöchel zu strecken, während er in einer Kurve läuft.
Das Paar von Laufschuhen nach der vorliegenden Erfindung ist asymmetrisch gekeilt. Jeder Schuh umfaßt ein Oberteil und eine den Boden berührende Oberfläche. Das Oberteil (oder der Schaft) des ersten Schuhs ist in einem ersten Winkel bezüglich der den Boden berührenden Oberfläche des ersten Schuhs angeordnet, so daß die mediale Seite des ersten Schuhoberteils gegenüber der lateralen Seite des ersten Schuhoberteils erhöht ist. Das Oberteil des zweiten Schuhs ist mit einem zweiten Winkel bezüglich der den Boden berührenden Oberfläche des zweiten Schuhs geneigt, so daß die laterale Seite des Oberteils des zweiten Schuhs gegenüber der medialen Seite des Oberteils des zweiten Schuhs erhöht ist.
Die vorhergehenden und andere Aspekte, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden durch die folgende detaillierte Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erfolgt, weiter ersichtlich:
Fig. 1 ist eine schematische Aufsicht, die eine kreisförmige Bahn und ein Paar von Laufschuhen gemäß der vorliegenden Erfindung an verschiedenen Positionen zeigt.
Fig. 2 ist eine rückwärtige Aufsicht entlang der Linie 2-2 in Fig. 1, welche die Hinterseite eines Paars von Laufschuhen nach der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 3 ist eine rückwärtige Aufsicht entlang der Linie 3-3 in Fig. 1, welche die Hinterseite eines Paars von Laufschuhen nach der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 4 ist eine Vorderansicht entlang der Linie 4-4 in Fig. 1, welche die Vorderseite eines Paars von Laufschuhen nach der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 5 ist eine Tabelle, welche das Testergebnis bezüglich des Verhaltens von verschiedenen Kombinationen der asymmetrischen Keile nach der vorliegenden Erfindung zeigt.
Ein Paar von Laufschuhen 10 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 2 gezeigt. Das Paar von Laufschuhen umfaßt einen ersten Schuh 2 und einen zweiten Schuh 4. Jeder Schuh umfaßt jeweils ein Oberteil 6 bzw. 16 und eine den Boden berührende Oberfläche 8 bzw. 18. Jedes Oberteil umfaßt eine mediale Seite 12 und eine laterale Seite 14. Das Oberteil 6 des ersten Schuhs 2 ist in einem Winkel bezüglich der den Boden berührenden Oberfläche 8 des ersten Schuhs angeordnet, so daß die mediale Seite 12 des Oberteils 6 des ersten Schuhs bezüglich der lateralen Seite 14 des Oberteils 6 des ersten Schuhs erhöht ist. Hinsichtlich des zweiten Schuhs 4 ist das Oberteil 16 in einem Winkel bezüglich der den Boden berührenden Oberfläche 18 des zweiten Schuhs angeordnet, so daß die laterale Seite 14 des zweiten Schuhs bezüglich der medialen Seite 12 des Oberteils 16 erhöht ist. Dies ist in Kontrast zum Aufbau des ersten Schuhs, bei dem die mediale Seite 12 bezüglich der lateralen Seite 14 erhöht ist. Jeder Schuh kann einen Bereich 20 aufweisen, welcher keilförmig ist, der zwischen dem Oberteil und der Laufsohle angeordnet ist. Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die Laufsohle selbst keilförmig. In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfaßt jeder Schuh eine keilförmige Mittelsohle zwischen dem Oberteil und der Laufsohle. Der keilförmige Mittelsohlenbereich kann sich über die gesamte Länge beider Schuhe erstrecken, oder er kann auf den Vorderfuß von mindestens einem Schuh beschränkt sein.
Alle asymmetrisch gekeilten Laufschuhe, die von der Anmelderin getestet wurden, führten zu schnelleren Zeiten als herkömmliche Schuhe. Die Ergebnisse der von der Anmelderin durchgeführten Tests sind in Fig. 5 zusammengefaßt. Bei den getesteten Schuhen war die laterale Seite des linken Schuhs und die mediale Seite des rechten Schuhs jeweils 1 mm dick. Die jeweilige gegenüberliegende Seite eines jeden Schuhs war bei den nicht gekeilten Testschuhen 1 mm dick und bei den gekeilten Testschuhen gemäß der vorliegenden Erfindung mehr als 1 mm dick. Die Tabelle ist wie folgt zu verstehen. Das Symbol "h1" in Fig. 2 und 3 ist die Dicke des medialen Bereichs der linken Schuhsohle, die mehr als 1 mm beträgt; das Symbol "h2" ist die Dicke des lateralen Bereichs der rechten Schuhsohle, die mehr als 1 mm beträgt. Beispielsweise beschreibt demnach der oberste Eintrag von 7 : 16 in Fig. 5 ein Paar von Schuhen, bei denen der laterale Rand der Sohle des linken Schuhs 1 mm dick war und der mediale Rand der Sohle des linken Schuhs (h1) 8 mm dick war, was einen "Keil" von 7 mm (8-1) für den linken Schuh bewirkte. Der mediale Rand der Sohle des rechten Schuhs war 1 mm dick, und der laterale Rand der Sohle des rechten Schuhs (h2) war 17 mm dick, was einen "Keil" von 16 mm (17- 1) für den rechten Schuh bewirkte. In jedem Fall war die Schuhsohlen an der ersten Metatarsalen gemessen etwa 90 mm breit und an der Ferse gemessen etwa 60 mm breit.
