DD296048A5 - Verfahren und vorrichtung zum ausgleich von konzentrationsschwankungen bei der lagerung von fluessigkeiten in festdachtanks - Google Patents

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DD296048A5
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liquid
tank
concentration fluctuations
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tangential
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DD34212690A
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Inventor
Dieter Eidner
Wilhelm Hoppe
Wolfgang Gaessner
Karlheinz Weigel
Original Assignee
Brennstoffinstitut Freiberg,Dd
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Nutzung von Festdachtanks zum Ausgleich von Konzentrationsschwankungen in der Aufgabe. Ziel der Erfindung ist der Ausgleich von Konzentrationsschwankungen in der Aufgabe in Festdachtanks mit geringem technischem Aufwand. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu entwickeln, um in Festdachtanks den Ausgleich von Konzentrationsschwankungen weitgehend zu bewirken. Erfindungsgemaesz erfolgt die Einleitung der Fluessigkeit im Bereich der Peripherie des Behaelters horizontal in tangentialer und/oder halbtangentialer Richtung ueber ein Kopfstueck, das nach oben verschlossen und mit Rohrstuecken versehen ist, die horizontal und tangential bzw. halbtangential ausgerichtet sind. Fig. 2{Festdachtank; Abwasser; Ausgleich, Konzentrationsschwankungen; Zufuehrung, tangential, halbtangential; Rotation; Kopfstueck}

Description

Abführungsleitung 3 aus dem Festdachtank ist ebenfalls an der Peripherie um einen Winkel von 270° bzw. 90° zur Zuführungsleitung versetzt angeordnet. Am Ende der Zuführungsleitung 2 ist ein Kopfstück 4 angeordnet, das in der Figur 3 gesondert dargestellt ist. Das Kopfstück ist am oberen Ende mit einem Deckel verschlossen und für den gerichteten Austritt der Flüssigkeit in horizontaler Richtung mit zwei Rohrstücken 5 und 6 versehen, die mit der Tangente 7 einen Winkel von 30 bzw. bilden. Die Einleitung der Flüssigkeit erfolgt im vorliegenden Fall halbtangential über 2 Rohrstücke 5 und 6, die bezüglich der Richtung der Tangente 7 unterschiedlich angestellt sind. Die tangentialen Komponenten der Impulsströme des über die Rohrstücke 5 und 6 eingeleiteten Abwassers bewirken die Rotation des Tankinhaltes mit einer Rotationsgeschwindigkeit von einer Umdrehung pro Stunde. Die radialen Komponenten der Impulsströme des über die Rohrstücke 5 und 6 eingeleiteten Abwassers bewirken die Verteilung der zugeführten Flüssigkeit in radialer Richtung. Die Erfindung ist sinngemäß auch für andere Winkel zwischen den Zuführungs- und Abführungsleitungen anwendbar.

Claims (2)

1. Verfahren zum Ausgleich von Konzentrationsschwankungen bei der Lagerung von Flüssigkeiten in Festdachtanks durch Mischen, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit peripherienah, horizontal in tangentialer und/oder halbtangentialer Richtung eingeleitet wird.
2. Vorrichtung zum Ausgleich von Konzentrationsschwankungen bei der Lagerung von Flüssigkeiten in Festdachtanks durch Mischen, bestehend aus einer peripherienahen Zuführungsleitung für einen Festdachtank, der in einem Winkel von 270° oder 90° versetzt eine Abführungsleitung zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf derZuführungsleitung 2 ein gedeckeltes Kopfstück (4) mit am oberen Ende angeordneten Rohrstücken, die mit der Tangente 7 einen Winke! von 30° bzw. 60° bilden, aufgesetzt ist.
Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Nutzung von Festdachtanks zum Ausgleich von Konzentrationsschwankungen in der Aufgabe.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
In der Praxis sind Verarbeitungsanlagen von Flüssigkeiten vorgeschaltete Festdachtanks bekannt, deren Aufgabe die sichere Versorgung der Verarbeitungsanlage mit der zu verarbeitenden Flüssigkeit ist. Zu dieser Grundaufgabe können weitere Aufgaben, wie z. B. die Abtrennung von Feststoffen beider Abwasserreinigung hinzukommen. Eine andere technisch relevante Aufgabe ist der Ausgleich von Konzentrationsschwankungen in der Aufgabe. Für diese zusätzlichen Aufgaben sind die Festdachtanks in der Regel nicht ausgeführt und deshalb auch nur unvollkommen geeignet. Es ist deshalb eine Anpassung an solche zusätzlichen Aufgaben wie den Ausgleich von Konzentrationsschwankungen in der Aufgabe erforderlich. Eine solche Anpassung ist bei großen Festdachtanks mit einem Fassungsvermögen von ca. 100003 und der Zu- und Abführung des Mediums über je eine Leitung schwierig und technisch aufwendig. Eine solche aufwendige Lösung wäre z.B. die Realisierung einer Ringleitung mit gleichmäßig verteilten Austrittsöffnungen für die Zuführung und die Realisierung einer zentral angeordneten Abführungsleitung.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist, in einem Festdachtank die zuzuführende Flüssigkeit mit der bereits gespeicherten Flüssigkeit intensiv zu vermischen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist die Entwicklung eines Verfahrens und einer Vorrichtung, um in Festdachtanks den Ausgleich von Konzentrationsschwankungen weitestgehend zu bewirken.
Die erfindungsgemäße Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Einleitung der Flüssigkeit im Bereich der Peripherie des Behälters horizontal in tangentialer und/oder halbtangentialer Richtung über ein Kopfstück erfolgt, das auf das Zuführungsrohr aufgesetzt ist und das nach oben mit einem Deckel verscchlossen und mit einem oder mehreren Rohrstücken versehen ist, die horizontal und tangential bzw. halbtangential ausgerichtet sind.
Durch die Einleitung der Flüssigkeit in horizontaler, tangentialer bzw. halbtangentialer Richtung wird auf den Flüssigkeitsinhalt des Tanks ein Drehimpuls übertragen, der diese Flüssigkeit in Rotation versetzt. Die Rotationsgeschwindigkeit liegt bei Aufenthaltszeiten der Flüssigkeit von 24 Stunden in der Größenordnung von einer Umdrehung pro Stunde und ist damit sehr gering. Trotzdem wird durch die Rotation und damit durch die Bewegung des gesamten Tankinhaltes eine Einmischung der zugeführten Flüssigkeit in den gesamten Tankinhalt ermöglicht. Neben der Rotation des Tankinhaltes ist die Zuführung der Flüssigkeit oder eines Teiles der Flüssigkeit in halbtangentialer Richtung entscheidend, weil dadurch eine Verteilung der zugeführten Flüssigkeit in radialer Richtung erreicht wird.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel anhand der Figuren 1,2 und 3 erläutert. In der Figur 1 ist ein Abwassertank mit einem Fassungsvermögen von 10000m3 im Schnitt mit Flüssigkeitsinhalt dargestellt. Zur weiteren Kennzeichnung des Tanks dient die Figur 2 mit der Darstellung der Tanks in der Draufsicht. Die Zuführung des Abwassers zum Festdachtank erfolgt mit einem Volumenstrom von 300-500 m3/h über die Zuführungsleitung 2 im Bereich der Peripherie des Festdachtanks. Die
DD34212690A 1990-06-27 1990-06-27 Verfahren und vorrichtung zum ausgleich von konzentrationsschwankungen bei der lagerung von fluessigkeiten in festdachtanks DD296048A5 (de)

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