DD278561A1 - METHOD AND DEVICE FOR RECOVERING RAIL VEHICLES PRESENTED IN A FINISHED AND DRIVE ENGINE - Google Patents

METHOD AND DEVICE FOR RECOVERING RAIL VEHICLES PRESENTED IN A FINISHED AND DRIVE ENGINE Download PDF

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DD278561A1 DD32373788A DD32373788A DD278561A1 DD 278561 A1 DD278561 A1 DD 278561A1 DD 32373788 A DD32373788 A DD 32373788A DD 32373788 A DD32373788 A DD 32373788A DD 278561 A1 DD278561 A1 DD 278561A1
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Uwe Krause
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Reichsbahn Wtz Zentrum Fuer St
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf das Eingleisen und den Abtransport von havarierten Schienenfahrzeugen, die wegen Beschaedigung eines Laufwerks nicht auf eigenen Raedern abtransportiert werden koennen. Ziel und Aufgabe der Erfindung ist es, in einem durchgaengigen Verfahren mit nur einer Vorrichtung und mit im Vergleich zu bekannten Loesungen geringerem Zeitaufwand das Fahrzeug zu bergen. Dies wird mit einem erfindungsgemaessen Verfahren erreicht, in welchem ein erfindungsgemaess gestalteter Traeger nacheinander als Aufgleisbruecke, Hebebalken und Hilfsdrehgestell-Quertraeger eingesetzt wird. Die Erfindung ist im Rahmen von Havariebeseitigungen bei allen Schienenfahrzeuge betreibenden Einrichtungen anwendbar. Fig. 5The invention relates to the rerailing and the removal of damaged rail vehicles that can not be transported on own wheels due to damage of a drive. The aim and object of the invention is to recover the vehicle in a continuous process with only one device and with less time expenditure compared to known solutions. This is achieved with a method according to the invention, in which a carrier designed according to the invention is successively used as a rerailing bridge, lifting beam and auxiliary bogie crossbeam. The invention is applicable in the context of accidental evictions in all rail vehicles operating facilities. Fig. 5

Description

Darlegung des Wesens der ErfindungExplanation of the essence of the invention

Der Erfindung liegt die technische Aufgabe zugrunde, im Rahmen der Bergung von entgleisten Schienenfahrzeugen, insbesondere in dem häufigen Fall, daß nur eine Achse oder ein Drehgestell entgleist ist und dabei beschädigt wurde, das Eingleisen und den Abtransport in einem geringen zeitaufwendigen, durchgängigen Verfahren mit nur einer Vorrichtung zu realisieren.The invention is based on the technical object, in the salvage of derailed rail vehicles, especially in the frequent case that only one axle or a bogie is derailed and thereby damaged, the railing and the removal in a small time-consuming, continuous process with only to realize a device.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Verfahren gelöst, innerhalb dessen oinen erfindungsgemäß gestalteter Träger zunächst als Aufgleisbrücke, dann als Hebebalken und schließlich als Querträger eines Hilfsdrehgestells eingesetzt wird. Nachdem mit ihm als Aufgleisbrücke unter Verwendung von Hebern, Rollwagen und Verschiebeeinrichtungen der Wagenkasten in bekannter Weise angehoben, querverschoben und zur Gleismitte ausgerichtet wurde, werden auf seiner Oborseite, vorzugsweise zwischen Trägerende und Schienenauflagen, mindestens 2 Lastaufnahrnen eingesetzt. Über diese wird die anteilige Last des Wagenkastens nach dessen Absenken in den Träger eingeleitet, worauf der Heber entfernt wird und an beiden Enden des Trägers, der damit zum Hebebalken wird, zwei weitere Heber angesetzt werden, mit denen der Wagenkasten angehoben wird, und zwar so weit, daß das entgleiste Laufwerk nach in bekannter Weise erfolgtem Eingleisen zwischen diesen Hebern und unter dem Träger hindurch hervorgezogen und entfernt werden kann. Ist dies geschehen, wird unter ihn ein Fahrwerk eingeschoben, das etwa einem bekannten Hilfsdrehgestell ohne Querträger entspricht. Auf dieses wird der als Hebebalken wirkende Träger mit dem Wagenkasten abgesenkt und damit vfbunden, wodurch er zum Hilfsdrehgestell-Querträger wird und erfindungsgemäß ein komplettes Hilfsdrehgestell entsteht, mit dem das Schienenfahrzeug abtransportiert wird.According to the invention the object is achieved by a method, within which oinen inventively designed carrier is first used as Aufgleisbrücke, then as a lifting beam and finally as a cross member of an auxiliary bogie. After being raised as a Aufgleisbrücke using lifters, trolleys and shifters of the car body in a known manner, transversely shifted and aligned to the track center, at least two Lastaufnahrnen be used on its Oborseite, preferably between the carrier end and rail pads. About this, the proportionate load of the car body is introduced after lowering it in the carrier, after which the lift is removed and at both ends of the carrier, which thus becomes the lifting beam, two more lifters are recognized, with which the car body is raised, and so far, that the derailed drive can be pulled out and removed in a known manner done by the single track iron between these lifters and under the carrier. If this is done, a chassis is inserted under it, which corresponds approximately to a known auxiliary bogie without cross member. On this the acting as a lifting beam carrier is lowered with the car body and thus vfbunden, making it the auxiliary bogie cross member and according to the invention a complete auxiliary bogie is created, with which the rail vehicle is transported away.