Die Tests wurden wie folgt durchgeführt. Eine 40 Meter lange Strecke wurde auf einer gekrümmten Testbahn definiert. Jeder Läufer lief die Strecke aus einem stehenden Start zweimal mit jeder Keilkombination. Den Läufern wurde nicht gesagt, welche Schuhkombination bei einem bestimmten Test bereitgestellt wurde. Die Zeiten der Läufer wurden für 0-20 m gemessen, d. h. für den Beschleunigungsbereich der Teststrecke, und von 20-40 m. Die Zeiten für jeden Test für jeden Sportler für eine bestimmte Keilkombination wurden dann gemittelt, um eine zusammengesetzte Geschwindigkeit zu erzeugen, die jeder Keilkombination zuzuordnen ist. Die zusammengesetzten Geschwindigkeiten für die verschiedenen Keilkombinationen wurden dann normiert, indem der langsamsten Geschwindigkeit, die von ungekeilten Schuhen stammt, ein Wert von 1 zugeordnet wurde.
Die Tests zeigten, daß jede asymmetrische Keilkombination die Leistung der Läufer auf der Teststrecke gegenüber ungekeilten Schuhen erheblich verbesserte. Zusätzlich zu schnelleren Zeiten berichteten die Läufer, daß die asymmetrisch gekeilten Schuhe einen besseren "Fuß" bereitstellten. Man glaubt, daß sowohl die verbesserte Kontrolle als auch die verbesserte Leistung von der verringerten medialen und lateralen Biegung des Knöchels resultieren, wenn auf einer gekrümmten Bahn mit asymmetrisch gekeilten Schuhen gelaufen wird.
Die Ausführungsformen der Erfindung umfassen Sprintschuhe mit einem Oberteil, einer Außensohle und gekeilten Mittelsohlen, wobei das Material der Mittelsohle vorzugsweise eine Härte von ungefähr von Durometer 70 Shore C aufweist. Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 1 und 2 kann bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der keilförmige Bereich aus einer Kombination eines weicheren Materials und einem härteren Material gebildet sein, welche entlang einer longitudinalen Achse eines oder beider Schuhe verbunden sind. In der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform ist das weichere Mittelsohlenmaterial 28 auf der lateralen Seiten des linken Schuhs und auf der medialen Seite des rechten Schuhs vorgesehen. Das härtere Mittelsohlenmaterial 30 ist auf der medialen Seite des linken Schuhs und der lateralen Seite des rechten Schuhs bereitgestellt. Das weichere Mittelsohlenmaterial hat vorzugsweise eine Härte von ungefähr 40-50 Durometer Shore C; das härtere Mittelsohlenmaterial hat vorzugsweise eine Härte von mindestens ungefähr 70 Durometer Shore C.
Wie in Fig. 3 zu sehen, ist der keilförmige Bereich 24 bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung über eine laterale Richt- oder Begrenzungslinie 26 des rechten Schuhs hinaus ausgedehnt, um die laterale Stabilität zu erhöhen, indem sie der Kompression der Sohle und dem Rollen des Schuhs unter lateralen Belastungen während des Laufens widersteht. Bei einer noch weiteren Ausführungsform umfaßt der Schuh einen keilförmigen Bereich 22 (Fig. 4) unter nur einem Vorderfußbereich von einem oder beiden Schuhen.
Nachdem die Prinzipien der Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels beschrieben illustriert sind, sollte es ersichtlich sein, daß die Erfindung hinsichtlich Anordnung und Details variiert werden kann, ohne von diesen Prinzipien abzuweichen. Es werden daher alle Veränderungen und Variationen beansprucht, die unter den Geist und den Umfang der folgenden Ansprüche fallen.

Claims (12)

1. Ein Paar von asymmetrisch gekeilten Laufschuhen, dadurch gekennzeichnet, daß die mediale Seite (12) eines Oberteils (6) eines ersten Schuhs (2) bezüglich der lateralen Seite (14) des Oberteils (6) des ersten Schuhs (2) erhöht ist, und die laterale Seite (14) des Oberteils (16) des zweiten Schuhs (4) bezüglich der medialen Seite (12) des Oberteils (16) des zweiten Schuhs (4) erhöht ist.
