DD265957A5 - Anlage und verfahren zum trockenen reinigen von kornartigen nahrungs- und futtermitteln - Google Patents

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DD265957A5
DD265957A5 DD30966087A DD30966087A DD265957A5 DD 265957 A5 DD265957 A5 DD 265957A5 DD 30966087 A DD30966087 A DD 30966087A DD 30966087 A DD30966087 A DD 30966087A DD 265957 A5 DD265957 A5 DD 265957A5
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Roman Mueller
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Gebr. Buehler Ag,Ch
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anlage und ein Verfahren zum trockenen Reinigen von kornartigen Nahrungs- und Futtermitteln, wie Getreide. Dabei wird die Trennung in die verschiedenen Fraktionen in einer einzigen Schwinggruppe durchgefuehrt. Eine oben liegende Groessenklassierung kann aus einer beliebigen Siebkombination bestehen. Diese weist einen geschlossenen unteren Boden auf und ist gabel- bzw. V-foermig direkt ueber einer darunter befindlichen Schwereklassierung angeordnet. Die Schwereklassierung ist ebenfalls in verschiedene Varianten kombinierbar als Einfach- oder Doppel-Schichttisch, als oberer Schicht- und unterer Steinauslesetisch. Der gabelfoermige Zwischenraum dient der Luftfuehrung fuer die Schwereklassiertische. Der Vorteil der Erfindung liegt darin, dass das Produkt vom Beginn der Reinigung bis zum Ende flaechig gefuehrt und uebergeben wird, ohne Buendelung wie bisher beim Transport von einer Einzelmaschine zur anderen. Fig. 1

Description

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Anlage und Verfahren zum trockenen Reinigen von kornartigen Nahrungs- und Futtermitteln
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Anlage zum trockenen Reinigen von kornartigen Nahrunge- und Futtermitteln, wie Getreide, zum Trennen in verschiedene Fraktionen und insbesondere zum Auslesen von Fremdbesatz, wie Sand, Steine, Schrollen usw., welche eine Größenklassierung, z. B. als Siebung, sowie eine Schwereklassierung, z. B, als Steinauslesung, Leichtkornauslesung usw«, aufweist sowie ein dazugehöriges Verfahren.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
In jüngerer Zeit hat sich in einer Mühle die Anzahl der Spei'.ialmaechinen zur Reinigung von Getreide stark beschränkt. Dagegen ist eine Gruppe von Standardaggregaten, wie Siebeinrichtungen und Steinausleser, mehr und mehr auch Leichtkornausleser, fast in jeder neuen Mühle zu finden. Dabei ist jeder Apparat auf die spezifische Aufgabe hin konzipiert sowie mit Absaugluft, Vibratoren usw. versehen. Die ganz besondere Ausbildung erlaubt sowohl die erforderliche Luft wie auch die Schwingenergie gezielt bei geringstmöglichen Aufwendungen für Bau und Betrieb anzuwenden, so daß eine gesteigerte Durchsatzleistung und eine höhere Arbeitsqualität bei geringstmöglichen Anlagekosten erzielt werden könnte, verglichen mit der noch älteren Praxis.
Die gegenwärtig gebauten Mühlen weisen mehrheitlich wenigstens drei Gebäudekomplexe nebeneinander auf, für Silo und Reinigung, für Mühle und für Fertigprodukte.
Die Maschinen der Reinigung sowie der Mühlen s.jid auf vier oder fünf Stockwerken verteilt· Entsprechend der gewünschten Lagerkapazitäten überragen meistens die Lagersilos das Mühlengebäude. Was bei den Lagersilos gleichsam das natürlichste ist« nämlich dao untere Austragen durch Bodenöffnen mit entsprechender Abwärtsbewegung des Produktes durch die Schwerkraft, wird ebenso seit vielen Oahrzehnten bei den Reinigungsmaschinen ausgenutzt« indem das Produkt in die Maschine des obersten Stockwerkes eingespeist wird und dann sich durch Schwerkraft von Stockwerk zu Stockwerk bzw. von Maschine zu Maschine ohne technischen Energieeinsatz für oen Transport nach unten bewegt.
Oeder Müllereifachmann weiß« daß der Reinigung und ManKurbereitung des Rohmaterials eine ebenso große Aufmerksamkeit zu schenken ist« wie der Vermahlung selbst. Die? manifestiert sich darin« daß in den meisten Mühlengebäuden genügend Raum für die Ruinigungsmaechinen vorhanden bzw. vorgesehen ist« so daß kein unmittelbarer Bedarf für eine weitere Konzentrierung derselben bekannt ist. Ein grundsätzlicher Nachteil besteht aber doch in dem etcckwerkweisen Verbinden der fielnigung&maschinen. Für den Sortier-« Klassier- und Trennvorgeng wird der ganze Gutstrom in eine flächige dünne Schicht oder einen dünnen fallenden Schleier gebracht, wobei von Maschine zu Maschine der Produktstrom jedes Mal wieder al3 gebündelter ProduktstrÄm von einer Maschine zur anderen übergeführt wird« um diesen erneut auf eine flächige Ausbreitung zu bringen.
