DD293259A5 - Perimeter mit reflektorischer fixationssicherung - Google Patents

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DD293259A5
DD293259A5 DD33940290A DD33940290A DD293259A5 DD 293259 A5 DD293259 A5 DD 293259A5 DD 33940290 A DD33940290 A DD 33940290A DD 33940290 A DD33940290 A DD 33940290A DD 293259 A5 DD293259 A5 DD 293259A5
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DD
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fixation
perimeter
hemisphere
mark
examination
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DD33940290A
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English (en)
Inventor
Manfred Ludwig
Original Assignee
Carl Zeiss Jena Gmbh,De
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B3/00Apparatus for testing the eyes; Instruments for examining the eyes
    • A61B3/02Subjective types, i.e. testing apparatus requiring the active assistance of the patient
    • A61B3/024Subjective types, i.e. testing apparatus requiring the active assistance of the patient for determining the visual field, e.g. perimeter types

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Perimeter mit reflektorischer Fixationssicherung. Um bei der Kompensation der Fixierpunktbewegung ohne ein elektronisches oder mechanisch-optisches Kompensationssystem auszukommen, sind Mittel zur periodischen Drehung der Perimeterhalbkugel, zusammen und in starrer Verbindung mit dem in dieser angebrachten Fixierpunkt und einem Projektortraeger um eine vertikale, im wesentlichen durch das zu untersuchende Auge gehende gedachte Achse vorgesehen. Anwendbar bei Kugelperimetern. Fig. 1{Perimeter; Fixationssicherung; Fixierpunkt; Projektortraeger; Perimeterhalbkugel; Pruefmarken; starre Verbindung}

Description

Patientenauge, welches durch Einstellung einer nicht mit dargestellten und an sich bekannten Kopfstütze im Mittelpunkt der
Perimeterkugel 1 positioniert ist. 4 ist eine Fixiermarke, die sich auf dem Durchstoßungspunkt der gedachten Achse 2 durch die Kugelfläche befindet. 5 ist eine an sich bekannte Projektionseinrichtung mit einem elektrisch ansteuerbaren System zur Ablenkung eines Lichtbündels 6 in zwei Winkelkoordinaten, derart beschaffen, daß annähernd kreisrunde Lichtflecken 7 mit vorgegebener Größe auf beliebige Positionen der Kugelinnerifläche zu projizieren sind. Der Träger der Projektionseinrichtung 5 ist mit der Halbkugel 1 starr verbunden.
8 ist eine gedachte senkrechte Achse, 8.1 und 8.2 sind Lagerstellen zur periodischen Drehung der Halbkugel um die gedachte Achse 8 gegenüber einem jochartigen äußeren Geräterahmen 9.10 ist ein elektronisches Steuergerät, mit dem das Strahlablenksystem der Projektionseinrichtung 5 in zwei Winkelkoordinaten gesteuert wird. 11 ist eine elektronische Rechnerund Speichereinheit, 12 ist ein Bildschirm zur Darstellung des Gesichtsfeldschemas der aktuellen Prüfmarkenposition, des gesamten Untersuchungsergebnisses und des Menues zur Auswahl der Untersuchungsprogramme. Figur 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Antriebssystems für die periodische Bewegung der Halbkugel 1. In dem äußeren Geräterahmen 9 ist die Halbkugel um die Achse 8 drehbar gelagert. 14 ist ein Motor, 15,15' ist ein Schneckengetriebe, 18 ist ein Zapfen, 17 eine Kurbelstange und 18 ein Zapfen, welcher an der Halbkugel in der Nähe des äußeren Pols angebracht ist. Die aus 15,15', 16 und 17 bestehende Einheit stellt ein Kurbelgetriebe dar. Das Kurbelgetriebe bewegt die Halbkugel 1 periodisch um die Achse 8 mit einer Frequenz der Größenordnung 0,1 ...1 Hz und einet Amplitude der Größenordnung ±1 Grad. Bei der besagten periodischen Bewegung wandert die Fixiermarke 4 zum Ort 4', die Achse 2, die mit der Blickrichtung identisch ist, wird in die Achse 2' und die Lage des Randes 1.1 wird nach 1.1' überführt. Da der Trigger der Projektionseinrichtung 5 starr mit der Halbkugel 1 verbundenist, bleibt die Position der Prüfmarke 7 relativ zur Fixiermarke 4 respektive deren neuer Position 4' erhalten.
Es ist vorteilhaft, das äußere Gerätegehäuse so zu gestalten, daß der Rand 1.1 der Halbkugel 1 für den Patienten verdeckt ist,
damit die Bewegung dieses Randes zur Lage 1.1' respektive in die entgegengesetzte Position dem Patienten verborgen bleiben.
In einer anderen Variante des erfindungsgemäßen Perimeters werden diskrete Prüfmarken benutzt, die entweder als LED oder
als Lichtleitfaser-Austrittsflächen über die Innenfläche der Halbkugel 1 verteilt sind und die mit der Halbkugel zusammen bewegtwerden.

