DD293986A5

DD293986A5 - Vorrichtung zum deffinierten schneiden von kaese

Info

Publication number: DD293986A5
Application number: DD33400989A
Authority: DD
Inventors: Werner Truetzschler; Rainer Grimm
Original assignee: Komb. Fuer Milchwirtsch. E.G. Suhl,De
Priority date: 1989-10-30
Filing date: 1989-10-30
Publication date: 1991-09-19

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum definierten Schneiden von Kaese, mit welcher ein in den Maszen Hoehe, Breite und Laenge festliegender Kaeseblock nach dem Verfahrensschritt Salzen in ebenfalls im Masz festgelegte Kaesewuerfel geteilt werden kann. Die Vorrichtung ist zum Schneiden des Kaeseblocks nach Breite und Hoehe mit einem, in den Abstaenden definierten Gitter aus Chrom-Nickel-Draht versehen, durch welches der Kaeseblock ueber eine Druckplatte, die durch eine Spindel horizontal bewegt wird, kontinuierlich und dadurch im Winkel von 90 zweifach laengs geschnitten wird. Die dabei entstehenden Kaesestreifen werden durch einen, auf einer im Winkel von 90 zur Schubrichtung rotierenden Achse angebrachten Einzeldraht in Wuerfel geschnitten. Diese fallen in ein Auffanggefaesz.{Kaeseschneidevorrichtung; Kaeseblock, salzfrisch, maszdefiniert; Druckplattenvorschub, horizontal; Stahldrahtgitter, rechtwinklig, maszdefiniert; Stahldraht, axialbewegt}

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung

Die technische Läsung ist in den Verarbeitungsbetrieben der Milchindustrie und Betrioben der Menüproduktion anwondbar.

Charakteristik das bekannten Stande· der Technik

Um Käse zu würfeln sind manuell drei Arbeitsschritte erforderlich.

1. Das Schneiden von Scheiben

2. Das Schneiden der Scheiben in Streifen

3. Das Schneiden der Streifen in Würfel Das ist sehr arbeitsaufwendig und monoton.

Das Schneiden von Käse mit handelsüblichen Schneid-Küchenmaschinen ist nur bei gereiftem Käse möglich bzw. scheitert selbst dort. Bei salzbadfrischem Käse versagen diese Schneid-Küchenmaschinen grundsätzlich.

Ziel der Erfindung

Durch die Erarbeitung der technischen Lösung für eine Vorrichtung zum Schneiden von salzbadfrischem Käse soll erreicht werden, einen Käseblock von feststehender Abmessung im Maß definierte Käsewürfel kontinuierlich zu zerkleinern und als Zwischenprodukt der Weiterverarbeitung zuzuführen.

Darlegung des Wesens der Erfindung

Erfindungsgemäß wird das Schneiden von einem salzbadfrischen Käseblock in Streifen und Teile davon so kombiniert, daß kontinuierlich im Maß definierte Würfel entstehen.

Ausfuhrungsbelsplei

Der zu schneidende salzbadfrische Käseblock wird in einen Formkasten eingelegt, dessen zwei Längsseiten und die Unterseite fest verbunden sind, dessen Oberseite in einem Scharnier zur Längsachse drehbar ist, dessen eine Stirnseite aus einer Druckplatte besteht und dessen zweite Stirnseite ein Drahtgitter besitzt, dessen Abstand und Lage zueinander dem gewünschten Maß des Endproduktes entspricht.

Der Formkasten wird verschlossen. Die auf einer Spindel angeordnete Druckplatte fährt in den Formkasten ein und drückt den Käseblock gegen das Drahtgitter. Dabei wird der Block in Streifen geschnitten. Ein auf einer parallel zur Spindel sitzenden Achse in einem Haltebügel befestigter Draht schneidet axial die das Drahtgitter passierten Käsestreifen ab und würfelt diese. Die Würfel fallen in ein Auffanggefäß. Nach Durchlauf der Druckplatte durch den Formkasten und somit des Käseblocks schaltet sich der Schneidvorgang ab. Die Operation ist beendet.

Durch Umschalten führt die Spindel in die Ausgangsposition zurück.

Claims

1. Vorrichtung zum definierton Schneiden von Käse, gekennzeichnet durch einen horizontalen Schub des Fomstückos, dessen Anpressen und Schnitt durch ein Drahtgitter und dessen Querschnitt durch einen sich axial bewegenden Einzeldraht.

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schub an dt*n in einem entsprechend der Maße Breite, Höhe und Länge des Formstückes dirnonsior ierton aufklappbaren Formkasten eingelegten Käse durch eine, auf einer Spindel aufsitzenden Dru ikplatto kontinuierlich erfolgt.

3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterdrähte, in dio das Formstück horizontal eingedrückt wird, bezogen auf das in den Maßen Breite und Höhe vorgegebene Endprodukt angeordnet sind.

4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die entstehenden Käsestreifen durch einen, im Winkel von 90° zur Horizontalbewegung des Formstückes auf einer rotierenden Achse in einem Haltebügel befestigten Einzeldraht abgeschnitten werden, wobei die Beziehung gilt: 1 Achsumdrehung = 1 Teilweg des Horizontalschubes.