DD296190A5 - Verfahren und vorrichtung zur montage mehrpoliger, spannungsfester und beruehrungssicherer hochfrequenz-stecker - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur montage mehrpoliger, spannungsfester und beruehrungssicherer hochfrequenz-stecker Download PDF

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Ernst Scheuermann
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Schweriner Kabelwerk Gmbh I.G.,De
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Montage mehrpoliger, spannungsfester und berührungssicherer Hochfrequenz-Stecker an eine geschirmte Leitung. Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass zunächst je eine Ringfeder und anschließend das Isolierteil mit seinen Aufnahmen für die Kontaktstifte axial über in gleicher Anzahl vorhandene gleichlange, nebeneinander in einem Lagerblock ruhende Halterbolzen geschoben werden, bis diese dabei auf der Gehäuseseite aus dem Isolierteil hervortreten und in welche die Kontaktstifte mit ihren Schäften gesteckt werden. Nach dem Verbinden der Kontaktstifte mit den Leitungsadern wird zunächst das Isolierteil auf den Haltebolzen gleitend über die Kontaktstifte in das Gehäuse und anschließend alle Ringfedern gleichzeitig auf die Kontaktstifte geschoben, wobei sie in eine umlaufende Nut einrasten und dieselben arretieren. Fig. 2{Verfahren; Vorrichtung; Montage; Stecker; Hochfrequenz, berührungssicher, synchron; Einrasten; Kontaktstift; Ringfeder}

Description

welche an der vorderen Stirnseite der Buchse anliegen. Vom Kreisquerschnitt abweichende üblicherweise Sechskantformgebung für den Flansch und den hinteren Teil der Aufnahme verhindert die Drehbewegung des Kontaktstiftes. Der vordere, aktive Teil des Kontaktstiftes hat einen verringerten Durchmesser und ist als ein sich nach hinten leicht verjüngender, mit einem Kreuzschlitz versehener Schaft ausgebildet.
Bei der herkömmlichen manuellen Montage der Stecker werden nach der Herstellung der Quetschverbindung zwischen Leitungsschirm und Steckergehäuse die Anschlußfahnen der bereits mit Ringfedern bestückten Kontaktstifte mit den aus dem Gehäuse etwas hervorstehenden Leitungsadern verlötet. Danach wird jeder Kontaktstift von hinten in seine Aufnahme des Isolierteiles eingeführt und letzteres mit geringer Kraft soweit in Richtung Gehäuse geschoben, bis die abgespreizten Federsegmente an der hinteren Stirnseite der Buchse anliegen. Anschließend werden die Kontaktstifte einer nach dem anderen von der vorderen Seite des Isolierteiles her innerhalb der Aufnahme mit einer Spannzange an ihrem Schaft ergriffen und bei Überwindung der Kraft zum Anlegen der Federsegmente bis zum Anschlag des Kontaktstiftflansches an die hintere Stirnseite der Buchse durch diese hindurchgezogen. Nach Erreichen dieser Lager spreizen sich die Federsegmente und nehmen die oben beschriebene Lage ein. Anschließend wird das Isolierteil mit dem Gehäuse verbunden.
Ein Nachteil dieser Montageweise und Vorrichtung ist, daß beim manuellen Einschieben der Kontaktstifte in das Isolierteil unterschiedliche mechanische Beanspruchungen der Lötverbindungen und der elektrischen Leiter entstehen, die zu einer ungenügenden Kontaktgabe bzw. zu einer kürzeren Lebensdauer der Kontaktstelle führen können.
