DD264042B3 - Verfahren zum beheizen einer mangelmulde sowie schaltungsanordnung hierfuer - Google Patents

Verfahren zum beheizen einer mangelmulde sowie schaltungsanordnung hierfuer Download PDF

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DD264042B3
DD264042B3 DD30644087A DD30644087A DD264042B3 DD 264042 B3 DD264042 B3 DD 264042B3 DD 30644087 A DD30644087 A DD 30644087A DD 30644087 A DD30644087 A DD 30644087A DD 264042 B3 DD264042 B3 DD 264042B3
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Gottfried Franke
Lothar Unger
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Aue Textilmaschinenbau Gmbh
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F67/00Details of ironing machines provided for in groups D06F61/00, D06F63/00, or D06F65/00
    • D06F67/08Beds; Heating arrangements therefor

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Description

Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zum Beheizen einer Mangelmulde mit mehreren in Abhängigkeit von der Temperatur der Mangelmulde schaltbaren Elektroheizelementen.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Es ist bereits eine elektrisch beheizte Mangelmulde mit einer In zwei Teilabschnitten unterteilte Heizung bekannt (DE-Gbm 1829716). Beim Anheizen der Mangelmulde sind zunächst beide Teilabschnitte der Heizung eingeschaltet. Mit Erreichung der Betriebstemperatur erfolgt die Abschaltung des ersten Teilabschnittes der Heizung, d. h., die Heizelemente dieses Teilabschnittes dar Heizung werden außer Betrieb gesetzt und geben somit keine Wärmeenergie an die Mangelmulde mehr ab. Dadurch treten zwischen den Heizelementen des abgeschalteten ersten Teilabschnittes und den Heizelementen des noch in Betrieb befindlichen zweiten Teilabschnittes geringerer Wärmeleistung Temperaturdifferenzen auf. Diese Temperaturdifferenzen liegen auch an der Bügelfläche der Mangelmulde vor, so daß, in Bewegungsrichtung des Wäschestückes gesehen, wechselweise Zonen höherer und Zonen niederer Temperatur vorhanden sind, die sich nachteilig auf den Trocken- und Glättprozeß der Wäschestücke auswirken, beispielsweise auf die Gleitfähigkeit des zu trocknenden Wäschestückes an der Bügelfläche.
Ziel der Erfindung <
Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung ium Beheizen einer Mangelmulde zu schaffen, durch das/die unterschiedliche Temperaturzonen an der Bügelfläche der Mangelmulde weitestgehend vermieden,werden.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Verfahren und die Schaltungsanordnung so auszubilden, daß mit der Zuführung von Elektroenergie zum Beheizen der Mangelmulde alle Elektroheizelemente ständig mit Elektroenergie gespeist werden. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren gelöst, nach dem
- bis zur Erreichung eines vorgegebenen oberen Vergleichswertes für die Temperatur der Mangelmulde jedes Elektroheizelement über schaltbare Zuleitungen an zwei Leiter des Netzes anliegt,
- bei Erreichung des vorgegebenen oberen Vergleichswertes wenigstens zwei Elektroheizelemente in Reihe geschaltet werden
- und bei Erreichung eines vorgegebenen unteren Vergleichswertes für die Temperatur der Mangelmulde jedes in Reihe geschaltete Elektroheizelement wieder bis zur Erreichung des vorgegebenen oberen Vergleichswertes über schaltbare Zuleitungen an zwei Leiter des Netzes anliegt.
Zur Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe gehört ferner,
- daß jedes Elektroheizelement bis zum Erreichen eines vorgegebenen oberen Vergleichswertes für die Temperatur der Mangelmulde parallel geschaltet ist,
- daß bei Erreichung dieses oberen Vergleichswertes jeweils wenigstens zwei Elektroheizelemente in Reihe geschaltet werden
- und daß bei Erreichung eines vorgegebenen unteren Vergleichswertes für die Temperatur der Mangelmulde die in Reihe geschalteten Elektroheizelemente wieder bis zur Erreichung des vorgegebenen oberen Vergleichswertes parallel geschaltet werden.