Die zur Durchführung des Verfahrens erforderliche Vorrichti'-ig besteht im wesentlichen aus den für Hilfsdrehgestelle üblichen Baugruppen, wie Lastaufnahrnen, Querträger und Fahrwerk. Erfindungsgemäß ist jedoch ihr Querträger an seinen Enden mit Anhebestellen für den Eingriff der Heber versehen. Seine Oberseite hat Arretierungseinrichtungen für Lastaufnahmen, Heber und Verschiebeeinrichtungen, wie sie von den Aufgleisbrücken her bekannt sind. Etwa im Bereich der senkrechten Radebenen ist er an seiner Unterseite mit zwei kegligen Zapfenführungen versehen, die in seine Hohlkastenkonstruktion eingelassen sind. Zusammen mit zwei auf den Seitenträgern des Fahrwerks angeordneten nach oben stehenden Zapfen mit zu den Zapfenführungen analogen Abmessungen bilden sie die formschlüssige Verbindung des Querträgers mit dem Fahrwerk zum Hilfsdrehgestell.The Vorrichti'-ig required for carrying out the method consists essentially of the usual for auxiliary bogies assemblies such as load applications, cross member and chassis. According to the invention, however, its cross member is provided at its ends with lifting points for the engagement of the lift. Its upper side has locking devices for load pickups, lifters and shifting devices, as they are known from the Aufgleisbrücken ago. Approximately in the area of the vertical wheel planes, it is provided on its underside with two conical pin guides, which are embedded in its hollow box construction. Together with two arranged on the side members of the chassis upstanding pin with analogous to the pin guides dimensions, they form the positive connection of the cross member with the chassis to the auxiliary bogie.

Weiterhin sind am Untergurt des Querträgers Anschläge angebracht, die an die Innenseiten der Schienen angreifen und ihn während des Anhebens, Querverschiebens, Ausrichtens und Absenkens des Wagenkastens in seiner mittigen rechtwinkligen Lage zum Gleis fixieren. Das Herstellen dieser Lage kann auch nach dem Ausrichten des Wagenkastens geschehen, wenn dies zuvor z. B. wegen der ungünstigen Lage des entgleisten Fahrzeuges nicht möglich war.Furthermore, stops are attached to the lower flange of the cross member, which engage the inner sides of the rails and fix it during the lifting, Querverschiebens, aligning and lowering the car body in its central position at right angles to the track. The production of this situation can also be done after aligning the car body, if previously z. B. was not possible because of the unfavorable position of the derailed vehicle.

Ausführungsbeispielembodiment

Die günstigste Form der konkreten Realisierung der Erfindung soll anhand von Zeichnungen näher erläutert werden. Auf diesen zeigenThe most favorable form of concrete realization of the invention will be explained in more detail with reference to drawings. Show on these

Fig. 1-4: die Arbeitsschritte des erfindungsgemäßen Verfahrens,FIGS. 1-4: the working steps of the method according to the invention,

Fig. 5: den Querträger und die Anordnung eines Zapfens der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf deren Fahrwerk.Fig. 5: the cross member and the arrangement of a pin of the device according to the invention on the chassis.

