DD281156A5 - Radschutzkastenabdichtung fuer tatzlagerantriebe von elektrischen schienentriebfahrzeugen - Google Patents

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DD281156A5
DD281156A5 DD31242488A DD31242488A DD281156A5 DD 281156 A5 DD281156 A5 DD 281156A5 DD 31242488 A DD31242488 A DD 31242488A DD 31242488 A DD31242488 A DD 31242488A DD 281156 A5 DD281156 A5 DD 281156A5
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seal
oil
electric rail
labyrinth ring
surrounded
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DD31242488A
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English (en)
Inventor
Klaus Lachmann
Hermann Fischer
Original Assignee
Beimler Lokomotivbau
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  • Sealing Using Fluids, Sealing Without Contact, And Removal Of Oil (AREA)
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Abstract

Radschutzkastenabdichtung fuer Tatzlagerantriebe von elektrischen Schienentriebfahrzeugen, bei denen die Radschutzkaesten aus zwei trennbaren Halbschalen bestehen und die Dichtung am Wellendurchtritt beruehrungsfrei ausgebildet ist. Die Dichtung wird durch einen inneren- und aeuszeren Labyrinthring gebildet, wobei der innere Labyrinthring ueber mindestens drei Spritznasen verfuegt, wovon zwei von OElnuten umgeben sind und eine trapezfoermige Ausbildung besitzt. Die OElnuten sind auszerdem von einer OElrinne umgeben.{Radschutzkasten; Halbschalen; Schienentriebfahrzeug; Tatzlagermotor; Hohlwelle; Dichtung, beruehrungsfrei}

Description

Hierzu 1 Seite Zeichnung
Anwendungsgebiet der Erfindung
Radschutzkastenabdichtung für Tatzlagerantriebe von elektrischen Schienentriebfahrzeug 3n, bei denen die Radschutzkästen aus zwei trennbaren Halbschalen bestehen und die Lichtui g am Wellendurchtritt berührungsfrei ausgebildet ist.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es ist allgemein bekannt, Radschutzkastenabdichtungen mit schleifendem Profilfummi auszuführen. Da diese Ausführung erhebliche Mängel besitzt, ist man dazu übergegangen, die Dichtungen berührun"sfrei auszuführen. Eine derartige Lösuny wurde unter der DE-AS 1212578 veröffentlicht. Hierbei wird '..ine Dichtung verwe> 1et die aus zwei konzentrisch angeordneten, durch Punktschweißen miteinander verbundenen Ringen besteht, die einerseits dan ö'ftngring bilden und andererseits durch entsprechende Formgebung eine Ausnehmung besitzen, die zur Führung der Ringsegmente mit Gummiformteilen dienen. Diese Lösung erfordert eine hohe Herstellungsgenauigkeit bei der Anpassung der zum Ölfangring verbundenen Ringe. Weiterhin ist eine Lösung gemäß OD-WP148611 bekannt, bei der ein Schlei-derring mit V-förmiger Ausbildung der Außenfläche in einen U-förmigen Ring der Seitens and eingreift. Diese Konstruktion ist nur für Radschutzkästen geeignet, bei denen ein genügend großer Abstand zum Ölsurr.^t besteht.
Ziel der Erfindung
Die erfindungsgemäße Lösung soll es ermöglichen, daß die Ölverluste auf ein Minimum gesenkt werden und Umweltbelastungen durch ölverschmutzung vermieden werden.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Dar Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Radschutzkastenabdichtung zu schaffen, die es gestattet, die Dichtheit der Dichtung auch bei höheren Umfangsgeschwindigkeiten des rotierenden Labyrinthteiles zu gewährleisten. Die Merkmale der Erfindung bestehen darin, daß die Radschutzkastenabdichtung an der Getriebeseite aus einem inneren- und einem äußeren Labyrinthrinj gebildet wird und daß der innere Labyrinthring über mindestens drei Spritznasen verfügt, wobei die beiden äußeren Spritznasen von den im äußeren Labyrinthring angeordneten Ölnuten umgeben sind, während die Ölnuten von einer Ölrinne umgeben sind, die in der unteron Hälfte über Ölrücklaufbohrungen verfügt.
Ausführungsbeisplel Die Erfindung wird nachstehend Qn einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Die zugehörige Zeichnung zeigt das Prinzip der erfindungsgemäßen Lösung in der Seitenansicht im Schnitt. Der Radschutzkasten 1 setzt sich aus dem üblichen Schutzkasten 2 und dem Dichtungsteil 3 zusammen. Der Dichtungsteil 3 verfügt über einen äußeren Labyrinthring 4, dem feststehenden Teil, und einem inneren Labyrinthring 5, der
mit dem Zahnrad 6 rotiert.
Am inneren Labyrinthring 5 befinden sich zwei trapezförmige und eine ringförmige Spritznase 7, während im äußeren Labyrinthring 4 Ölnuten 8 angeordnet sind, die die beiden trapezförmigen Spritznasen 7 umgeben. Die ringförmige Spritznase 7
befindet sich außerhalb des äußeren Labyrinthringes 4.
Außerdem umgibt die Ölnuten 8 eine Ölrinne 9, die im unteren Teil des Labyrinthringes 4 durch Ölrücklaufbohrungen 10 eine Verbindung zwischen ölrinne 9 und den Ölnuten 8 bringt und somit den Rückfluß etwaiger geringer Ölmengen durch die Ölnuten 8 in den Ölsumpf 11 sichert.

Claims (1)

  1. -1- 261156 Patentanspruch:
    Radschutzkastenabdichtung für Tatzlagerantriebe von elektrischen Schienenfahrzeugen, bei denen die Radschutzkästen aus zwei trennbaren Halbschalen bestehen und die Dichtung am Wellendurchtritt berührungsfrei ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dart die Radschutzkastenabdichtung an der Getriebeseite aus einem inneren und einem äußeren Labyrimhring (4,5) gebildet wird und daß der innere Labyrinthring (5) über mindestens drei Spritznasen (7) verfügt, wobei die beiden äußeren Spritznasen (7) von den im äußeren Labyrinthring (4) angeordnete.! Ölnuten (8) umgeben sind, während die Ölnuten (8) von einer Ölrinne (9) umgeben sind, die in der unteren Hälfte über Ölrücklaufbohrungen (10) verfügt.
DD31242488A 1988-01-26 1988-01-26 Radschutzkastenabdichtung fuer tatzlagerantriebe von elektrischen schienentriebfahrzeugen DD281156A5 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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