DD288663A5 - Waermetauschende foerderschnecke - Google Patents

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DD288663A5
DD288663A5 DD33368089A DD33368089A DD288663A5 DD 288663 A5 DD288663 A5 DD 288663A5 DD 33368089 A DD33368089 A DD 33368089A DD 33368089 A DD33368089 A DD 33368089A DD 288663 A5 DD288663 A5 DD 288663A5
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DD
German Democratic Republic
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screw
heating
cooling
conveyor
heat
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Application number
DD33368089A
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English (en)
Inventor
Friedrich Fratzscher
Peter Meisel
Original Assignee
Veb Volkswerft Stralsund,De
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F5/00Elements specially adapted for movement
    • F28F5/06Hollow screw conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)

Abstract

Die Erfindung beinhaltet eine waermetauschende Foerderschnecke. Sie betrifft eine Einrichtung zum Heizen oder Kuehlen von pastenfoermigem Gut waehrend des Foerderprozesses mittels Foerderschnecke. Ein vorzugsweises Anwendungsgebiet wird in Trocknungseinrichtungen fuer organische Rohware oder in Aufschluszeinrichtungen mit Foerderschnecken fuer Fischrohware gesehen. Die erfindungsgemaesze Loesung besteht in einer Foerderschnecke, deren Hohlwelle mit dem waermetauschenden Medium gefuellt ist, wobei der durchgehende Schneckengang unterbrochen und durch mehrere Schneckensegmente oder Schneckengaenge veraenderter Steigung ersetzt ist. Durch die dadurch erfolgende intensive Vermischung des Foerdergutes wird ein effektiverer Waermeuebergang erreicht. Figur{Waermetausch; Foerderschnecke; Hohlwelle; Schneckengang; Schneckensegment; Foerdergut pastenfoermig; Rohware organisch; Trocknungseinrichtung; Aufschluszeinrichtung; Vermischung}

Description

Das Aufschlußgerät besteht aus einem Rohrgehäuse 1 aus einem Doppelmantel 2, in das ein Heizmedium, vorzugsweise Dampf, eingeleitet wird. Die Transportwelle 3 mit den Schneckengängen 7 Ist in der Mittenachse mit einem Hohlraum 4 ausgebildet, der ebenfalls mit dem Heizmedium Dampf beaufschlagt wird. Der Schneckengang 7 ist um ca. 1V» Schneckengänge unterbrochen und an deren Stelle sind fünf Schneckensegmente 6 in dt/r Breite eines Ve Schneckenganges mit größerer Steigung als der normale Schneckengang 7 angebracht. Nach dieser Unterbrechung wird der normale Schneckengang 7 weitergeführt. Fisch und Fischabfälle gelangen von oben in das Aufschlußgerät und werden durch die Transportschnecke durch das waagerechte Rohrgehäuse 1 transportiert. Durch den großen Durchmesser der Transporiwelle 3 bilden sich Gutschichten 5 zwischen den Schneckengängen 7 sowie der Transportwelle 3 und dem Rohrgehäuse 1 in rechteckiger Form. Im Bereich der Unterbrechung des Schneckenganges 7 und der aufgebrachten Schneckensegmente höherer Steigung wird diese Form der Gutschicht 5 geteilt, d. h., es tritt eine intensive Vermischung ein. Durch das Vermischen kommt das Gut, das im Inneren der Gutschicht 5 lag, nach außen und damit direkt mit den Heizflächen an der Transportwelle 3 oder an dem Rohrgehäuse 1 in Berührung, wodurch der Wärmeübergang wesentlich verbessert wird. Die weitere Förderung des Gutes erfolgt wieder durch den Schneckengang 7 der ursprünglichen normalen Steigung, wodurch nochmals eine Vermischung eintritt. Das aufgeschlossene Fischgut verläßt am Ende der Transportwelle 3 das Rohrgehäuse 1 nach unten. Durch den effektiven Wärmeübergang kann die Verweilzeit des Fischgutes im Aufschlußgerät bzw. die Länge des Aufschlußgerätes verkürzt werden.