Weiterhin ist nachteilig, daß ein ununterbrochenes Einschieben der Kontaktstifte bis zum Einrasten mit einem einmaligen Ergreifen nicht möglich ist, da für ein entsprechendes Hilfswerkzeug keine Bewegungsfreiheit zwischen dem Isolierteil und dem Gehäuse vorhanden ist. Das Ergreifen des Schaftes der Kontaktstifte mit der Spannzange in den Aufnahmen des Isolierteiles zum Zwecke ihres Ziehens in die Einraststellung der Federsegmente kann visuell nicht kontrolliert werden, wodurch einerseits Beschädigungen des Schaftes durch das Spannfutter möglich sind, wenn es nicht vollständig über den Schaft geschoben wird und andererseits unkorrekte bzw. unvollständige Einrastungen der Federsegmente oder ein Lösen der Lötstelle nicht erkannt werden können, so daß eine Beeinträchtigung der Stromübertragung während der Betriebsdauer auftreten kann. Die Beschädigungsgefahr für den Schaft wird noch dadurch erhöht, daß zum Überwinden der Federkraft beim Durchziehen des Kontaktstiftes ein absolut fester Sitz in der Spannzange erforderlich ist. Da der Schaft jedoch sehr schlank ist, besteht nur ein geringer Formschluß, der durch hohen Kraftschluß ergänzt werden muß. Durch den Lötvorgang entstehen an den Kontaktstiften auch schädliche Wärmestaus.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Montage von mehrpoligen, spannungsfesten und berührungssicheren Hochfrequenz-Steckern vorzuschlagen, durch welche eine Vereinfachung der Montage bei Erhöhung der Arbeitsproduktivität und die Erreichung einer höheren Qualität der Kontaktverbindungen bei Senkung der Anzahl der fehlerhaft montierten Stecker und bei Erhöhung der Lebensdauer der Kontaktverbindungen erfolgen soll.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Montage eines Steckers mit einem Gehäuse vorzuschlagen, welches fest mit einem Leitungsschirm verbunden ist und wobei die Montageschritte für alle Kontaktstifte synchron, mit gleichmäßiger Wärmeabführung und ohne schädliche Relativbewegungen zwischen diesen und den Leitungsadern durchgeführt sowie Beschädigungen an den Kontaktstiften und Störungen beim eigentlichen Einrasten der Federsegmente vermieden werden.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Isolierteil mit seinen Aufnahmen für die Kontaktstifte axial soweit über in gleicher Anzahl vorhandene gleichlange, nebeneinander in einem Lagerblock ruhende und vorher mit je einer Ringfeder bestückten Haltebolzen geschoben wird, daß letztere dabei auf der Gehäuseseite aus dem Isolierteil hervortreten und in axiale Bohrungen dieser Haltebolzen die Kontaktstifte mit ihren Schäften gesteckt werden. Diese Kontaktstifte werden so in einer gemeinsamen senkrecht zur Steckerachse liegenden Ebene ausreichend wärmeableitend festgehalten und in diesem Zustand erfolgt das Verbinden ihrer Anschlußfahnen mit den Leitungsadern der Hochfrequenz-Leitung. Nach einer eventuell notwendigen Korrekturdrehung der Haltebolzen wird das Fluchten der Konturen des Flansches der Kontaktstifte mit denen des hinteren Teiles der Aufnahme gewährleistet und danach zunächst das Isolierteil auf den Haltebolzen gleitend über die Kontaktstifte bis zum Anschlag der hinteren Stirnseiten der als Buchsen ausgebildeten engen Mittelteile der Aufnahmen an die Flansche der Kontaktstifte in das Gehäuse geschoben. Anschließend werden alle Ringfedern gleichzeitig von den Haltebolzen auf die Kontaktstifte geschoben, wo sie in den vorgesehenen Nuten einrasten. Die zum Verfahren notwendige Vorrichtung besteht aus einem Unterteil, auf dem ein Lagerblock fest angeordnet ist. Entsprechend der Anzahl der Kontaktstifte sind mehrere Haltebolzen drehbar in seinen Bohrungen gelagert. Die Achsen dieser Bohrungen fluchten mit denen der Aufnahmen für die Kontaktstifte in dem Isolierteil des Steckers. Der Durchmesser des Haltebolzens entspricht dem des Kontaktstiftes in seinem Mittelteil. Auf jedem Haltebolzen ist eine Schiebehülse beweglich angeordnet. Alle Schiebehülsen sind an ihrer dem Lagerblock zugewandten Stirnseite über ineinandergreifende Bunde lediglich in Achsrichtung miteinander gekoppelt. Die Durchmesser der Schiebehülsen sind etwas kleiner als der des vorderen Teiles der Aufnahme im Isolierteil und die Längen von Schiebehülse und Haltebolzen sind so bemessen, daß letzterer mit einer Ringfeder bestückt die hintere, dem Gehäuse des Steckers zugewandte Stirnseite des aufgeschobenen Isolierteiles zugänglich überragt.