Dargestellt ist der Fall, daß ein Wagen, bestehend aus Wagenkasten 2 und Laufwerk 5, mit einem Laufwerk, das dabei bis zur Nichtlauffähigkeit beschädigt wurde, entgleist ist, wobei dessen Seitenversatz etwa eine halbe Spurweite beträgt. Die ersten Verfahrensschritte I; Il sind durch die Verwendung des Trägers 1 zusammen mit Verschiebeeinrichtungen, Rollwagen und einem Heber, ?. B. einem hydraulischen Teleskopheber, in bekannter Weise als Aufgleisbrücke charakterisiert. Der Träger 1 wird, sofern es die Lage des entgleisten Schienenfahrzeuges gestattet, wie es hier der Fall ist, zwischen Kopfstück und erster Achse quer und mittig zum Gleis auf die Schienen aufgelegt und zusätzlich auf einer Schwelle abgestützt. Bei ungünstigerer Lage des Wagens kann das Ausrichten des Trägers nach dem Anheben I, wobei sich das entgleiste Laufwerk 5 vom Wagenkasten gelöst hat, und Querverschieben Il des Wagenkastens 2, mittels des auf der. Trager aufgesetzten Hebers und der Verschiebeeinrichtung, die erforderlichenfalls nachgerückt III werden kann, erfolgen. Erfindungsgemäß werden danach auf den Träger zwei Lastaufnahmen 3 eingebracht IV, die im Interesse der Gewährleistung der Entgleisungssicherheit federnd wirken und über die nach dem Absenken V des Wagenkastens 2 dessen anteilige üewichtskraft in den Träger 1 eingeleitet wird. Sie sind am günstigsten zwischen Trägerenden und Schienenauflagen anzuordnen. Der Heber und die VerschieLeeinrichlung werden daraufhin entfernt. Im nächsten Verfahrensschritt werden an den Träger 1 Heber 4 angesetzt Vl, z.B. an seinen Enden hydraulische Pratzenheber, deren sicherer Stand auch bei Belastung gewährleistet sein muß. Mit diesen wird der nun als Hebebalken wirkende Träger 1 mit den Lastaufnahmen 3 und dem Wagenkasten 2 an gehoben VII, und zwar bis zu der lichten Höhe, daß das entgleiste Laufwerk 5, nachdem es auf bekannte Art eingegleist wurde VIII, unter ihm und zwischen den Hebern 4 hindurch hervorgezogen IX und entfernt werden kann. Als nächstes wird unter den noch angehobenen Träger 1 ein zur erfindungsgemäßen Vorrichtung gehörendes Fahrwerk 6, das keinen Querträger hat, eingerollt X. Durch das nachfolgende Absenken Xl des Trägers 1 auf das Fahrwork 6 und das Verbinden beider Baugruppen miteinander, am günstigsten formschlüssig ohne zusätzliche lose Verbindungselemente, entsteht ein komplettes Hilfsdrehgestell, dessen Querträger vom Träger 1 gebildet wird und mit dem das Schienenfahrzeug narh Entfernen XII der Heber 4 abtransportiert wird. Für die Vorrichtung, mit der das erfindungsgemäße Verfal. jii durchgeführt wird, sind im wesentlichen Baugruppen eines bekannten Hilfsdrehgestells zusammen mit solchen Vorrichtungen, die für das Eingleisen von Schienenfahrzeugen erforderlich sind, wie Heber, Rollwagen und Verschiebeeinrichtung, eingesetzt. Erfindungb^iemäß ist der Querträger der Vorrichtung ein als Hohlkasten ausgeführter Träger 1. Seine Oberseite ist ausgeführt wie die einer Aufgleisbrücke und ist mit Arretierungsmöglichkeiten 8; 9 für die Laustaufnahmen 3 und die Verschiebeeinrichtung versehen. An seinen Enden befinden sich Anhebestellen 7 für den Eingriff der Heber 4, die als Aussparungen an der Trägei Unterseite von der Größe, daß sie das Eingriffselement des Hebers 4 aufnehmen können, ausgeführt sind. Ebenfalls an der Unterseite des I risers 1 sind dieShown is the case that a car consisting of car body 2 and drive 5, with a drive that has been damaged to non-operational capability, derailed, with its lateral offset is about half a gauge. The first method steps I; Are Il by the use of the support 1 together with displacement devices, trolleys and a lifter,?. B. a hydraulic telescopic lifter, characterized in a known manner as Aufgleisbrücke. The carrier 1 is, if it allows the location of the derailed rail vehicle, as is the case here, placed transversely and centrally to the track on the rails between the head and the first axis and additionally supported on a threshold. In unfavorable position of the carriage, the alignment of the carrier after lifting I, with the derailed drive 5 has detached from the car body, and transverse displacement II of the car body 2, by means of the on the. Carrier patch lifter and the displacement device, which can be nachgerückt III if necessary, take place. According to the invention two load receptacles 3 are then introduced on the carrier IV, which act in the interest of ensuring derailment security resilient and on the after lowering V of the car body 2 whose proportionate üewichtskraft is introduced into the carrier 1. They are best to arrange between beam ends and rail supports. The lifter and the transfer device are then removed. In the next step, 1 lifter 4 are attached to the carrier Vl, for example, at its ends hydraulic Pratzenheber whose secure state must be ensured even under load. With these acting as a lifting beam carrier 1 with the load holders 3 and the car body 2 is lifted to VII, up to the clear height that the derailed drive 5, after it was inserted in a known way VIII, under him and between the Lifters 4 pulled out IX and can be removed. Next is under the still raised support 1 belonging to the device according to the invention chassis 6, which has no cross member, rolled X. By the subsequent lowering Xl of the carrier 1 on the Fahrwork 6 and connecting both modules together, most conveniently form-fitting without additional loose Connecting elements, creates a complete auxiliary bogie, the cross member is formed by the carrier 1 and with which the rail vehicle narh removing XII the lift 4 is removed. For the device with which the Verfal inventive. jii are essentially assemblies of a known auxiliary bogie together with such devices that are required for the railroad railing of rail vehicles, such as lifter, trolley and displacement device used. According to the invention, the crossbeam of the device is a carrier 1 designed as a hollow box. Its upper side is designed like that of a rerailing bridge and is provided with locking possibilities 8; 9 provided for the luffing 3 and the displacement device. At its ends are lifting points 7 for the engagement of the lifter 4, which are designed as recesses on the Trägei underside of the size that they can receive the engagement element of the lifter 4, are executed. Also at the bottom of I risers 1 are the

