DD284196A5 - Unterfahrschutz fuer gelaendegaengige nutzfahrzeuge - Google Patents

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Publication number
DD284196A5
DD284196A5 DD32876689A DD32876689A DD284196A5 DD 284196 A5 DD284196 A5 DD 284196A5 DD 32876689 A DD32876689 A DD 32876689A DD 32876689 A DD32876689 A DD 32876689A DD 284196 A5 DD284196 A5 DD 284196A5
Authority
DD
German Democratic Republic
Prior art keywords
underrun protection
protection
underrun
underride
vehicles
Prior art date
Application number
DD32876689A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Herzog
Bettina Staebert
Judith Mueller
Original Assignee
Veb Ifa-Automobilwerke Ludwigsfelde,Dd
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Publication date
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  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
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Abstract

Die Erfindung beinhaltet einen Unterfahrschutz fuer gelaendegaengige Nutzfahrzeuge. Das Anwendungsgebiet der Erfindung ist der Fahrzeugbau. Objekte der Anwendung sind Unterfahrschutzeinrichtungen an Straszenfahrzeugen, die auch im Gelaendeeinsatz betrieben werden. Das Wesen besteht darin, dasz eine Unterfahrschutztraverse ueber eine geeignete Lagerung drehbar nach hinten oben angeordnet ist. Fig. 1{Nutzfahrzeuge; Unterfahrschutz; Gelaendefaehigkeit, schwenkbar}

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Anwendungsgebiet der Erfindung Ist der Fahrzeugbau. Objekte der Anwendung sind Unterfahrschutzeinrichtungen an Straßenfahrzeugen, vorzugsweise an Nutzfahrzeugen.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bekannte Unterfahrschutzeinrichtungen sind so ausgeführt, das der an einem speziellen Konsol angeordnete Unterfahrschutz beim Befahren von Unebenheiten im Gelände bei einer Bodenberührung wegschwenkt. Eine derartige technische Lösung ist in DD-PS 266326 beschrieben. Nachteilig zeigt sich bei dieser Lösung der zu betreibende technologische Aufwand zur Realisierung der Forderung nach einer Klappbarkeit des Unterfahrschutzes und die Gefahr, daß ein gezielter Abbau der Aufprallkräfte durch die notwendige Konsolkonstruktion nicht erreicht wird.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, einen ökonomisch günstig zu fertigenden Unterfahrschutz bei geländegängigen Fahrzeugen zu schaffen, der die Vorteile eines Unterfahrschutzes besitzt und dabei den Einsatzbereich des Fahrzeuges so gering wie möglich einschränkt.
Des Wesen der Erfindung Die technische Aufgabe i
Die technische Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Unterfahrschutz zu entwickeln, der den Fahrzeugeinsatz abseits der Straße bei einem geländegängigen Fahrzeug gewährleistet und gleichzeitig die Sicherheit gegen Unterfahren durch ein anderes Fahrzeug beim Straßeneinsatz garantiert.
Die Merkmale der Erfindung
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Unterfahrschutztraverse über eine einfache Lagerung drehbar an einer Halterung befestigt ist, welche wiederum fest mit dem Fahrgestellrahmen verbunden (st und alle Vorteile einer enere;oabsorbierenden Aufhängung aufweist. Erfindungswesentlich ist es, daß eine für einen starren Unterfahrschutz vorgesehene Aufhängung durch Anbringung eines Drehpunktes in einer Strebe der Aufhängung die notwendigen Voraussetzungen für einen schwenkbaren Unterfahrcchutz erfüllt. Bei einem möglichen Aufprall auf die Unterfahrschutztraverse besitzt die vorgeschlagene Konstruktion alle Merkmale eines energieabsorbierenden Unterfahrschutzes.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Die dazugehörige Zeichnung zeigt in Fig.1: einen Unterfahrschutz mit Drehsystem.
An einem Fahrgestelirahmen 1 ist eine Halterung 5 so montiert, daß sie im Belastungsfall nach dem Abscheren der Befestigungsschrauben 8 um den Punkt 7 dreht und durch Verformung zielgerichtet die Aufprallenergie absorbiert. In der senkrecht angeordneten Strebe 2 der Aufhängung 5 ist die Lagerstelle 4 als Drehpunkt für die Traverse 3 so angeordnet, daß dieselbe um mindestens 90" nach hinten schwenken kann. Die Feder 6 zieht die Traverse 3 nach dem Schwenken wieder in die Normallage zurück. Kommt es zu einem Aufprall, steht die gesamte Halterung 5 zum Abbau der Kräfte zur Verfügung, da sich die Traverse 3 voll an der Halterung 5 abstützt. Die Lagerstelle 4 wird dabei nur geringfügig belastet.

