DD276382A1 - Vorselektionskreis fuer mehrere frequenzbereiche - Google Patents

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DD276382A1
DD276382A1 DD32095888A DD32095888A DD276382A1 DD 276382 A1 DD276382 A1 DD 276382A1 DD 32095888 A DD32095888 A DD 32095888A DD 32095888 A DD32095888 A DD 32095888A DD 276382 A1 DD276382 A1 DD 276382A1
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DD
German Democratic Republic
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circuit
resonant circuit
frequency range
series
frequency ranges
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Application number
DD32095888A
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English (en)
Inventor
Rainer Schmidt
Dieter Guenther
Peter Doerner
Original Assignee
Engels Fernsehgeraete Veb
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Vorselektionskreis fuer mehrere Frequenzbereiche und findet in funktechnischen Geraeten Anwendung, beispielsweise im Kanalwaehler eines Fernsehempfaengers. Ein Vorselektionskreis mit einem umschaltbaren Parallelresonanzkreis und einer Reihenschaltung von Teilinduktivitaeten fuer den unteren Frequenzbereich ist erfindungsgemaess dadurch gekennzeichnet, dass der Antennenanschluss ueber ein Filter mit dem Verbindungspunkt der Teilinduktivitaeten und ueber eine Reihenschaltung einer Induktivitaet und einer Kapazitaet mit dem Hochpunkt des Parallelresonanzkreises verbunden ist. Fig. 1

Description

In Figur 1 ist der Antennenanschluß 1 über das Filter 2 mit dem gemeinsamen Verbindungspunkt der Teilinduktivitäten 3 und 4 für den unteren Frequenzbereich verbunden. Diese bilden mit den Kondensatoren 5 und 6 sowie der über dan Anschluß 7 und Widerstand 8 mit der variablen Abstimmspannung in Sperrichtung gespeisten Abstimmdiode 9 einen Parallelresonanzkreis. Ist der Anschluß 10 spannungsführend und damit die Diode 11 in Sperrichtung vorgespannt, ist der Resonanzkreis in den unteren Frequenzbereich geschaltet. Die Induktivität 12, in Reihenschaltung mit der Kapazität 13, liegt über dem Filter 2 parallel zur Induktivität 4 und stellt somit einen Teil der Kreisinduktivität dar. Die Transformation der Antennenimpedanz in den Resonanzkreis wird dem.lach bestimmt aus dem Verhältnis der resultierenden Induktivität aus den Teilinduktivitäten 4 und 12 zu der Induktivität 3.
Durch Umschaltung der Spannung von Anschluß 10 auf den Anschluß 14 wird der Resonanzkreis in den oberen Frequenzbereich geschaltet. Die Diode 11 wird leitend und schaltet über den Kondensator 15 die Induktivität 16 einseitig an Masse und damit parallel zu der Reihenschaltung der Induktivitäten 3 und 4. Das in den Antennenanschluß 1 eingespeiste Antennensignal gelangt sowohl über des Filter 2 und die transformierend wirkende induktivität 4 als euch über die gleichfalls transformierende Reihenschaltung der Induktivität 12 und des Kondensators 13 an den Hochpunr-.t des Resonanzkreises. Mit den verwendeten Transformationen wird eine optimale Impedanztransformation mit minimalem Einsatz von Schaltelementen für die zu übertragenden Frequenzboreiche orreicht.

Claims (1)