Der Nachteil liegt darin, daß der Eintrittsabschnitt speziell für die gleichmäßige Ausbildung eines Produktbettes gebraucht wird« um zu verhindern, daß der Anfangetail der Maschine für die entsprechende Arbeit, bezogen auf die Fläche,
schlecht genützt wird. Vielfach wurde mit dem Gedanken gespielt« auf dem gleichen Stockwerk eine Maschine an die andere zu reihen. Von der Arbeitsqualität beurteilt, wäre dies ein Vorteil. Da jede Vorrichtung aber andere optimale Bedingungen erfordert, ergäben sich so konstruktiv sehr aufwendige Übergangsstücke,gerade bei zwei gegeneinander gerichteten Schwingungen. In der Verfahrenstechnik zeigt sich immer wieder, daß Maschinen mit einer großen Flächenausdohnung schwer zu beherrschen sind. Störungen werden spät erkannt, wenn schon über längere Zeit eine kleine Störung in der vorhergehenden Stufe sich nachteilig auf die nächstfolgende ausgewirkt hat.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht datin, eine Anlage und ein Verfahren zum trockenen Reinigen von kornartigen Nahrungsund Futtermitteln zur Verfügung zu stellen, womit zuverlässig und ökonomisch günstig gereinigt werden kann.
Darlegung dos Wesens der Erfindung
Oer Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anlage und ein Verfahren zum trockenen Reinigen von kornartigen Nahrungsund Futtermitteln zu schaffen, und dabei die Reinigung derart zu verbessern, daß eine Konzentrierung der Arbeitsgänge möglich wird, jedoch bei Beibehaltung der Überschaubarkeit jeder Arboitsstufe, der Möglichkeit der Einflußnahme in jeder Arbeitsstufe insbesondere bei Aufrechterhaltung einer mindestens gleichen Durchsatzleistung und Qualität.
Die erfindungsgemäße Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Größnnklaseiereinheit sowie die Schwereklassiereinheit eino Schwinggruppe bilden, vorzugsweise mit einem gemeinsamen
Schwingantrieb * wobei die Größenklaeeiereinheit unten einen geschlossenen Boden aufweist und gabel- bzw* V-förmig über der Schwereklassiereinheic angeordnet ist, mit der Produktübergabe an der Gabelstelle zwischen der Größenklassiereinheit und der Schwereklassiereinheit und Mittel zur Luftumwälzung aus dem gabel- bzw. V-förmigen Raum.
Oft ist es bei neuen Lösungen so, daß man nachträglich nicht mehr versteht, warum gleichsam die einfachste und optimale Lösung nicht schon lange zur Anwendung gekommen ist, man sucht nach Gründen, weshalb nicht jeder andere im Fachgebiet Tätige, außer dem Erfinder nicht auch auf (JIl. <iee gekommen ist» Schwereklassierer bedingen eine sehr starke Durchlüftung zur Bildung eines Fließbettes. Demgegenüber dürfen eigentliche Siebe nur leich*. aspiriert werden, da sonst Teile sich leicht abheben und auf der Oberfläche der strömenden Schüttgutschicht abschwimmen. Durch Anbringen eines geschlossenen Bodens unterhalb dem Sieb kann leicht it. oezug auf die Luft der Siebabschnitt vom Fließbett getrennt werden. Durch das gabelförmige Übereinanderanordnen ergeben sich gleich zwei entscheidende Vorteile. Die beiden Einheiten aufgeprägte Schwingung kann nun in derselben Richtung erfolgen. DJe Produktübergabe vom oben gelegenen Sieb auf den darunter liegenden Schwereklassierer erfolgt gleichmäßig über die ganze Siebbroite, dos bedeutet, daß der eingangs geschilderte mehrfache Wechsel von flächigen1, Produktstrom in einen rohrförmigen Produktstrom, nun innerhalb ν η allen drei Grundfunktionen, also:
- dar Siebung
- der Teilung von leicht und schwer und
- der Steinauslesung
vollständig wogfällt. An der ersten Eintrittsstelle muß eine
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flächige gleichmäßige Produktechicht erzeugt und dann nur noch aufrechterhalten werden.
Damit erlaubt nun aber die Erfindung, mit sehr einfachen Maßnahmen eindruckevoll die gestellte Aufgabe zu lösen, sogar eine bessere Nutzung der Arbeitsflächen zu erzielen.
