DD275733A1 - Vibrationsfuehler - Google Patents

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DD275733A1
DD275733A1 DD32004688A DD32004688A DD275733A1 DD 275733 A1 DD275733 A1 DD 275733A1 DD 32004688 A DD32004688 A DD 32004688A DD 32004688 A DD32004688 A DD 32004688A DD 275733 A1 DD275733 A1 DD 275733A1
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DD
German Democratic Republic
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source
magnetic flux
constant magnetic
vibration
hall probe
Prior art date
Application number
DD32004688A
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English (en)
Inventor
Helmar Bachmann
Wolfgang Braeuer
Original Assignee
Smab Forsch Entw Rat
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B82NANOTECHNOLOGY
    • B82YSPECIFIC USES OR APPLICATIONS OF NANOSTRUCTURES; MEASUREMENT OR ANALYSIS OF NANOSTRUCTURES; MANUFACTURE OR TREATMENT OF NANOSTRUCTURES
    • B82Y15/00Nanotechnology for interacting, sensing or actuating, e.g. quantum dots as markers in protein assays or molecular motors

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Nanotechnology (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Measurement Of Mechanical Vibrations Or Ultrasonic Waves (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Vibrationsfuehler der insbesondere fuer Diebstahlsicherungen und Alarmanlagen anwendbar ist. Der Vibrationsfuehler, besteht aus einem Gehaeuse, an dem eine Hallsonde und eine Quelle konstanten magnetischen Flusses unterschiedlich befestigt in bestimmter Weise zueinander angeordnet sind. Vibrationen bzw. Erschuetterungen werden sicher festgestellt und elektrische Signale fuer die Weiterverarbeitung bereitgestellt, bei Ausnutzung des Hall-Effekts. Fig. 1