Claims (1)

  1. Unterfahrschutz für geländegängige Nutzfahrzeuge, mit einer am Fahrgestellrahmen senkrecht angeordneten Strebe, welche mit der sich an der Unterseite des Fahrzeugrahmens abstützenden Strebe in einem definierten Winkel verbunden ist und in einem speziell ausgebildeten, einen Drehpunkt aufweisenden Konsol beide Streben zusammengefügt sind, gekennzeichnet dadurch, daß in der Strebe (2) der Aufhängung (5) zum Schwenken der Traverse (3) um mindestens 90° nach hinten eine Lagerstelle (4) als Drehpunkt vorgesehen ist.
    Hierzu 1 Seite Zeichnung
    Anwendungsgebiet der Erfindung
    Anwendungsgebiet der Erfindung ist der Fahrzeugbau. Objekte dnr Anwendung sind Unterfahrschutzeinrichtungen an Straßenfahrzeugen, vorzugsweise an Nutzfahrzeugen.
    Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
    Bekannte Unterfahrschutzeinrichtungen sind so ausgeführt, das der an einem speziellen Konsol angeordnete Unterfahrschutz beim Befahren von Unebenheiten im Gelände bei einer Bodenberührung wegschwenkt. Eine derartige technische Lösung ist in DD-PS 266326 beschrieben. Nachteilig zeigt sich bei dieser Lösung der zu betreibende technologische Aufwand zur Realisierung der Forderung nach einer Klappbarkeit des Unterfahrschutzes und die Gefahr, daß ein gezielter Abbau der Aufprallkräfte durch die notwendige Konsolkonstruktion nicht erreicht wird.
    Ziel der Erfindung
    Ziel der Erfindung ist es, einen ökonomisch günstig zu fertigenden Unterfahrschutz bei geländegängigen Fahrzeugen zu schaffen, der die Vorteile eines Unterfahrschutzes besitzt und dabei den Einsatzbereich des Fahrzeuges so gering wie möglich einschränkt.
    Das Wesen der Erfindung
    Die technische Aufgabe
    Die technische Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Unterfahrschutz zu entwickeln, der den Fahrzeugeinsatz abseits der Straße bei einem geländegängigen Fahrzeug gewährleistet und gleichzeitig die Sicherheit gegen Unterfahren durch ein anderes Fahrzeug beim Straßeneinsatz garantiert.
    Die Merkmale der Erfindung
    Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Unterfahrschutztraverse über eine einfache Lagerung drehbar an einer Halterung befestigt ist, welche wiederum fest mit dem Fahrgestellrahmen verbunden ist und alle Vorteile einer enerc'oabsorbierenden Aufhängung aufweist. Erfindungswesentlich ist es, daß eine für einen starren Unterfahrschutz vorgesehene Aufhängung durch Anbringung eines Drehpunktes in einer Strebe der Aufhängung die notwendigen Voraussetzungen für einen schwenkbaren Unterfahrschutz erfüllt. Bei einem möglichen Aufprall auf dio Unterfahrschutztraverse besitzt die vorgeschlagene Konstruktion alle Merkmale eines energieabsorbierenden Unterfahrschutzes.
    Ausführungsbeispiel
    Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Die dazugehörige Zeichnung zeigt in
    Fig. 1: einen Unterfahrschutz mit Drehsystem.
    An einem Fahrgestellrahmen 1 ist eine Halterung 5 so montiert, daß sie im Belastungsfall nach dem Abscheren der Befestigungsschrauben 8 um den Punkt 7 dreht und durch Verformung zielgerichtet die Aufprallenergie absorbiert. In der senkrecht angeordneten Strebe 2 der Aufhängung 5 ist die Lagerstelle 4 als Drehpunkt für die Traverse 3 so angeordnet, daß dieselbe um mindestens 90° nach hinten schwenken kann. Die Feder 6 zieht die Traverse 3 nach dem Schwenken wieder in die Normallage zurück. Kommt es zu einem Aufprall, steht die gesamte Halterung 5 zum Abbau der Kräfte zur Verfügung, da sich die Traverse 3 voll an der Halterung 5 abstützt. Die Lagerstelle 4 wird dabei nur geringfügig belastet.
DD32876689A 1989-05-22 1989-05-22 Unterfahrschutz fuer gelaendegaengige nutzfahrzeuge DD284196A5 (de)

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DD284196A5 true DD284196A5 (de) 1990-11-07

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DD (1) DD284196A5 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT398949B (de) * 1993-07-30 1995-02-27 Steyr Daimler Puch Ag Unterfahrschutz für lastkraftwagen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT398949B (de) * 1993-07-30 1995-02-27 Steyr Daimler Puch Ag Unterfahrschutz für lastkraftwagen

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