Claims (2)

1. Wärmetauschende Förderschnecke, bestehend aus hohlen Wellen, teilweise hohlen Schneckengängen und/oder hohlen Schneckenmänteln, wobei die Hohlräume mit einem wärmetauschenden Medium beaufschlagt sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Hohlwelle an ein oder mehreren Stellen der durchgehende normale Schneckengang (7) unterbrochen und durch mehrere Schneckensegmenta (6) oder Schneckengänge veränderter Steigung ersetzt ist.
2. Wärmetauschende Förderschnecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die veränderte Steigung der Schneckengänge und der Schneckensegmente (7) eine Vergrößerung um ca. 50% beträgt.
Hierzu 1 Seite Zeichnung
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft .te Einrichtung zum Heizen oder Kühlen von pastenförmigem Gut während des Förderprozesses mittels Förderschnecke. Sie ist daher beispielsweise anzuwender in Trocknungseinrichtungen für organische Rohware mit Förderschnecken.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
In der Technik sind bereits mehrere Förderschnecken bekannt, die neben dem Förderer gleichzeitig dem Wärmetausch dienen. Dazu sind die Förderschnecken mit hohlen Wellen oder hohlen Schneckengängen ausgerüstet oder der Schneukenmnntel ist doppelwandig ausgeführt. Dabei ist der Hohlraum mit 6inem wärme· oder kälteabführenden Mittel ausgefüllt. Es kommt darauf an, das Fördergut während des Förderns durch die Förderschnecke auf eine gewünschte Temperatur zu erwärmen oder abzukühlen. Dazu ist eine indirekte Berührung mit dem Heiz- oder Kühlmedium notwendig. Bei rieselfähigem Fördergut ist dies auch relativ leicht möglich. Anders ist es bei pastösem, nicht schüttfähigem Gut beispielsweise bei organischen Materialien. Hierbei haben die Förderschnecken den Nachteil, daß sich das Fördergut während des Durchlaufe durch die Schneckensteigung und den Abstand zwischen den Schneckengängen und dem Schneckenmantel in einer festgelegten geometrischen Form bewegt, wodurch eine ungünstige Durchwärmung bzw. Abkühlung des Materials erfolgt. Dies ist dadurch bedingt, daß diese Güter eine schlechte Wärmeleitfähigkeit besitzen, wodurch bei größeren Gutschichten im Kern kaum Erwärmung bzw. Abkühlung auftritt. Solche Förderschnecken sind beispielsweise bekannt durch Herrmann, Schneckenmaschinen in der Verfahrenstechnik, Springer Verlag, Berlin 1972.
Ziel der Erfindung
Es ist das Ziel der Erfindung, einen optimalen Wärmeübergang zwischen den Kühl- bzw. Heizflächen einer Förderschnecke und dem Fördergut zu erreichen, um den gewünschten Effekt das Heizens bzw. Kühlens während des Förderns zu verbessern.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Ausgehend von dem beschriebenen Nachteil der bekannten Vorrichtungen zum Heizen bzw. Kühlen während des Förderns von Schüttgütern, vorzugsweise bei organischem Material, der seine Ursache in der nicht genügenden Berührung des Schüttgutes mit den Heiz- bzw. Kühlflächen hat, ist es Aufgabe der Erfindung, eine wärmetauschende Vorrichtung vorzuschlagen, die während des Förderns eine intensive Vermischung des Schüttgutes bewirkt, so daß keine festgelegte geometrische Schüttgutform entstehen kann. Die Lösung diessr Aufgabe liegterfindungsgemäß in einer Förderschnecke, auf deren Hohlwelle an ein oder mehreren Stellen der durchgehende normale Schneckengang unterbrochen und durch mehrere Schneckensegmente oder Schneckengänge veränderter Steigung ersetzt ist.Nach einem anderen Merkmal beträgt die gegenüber der normalen veränderten Steigung der Schneckengänge und Schneckensegmente eine Vergrößerung um ca. 50%. Eine solche in den Förderprozeß eingesetzte Förderschnecke bewirkt an diesen Stellen eine Unterbrechung des kontinuierlichen Gutstromes sowie eine Mischung bzw. Wendung des Fördergutes, so daß Teile des Fördergutes, die vorher nicht mit den Heiz- bzw- Kühlflächen in Berührung waren, jetzt mit ihnen in Kontakt kommen und dadurch der gewünschte Effekt des Wärmetausches erhöht wird. Auch bei Eintritt des Fördergutes in der. nachfolgenden Schneckengang c Jr ursprünglichen Steigung erfolgt eine erneute Vermischung. Es kann sich also keine geometrisch festgelegte Form ausbilden, die durch den gesamten Förderschneckenbereich transportiere wird.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachfolgend an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden, das aus der fischverarbeitenden Industrie entnommen ist. Die zugehörige Zeichnung zeigt eine Heiz- undTransportschnecke in einem beheizbaren Mantel fürden Koch-und Sterili jnsprozeß von Fischen und Fischabfällen.
DD33368089A 1989-10-18 1989-10-18 Waermetauschende foerderschnecke DD288663A5 (de)

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ID=5613094

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4311033A1 (de) * 1993-04-03 1994-10-06 Koellemann A J Gmbh Schneckenwelle für eine Hochleistungs-Kühlschnecke
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