Schienenanschläge 12 angeordnet, die hier als paarweise nach unten ragende Bleche an beiden Längsseitendes Hohlkastens ausgeführt sind und an die Innenseiten der Schienen angreifen, wodurch die mittige rechtwinklige Lage des Trägers 1 zum Gleis gehalten wird.Rail stops 12 arranged, which are designed here as a pair of downwardly projecting sheets on both longitudinal sides of the hollow box and engage the inner sides of the rails, whereby the central rectangular position of the carrier 1 is held to the track.

Die für die Herstellung der formschlüssigen Verbindung des Trägers 1 mit dem Fahrwerk 6 erforderlichen zwei Zapfen 11 sind auf den Seitenträgern des Fahrwerks 6 senkrecht nach oben ragend angeordnet. Ihren Abmessungen und ihrem Abstand voneinander analog sind von der Trägerunterseite her in den Hohlkasten zwei senkrechte keglige Zapfenführungen 10 eingelassen.The two pins 11 required for the production of the positive connection of the carrier 1 with the chassis 6 are arranged vertically upstanding on the side members of the chassis 6. Their dimensions and their distance from each other analogous are from the carrier base forth in the hollow box two vertical conical pin guides 10 embedded.

Die wesentlichsten Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens und der zu dessen Durch ührung erforderlichen erfindungsgemäßen Vorrichtung liegen darin, daß in dem hohen Anteil der Fälle, in denen nur ein Laufwerk entgleist und beschädigt ist, ein geringerer Aufwand an Vorrichtungen und Arbeitszeit für die Bergung des Fahrzeugs nötig ist als auf herkömmliche Art, weil ein Teil der Hilfsdrehgestell-Montage am Havarieort in die Eingleisungsarbeiten integriert ist. Der daraus resultierende Vorteil besteht in der Verringerung der Gleissperrzeiten für die Havariebeseitigung und des durch die Gleissperrung entstehenden, entsprechend der Zugfolge auf der betreffenden Strecke unterschiedlich großen Schadens.The most significant advantages of the method according to the invention and the device required for its implementation are that in the high proportion of cases in which only one drive is derailed and damaged, a lesser amount of equipment and working time for the recovery of the vehicle is necessary as in a conventional manner, because a part of the auxiliary bogie assembly is integrated at the site of the accident in the Linerisungsarbeiten. The resulting advantage is the reduction of the track-stopping time for the emergency clearance and the damage caused by the track-blocking, according to the train sequence on the route concerned differently sized damage.