  1. Vorselektionskreis für mehrere Frequenzbereiche, mit einem umschaltbaren Parallelresonanzkreis, in dem die Induktivität für den unteren Frequenzbereich als Reihenschaltung von Teilinduktivitäten ausgebildet ist, gekennzeichnet dadurch, daß der Antennenanschluß (1) über einen Filter (2) mit dem Verbindungspunkt der Teilinduktivitäten (3 und 4) für den unteren Frequenzbereich und über eine Reihenschaltung einer Induktivität (12) und einer Kapazität (13) mit dem Hochpunkt des Parallelresonanzkreises verbunden ist.
    Hierzu 1 Seite Zeichnung
    Anwendungsgebiet der Erfindung
    Die Erfindung betrifft einen Vorselektionskreis für mehrere Frequenzbereiche und findet in funktechnischen Geräten Anwendung, beispielsweise im Kanalwähler eines Fernsehempfängers.
    Charakteristik des bekannten Standes der Technik
    Ein bekannter Vorselektionskreis für mehrere Frequenzbereiche findet im Tuner vom Typ FET -1D der Fa. Videoton Anwendung. Dabei werden zwei in Reihe geschaltete Induktivitäten für jedes zu übertragende Frequenzband derart parallelgeschaltot, daß bei Aktivierung des höherfrequenten Bandes mittels Schalterdioden Induktivitäten mit gleicher Funktion über weitere Schalterdioden parallelgeschaltet werdon, wobei eine Transformation der Antennenimpedanz durch die Wahl des resultierenden Windungszahlverhältnisses der so angeordneten Teilinduktivitäten bestimmt wird. Nachteilig hieran ist der Eineatz von mindestens zwei Schalterbauelementen. Ein anderer bekannter Vorselektionskreis ist in einem Kanalwähler der Fa. Valvo vom Typ UV 617/618 (Firmenschrift 4/85) enthalten. Hierin findet die Reihenschaltung von vier Induktivitäten derart Anwendung, daß die den Einspeisepunkt umfassenden Induktivitäten für den Betrieb in einem höheren Frequenzbereich mittels einer Schalterdiode überbrückt werden. Nachteilig an dieser Anordnung ist der frequenzmäßig festgelegte Transformationsfaktor für die Antennenimpedanz durch das Verhältnis der Teilinduktivitäten. Ein weiterer bekannter Vorselektionskreis wird in einem Kanalwähler der Fa. Grundig (Geräte mit 90 Chassis der Saison 86/87) eingesetzt. In diesem erfolgt die Transformation der Antennenimpedanz in einem induktiv in zwei Frequenzbereiche schaltbaren Parallel resonanzkreis durch die Anordnung von schaltbaren Induktivitäten zwischen dem Antennenanschluß und dem Hochpunkt des Resonanzkreises. Nachteilig hierbei ist der Einsatz von mindestens zwei Schalterdioden für die zu übertragenden Frequenzbereiche.
    Ziel der Erfindung
    Das Ziel der Erfindung bestellt darin, den für einen Vorselektionskreis für mehrere Frequenzbereiche erforderlichen Schaltungsaufwand zu minimieren und dabei gleichzeitig die Betriebseigenschaften zu verbessern.
    Darlegung des Wesens der Erfindung
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einon Vorselektionskreis für mehrere Frequenzbereiche, mit einem umschaltbaren Parallslresonanzkreis, in dem die Indu^vi'.M für den unteren Frequenzbereich als Reihenschaltung von Teilinduktivitäten ausgebildet ist, derart auszubilden, daii trotz geringstem Bauelementeeinsatzdie Transformation der Antennenimpedanz in den Pardllelresonanzkreis so erfolgt, daß eine nachfolgende Transistorstufe für alle zu übertragenden Frequenzen an den Vorselektionskreis optimal angepaßt ist. Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß der Antennenanschluß über ein Filter mit dem Verbindungspunkt der Teilinduktivitäten für den unteren Frequenzbereich und über eine Reihenschaltung einer Induktivität und einer Kapazität mit dem Hochpunkt des Parallelresonanzkreises verbunden ist. Im unteren Frequenzbereich erfolgt die Transformation der Antennonimpedanz in den Parallelresonanzkreis im wesentlichen über das Verhältnis der aufgeteilten Kreisinduktivität für diesen Frequenzbereich und im geringen Maße über die Reihenschaltung einer Induktivität und einer Kapazität, die zwischen dem Antennenanschluß und dem Hochpunkt des Resonanzkreises angeordnet und damit einem Teil der Kreisinduktivität über das Filter parallelgecchaltet ist. Im oberen Frequenzbereich erfolgt die Transformation der Antennenimpedanz hauptsächlich über die Reihenschaltung; einer Induktivität und einer Kapazität zwischen dem Antennenanschluß und dem Hochpunkt des Resonanzkreises und zusätzlich über den Teil der Kreisinduktivität zwischen dem Filter und dem Hochpunkt des Resonanzkreises.
    Ausführungsbeispiel
    Die Erfindung soll nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigt:
    Fig. 1: das Schaltbild eines erfindungsgemäßen Vorsolektionskreises für einen VHF-Tuner.
DD32095888A 1988-10-21 1988-10-21 Vorselektionskreis fuer mehrere frequenzbereiche DD276382A1 (de)

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