DD266325A1 - Unterfahrschutz fuer gelaendegaengige nutzfahrzeuge - Google Patents

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DD266325A1
DD266325A1 DD31029687A DD31029687A DD266325A1 DD 266325 A1 DD266325 A1 DD 266325A1 DD 31029687 A DD31029687 A DD 31029687A DD 31029687 A DD31029687 A DD 31029687A DD 266325 A1 DD266325 A1 DD 266325A1
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DD
German Democratic Republic
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underrun protection
strut
protection
commercial vehicles
underride
Prior art date
Application number
DD31029687A
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English (en)
Inventor
Paul Herzog
Original Assignee
Ifa Automobilwerke Veb
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Publication date
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Abstract

Die Erfindung beinhaltet einen Unterfahrschutz fuer gelaendegaengige Nutzfahrzeuge. Das Anwendungsgebiet der Erfindung ist der Fahrzeugbau. Objekte der Anwendung sind Unterfahrschutzeinrichtungen an Strassenfahrzeugen, die auch im Gelaendeeinsatz betrieben werden. Das Wesen besteht darin, dass eine Unterfahrschutztraverse ueber eine geeignete Lagerung drehbar, nach hinten oben angeordnet ist. Fig. 1

Description

Anwendungsgebiet der Eilndung
Anwendungsgebiet der Erfindung ist der Fahrzeugbau.
Objekte der Anwendung sind Unterfahrschutzeinrichtungen an Straßenfahrzeugen, vorzugsweise an Nutzfahrzeugen.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bekannte Unterfahrschutzeinrichtungen sind so ausgeführt, daß für spezielle Transportsltuationen der Unterfahrschutz aus ihrer Normallage herausgeschleudert und in seiner neuen Stellung fest arretiert wird. Das schränkt sein Anwendungsbereich stark ein- Eine derartige Erfindung ist in DE-GM 7640082 beschrieben. Nachteilig zeigt sich bei dieser Lösung der Aufwand zum Bedienen und das Risiko, bei Fehlbedienung die Funktion des Unterfahrschutzes völlig auszuschalten. Außerdem ist eine starre, unelastische Befestigung nm Fahrgestellrahmen vorgesehen, die einer elastischen Aufhängung unterlegen ist.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung Ist es, einen ökonomisch günstigen Unterfahrschutz bei geländegängigen Fahrzeugen anzuwenden, der die Vorteile eines Unterfahrschutzes für die Sicherheit besitzt und dabei den Einsatzbereich des Fahrzeuges so gering wie möglich einschränkt.
Das Wesen der Erfindung Die technische Aufgabe
Die technische Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Unterfahrschutz zu schaffen, der den Fahrzeugeinsatz abseits der Straße bei einem geländegängigen Fahrzeug gewährleistet und gleichzeitig die Sicherheit gegen Unterfahren durch ein anderes Fahrzeug beim Straßeneinsatz garantiert.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Unterfahrschutztraverse über eine geeignete Lagerung drehbar an einer Halterung befestigt ist, die wiederum fest mit dem Fahrgestellrahmen verbunden ist und alle Vorteile einer energieabsorbierenden Aufhängung aufweist. An der Lagerung ist eine Zugfeder angeordnet, die an der Halterung des Unterfahrschutzes befestigt Ist.
Beim Überfahren und Berühre» eines Hindernisses dreht sich die Unterfahrschutztraverse nach hinten. Die Zugfeder wird dabei vorgespannt. Nach dem Überfahren zieht die Zugfeder die Unterfahrschutztraverse wieder In die Normallage zurück. Bei einem Aufprall auf die Unterfahrschutztraverse besitzt der Unterfahrschutz alle Merkmale einer energieabsorbierenden Konstruktion.
Ein elastisches Zurückfedern Ist mit Sicherheit ausgeschlossen.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
Die zugehörige Zeichnung zeigt, in der Fig. 1 einen Unterfahrschutz mit Drehsystem.
An einem Fahrgestellrahmen 1 sind die über ein Konsol 4 miteinander verbundenen Streben 2 und 3 montiert. Die Unterfahrschutztraverse S ist mit dem Lagerkonsol 6fest durch Schweißen verbunden. Das Lagerkonsol 6 ist so ausgeführt, daß es sich in der Normallage an der Stützstrebe 3 abstützt. Die Dimensionierung der Bauteile ist entsprechend der Fahrzeuggröße festzulegen.
Beim Überfahren eines Hindernisses dreht sich die Unterfahrschutztraverse 5 um den Drehpunkt 8 und spannt dabei die Feder 7 vor. Danach zieht die Feder 7 die Unterfahrschutztraverse 6 wieder in die Normallage.
Dieser Vorgang wird vom Kraftfahrer nicht beeinflußt, Er erfolgt in Abhängigkeit der Fahrbahnbedingungen.
Kommt es zu einem Aufprall auf die Unterfahrschutztraverse 5 stützt sich das Lagerkonsol 6 an der Stützstrebe 3 ab.
Nach Überwindung der Lagetoleranzen wirkt der Unterfahrschutz als energieabsorbierendes System.

Claims (1)

  1. Unterfahrschutz für geländegängige Nutzfahrzeuge mit einer am Fahrgestellrahmen senkrecht angeordneten Strebe, welche mit der sich an der Unterseite des Fahrzeugrahmens abstützenden Strebe in einem definierten Winkel verbunden ist, gekennzeichnet dadurch, daß die Unterfahrschutztraverse (5) formschlüssig mit einem Lagerkonsol (6), welches vorgespannt durch eine Feder (7) sich in Ausgangstage an der Stützstrebe (3) abstützt, verbunden und im Drehpunkt (8) nach hinten oben schwenkbar gestaltet ist und daß die Strebe (2) und die Stützstrebe (3) durch ein Konsol (4) zusammengefügt sind.
    Hierzu 1 Seite Zeichnung
DD31029687A 1987-12-11 1987-12-11 Unterfahrschutz fuer gelaendegaengige nutzfahrzeuge DD266325A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT398949B (de) * 1993-07-30 1995-02-27 Steyr Daimler Puch Ag Unterfahrschutz für lastkraftwagen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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