2. Ein Paar von Laufschuhen (2, 4), mit:
einem ersten und einem zweiten Schuh (2, 4), jeweils aufweisend: ein Oberteil (6, 16), eine den Boden berührende Oberfläche (8, 18) und einen keilförmigen Bereich (20; 22; 24), der zwischen dem Oberteil (6, 16) und der den Boden berührenden Oberfläche (8, 18) angeordnet ist, wobei der keilförmige Bereich (20; 22; 24) ein integraler Teil des Schuhs (2, 4) ist und jeder Schuh eine mediale Seite (12) und eine laterale Seite (14) umfaßt;
wobei das Oberteil (6) des ersten Schuhs (2) unter einem Winkel bezüglich der den Boden berührenden Oberfläche (8) des ersten Schuhs (2) angeordnet ist, wobei die mediale Seite (12) des Oberteils (6) des ersten Schuhs (2) bezüglich der lateralen Seite (14) des Oberteils (6) des ersten Schuhs (2) erhöht ist; und
das Oberteil (16) des zweiten Schuhs (4) unter einem zweiten Winkel bezüglich der den Boden berührenden Oberfläche (18) des zweiten Schuhs (4) angeordnet ist, wobei die laterale Seite (14) des Oberteils (16) des zweiten Schuhs (4) bezüglich der medialen Seite (12) des Oberteils (16) des zweiten Schuhs (4) erhöht ist.
3. Das Paar von Laufschuhen (2, 4) nach Anspruch 2, wobei der Unterschied zwischen der Dicke der medialen Seite (12) und der Dicke der lateralen Seite (14) des keilförmigen Bereichs (20; 22; 24) des ersten Schuhs (2) gleich dem Unterschied der Dicke zwischen der lateralen Seite (14) und der Dicke der medialen Seite (12) des keilförmigen Bereichs (20; 24) des zweiten Schuhs (4) ist.
4. Das Paar von Laufschuhen (2, 4) nach Anspruch 2, wobei der Unterschied der Dicke zwischen der medialen Seite (12) und der Dicke der lateralen Seite (14) des keilförmigen Bereichs (20; 22; 24) des ersten Schuhs (2) weniger als der Unterschied zwischen der Dicke der lateralen Seite (14) und der Dicke der medialen Seite (12) des keilförmigen Bereichs (20; 24) des zweiten Schuhs (4) ist.
5. Das Paar von Laufschuhen (2, 4) nach Anspruch 4, wobei der Unterschied zwischen der Dicke der medialen Seite (12) und der Dicke der lateralen Seite (14) des keilförmigen Bereichs (20; 24) des ersten Schuhs (2) ungefähr 7 mm beträgt, und der Unterschied zwischen der Dicke der lateralen Seite (14) und der Dicke der medialen Seite (12) des keilförmigen Bereichs (20; 22; 24) des zweiten Schuhs (4) ungefähr 16 mm beträgt.
6. Das Paar von Laufschuhen (2, 4) nach Anspruch 4, wobei der Unterschied zwischen der Dicke der medialen Seite (12) und der Dicke der lateralen Seite (14) des keilförmigen Bereichs (20; 22; 24) des ersten Schuhs (2) etwa 7 mm beträgt und der Unterschied zwischen der Dicke der lateralen Seite (14) und der Dicke der medialen Seite (12) des keilförmigen Bereichs (20; 24) des zweiten Schuhs (4) etwa 10 mm beträgt.
7. Das Paar von Laufschuhen (2, 4) nach einem der vorigen Ansprüche 2-6, wobei der keilförmige Bereich (20; 22; 24) eine Härte von etwa 70 Durometer Shore C aufweist.
8. Das Paar von Laufschuhen (2, 4) nach einem der vorigen Ansprüche, wobei das Oberteil (6) des ersten Schuhs (2) und das Oberteil (16) des zweiten Schuhs (4) jeweils einen Außenseitenrand (26) umfassen, und der keilförmige Bereich (24) über eine Richtlinie (26) der Außenkante des Oberteils (6) des ersten Schuhs (2) erstreckt ist, um die laterale Stabilität zu erhöhen und Kompression und Rollen zu verhindern.
9. Das Paar von Laufschuhen (2, 4) nach einem der Ansprüche 2-8, wobei der keilförmige Bereich (20, 22; 24) weiterhin ein erstes weicheres Material (28) und ein zweites härteres Material (30) umfaßt, wobei das weichere Material (28) in einer Hälfte des Schuhs (2, 4) von den Zehen zur Ferse auf der medialen Seite (12) des Schuhs verläuft, und das härtere Material (30) die andere Hälfte auf der lateralen Seite (30) abdeckt.
10. Das Paar von Laufschuhen (2, 4) nach einem der Ansprüche 2-9, wobei jeder Schuh weiterhin eine Mittelsohle umfaßt, welche zwischen dem Oberteils (6, 16) und der den Boden berührenden Oberfläche (8, 18) angeordnet ist, wobei die Mittelsohle einen keilförmigen Bereich (20; 22; 24) umfaßt.
11. Das Paar von Laufschuhen (2, 4) nach einem der Ansprüche 2-10, wobei der erste Schuh (2) einen Vorderfußbereich umfaßt und der keilförmige Bereich (22) des ersten Schuhs (2) nur im Vorderfußbereich ausgebildet ist.
12. Das Paar von Laufschuhen (2, 4) nach einem der vorigen Ansprüche, wobei der zweite Schuh (4) einen keilförmigen Bereich umfaßt, der über die gesamte den Boden berührende Oberfläche (18) ausgebildet ist.
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