Die Haltebolzen weisen auf dieser Seite eine axiale Bohrung auf, deren Durchmesser dem Innendurchmesser der zum Kontaktstift passenden Buchsen entspricht. Die Hochfrequenz-Leitung ruht kurz hinter dem Gehäuse des Steckers in einer Halterung, welche ein Verschieben des Gehäuses nur längs der Achse des Isolierteiles zuläßt.
Mit Hilfe der vorgeschlagenen Erfindung ist es möglich, eine hohe Qualität der Kontaktverbindungen bei Senkung der Anzahl der fehlerhaft montierten Stecker sowie bei Erhöhung der Lebensdauer der Kontaktverbindungen und der Arbeitsproduktivität zu erzielen.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
In Fig. 2 wird die erfindungsgemäße Vorrichtung in einem teilweisen Schnitt gezeigt und in den Fig. 1 bis 4 wird das erfindungsgemäße Verfahren in vier Arbeitsphasen dargestellt. Die Vorrichtung ist für die Montage eines dreipoligen spannungsfesten Hochfrequenzsteckers vorgesehen, der zur Erhöhung der Übersichtlichkeit jedoch nur zweipolig gezeigt wird. Sie besteht aus einem Unterteil 21, auf dem ein Lagerblock 19 fest angeordnet ist. In ihm befinden sich drei Bohrungen, welche m it den Aufnahmen 2 des Isolierteiles 1 auf den gleichen Achsen liegen. In diesen Bohrungen sind Haltebolzen 14 drehbar gelagert. An der dem Stecker abgewandten Seite des Lagerblockes 19 sind Korrekturhebel 16 an diesen Haltebolzen 14 angebracht. Der Durchmesser letzterer entspricht dem des Kontaktstiftes 4 in seinem Mittelteil. Auf jedem Haltebolzen 14 ist eine Schiebehülse 17 beweglich angeordnet. Alle Schiebehülsen sind an ihrer dem Lagerblock 19 zugewandten Stirnseite über ineinandergreifende Bunde 18 lediglich in Achsrichtung miteinander gekoppelt. Der Durchmesser der Schiebehülse 17 ist etwas kleiner als der des vorderen Teiles der Aufnahme 2 im Isolierteil 1 und die Längen von Schiebehülse 17 und Haltebolzen 14 sind so bemessen, daß letzterer mit einer Ringfeder 9 bestückt die hintere, dem Gehäuse 11 zugewandte Stirnseite des aufgeschobenen Isolierteiles 1 zugänglich überragt.
Die Haltebolzen 14 weisen auf dieser Seite eine axiale Bohrung 15 auf, deren Durchmesser dem Innendurchmesser der zum Kontaktstift 4 passenden Buchse entspricht. Die Hochfrequenz-Leitung 12 ruht kurz hinter dem Gehäuse 11 in einer Halterung 20. Dieselbe ist auf dem Unterteil 21 in Längsrichtung zur Steckerachse verschiebbar angeordnet. Zur Montage des Hochfrequenz-Steckers werden zunächst nach Fig. 1 auf die Haltebolzen 14 hinter die am Lagerblock 19 liegenden Schiebehülsen 17 je eine Ringfeder 9 mit zum Gehäuse 11 gerichteten abgespreizten Federsegmenten 10 gesteckt (Arbeitsschritt A). Daraufhin wird das Isolierteil 1 so über die Haltebolzen 14 geschoben, daß letztere an der Gehäuseseite wieder aus ihm hervortreten (Arbeitsschritt B). In die axialen Bohrungen 15 werden danach die Kontaktstifte 4 mit ihren Schäften 8 gesteckt (Arbeitsschritt C). Damit werden diese Kontaktstifte 4 in einer gemeinsamen, senkrecht zur Steckerachse liegenden Ebene ausreichend wärmeableitend festgehalten.