Erreicht die Temperatur der Mangelmulde einen über dem oberen Vergleichswert liegenden Grenzwert für die Temperatur der Mangelmulde, wird die Energiezufuhr zu den Elektroheizelementen unterbrochen.
Die Erfindung stellt weiterhin eine Schaltungsanordnung zur Durchführung dieses Verfahrens zur Verfügung, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß
- mindestens zwei Elektroheizelemente ein Elektroheizelementenpaar bilden,
- ein Anschluß jedes Elektroheizelementes eines Elektroheizelementenpaares an einem Ausgang eines ersten Schaltelementes anliegt und der zweite Ausgang eines Elektroheizelementes eines Elektroheizelementenpaares an einem Ausgang eines zweiten Schaltelementes eines anderen Leiters anliegt und der zweite Anschluß des zweiten Elektroheizelementes eines Elektroheizelementenpaares an einem weiteren Ausgang des zweiten Schal'.elementes eines weiteren Leiters anliegt und
- das erste Schaltelement in Abhängigkeit von wenigstens einem Vergleichswert für die Temperatur der Mangelmulde schaltbar ist.
Weitere Merkmale der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung sind aus den Unteransprüchen zu entnehmen. Durch das Verfahren und die Schaltungsanordnung ist es möglich, eine gleichmäßige Beheizung der Mangelmulde und damit der Bügelfläche zu erreichen und unterschiedliche Temperaturzonen an der Bügelfläche weitestgehend zu vermeiden. Gleichzeitig wird durch das Umschalten von der Parallelschaltung in eine Reihenschaltung der Energieverbrauch für das Beheizen der Mangelmulde verringert.
Ausfuhrungsbeispiel Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der dazugehörigen Zeichnung zeigen Fig. 1: eine schematische Darstellung einer Mangelmulde im Schnitt, Fig. 2: eine schematische Darstellung einer Schaltungsanordnung zum Beheizen einer Mangelmulde, Fig. 3: eine schematische Darstellung einer weiteren Schaltungsanordnung zum Beheizen einer Mangelmulde. Wie aus Figur 1 ersichtlich ist, besitzt die Mangelmulde 1 an ihrer Außenseite 101 Elektroheizelemente 2,3,4,5,6 und 7, die sich
annähernd über die gesamte Breite der Mangelmulde 1 in axialer Richtung erstrecken. Jedes Elektroheizelement 2,3,4,5,6,7besteht dabei aus mindestens einem Einzelheizelement.
Ferner befinden sich an der Außenseite 101 der Mangelmulde 1 ein Temperaturfühler 8, der mit einem einen unteren Vergleichswert und einen oberen Vergleichswert vorgegebenen Temperaturregler 9 in Verbindung steht, und zwei Temperaturfühler 10, die mit einem einen Grenzwert vorgebenden Temperaturregler 11 in Verbindung stehen. Der Grenzwert liegt
dabei oberhalb des oberen Vergleichswertes. Um Energieverluste zu vermeiden, Ist an der Außenseite 101 der Mangelmulde 1eine Wärmeisolationsschicht 12 angeordnet.
In der in Figur 1 dargestellten Mangelmulde 1 sind die Elektroheizelemente 2,3,4,5,6,7 im gleichen Abstand zueinander
angeordnet. Es ist jedoch auch möglich, im Bereich des Einlaufes einen geringeren Abstand der Elektroheizelemente zueinanderzu wählen bzw. Elektroheizelemente höherer Heizleistung anzuordnen.
Nach der in Figur 2 dargestellten Schaltungsanordnung, die die Elektroheizelemente 2,3,4,5,6,7 im abgeschalteten Zustand
zeigt, liegen an den Leitern 15,16,17 ein erstes Schaltelement 13 und ein zweites Schaltelement 14 wie folgt an:
Der Eingang 131 des Schaltelementes 13 und der Eingang 141 des Schaltelementes 14 liegen an dem Leiter 15 an, der Eingang 133 des Schaltelementes 13 und der Eingang 143 des Schaltelementes 14 liegen an dem Leiter 16 an, und der Eingang 135 des Schaltelementns 13 und der Eingang 145 des Schaltelementes 14 liegen an dem Leiter 17 an.