Claims (3)

1. Verfahren zur Bergung von an einem Ende entgleisten und laufwerkgeschädigten Schienenfahrzeugen, insbesondere Eisenbahnwagen, wobei unter Verwendung von Hebern, einem zunächst als Aufgleisbrücke fungierenden Träger, Rollwagen und Verschiebeeinrichtungen der Wagenkasten in bekannter Weise angehoben, quer verschoben und zur Gleismitte ausgerichtet wird, gekennzeichnet dadurch, daß auf den mittig und rechtwinklig auf dem.Gleis aufliegenden Träger (1) nach dem Ausrichten (II) des Wagenkastens (2) vorzugsweise etwa im Bereich zwischen Trägerende und Schienenauflage mindestens 2 Lastaufnahmen (3) aufgebracht (IV) und dort arretiert werden, worauf nach dem Absenken des Wagenkastens auf die Lastaufnahmen der Träger (1) mittels an seinen beiden Enden anzusetzenden (Vl) Hebern (4) mit dem Wagenkasten (2) so weit angehoben wird (VII), daß das geschädigte Laufwerk (5) nach seinem auf bekannte Art erfolgtem Eingleisen (VIII) unter dem Träger (1) und zwischen den Hebern (4) hindurch hervorgezogen werden kann (IX), danach auf ein zuvor eingerolltes (X) querträgerloses Fahrwerk (6) abgesenkt (Xl) und mit diesem vorzugsweise formschlüssig verbunden wird, wodurch ein komplettes Hilfsdrehgestell entsteht, mit dem das Schienenfahrzeug nach Entfernen (XII) der Heber (4) anschließend abtransportiert wird.1. A method for salvage of derailed at one end and drive-damaged rail vehicles, especially railway cars, being lifted by using lifters, a first acting as Aufgleisbrücke carrier, trolley and displacement devices of the car body in a known manner, moved transversely and aligned to the track center, characterized in that, after the alignment (II) of the car body (2), at least two load receptacles (3) are preferably applied to the carrier (1) resting centrally and at right angles on the track (II) and arrested there, approximately in the area between the carrier end and rail support, which after lowering the car body on the load receptacles of the carrier (1) by means of be applied at both ends (Vl) lifters (4) with the car body (2) is raised so far (VII) that the damaged drive (5) after his in a known manner carried out single track (VIII) under the support (1) and between the lifters (4) through he can be pulled forward (IX), then lowered onto a previously rolled-up (X) crossbeam trolley (6) (Xl) and connected with this preferably form-locking, whereby a complete auxiliary bogie is created with which the rail vehicle after removal (XII) of the lift ( 4) is subsequently removed. 2. Verfahren gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die mittige und rechtwinklige Lage des Trägers (1) zum Gleis noch nach dem Ausrichten (II) des Wagenkastens (2) hergestellt werden kann, wenn dies zuvor nicht im erforderlichen Umfang geschehen konnte.2. The method according to claim 1, characterized in that the central and rectangular position of the carrier (1) to the track still after aligning (II) of the car body (2) can be produced, if this could not happen previously to the extent required. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 1 und 2, im wesentlichen bestehend aus den Baugruppen eines an sich bekannten Hilfsdrehgestells, wie Lastaufnahmen, Querträger und Fahrwerk, die dem üblichen Aufbau eines Hilfsdrehgestells entsprechend angeordnet sind, und zusätzlich ausgerüstet mit für das Eingleisen von entgleisten Schienenfahrzeugen üblichen Hebern, Rollwagen und Verschiebeeinrichtungen, gekennzeichnet dadurch, daß der Querträger der Vorrichtung aus einem Träger (1) gebildet wird, dessen Enden Anhebestellen (7) zum Eingriff von Hebern (4) besitzen, der an seiner Oberseite Arretierungsmöglichkeiten (8; 9) für die Lastaufnahmen (3) und Verschiebeeinrichtungen hat und der an seiner Unterseite zwei in den vorzugsweise als Hohlkasten ausgeführten Träger (1) eingelassene senkrechte, keglige Zapfenführung (10) sowie mindestens 2 seine mittige Querlage zum Gleis fixierende Schienenanschläge (12) aufweist, während auf den Seitenträgern des Fahrwerks (6) der Vorrichtung analog den Zapfenführungen (10) keglig ausgebildete, senkrecht nach oben stehende Zapfen (11) angeordnet sind, die in die Zapfenführungen (10) formschlüssig eingreifen.3. A device for carrying out the method according to claim 1 and 2, consisting essentially of the assemblies of a known auxiliary bogie, such as load holders, cross member and suspension, which are arranged according to the usual structure of an auxiliary bogie, and in addition equipped with for the railing of Derailed rail vehicles usual lifters, trolleys and shifting devices, characterized in that the cross member of the device from a support (1) is formed, the ends of lifting points (7) for engagement of lifters (4) having on its upper side locking possibilities (8; ) has for the load receptacles (3) and displacement devices and on its underside two in the preferably designed as a hollow box carrier (1) vertical, conical pin guide (10) and at least 2 its central transverse position to the track fixing rail stops (12), while on the side beams of the drive factory (6) of the device analogous to the pin guides (10) conically formed, vertically upstanding pins (11) are arranged, which engage positively in the pin guides (10). Hierzu 5 Seiten ZeichnungenFor this 5 pages drawings Anwendungsgebiet der ErfindungField of application of the invention Die Erfindung betrifft ein Verfahren, nach dem entgleiste Schienenfahrzeuge im Falle der Beschädigung des entgleisten Laufwerkes eingegleist und abtransportiert werden können, und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. Sie läßt sich vorrangig im Komplex der Maßnahmen zur Havariebeseitigung bei der Eisenbahn oder bei anderen Schienenfahrzeugbetreibern anwenden.The invention relates to a method according to which derailed rail vehicles can be inserted and removed in the event of damage to the derailed drive, and an apparatus for performing the method. It can be used as a priority in the complex of measures for the repair of damage to the railway or to other railway operators. Charakteristik des bekannten Standes der TechnikCharacteristic of the known state of the art Der Stand der Technik auf dem Gebiet der Bergung von entgleisten Schienenfahrzeugen wird im wesentlichen repräsentiert durch Aufgleisbrücken, wie sie z.B. in den DE-Erfindungsschriften 2233756, Dt.Kl. 20h, 6 und 2248652, Int. Cl. B61 K5/00 beschrieben werden, nach deren Einsatz das Fahrzeug auf eigenen Rädern abtransportiert wird. Ist dies jedoch infolge Schäden am entgleisten Laufwerk nicht möglich, kommen Hilfsdrehgestelle oder Rollböcke zum Einsatz, beschrieben beispielsweise in der DE-PS 2437963, Int. Cl. B 61F5/36 und im SU-US ι J55678, Int. Cl. B61 K5/00. Auch in den häufig vorkommenden Fällen, daß bei Havarien nur eine Achse oder ein Drehgestell mit nur geringem Querversatz entgleist und beschädigt ist, ist der mit der Anwendung beider Vorrichtungen verbundene Aufwand an Arbeitsmitteln und Verfahrensschritten erforderlich.The state of the art in the salvage of derailed rail vehicles is essentially represented by rerailing bridges, e.g. in DE-invention 2233756, Dt.Kl. 20h, 6 and 2248652, int. Cl. B61 K5 / 00 described after their use, the vehicle is transported on its own wheels. However, if this is not possible due to damage to the derailed drive, auxiliary bogies or roller blocks are used, described for example in DE-PS 2437963, Int. Cl. B 61F5 / 36 and SU-US ι J55678, int. Cl. B61 K5 / 00. Even in the frequently occurring cases that in case of accidents only one axle or a bogie derailed and damaged with only a slight transverse misalignment, the effort associated with the use of both devices labor and process steps is required. Ziel der ErfindungObject of the invention Das Ziel der Erfindung ist es, den Aufwand an Arbeitszeit und Arbeitsmitteln beim Eingleisen und Abtransport entgleister Schienenfahrzeuge im Interesse schnellstmöglicher Havariebeseitigung zur Minimierung der Gleissperrzeiten zu senken.The aim of the invention is to reduce the amount of work time and equipment in the railroad and removal entgleister rail vehicles in the interests of fastest possible disaster clearance to minimize the track blocking times.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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