Nach Fig. 2 wird anschließend das Gehäuse 11, welches über die Hochfrequenz-Leitung 12 fest verbunden in der Halterung 20 ruht, an die Kontaktstifte 4 angenähert und ihre Anschlußfahnen 7 mittels Löten den Leitungsadern 13 verbunden. Nach einer eventuell notwendigen Korrekturdrehung der Haltebolzen 14 mit Hilfe der Korrekturhebel 16 wird das Fluchten der Sechskantkontur der Flansche 6 mit der der hinteren Teile der Aufnahme 2 gewährleistet. Nach Fig. 3 wird danach das Isolierteil 1 auf den Haltebolzen 14 gleitend über die Kontaktstifte 4 bis zum Anschlag der hinteren Stirnseiten der Buchsen 3 an die Flansche 6 in das Gehäuse 11 eingeschoben und mit diesem verbunden, und anschließend werden nach Fig.4 alle Ringfedern 9 durch Bewegung der Schiebehülsen 17 gleichzeitig von den Haltebolzen 14 auf die Kontaktstifte 4 geschoben, wo sie in deren Nuten 5 einrasten. Zum Abschluß wird der Stecker von den Haltebolzen 14 gezogen und aus der Halterung 20 entnommen. In Fig. 5 ist eine Teilansicht eines fertig montierten Kontaktstiftes 4 gezeigt. Mit Hilfe der vorgeschlagenen Erfindung ist es möglich, eine hohe Qualität der Kontaktverbindungen bei Senkung der Anzahl der fehlerhaft montierten Stecker sowie bei Erhöhung der Lebensdauer der Kontaktverbindungen und der Arbeitsproduktivität zu erzielen.

Claims (2)

1. Verfahren zur Montage von mehrpoligen berührungssicheren Hochfrequenz-Steckern, bestehend aus einem fest mit dem Leitungsschirm verbundenen Gehäuse und mit in einem gemeinsamen Isolierteil in durchgängigen axialen Aufnahmen angeordneten Kontaktstiften, bei welchem letztere nach ihrem Verbinden mit den Leitungsadern in diese Aufnahmen einzuführen und dort durch Einrasten von Ringfedern zu sichern sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Isolierteil (1) mit seinen Aufnahmen (2) für die Kontaktstifte (4) axial soweit über in gleicher Anzahl vorhandene, gleichlange nebeneinander in einem Lagerblock (19) ruhende und vorher mit je einer Ringfeder (9) bestückte Haltebolzen (14) geschoben wird, daß letztere dabei auf der Gehäuseseite aus dem Isolierteil (1) hervortreten und in axiale Bohrungen (15) dieser Haltebolzen (14) die Kontaktstifte (4) mit ihren Schäften (8) und so in einer gemeinsamen, senkrecht zur Steckerachse liegenden Ebene ausreichend wärmeableitend festgehalten und in diesem Zustand ihre Anschlußfahnen (7) mit den Leitungsadern (13) der Hochfrequenz-Leitung (12) verbunden werden, wobei nach einer eventuell notwendigen Korrekturdrehung der Haltebolzen (14) das Fluchten der Konturen des Flansches (6) der Kontaktstifte (4) mit denen des hinteren Teiles der Aufnahme (2) gewährleistet wird und daß danach zunächst das Isolierteil (1) auf den Haltebolzen (14) gleitend über die Kontaktstifte (4) bis zum Anschlag der hinteren Stirnseiten der Buchsen (3) an die Flansche (6) in das Gehäuse (11) und anschließend gleichzeitig alle Ringfedern (9) von den Haltebolzen (14) auf die Kontaktstifte (4) geschoben werden, wobei sie in Nuten (5) der Kontaktstifte (4) einrasten.
