DD289382A5 - Montagevorrichtung fuer elektrische installationsgeraete - Google Patents

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DD289382A5
DD289382A5 DD33504589A DD33504589A DD289382A5 DD 289382 A5 DD289382 A5 DD 289382A5 DD 33504589 A DD33504589 A DD 33504589A DD 33504589 A DD33504589 A DD 33504589A DD 289382 A5 DD289382 A5 DD 289382A5
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DD
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rails
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slide rails
installation
cross
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DD33504589A
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Inventor
Hans-Juergen Voigt
Original Assignee
Adw Berlin,Zim,De
Veb Filmfabrik Wolfen,De
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung fuer elektrische Installationsgeraete, insbesondere zur Lagefixierung von Einbaudosen bei der Imputz- und der Unterputzinstallation sowie zum Anreiszen von Befestigungsbohrungen fuer Aufputz-Installationsgeraete. Erfindungsgemaesz ist die universell einsetzbare Montagevorrichtung als Montagerahmen ausgebildet, der im wesentlichen aus Gleitschienen mit darauf verschiebbaren Querschienen besteht. Die Gleitschienen weisen Bohrungen zur Befestigung von Installationsgeraeten auf. Die Unterseiten der Gleitschienen und die Oberseiten der Querschienen bilden verschienene Anlageebenen an das Bauwerk. Durch aufsteckbare Distanzstuecke koennen die Anlageebenen, beispielsweise um Fliesenstaerke, erweitert werden. Fig. 1