Die Betätigung des Schaltelementes 13 erfolgt durch eine Schützspule 137, die leitungsseitig mit dem Temperaturregler 11 in Verbindung steht. Zur Betätigung des Schaltelementes 14 ist eine SchUtzspule 147 vorgesehen, die mit dem Temperaturregler 9
leitungsseitig in Verbindung steht, wobei die Zuleitung zum Temperaturregler 9 am Ausgang des Temperaturreglers 11 anliegt.
Nach der in Figur 2 gezeigten Schaltungsanordnung besitzt jedes Elektroheizelement 2,3,4,5,6,7 zwei Anschlüsse. Wie
nachstehend noch näher beschrieben, ist ein Anschluß 201,301,401,501,601,701 jedes Elektroheizelementes 2,3,4,5,6,7 mitdem Schaltelement 13 und der zweite Anschluß 202,302,402,502,602,702 jedes Elektroheizelementes 2,3,4,5,6,7 mit dem
Schaltelement 14 leitungsseitig verbunden. Die Elektroheizelemente sind dabei wie folgt angeschlossen: Am Ausgang 132 des Schaltolementes 13 liegen der Anschluß 201 des Elektroheizelementes 2 und der Anschluß 501 des Elektroheizelementes 5 an. Am Ausgang 134 des Schaltelementes 13 liegen der Anschluß 301 des Elektroheizelementes 3 und der Anschluß 601 des Elektroheizelementes 6 an. Am Ausgang 136 des Schaltelementes 13 liegen der Anschluß 401 des Elektroheizelementes 4 und der Anschluß 701 des Elektroheizelementes 7 an. Am Ausgang 142 des Schaltelementes 14 liegen der Anschluß 302 des Elektroheizelementes 3 und der Anschluß 702 des Elektroheizelementes 7 an. Am Ausgang 144 des Schaltelementes 14 liegen der Anschluß 402 des Elektroheizelementes 4 und der Anschluß 502 des Elektroheizelementes 5 an, und
am Ausgang 146 des Schaltelementes 14 liegen der Anschluß 202 des Elektroheizelementes 2 und der Anschluß 602 des
Elektroheizelementes β an. Nachstehend ist die loitungsseitige Verbindung der Heizelemente 2,3,4,5,6,7 mit den Schaltelementen 13,14 nochmals
tabellarisch dargestellt, wobei in dieser wie auch in der zweiten Tabelle mit „X" die leitungsseitige Verbindung aufgezeigt wird.
Elektrohelz- Anschlüsse der Ausgänge des Schaltelementes 13 134 136
element Elektroheizelemente
132
2 201 χ χ
202
3 301 χ
302
4 401
402
5 501 χ χ
602
6 601 χ
602
7 701
702 S
Ausgänge des Schaltelementes 4 142 144 146
Aus Gründen der Übersichtlichkeit wurde auf die Darstellung eines Hauptschalters, eines Schalters für den Steuerstromkreis, Sicherungen etc. verzichtet.