2. Vorrichtung zur Montage mehrpoliger, spannungsfester und berührungssicherer Hochfrequenz-Stecker, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend der Anzahl der Kontaktstifte (4) mehrere Haltebolzen (14) drehbar in den Bohrungen eines mit dem Unterteil (21) fest verbundenen Lagerblockes (19) angeordnet sind, daß die Achsen dieser Bohrungen mit denen der Aufnahmen (2) im Isolierteil (1) des Steckers fluchten, daß der Durchmesser des Haltebolzens (14) dem des Kontaktstiftes (4) in seinem Mittelteil entspricht, daß auf jedem Haltebolzen (14) eine Schiebehülse (17) beweglich angeordnet ist und alle Schiebehülsen (17) an ihrer dem Lagerblock (19) zugewandten Stirnseite über ineinandergreifende Bunde (18) lediglich in Achsrichtung miteinander gekoppelt sind, daß die Durchmesser der Schiebehülsen (17) etwas kleiner als der des vorderen Teiles der Aufnahme (2) im Isolierteil (1) und die Längen von Schiebehülse (17) und Haltebolzen (14) so bemessen sind, daß letzterer mit einer Ringfeder (9) bestückt die hintere, dem Gehäuse (11) zugewandte Stirnseite des aufgeschobenen Isolierteiles (1) zugänglich überragt, daß auf dieser Seite die Haltebolzen (14) eine axiale Bohrung (15) aufweisen, deren Durchmesser dem Innendurchmesser der zum Kontaktstift (4) passenden Buchsen (3) entsprechen und daß die Hochfrequenz-Leitung (12) kurz hinter dem Gehäuse (11) in einer Halterung (20) ruht, welche ein Verschieben des Gehäuses (11) nur längs der Achse des Isolierteiles (1) zuläßt.
Hierzu 1 Seite Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Montage mehrpoliger, spannungsfester Hochfrequenz-Stecker an eine geschirmte Leitung, insbesondere an eine symmetrische Hochfrequenz-Leitung.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Es sind mehrpolige Hochfrequenz-Stecker für geschirmte Leitungen bekannt, die sich durch eine hohe Schirmdämpfung im gesteckten und durch Berührungssicherheit gegenüber der elektrischen Spannung im ungesteckten Zustand auszeichnen (DD-PS 823578). Die hohe Schirmdämpfung wird durch eine Quetschverbindung zwischen dem Leitungsschirm und dem Steckergehäuse erreicht und die hohe Berührungssicherheit wird dadurch erzielt, daß die Kontaktstifte des Steckers, deren Anschlußfahnen mit den Leitungsadern durch Löten verbunden sind, versenkt in den axial durchgängigen Aufnahmen eines im Steckergehäuse befindlichen Isolierteiles angeordnet ist, so daß eine Berührung der Kontakte, an denen eine Sperrung anliegt, schwer möglich ist.
Der einzelne Kontaktstift ruht mit Spielpassung in dem als Buchse ausgebildeten verengten Mittelteil der Aufnahme und ist vor axialer und drehender Bewegung in ihr durch Formschluß gesichert. Das Herausziehen aus dem Isolierteil wird durch einen Flansch des Kontaktstiftes, der an der hinteren Stirnseite der Buchse anliegt und das Hineindrücken durch abgespreizte nach hinten gerichtete Segmente einer in einer flachen umlaufenden Nut dieses Kontaktstiftes liegenden Ringfeder verhindert.
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