Description

Hierzu 1 Seite Zeichnung
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung dient dem Erkennen von Vibratoren bzw. Erschütterungen, sie ist anwendbar in Diebstahlsicherungen und Alarmanlagen.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik Die In Diebstahlsicherungen und in Alarmanlagen verwendeten Vibrationsfühler haben, bedingt durch ihr Wirkprinzip,
bedeutende Nachteile.
Dabei haben sich bisher folgende zwei Wirkprinzipien durchgesetzt:
1. Die Funktion dieser Vibrationsfühler beruht auf dem öffnen bzw. Schließen von elektrischen Kontakten, welches durch die Erschütterungsbewegung in Verbindung mit der Massenträgheit eines Körpers hervorgerufen wird.
2. Die Funktion dieser Vibrationsfühler beruht auf dem eisktromagnetischen Prinzip.
Lösungen für Vibrationsfühlor, die nach dem Prinzip des öffnens bzw. Schließens elektrischer Kontakte arbeiten, werden in den Patentschriften DD 92804 und DE 2348479 beschrieben. Die beschriebenen Lösungen haben nebon dem sehr großen mechanischen Aufwand und der damit verbundenen Größe und Kompliziertheit Im Aufbau und in der Fertigung den Nachteil des großen Materialbedarfs. Auch ist der Verschleiß durch dio verwendete umfangreiche Mechanik sowie der Verschleiß an den Kontaktpaaren nicht zu vernachlässigen. Vibrationsmelder, die nach dem elektromagnetischen Prii tip arbeiten, sind in den Patentschriften DD 29117, DE 2614985 und DE 2344047 beschrieben. Diese Lösungen haben den Ni :htoll des relativ großen Materialbedarfs, insbesondere an Kupfer. Weiterhin sind Vibrationsmelder, die nach diesem Prinzip arbeiten, relativ groß.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist ein möglichst kleiner, mit geringem mechanischen Aufwand und damit durch geringen Materialeinsetz, mit vereinfachtem Herstellungsaufwand und damit reduzierten Herstellungskosten herstellbarer verschleißarmer Vibrationsfühler.
Darlegung des Wesens der Erfindung Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vibrationsfühler zu schaffen, der bei geringen Abmessungen, einfachem mechanischem Aufbau und unter Ausnutzung des Hall-Effekts gut auswertbare Signale liefert. ErfindungsgemSß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß in dem aus Gehäuse zur Aufnahme und Befestigung der den Hall-Effekt
erzeugenden Elemente und zur Abschirmung gegen Störeinflüsse, aus Hallsonde und einer Quelle konstanten magnetischen
Flusses bestehenden Vibrationsfühler die in bis zu drei Freiheitsgraden und pendelartig bewegbare Quelle konstanten
magnetischen Flusses in einem im Ruhezustand des den Vibrationsfühler enthaltenden Systems konstanten Abstand zu einer fest gelagerten Hallsonde befestigt ist.
Wirkt auf diese Anordnung eine Erschütterung ein, ändert sich aufgrund der Massenträgheit der Quelle konstanten
magnetischen Flusses die Lag/· dieser Elemente zueinander.
Dies bewirkt eine Änderung do .'ignetflußdichte durch die Hallsonde, was wiederum eine Änderung der Hallspannung bewirkt. Diese Hallspannungsänderung wird für die Indikation der Erschütterung genutzt, Dor gleiche Effekt entsteht auch, wenn anstelle der Quelle konstanten magnetischen Flusses die Hallsonde und anstelle der Halisonde die Quelle konstanten magnetischen Flusses angeordnet ist. Durch nachgeschaltote elektronische Bauelemente bzw. Baugruppen können eine Störunterdrückung und die Hystoreseolnstellung erfolgen. Ausführungsbelsplel
Nachstehend wird dio Erfindung an einem Aueführungsbeispiel näher erläutert. In dor dazugehörigen Zeichnung zeigt
Fig. 1: Schnitt durch den erfindungsgemäßen Vibrationsfühlor
Der erfindungsgemBße Vibrationsfühler besteht au* einem Gehäuse mit Gehäuseunterteil 2 und Gehäuseoberteil 4, die mittels Schraubverbindung 10 zusammengehalten werden, aus einer am GehBuseunterteil 2 befestigton Hallsonde 1, die mit dem Anschlußkabel 6 verbunden ist, welches Ober die Zugentlastung 7 im Gehäuseunterteil 2 gehalten und mittels Kabeldurchführung 8 aus dem Gehfiuseunterteil 2 herausgeführt wird, aus einem Permanentmagneten 3 als Quelle konstanten magnetischen Flusses, der an einer Gummizugfeder 5, die am Gehäuseoberteil 4 befestigt ist, in einem bestimmten Abstand über der Hallsonde 1 in drei Freiheitsgraden beweglich aufgehängt ist und zwei Arretierungsschraubr i; 9 zur Arretierung des Permantentmagneten 3 während des Transports des Vibrationsfühlers oder zur Entschärfung dos SystJms, in dem er wirksam werden soll.
Beim Einwirken einer Erschütterung auf diese Anordnung kommt es aufgrund der Massenträgheit des Permanentmagneten 3 zu einer Lageänderung des Permanentmagneten 3 gegenüber der Hallsonde 1. Daraus resuliert eine Änderung der auf die Hallsonde 1 einwirkenden Magnetflußdichte, was zu einer Änderung der Hallspannung führt. Diese Hallspannungsänderung wird für die Indikation der Vibration bzw. Erschütterung genutzt. Der Strom durch die Hallsonde 1 muß im Betriebszustand konstant und größer Null gehalten werden. Die Erfindung Ist insbesondere anwendbar bei Diebstahlsicherungen und Atsrmanlagen.
Die nach diesem Prinip arbeitenden Vibrationsfühler können sehr klein, materialsparend (insbesondere Kupfer), einfach und billig hergestellt werden.

Claims (2)

1. Vibrationsfühler, den Hall-Effekt ausnutzend, mit oder ohne Bauelemente bzw. Baugruppen zur Signalbildung und/oder Störunterdrückung, bestehend aus Gehäuse mit darin angeordneter, arretierbarer Quelle konstanten Magnetflusses und einer mit Anschlußkabel versehenen Hallsonde, gekennzeichnet dadurch, daß zu der am Gehäuse befestigten Halisonde (1) in einem in Ruhe bestimmten konstanten Abstand die Quelle konstanten magnetischen Flusses (3) in ein bis drei Freiheitsgraden beweglich angeordnet ist.
2. Vibrationsfühler nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Hallsonde (1) und die Quelle konstanten magnetischen Flusses (3) vertauscht angeordnet werden können.
DD32004688A 1988-09-23 1988-09-23 Vibrationsfuehler DD275733A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19652152A1 (de) * 1996-12-14 1998-06-18 Fritsch Gmbh Laborgeraetebau Laborrüttelmaschine

Cited By (2)

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DE19652152A1 (de) * 1996-12-14 1998-06-18 Fritsch Gmbh Laborgeraetebau Laborrüttelmaschine
DE19652152C2 (de) * 1996-12-14 1998-11-26 Fritsch Gmbh Laborgeraetebau Laborrüttelmaschine

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