Claims (3)

1. Perimeter mit reflektorischer Fixationssicherung vermittels eines relativ zum Patienten periodisch bewegten Fixierpunktes, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur periodischen Drehung der Perimeterhalbkugel, zusammen und in starrer Verbindung mit dem in dieser angebrachten Fixierpunkt und einem Projektorträger um eine vertikale im wesentlichen durch das zu untersuchende Auge gehende gedachte Achse vorgesehen sind.
2. Perimeter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur periodischen Drehung der Perimeterhalbkugel zusammen mit dem in dieser angebrachten Fixierpunkt und in der Perimeterhalbkugel angebrachten diskreten Prüfmarken um die vertikale Achse vorgesehen sind.
Hierzu 1 Seite Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung ist bei Geräten zur Untersuchung des Gesichtsfeldes, insbesondere Kugelperimetern, anwendbar.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Bekannt sind Geräte zur Untersuchung des Gesichtsfeldes, insbesondere Kugelperimeter, mit denen dem zu untersuchenden Auge eine feste Fixiermarke und Prüfmarken auf diskret oder kontinuierlich veränderlichen Positionen angeboten werden. Die Einhaltung dar Fixation als Voraussetzung für porimetrische Untersuchungen wird bei älteren Geräten visuell, bei neueren Geräten automatisch kontrolliert, und bei aufgetretenen Fixationsfehlern wird das jeweilige Ergebnis anulliert. Die Untersuchung der dazugehörigen Prüfungsposition muß in diesem Fall wiederholt werden. Die Fehlerkorrektur verlängert die notwendige Untersuchungsdauer in unerwünschter Weise. Zur Vermeidung baiastender Konzentrationsanforderungen an den Patienten und zur Verkürzung der Untersuchungsdauer wurde bereits eine periodische Bewegung dor Fixiermarke von Kugelperimetern vorgeschlagen (WP 156062). Bei der periodischen Bewegung der Fixiermarke innerhalb der Perimeterkugel ist es notwendig, die momentane Position der Prüfmarke relativ zur Momentanposition der bewegten Fixiermarke zum Zeitpunkt der Wahrnehmung der Prüfmarke zu bestimmen und das entsprechende Untersuchungsergebnis in das Gesichtsfeldschema zu übertragen. Durch Wirkung eines Kompensationssystems wird die Fixiermarkenbewegung deshalb ausgeglichen. Dies ist mit unerwünscht hohem elektronischen oder mechanisch-optischen und herstellungstechnischem Aufwand verbunden.
Ziel der Erfindung
Es ist Ziel der Erfindung, den geschilderten technischen und technologischen Aufwand zu minimieren.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Perimeter mit reflektorischer Fixationssicherung zu schaffen, bei dem die Kompensation der Fixierpunktbewegung und die Dokumentation der momentanen Prüf markenposition zum Zeitpunkt der Wahrnehmung der Prüfmarke ohne die Verwendung eines elektronischen oder mechanisch-optischen Kompensationssystems erfolgt. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Perimeter mit reflektorischer Fixationssicherung mittels eines relativ zum Patienten periodisch bewegten Fixierpunktes dadurch gelöst, daß Mittel zur periodischen Drehung der Perimeterhalbkugel, zusammen und in starrer Verbindung mit dem in dieser angebrachten Fixierpunkt und einem Projektorträger um eine vertikale im wesentlichen durch das zu untersuchende Auge gehende gedachte Achse vorgesehen sind. Eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform besteht darin, daß Mittel zur periodischen Drehung der Perimeterhalbkugel zusammen mit dem in dieser angebrachten Fixierpunkt und in der Perimeterhalbkugel angebrachten diskreten Prüfmarken um die vertikale Achse vorgesehen sind.
Ausführungsbeispiel
Erfindungsgedanke und Funktion eines erfindungsgemäßen Perimeters mit reflektorischer Fixationssicherung sei an Hand von zwei Prinzipdarstellungen erläutert.
Es zeigen
Fig. 1: Erfindungsgemäßes Projektionsperimeter
Fig.. 2: Erfindungsgemäßes Perimeter mit diskreten Prüfmarken.
Die Bezugszeichen haben folgende Bedeutung: 1 ist eine Perimeterhalbkugel mit einem Rand 1.1.2 ist eine gedachte Achse senkrecht zu der Ebene, die vom Kugelrand 1.1 begrenzt ist und die den Mittelpunkt der Kugel enthält.
3 ist das zu untersuchende
DD33940290A 1990-04-04 1990-04-04 Perimeter mit reflektorischer fixationssicherung DD293259A5 (de)

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