Ganz besonders bevorzugt wird der Schwingantrieb auf beiden Seiten etwa auf einer horizontalen Schwerlinie der ganzen Schwinggruppe angeordnet, derart, daß für die Schwereklassierung eine Wurfschwingung zur Aufwärtsf örderurig und für die Größenklaesierung Abwärtsförderung erzeugt wird.
Alle Arbeitsflächen führen damit grundsätzlich eine optimale Schwingbewegung aus. Versuche haben bestätigt, daß mit dem neuen Gedanken ein scharfer Trennvorgang selbst bei hohen Durchsatzleistungen möglich ist.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird zwischen dem geschlossenen Boden der Siebeinrichtung und der- Schwereklassierung bzw. dem Schwereklassiertisch ein sich auf einer Seite erweiternder Aspirationsraum gebildet und dieser an einen Saugventilator angeschlossen.
Ganz besonders bevorzugt wird der sich auf einer Seite erweiternde Aspirationsraum in wenigstens zwei Abzugkammern, die in eine obere und untere Abzugkammer aufgeteilt werden, wobei jeder Abzugkammer einstellbare Luftdrosseln zugeordnet sind.
Damit aber kann so auf sehr einfache Weise die Luftverteilung auf den Schwereklassierer in jeder gewünschten Genauig-
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keit einreguliert werden, ohne daß irgendein negativer Einfluß auf das -darüber befindliche Sieb entsteht« So kann jede einzelne Funktion auf die jeweils gewünschte Maximalforderung eingestellt werden.
Der erfindungsgemäße Gedanke erlaubt aber noch verschiedene weitere sehr vorteilhafte Ausgestaltungen. So kann z. B. das untere Ende eines Leichtkornauslesers direkt in einen senkrechten Aspirationskanal münden, zur Auslese einer leichten Fraktion von dem Abstoß des Schwereklassiertisches.
Bei dieser Kombination zeigen sich ganz besondere gut die Vorteile der Erfindung, da das Produkt beim Eintritt in das Sieb in eine flächige Schicht gebracht wird« Diese Schicht wird nun über das Sieb des Konzentrator sowie des Steinauslesers aufrechterhalten, entsprechend kann auch die Staubluft über einen flachen Kanal in den ebenfalls flächig arbeitenden Aspirationskanal geleitet werden. Für den Betrachter entsteht so ein Bild, wie wenn eine Textilbahn durch eine Druckmaschine gezogen und die entsprechenden Arbeitsvorgänge Schritt für Schritt am Band vorgenommen werden.
Als ganz besonders interessanter Weiterführungsgedanke erlaubt die Erfindung, den auf eine Seite hin sich erweiternden Aspirationsraum mit einer Luftabsaugung zu versehen, die über einem Staubabscheider die Luft im Umluftbetrieb wieder zurück an die Ansaugseite des Steinauslesers führt.
Der letztere Gedanke bringt In einer Anzahl Anwendungsfällen einen sehr großen Fortschritt, insbesondere bei kleinen und mittleren Mühlen. Die Erfindung stellt so eine geschlossene, kompakte Einrichtung dar, die bis heute aus einer Anlage mit
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mehreren Einzelmaschinen bestand, bei der jede Einzelmaschine für die intensive Durchlüftung eine gute Aspiration und die ganze Anlage eine zentrale Luftfilteranlage benötigte.
Die Erfindung erlaubt alle Arb^itsschritte in einer Einheit, in vielen Fällen ohne Filter, mit Umluft ^u betreiben.
Ganz besonders bevorzugt besteht die Schwereklassiereinhoit aus zwei übereinander angeordneten und von derselben Luft durchströmten Klassiertischen. Dabei ist es möglich, daß der obere Klassiertisch als Konzentrator bzw. Leichtkornausleser oder als Steinausleser und der untere Klassiertisch als Steinauslesetisch ausgebildet ist. Ferner ist es aber auch möglich, die Größenkla38ier-.inheit aus zwei gleichen, übereinander angeordneten Siebtischen bzw. zwei Parallelläufen auszubilden, oder aber zwei oder mehr unterschiedliche Siebtische übereinander zu verwenden. Bevorzugt werden ferner die Klassiertische in derselben Klassiereinheit parallel zueinander angeordnet.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum trockenen Reinigen von kornartigen Nahrungs- und Futtermitteln, wie Getreide, zum Trennen in verschiedenen Fraktionen, insbesondere zum Auslesen von Fremdbesatz, wie Sand, Steine, Schrollen usw.
Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß der Produktstrom über wenigstens eine erste Größenklassierung, beispielsweise Siebung, und direkt über wenigstens eine zweite Schwere* klassierung für Steinauslesung, Leichtkornauslosung derart geführt wird, daß der Produktstrom ohne Einschnürung (teppichartig) vom Beginn bis zum Austritt der jeweils ausgelesenen
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Fraktion durch die Schwing- bzw. Luftkräfte gefördert wird, wobei die Fließrichtung und Neiguny^richtung der Größenklassierung und der Schwereklassierung entgegengesetzt sind.
Damit aber erlaubt die Erfindung nicht nur eine sehr starke weitere Konzentrierung der Arbeitsfunktionen bei Aufrechterhaltung der Kontrollierbarkeit, sondern euch eine Optimierung der einzelnen Verfahrensschritte, do der jeweils nächstfolgende Arbeitsschritt von dem vorherigen durch die flächige Übergabe Nutzen zieht. Die Produktübergabe von der Größen«· klassierung in die Schwereklassierung durch einen kurzen freien Fall als Produktschleier hilft ferner für die Auflokkerung der Gutteile, so daß teils zusammenhaftende Teile dabei gelöst werden.
Ausf uhr unp,8 beispie 1
Die Erfindung wird nun anhand von drei Ausführungsbeispielen' mit weiteren Einzelheiten erläutert
Die dazugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: den Grundaufbau einer Anlage gemäß der Erfindung;
Fig. 2: die Anlage nach Fig. 1, kombiniert mit einer Aspirationsstufe ;
Fig. 3: die Anlage nach Fig. 2, jedoch mit einem zusätzlichen Abscheider und Umluftbetrieb}
Fig. 4: die Anlage nach Fig. 1, jedoch mit zwei übereinander angeordneten Steinauslesetischen und ein Parallellauf für die Siebung;
Fig, 5: eine weitere Ausführungsvariante für die Schwereklassierung mit einem oberen Konzentrator bzw. Leichtkornausleser und einem unteren Steinauslesetisch,
In der Folge wird nun auf die Fig. 1 Bezug genommen, Oio ganze Anlage 1 besteht aus einer Siebeinrichtung 2, einem Konzentrator 3 sowie einem Steinausleser 4. Mit Pfeil ist ein Schwingungserreger 5 symbolisch dargestellt, dessen Schwingrichtung winklig sowohl zu der Siebeinrichtung 2 wie auch zum Konzentrator 3 und dem Steinausleser 4 angeordnet ist, entsprechend Winkel ^i. zu der horizontalen Schwerebone 6* Dia Schwingrichtung ist gleichzeitig parallel zu der Zeichnungsebene der rig. 1 bzw. parallel zu der Hauptproduktfließrichtung. Die Anlage 1 ist auf Schwingungslagerungen 7 über einen Rahmen 8 auf dem Boden 9 abgestützt. Oberhalb der Siebeinrichtung 2 ist eine Produktzuführleitung 10, die über eine Aufhängung 11 fest mit der nichtschwingenden Decke 12 verbunden ist. Zwiechen der Produktzuführleitung 10 sowie der Siebeinrichtung 2 ist als Übergang auf die schwingenden Teile der Anlage 1 eine flexible Manschette 13 angebracht. Der Produkteintritt in den Siebkasten bzw. die Siebeinrichtung ist als Verteilkasten 14 ausgebildet, so daß der rohrförmig in der Produktzuführleitung gebündelte Produktstrom zu einem flockigen, gleichmäßigen Produktteppiech auf der obersten Sieblage bzw. auf ein Grobsieb 15 ausgebreitet wird. Das Grobsieb 15 dient vorzugsweise der Entfernung von groben Beimengungen undfslörenden, großen Fremdkörpern, wie Schnüre, Holzstücke usw,, welche übor einen Auslaß 16 aus dem Produktstrom entfernt werden« Der Raum über dem Grobsieb 15 ist durch eine Blechvorschalung 17 vollständig nach außen abgeschlossen, so daß nach außen kein Staubaustritt und auch kein Luftaus-
tausch stattfindet. Mit Abstand unterhalb des Grobsiebs befindet sich das Auslesesieb 18, das eine verhältnismäßig feine Siebmaschung aufweist, um Feinbestandteile, wie feiner Sand, Kornbruchstücke usw. als Siebdurchfall zu gewinnen, und übe. rinen geschlossenen Boden 19 über einen Sandauslauf 20 aus dem Produktstrom auszusieben und wegzuführen. Der Siebabstoß von dem Auslesesieb 18 fließt über die ganze Tischbreite durch einen Abwurfkanal 21 direkt und ebenfalls gleichmäßig über die ganze Breite wie ein Produktteppich verteilt auf den Konzentrator 3. Der Abwurf von dem Auslesesieb 18 und die anschließende Fließrichtungsumkehr für den Hauptproduktstrom auf dem Konzentrator 3 hat eine doppelte Funktion. Die Produktteile werden gelockert, so zum Beispiel an einem Korn nur leicht antreffender Schmutz oder Schalenteile, und erleichtern die anschließende Auftrennung in die verschiedenen Fraktionen«
Die zweite vorteilhafte Funktion liegt darin, daß einerseits der Produktteppich vollumfänglich erhalten bleibt, dann tuber andererseits die je wesentlich unterschiedlichen physikalischen Kräfte vollumfänglich genutzt werden können:
- in einer Produktschicht auf einer nicht-luftdurchströmton Siebfläche, dem Auslesesieb 18
- und in cxner klassischen stark luftdurchströmten Wirbelschicht im Konzentrator 3.