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betritt eine Montagevorrichtung für elektrische Installationsgeräte, insbesondere zur Lagefixierung von Einbaudosen bei der Imputz- und der Unterputzinstallation sowie zum Anreißen von Befestigungsbohrungen für Aufputz-Installationsgeräte.
Charakteristik des bekannten Standes dar Technik
Zur lagerichtigen Anordnung von Installationsgeräten der Imputz- und Untßrputzmontage wurden bereits mehrere Vorrichtungen vorgeschlagen, die insbesondere bei waagerechter oder senkrechter Reihung verschiedener Installationsgeräte einen exakten Einbau gewährleisten sollen.
Zum bündigen Einputzen von Unterputzdosen «und schablonenartig ausgebildete Anlagonplatten (OE-OS 14 90905) bekannt, die auf den die Montagestelle umgebenden Putz aufgesetzt und mittels eingebauter Libellen ausgerichtet werden, womit ein genaues Eindrücken der zuvor daran befestigten Einbaudosen in die vorbereitete Aussparung des Untergrundes ermöglicht wird. Bei noch ausstehendem Putz sind Einputzvorrichtungen (DE-PS 965513) bekannt, bei denen die Schablonen der vorstehend beschriebenen Art mit verstellbaren Anschlagwinkeln ausgestattet sind. Diese Anschlagwinkel werden zur Einstellung des Abstandes der Schablone vom Mauerwerk, der der vorgesehenen Putzdicke entspricht, eingestellt. Insbesondere bei Rekonstruktionsarbeiten und im individuellen Wohnungsbau müssen oft Arbeiten auf verschiedenen Arten von Untergründen, wie das Einsetzen von Einbaudosen bei vorhandenem Putz, bei noch ausstehendem Putz sowie bei noch ausstehenden geklebten Fliesen auf Putz, ausgeführt werden. Es entsteht der Nachteil, daß dem jeweiligen Einsatzzweck entsprechende verschiedene Vorrichtungen zur Verfügung stehen müssen.
Ziel der Erfindung
Es ist Ziel der Erfindung, den zum Sichern einer hohen Qualität der Installationsanlage erforderlichen Aufwand in Form von Montagehilfsmitteln und die Montagezeit selbst zu verringern.
Darlegung des Wesens der Erfindung Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine universell einsetzbare Montagevorrichtung für elektrische Installationsgeräte zu
schaffen.
Erfindungsgemäß ist die Montagevorrichtung rahmenförmig ausgebildet, woboi als Profilstab ausgebildete Gleitschif nen über
eine feste Gleitschiene und über weitere, auf den Gleitschienen verschiebbare Querschienen, verbunden sind. Die Querichienen sind mit Bohrungen ausgestattet, womit Einbaudosen befestigbar sind. Zur horizontalen und vertikalen Ausrichtung des
Montagerahmens sind Libellen vorgesehen. Bei schon vorhandenem Putz auf Mauerwerk bilden die Oberseiten der Querschienen eine Anlageebene für die Vorrichtung. Eine
weitere Anlageebene bilden die Unterseiten der Gleitschienen, deren Abstand zur Oberseite der Querschienen der vorgesehenen
Putzdicke auf Mauerwerk entspricht. Zusätzlich sind auf die Unterseiten der Gleitschienen oder auf die Oberseiten der Querschienen Distanzstücke aufsteckbar, so daß bei noch auf Putzaufzuklebenden Fliesen weitere mögliche Anlagenebenen zur Verfügung stehen. Ausführungsbelsplel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigt
Fig. 1: die schematischo Darstellung des Montagerahmens Fig. 2: die Vorrichtung bei der Lagefixierung von Einbaudosen in geputzten Wänden Fig. 3: die Vorrichtung bei der Lagefixierung auf Abstand in geputzten Wänden
Fig.4: die Vorrichtung bei der Lagefixierung von Einbaudosen in ungeputzten Wänden, die zusätzlich gefliest werden sollen Fig. S: die Vorrichtung bei der Lagefixicrung von Einbaudosen in geputzten Wänden, die mit geklebten Fliesen versehen werden sollen.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, wird ein Montagerahmen aus zwei Gleitschienen 2, einer die Gleitschienen 2 fest verbindenden Querschiene 3 sowie durch mehrere auf den Gleitschienen 2 verschiebbare weitere - im Ausführungsbeispiel zweckmäßig fünf Querschienen 3 - gebildet. In die Querschienen 3 sind Bohrungen 4 eingebracht, deren Abstand den Montagebohrungen
handelsüblicher Einbaudosen 1 oder auch Befestigungslöchern anderer Installationen, wie Feuchtraum-Aufputzdosen, entspricht.
Auf die Oberseite der Querschienen 3 und auf die Unterseiten der Gleitschienen 2 sind Dist&nzstücke 6 aufsteckbar. Eine Gleitschiene 2 ist mit je einer Libelle 5 zum senkrechten und waagerechten Richten ausgestattet. Die andere Gleitschiene 2 ist mit
einer Maßteilung versehen. Zur Vorrichtung gehört ein Reißstift 7, der durch die Bohrungen 4 der Querschienen 3 geführt werden kann.
Im Folgenden soll die Funktionsweise der Vorrichtung näher erläutert werden. Der in Fig. 1 dargestellte Montagefall erfordert es, die Einbaudosen 1 bündig mit dem bereits vorhandenen Putz in das Mauerwerk
einzusetzen. Dazu werden die Einbaudosen 1 durch die Bohrungen 4 der Querschienen 3 hindurch an deren Oberseite befestigt.
Der richtige Abstand der Einbaudosen 1 voneinander wird zuvor durch Verschieben der Querschienen 3 eingestellt, das mittels
der Maßteilung erleichtert wird. Beim Eindrücken der Einbaudosen 1 in die Füllmassen legen sich schließlich die Oberseiten der
Querschienen 3 an den Putz an. Mit Hilfe der Libellen 5 kann die waagerechte oder senkrechte Lage auch einer Reihung von Einbaudosen 1 kontrolliert werden. In Fig. 2 ist ein Montagefall dargestellt, wo nach dem Einsetzen der Einbaudose 1 das Mauerwerk noch geputzt werden soll. Hierzu werden die Einbaudosen 1 in vorstehend beschriebener Weise wieder an den Querschienen 3 befestigt, wobei aber die Einbaudose 1 an der Unterseite der Querschienen 3 liegt. Beim Eindrücken der Einbaudose 11n die Füllmasse legen sich die Unterseiten der Gleitschienen 2 an das Mauerwerk an. Da der Abstand von der Unterseite der Gleitschienen 2 zur Unterseite der Querschienen 3 der erforderlichen Putzdicke entspricht, ist die Einbaudose 1 exakt justiert. Die waagerechte oder senkrechte Lage kann wiederum mittels der Libellen 5 kontrolliert werden. Die in Fig. 2 und Fig.3 dargestellten Montagefälle können durch das Schaffen zusätzlicher Anlagenebenen erweitert werden. Fig. 4 zeigt, daß auf der Unterseite der Gleitschienen 2 Distanzstücke 6 aufsteckbar sind, so daß die vorstehend beschriebenen Anlageebenen um die erforderliche Stärke geklebter Fliesen erweitert werden. In der Zeichnung nicht dargestellt, ist die weitere Möglichkeit, die Vorrichtung zum exakten Anreißen der Befestigungspunkte für Geräte der Aufputzinstallation einzusetzen. Dazu sind weitere, in die Quorschienen 3 eingebrachte Bohrungen 4 sowie die Maßteilung der Gleitschiene 3 nutzbar. Das Anreißen erfolgt zweckmäßig mit einem Reißstift.7, der durch die entsprechenden Bohrungen 4 gegen den Untergrund gedrückt wird.

Claims (2)

  1. Montagevorrichtung für elektrische Installationsgeräte, mit Mitteln zur vertikalen und horizontalen Ausrichtung, insbesondere mit Libellen, gekennzeichnet dadurch, daß Gleitschienen (2), eine mit den Gleitschienen (2) fest verbundene Querschiene (3) sowie mehrere weitere, aus den Gleitschienen (2) verschiebbare Querschienen (3) einen Montagerahmen bilden; daß mit Hilfe in den Querschienen (3) angeordneter Bohrungen (4) Einbaudosen (1) beiderseits der Querschienen (3) anordenbar sind, wobei einmal die Oberseiten der Querschienen (3) eine Analyseebene an vorhandenem Putz bilden, zum anderen die Unterseiten der Gleitschienen (2) eine weitere Anlageebene am Mauerwerk bilden, deren Abstand zur Oberseite der Querschienen (3) der vorgesehenen Putzdicke auf Mauerwerk entspricht und zusätzlich mittels auf den Unterseiten der Gleitschienen (2) oder auf den Oberseiten der Querschienen (3) aufgesteckter Distanzstücke (6) weitere mögliche Anlagenebenen verfügbar sind, die der Dicke zusätzlicher, geklebter Fliesen entsprechen.
    Hierzu
  2. 2 Seiten Zeichnungen
DD33504589A 1989-11-30 1989-11-30 Montagevorrichtung fuer elektrische installationsgeraete DD289382A5 (de)

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