Die Beheizung der Mangelmulde 1 soll nachstehend beschrieben we/deji. Es wird zunächst davon ausgegangen, daß die Temperatur der Mangelmulde 1 der Raumtemperatur entspricht und die Mangelmülde 1 anzuheizen ist. Nach dem Zuschalten des Hauptschalters und des Schalters für den Steuerstrdmkreis werden Schaltelemente 13 und 14 geschlossen, so daß den Elektroheizelementen 2,3,4,5,6,7 Elektroenergie zugeführt wird. Die Elektroheizelemente 2,3,4,5,6,7 sind dabei, wie in der vorstehenden Tabelle beschrieben, am Netz angeschlossen, d. h., die Elektroheizelemente, 2,3,4,6,6,7 sind parallel geschaltet. Erreicht die Temperatur der Mangelmulde 1 den vom Temperaturregler 9 vorgegebenen oberen Vergleichswert, beispielsweise 195°C, wird die Stromzuführung zurSchützspute 147 des Schaltelementes 14 unterbrochen, und das Schaltelement 14 geht in seine Ausgangslage, wie sie in Figur 2 dargestellt ist, zurück. Damit wird die Elektroenergiezufuhr zu den Elektroheizelementen 2,3,4,5,6,7 über das Schaltelement 14 unterbrochen und jeweils zwei Heizelemente, und zwar das Elektroheizelement 2 und das Elektroheizelement 6, das Elektroheizelement 3 und das das Elektroheizelement 7 und das Elektroheizelement 4 und das Elektroheizelement 5, in Reihe geschaltet. Aus der nachstehenden Aufstellung ist die teitungsseitige Verbindung dargestellt.
In Reihe geschaltete Anschlüsse der Ausgängedes X X 136
Elektroheizelemente Elektroheizelemente Schaltelementes 13 X
(Elektroheizelementenpaar) 132 134
2-6 201 X
601 X
3-7 301 X
701 *
4-5 401
501
Sinkt die Temperatur der Mangelmulde 1 und erreicht bzw. unterschreitet sie den von dem Temperaturregler 9 vorgegebenen
unteren Vergleichswert, wird der Stromkreis zur Schütsspuie 147 wieder bis zum Erreichen des von dem Temperaturregler 9vorgegebenen oberen Vergleichswertes geschlossen, so daß die Elektroheizelemente 2,3,4,5,6,7 wieder parallel geschaltetsind und die vollo Heizleistung wieder vorliegt.
Um Überhitzungen der Mangelmulde 1 auszuschließen, befindet sich im Steuerstromkreis ein Temperaturregler 11. Überschreitet die Temperatur der Mangelmulde 1 den oberen Vergleichswert und erreicht den über den oberen Vergleichswert
liegenden Grenzwert, so wird der Steuerstromkreis unterbrochen. Dadurch gehen die Schaltelemente 13 und 14 in ihre
Ausgangslage zurück, und die Stromzufuhr zu den Elektroheizelementen 2,3,4,5,6,7 ist damit unterbrochen. In dem in Figur 3 gezeigten weiteren Ausführungsbeispiel sind lediglich zwei Leiter 15,16 vorgesehen. Dabei liegt am Leiter 15
der Eingang 131 des Schaltelementes 13 und am Leiter 16 der Eingang 133 des Schaltelementes 13 an. Betätigt wird das
Schaltelement 13, wie bereits in Figur 2 beschrieben, durch eine Schützspule 137. Mit dem Ausgang 132 des Schaltelementes 13 ist einmal der Eingang 141 des Schaltelementes 14 undzum anderen der Anschluß
502 des Elektroheizelementes 5 leitungsseitig verbunden. Am Ausgang 134 des Schaltelementes 13 liegt der Eingang 143 des
Schaltelementes 14 an. Das Schaltelement 14 wird ebenfalls, wie zur Figur 2 erläutert, durch eine Schützspule 147 betätigt. Die Elektroheizelemente 4,5 sind nach dieser Schaltungsanordnung wie folgt angeschlossen:
- Am Ausgang 142 des Schaltelementes 14 liegt der Eingang 402 des Elektroheizelementes 4 an,
- am Ausgang 144 des Schaltelementes 14 liegen der Eingang 401 des Elektroheizelementes 4 und der Eingang 501 des Elektroheizelementes 5 an.