Auf der nicht-luftdurchströmten Siebfläche sind es reine mechanische Stoßkräfte von Partikel zu Partikel. Die in Schwingung versetzte Produktschicht sucht ähnlich den Vorgang bei der Betonvibration, die größtmögliche Schüttdichte, wobei die kleinsten Teile sofort die Tendenz haben, sich in
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die Hohlräume dor untersten Schicht größerer Körner zu bewegen. Da der Siebboden aber für die kleinen Partikel durchläseig ist, fallen diese durch und werden so abgesiebt· Große Teile« auch größerflächige Teile, streben an die Oberfläche der Produktschicht. Die Hauptlräft;e, die auf dem Sieb ausgenutzt werden, ergeben sich aus der unterschiedlichen Grüße der Partikel.
Demgegenüber werden in der Wirbelschicht als Hauptkräfte die Luftkräfte ausgenutzt* Entsprechend findet eine sehr betonte Schichtung innerhalb der Wirbelschicht nach der Schwere statt. Getreidekörner bewegen sich innerhalb einer Wirbelschicht nach oben, Steinenach unten, ähnliche Größen vorausgesetzt.
Durch den senkrechten Abwurf von dem Aus1&<l> 1; > 18 auf den
Konzentrator 3 sowie die Strömungsrichtungsumkehr findet die entsprechende Umschichtung von der reinen Schüttelschichtung in die Wirbelbettschichtung rasch, d. h. auf einer sehr kurzen Wegstrecke, statt. Weder kurzfristige Leistungssteigerungen noch Durchsatzschwankungen haben innerhalb relativ großer Grenzen einen negativen Einfluß auf die Qualität der Umschichtung. Darin liegt ein wesentlicher Punkt des überraschenden Erfolges dieser Erfindung.
Wie aus der Fig. 1 leicht erkennbar ist, entsteht durch die gabelartige Anordnung der Siebeinrichtung 2 sowie des Konzentratore 3 ein sich erweiternder Raum 22, der über einen Absaugstutzen 23 an eine Aspirationsleitung 24 angeschlossen ist. Durch eine Einstellklappe 25 kann die gewünschte Luftmenge für den Betrieb der Reinigungsanlage bzw. Siebeinrichtung 2 eingestellt werden« Der sich erweiternde Raum 22 ist durch wenigstens eine Wand 26 in Sektionen 22'; 22" aufgeteilt.
Dies erlaubt, mit Drosselklappen 27; 28 in dem einen oder anderen Sektor 22'j 22" je nach Bedarf, entweder im oberen oder im unteren Teil des Fließbettes, mehr oder weniger große Luftströmungen einzustellen. Zwischen den Absaugstutzen 23 sowie der Aspirationsleitung 24 ist wiederum eine flexible Manschette 20 angebracht«
Der Konzentrator 3 hat als Aufgabe das Schichten des Produktstromes und das Konzentrieren der spezifisch schweren Teile im Bereich unmittelbar über der Tischfläche· Kurz vor dem unteren Ende der Korientratortiechflache, die bis zu dieser Stelle luftdurchlässig, jedoch produktundurchlässig ist, befindet sich ein Abschnitt mit großen Produktdurchtrlttsöffnungen 30, durch die die untere mit den schweren Teilen, insbesondere mit Steinen angereicherte Schicht direkt auf eine darunter sich erstreckende Rutsche 31 abgelassen, und auf einen mittleren Bereich des Steinauslesers 4 geführt wird· Mit einer einstellbaren Produktstauleiste 32 können entsprechend der besonderen Aufgabenstellung die prozentualen Anteile des Produktflusses - Anteil dee Schwerekonzentrates auf den Steinausleser 4 und Anteil der leichten Fraktion festgelegt werden· Oer Anteil der leichten Fraktion wird direkt einem entsprechenden Auslaß 33 zugeführt. Es besteht noch die Möglichkeit, eine mittelechwere Fraktion zusätzlicher Durchfallöffnungen 34 ganz am unteren Ende de3 Konzentrator 3 noch in den Auslauf 35 für das Schwergut, jIso zu don guten, schweren Körnern, zu geben·
Der Steinausleser 4 weist eine rauhe Oberfläche, in der Regel ein Maschengitter, auf. Durch die rauhe Oberfläche werden die schwersten, unmittelbar auf der Tischfläche des Steinauslesers 4 aufliegenden Teile mittels der Schwingungen des Schwin-
gungeerregers 5 nach der linken oberen Tiechfläche und dem Steinauslauf 36 zugeführt. Im Gegensatz zu dem Steinausleeer 4 weist der Konzentrator 3 eine Tis>chfläche mit glatter Oberfläche, z. B, ein Blech mit feinen Löchern, auf, 90 daß die obere Tiathflache trotz dar mit dem Steinausleser 4 identischen Schwingung eine bloße Auswirkung für die der Tischfläche nächstgelegenen schweren Produktschicht ausübt. Durch die Fließbettwirkung strömt das Produkt flüssigkeit 8-ähnlich nach unten« Die Schwing richtung ist aber auch für die Siebeinrichtung richtig· Das Produkt wird durch die Schwingung der Siebtiachflache nach unten gefördert· Damit ist aufgezeigt, daß somit alle drei, die Siebeinrichtung 2, der Konzentrator 3 sowie der Steinausleser 4 als eine Schwingeinheit mit demselben Schwingantrieb vereehen werden können; trotzdem wird jeder Arbeitevorgang optimal ausgeführt. Mit derselben Luft werden aber nur der Steinausleser 4 eowie der Konzentrator 3 durchlüftet·
Alle drei Anlageteile werden gemäß der Erfindung direkt übereinander angeordnet· Die ganze Anlage wird, gerade wegen der vielen kombinatorischen Evfekte, die voll ausgenützt werden können, nur etwa mannshoch, d. h., sie kann in jede normale Raumhöhe eingebaut werden.
Als ganz besonders vorteilhaft wird das überraschend gut gelungene Zusammenwirken von der Siebeinrichtung der Konzentratoreinheit von den beteiligten Fachleuten beurteilt·
Die Erfindung erlaubt aber noch weitere Ausgestaltungsgedanken.
So kann die Lösung goniäß Fig· 1 auch in Kombination mit ei-
nem senkrechten Aapirationskanal 40, wie In Fig. 2 dargestellt ist. Dazu kann eine in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform der Anlage 1 verwendet werden. In den sich erweiternden Raum 22 wird die Wand 26 bevorzugt verstellbar ausgeführt» so daß sowohl die Luftmengenverteilung auf der Konzentratorfläche in gewissen Grenzen, insbesondere aber die im Aspirationskanal benötigte Luft getrennt durch eine Drossel 41 eingestellt werden kann. Die Luftmenge, die aus dem höherliegenüen Teil des Raumes 22 abgesaugt wird, kann durch eine Regelklappe 42 eingestellt werden.
Sowohl bei c(er Lösung gemäß Fig. 1 wie gemäß Fig. 2 ist der Boden des Steinauslesers luftdurchlässig.* so daß die Luft frei von unten her durch den Steinauslesertiech ein- und durchströmen kann. Beide Lösungen arbeiten im sogenannten Saugbetrieb, was auch ein sehr großer Vorteil ist für ein leichtes Beherrschen der Luftströmungen.
In der Folge wird nun auf die Fig. 3 Bezug genommen. Die Lösung nach Fig. 3 weist die baulichen Elemente der Lösung gemäß Fig. 2 auf, ist jedoch in einer grundsätzlichen Funktion weiter ausgestaltet, dadurch, daß zusätzlich ein Leichtteilabscheider angeschlossen ist, mit der Möglichkeit, vollständig mit Umluft betrieben zu werden. Die Abluft von dem Aspirationskanal 40 wird direkt in einen Rundabscheider 50 geleitet. In dem Rundabscheider 50 werden mit sehr hohem Abscheidegrad Staub und Schalenteile von der Luft separiert und können über eine Staubschleuse 51 abgegeben werden. Die Arbsiteluft wird durch einen Kanal 52 und einer Rückführleitung zurück in die Anlage 1 gegeben. Zu diesem Zweck wird der Raum unterhalb dem Steinausleser 4 vollständig durch einen LuftverteilkaeMten 54 nach außen geschlossen. Der Luftverteil-
kasten 54 ist Toil der schwingenden Einheit und über einer flexiblen Manschette 55 mit der Rückführleitung 53 verbunden. Der Auslesetisch ist in der an sich bekannten Sandwichbauweise aufgebaut« Dabei ist zuunterst eine Platte 56 mit feinen Lochungen vorgesehen, so daß die Gewähr für eine gute Luftverteilung auf dem Steinauslosetisch 4 gegeben ist.