Um die Mangelmulde 1 auf die geforderte Betriebstemperatur zu bringen, wird das Schaltelement 13 geschlossen. Das Schaltelement 14 befindet sich dabei in der in Figur 3 dargestellten Stellung, d.h. wie sie als Vollinie dargestellt ist. Erreicht die Temperatur der Mangelmulde 1 den oberen Vergleichswert, erfolgt das Umschalten des Schaltelementes 14 in die in Figur 3 als doppelte Strichlinie dargestellte Stellung. Damit ist die Verbindung 141-142 wie auch die Verbindung 143-144 des Schaltelementes 14 unterbrochen, und es besteht nur noch im Schaltelement 14 die Verbindung 143-142. Somit sind die Elektroheizelemente 4 und 5 in Reihe geschaltet. Sinkt die Betriebstemperatur und erreicht den unteren Vergleichswert, erfolgt die Umschaltung des Schaltelements 14 in dem Zustand, wie er beim Aufheizen der Mangelmulde 1 vorliegt, d. h., die Heizelemente 4,5 sind wieder parallel geschaltet.
Mit der Umschaltung der Heizelemente 2,3,4,6,6,7 von einer Parallel- auf eine Reihenschaltung verringert sich die Heizleistung
und somit derVerbrauch an Elektroenergie, so daß ein Überheizen der Mangelmulde 1, das sich nachteilig auf die zu mangelnden
Wäschestücke auswirken kann, vermieden wird. Ein weiterer und besonderer Vorteil des erfindungsgemBßen Verfahrens zum Beheizen der Mangelmulde 1 wie auch der Schaltungsanordnung hierfür besteht darin, daß, unabhängig von der Parallel· oder auch Reihenschaltung der Elektroheizelemente 2,3,4,5,6,7 nach Figur 2 oder der Heizelemente 4,5 nach Fig. 3, alle Heizelemente ständig beheizt werden
und somit wesentliche Temperaturunterschiede in der Mangelmulde 1 weitestgehend vermieden werden, was sich positiv aufden Trocken- und Glättprozeß der Wäschestücke auswirkt.
In der vorstehenden Beschreibung der Figuren 2 und 3 sind die Heizelemente 2,3,4,5, β, 7 bzw. 4,5 genannt. Es besteht jedoch
auch die Möglichkeit, diese Schaltungsanordnung zu vervielfachen und damit eine größere Anzahl von Heizelementen der
Mangelmulde 1 zuzuordnen. Es besteht auch die Möglichkeit, einem in Reihe geschalteten Heizelement wenigstens eines Heizelementenpaares ein Elektroheizelement parallel zuzuschalten.

Claims (10)

1. Verfahren zum Beheizen einer Mangelmulde mit mehreren in Abhängigkeit von der Temperatur der Mangelmulde schaltbaren Elektroheizelementen, wobei jedes Elektroheizelement wenigstens zwei Anschlüsse besitzt, dadurch gekennzeichnet,
- daß bis zur Erreichung eines vorgegebenen oberen Vergleichswertes für die Temperatur der Mangelmulde jedes Elektroheizelement über schaltbare Zuleitungen an zwei Leiter des Netzes anliegt,
- daß bei Erreichung des vorgegebenen oberen Vergleichswertes wenigstens zwei Elektroheizelemente in Reihe geschaltet werden
- und daß bei Erreichung eines vorgegebenen unteren Vergleichswertes für die Temperatur der Mangelmulde jedes in Reihe geschaltete Elektroheizelement wieder bis zur Erreichung des vorgegebenen oberen Vergleichswertes über schaltbare Zuleitungen an zwei Leiter des Netzes anliegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Erreichung eines über dem oberen Vergleichswert liegenden Grenzwertes für die Temperatur der Mangelmulde die Energiezufuhr zu den Elektroheizelementen unterbrochen wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
- daß jedes Elektroheizelement bis zum Erreichen eines vorgegebenen oberen Vergleichswertes für die Temperatur der Mangelmulde parallel geschaltet ist,
- daß bei Erreichung dieses oberen Vergleichswertes jeweils wenigstens zwei Elektroheizelemente in Reihe geschaltet werden
- und daß bei Erreichung eines vorgegebenen unteren Vergleichswertes für die Temperatur der Mangelmulde die in Reihe geschalteten Elektroheizelemente wieder bis zur Erreichung des vorgegebenen oberen Vergleichswertes parallel geschaltet werden.
4. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3, wobei der Mangelmulde mehrere in Abhängigkeit von der Temperatur der Mangelmulde schaltbare Elektroheizelemente zugeordnet sind und jedes Elektroheizelement mindestens zwei Anschlüsse besitzt, dadurch gekennzeichnet,
- daß mindestens zwei Elektroheizelemente (2,6; 3,7; 4,5) ein Heizelementenpaar (2-6; 3-7; 4-5) bilden,
- daß ein Anschluß jedes Elektroheizelementes eines Elektroheizelementenpaares an einem Ausgang eines ersten Schaltelementes (14) anliegt und der zweite Ausgang eines Elektroheizelementes eines Elektroheizelementenpaares an einem Ausgang eines zweiten Schaltelementes (13) eines anderen Leiters anliegt und der zweite Anschluß des zweiten Elektroheizelementes eines Elektroheizelementenpaares an einem weiteren Ausgang des zweiten Schaltelementes (13) eines weiteren Leiters anliegt und
- daß das erste Schaltelement (14) in Abhängigkeit von wenigstens einem Vergleichswert für die Temperatur der Mangelmulde (1) schaltbar ist.
5. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3, wobei der Mangelmulde mehrere in Abhängigkeit von der Temperatur der Mangelmulde schaltbare Elektroheizelemente zugeordnet sind und jedes Elektroheizolement mindestens zwei Anschlüsse besitzt, dadurch gekennzeichnet, > .k . .......
- daß mindestens zwei Elektroheizelemente (4,5) ein Elektroheizelementenpaar (4-5) bilden,
- daß ein Anschluß (401,501) jedes Elektroheizelementes (4,5) eines Elektroheizelementenpaares (4-5) an einem Ausgang (144) eines ersten Schaltelementes (14) anliegt und der zweite Anschluß (402) eines ersten Elektroheizelementes (4) an einem weiteren Ausgang (142) des ersten Schaltelementes (14) anliegt und der zweite Anschluß (502) des zweiten Elektroheizelementes (5) des Elektroheizelementenpaares (4-5) an dem Eingang (141) des ersten Schaltelementes (14), an dem ausgangsseitig der zweite Anschluß (402) des ersten Elektroheizelementes (4) des Elektroheizelementenpaares (4-5) anliegt, anliegt
- und daß ein erster Schaltkontakt des ersten Schaltelementes (14), an dem ein Anschluß jedes Elektroheizelementes (4,5) des Elektroheizelementenpaares (4-5) anliegt, vom Netz trennbar und ein anderer Schaltkontakt des ersten Schaltelementes (14), an dem der zweite Anschluß (402) eines Elektroheizelementes (4) des Elektroheizelementenpaares (4-5) ausgangsseitig anliegt, von einem auf den anderen Leiter des Netzes umschaltbar ist und beide Schaltkontakte des ersten Schaltelementes (14) gemeinsam betätigbar sind.
6. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß einem Elektroheizelementenpaar wenigstens ein weiteres Elektroheizelementenpaar zugeordnet ist.
7. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroheizelementenpaare phasenverschoben angeordnet sind.
8. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem ersten Schaltelement (14) ein in Abhängigkeit von einem Grenzwert betätigbares Schaltelement (13) vorgeschaltet ist.
9. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Schaltelement (14) in Abhängigkeit von einem oberen und einem unteren Vergleichswert für die Temperatur der Mangelmulde (1) schaltbar ist.
10. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 4,5 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Schaltelement (13) und zusätzlich das erste Schaltelement (14) in Abhängigkeit von einem über den oberen Vergleichswert für die Temperatur der Mangelmulde (1) liegenden Grenzwert schaltbar ist.
DD30644087A 1987-08-28 1987-08-28 Verfahren zum beheizen einer mangelmulde sowie schaltungsanordnung hierfuer DD264042B3 (de)

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