Es kann ferner der Anlage, wenn kei:. Aspirationssystem zur Verfügung steht, ein Kleinfilter 57 zugeordnet werden. Mit einem Ventilator 58, der bevorzugt nach dem Rundabscheider 50 angeordnet ist, kann über entsprechende Luftklappen 59; 60 die gewünschte Druckverteilung in der Anlage eingeregelt werden, wie mit den + und - Zeichen in Kreisen als symbolische Druckwerte angedeutet ist.
Soll die Anlage 1 nicht mit Umluft betrieben werden, so werden die entsprechenden Teile nicht benötigt. Es kann trotzdem der Rundabscheider 50 verwendet, und die Abluft zum Beispiel durch ein nicht dargestelltes Aspirationssystem über einen Absaugstutzen 61 abgesaugt werden.
Die Fig. 4 zeigt eine ganz besonders vorteilhafte Kombination der Erfindung. Für die Größenklassierung sind zwei Siebparallelläufe 70; 71 vorgesehen, wobei der Siebdurchfall ganz feiner Sand und Kornbruchstücke über den Auslaß 16 bzw. Sandauslnuf 20 von den entsprechenden geschlossenen Böden weggeführt werden.
Für die Schwereklassiorung, insbesondere für die Steinauslese, sind zwei Steinauslesetischflachen 72; 73 vorgesehen, welche je eine Gutauflage in der Form eines Maschengitters aufweisen. Die Schwingbewegung gibt dem direkt auf der jeweiligen obt en bzw. unteren Steinauslesetischflächen 72; 73 aufliegenden
Schwergut eine starke Förderwirkung nach dem höher gelegenen Tischende. Das Leichtgut wird auf beiden Tischflächen durch die starke gleichmäßig verteilte Luftströmung angehoben und schwimmt in Rich*""rg des unteren Tischendes und wird über den Autilaß 53 bzw» den Auslauf 35 ausgetragen.
Interessant ist nun, daß auf dem oberen Tisch eine schwere Fraktion von beispielsweise 30 bis 60 % der Gesamtgutmenge unter einem Einlaufblech 74 in eine Übergabestelle 75 und dann direkt auf die untere Tischfläche 73 fließt. Die obere Steinauslesetischfläche 72 stellt lediglich ein Gemisch mit allem Schwergut her, welches z. B. als 50 % der Gesamtmenge auf den unteren Tisch nahe an dem oberen Tischende übergeben wird. Bedenken der Fachleute, daß die Einspeisung de9 Gutes nahe an dem oberen Ende des Tisches der Schwereklassierung führe automatisch zu einer schlechten Steinauslese, konnten durch Versuche wiederlegt werden. Es zeigt sich, daß durch die sehr starke Schichtströmung, wie» mit Zirkulationslinien 76 angedeutet ist, eine bisher kaum erreichte Steinauslesequalität erreicht wird. In dem tischnahen Bereich entsteht eine starke Aufwärts-, darüber eine starke Abwärteströmung.
Die eigentliche Steinabsonderung findet unter dem Führungsblech 77 statt, durch das wegen der gegenläufig geführten Luftströmung mit nur geringem Kornanteil die Steine überführt und durch die Gummischlauch-Schleuse ausgetragen werden.
Der besonders große Vorteil einer Ausgestaltungsvariante gemäß Fig. 4 liegt darin, daß auf diese Weise der Durchsatz durch die verschiedenen Verfahrenszonen sehr genau spezifisch anpaßbar ist. Da alle Tische etwa eine gleiche Arbeitsfläche haben, ergibt sich eine Verdoppelung de~ Siebfläche und ebenso
eine Verdoppelung der eigentlichen Steinausleaeflache, da die unterste Tischfläche nur noch eine Teilmenge der Gesamtmenge erhält. Dies erlaubt eine sehr hohe Sieb- und Steinauslesequalität bei hohem Produktdurchsatz·
Die Fig. 5 zeigt gegenüber der Fig. 1 eine weitere vorteilhafte Ausführungsvariante. Die unterste Tischfläche dient der Steinauslese· Der darüberliegende Tisch hat eine etwas weniger rauhe Tischfläche, so daß ein Teil der Steine mit einer kleinen Korngutmenge nach oben gefördert und über eine Durchtrittsöffnung 80 nach unten direkt auf den Steinauslesetisch fallen können. Der obere Tisch 81 ist für die Schwereklassierung, dient vor allem als Schichttisch und weist im unteren Teil einen "Gutsumpf" auf, eine muldenförmige Vertiefung in demTisch, in dem sich das gesamte Schwergut mitsamt den Steinen sammelt. Die Schwerfraktion aus dem Gutsumpf wird über die Bodenöffnungen abgelassen und über eine Rutsche 31 auf den Steinauslesetisch gespieen.
Der große Vorteil dieser Variante liegt neben der auch hier sehr hohen Steinauslesequelität in einer sehr guten Trennung, z. B. in ein Getreideschwergut, das über den Auslauf 35 ausgetragen wird und in ein Getreidelolchtgut, das über den Auslaß 33 ausgetragen wird.

Claims (8)

  1. Berlin, den 21,4.1988
    AP F 26 ß/309 660-1 69 685/26
    Patentansprüche
    1. Anlage zum trockenen Reinigen von kornartigen Nahrunge- und Futtermitteln, wie Getreide, zum Trennen in verschiedenen Fraktionen und insbesondere zum Auslesen von Fremdbesatz, wie Sand« Steino, Schrollen usw., welche eine Größenklassierung, z. B. als Sieb, β αν ie eine Schwereklaseierung, z. B. als Steinausleser, Leichtkornausleser usw., aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Größenklaasla* einheit und die Schwereklassiereinheit eine Schwinggruppe bilden, vorzugsweise mit einem gemeinsamen Schwingantriob, wobei die Größenklaseiereinheit unten oinen geschlossenen Boden aufweist und gabel- bzw. V-förmig über der Schwereklassiereinheit angeodnet ist, mit der Produktübergabe an der Gabelstelle zwischen der Größenklassiereinheit und der Schwereklassiereinheit und Mittel zur Luftumwälzung . aus dem gabel- bzw. V-förmigen Raum.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwereklassiereinheit aus zwei übereinander angeordneten und von derselben Luft durchströmten Klassiertlschen besteht,
  3. 3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Klaselertisch ale Konzentrator (3) bzw. Leichtkornausleser oder als Steinausleser (4) und der untere Klassiertiech als Steinauslegetisch ausgebildet ist.
  4. 4. Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Größenklassiereinheit aus zwei gleichen, übereinander angeordneten Siebtischen bzw. zwei Siebparallelläufen (70; 71) besteht.
    -Z-
    Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klassiertische in derselben Klatsiereinheit parallel zueinander angeordnet sind*
  5. 6. Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet« daß der Schwingantrieb auf beiden Seiten etwa auf einer horizontalen Schwerebene der ganzen Schwinggruppe angeordnet ist; derart, daß für die Schwereklassiertische eine Wurfschwingung mit Aufwärtskomponente und für die f?rößenklassiertisct'.e mit Abwärtskomponente erzeugt wird.
  6. 7. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet« daß die Siebeinrichtung (2) nach unten einen geschlossenen Boden aufweist« und der zwischen dem geschlossenen Boden und dem Schwereklassiertisch sich auf einer Seite erweiternde Raum an ednen Saugventilator angeschlossen ist.
  7. 8. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet« daß der sich auf einer Saite erweiternde Aspiration*raum in wenigstens zwei Abzugkammern, eine obere und eine untere Abzugkammer aufgeteilt wird, wobei jeder Abzugkammer einstellbare Luftdrosseln zugeordnet sind,
  8. 9. Anlage nach den Ansprüchen 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Konzentratortisches bzw. Leichtkornauelesors direkt in einen senkrechten Aspirationskanal (40) mündet, zur Auslese einer leichten Fraktion von dem Abstoß des Schwereklassiertisches.
    iO.Anlöyu nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet« daß der auf eine Seite sich er-
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    weiternde Raum (22) eine Luftabsaugung aufweist, die über einem Staubabscheider die Luft im Umluftbetrieb wieder zurück an die Ansaugseite dee Steinauslesers führt.
    11· Verfahren zur trockenen Reinigung von kornartigen Nahrungs- und Futtermitteln, wie Gotreide, zum Trennen in verschiedenen Fraktionen, insbesondere zum Auslesen von Fremdbesatz, wie Sand, Steine, Schrollen usw., dadurch gekennzeichnet, daß der Produktstrom über wenigstens eine erste Größenklassierung, z. B, Siebung, und direkt über wenigstens eine zw9ite Schwereklassierung für Steinauslesung, Leichtkornauslesung, derart geführt wird, daß der Produktstrom ohne Einschnürung vom Beginn bis zum Austritt der jeweils ausgelesenen Fraktion durch die Schwing- bzw. Luftkräfte gefördert wird, wobei die Fliaßrichtung und Neigungsrichtung der Größenklassierung und der Sehwereklaseierung entgegengesetzt sind.
    Hierzu S Selten Zeichnungen
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