DD258395A5 - Verfahren zur behandlung von faserstoffen - Google Patents

Verfahren zur behandlung von faserstoffen Download PDF

Info

Publication number
DD258395A5
DD258395A5 DD30086387A DD30086387A DD258395A5 DD 258395 A5 DD258395 A5 DD 258395A5 DD 30086387 A DD30086387 A DD 30086387A DD 30086387 A DD30086387 A DD 30086387A DD 258395 A5 DD258395 A5 DD 258395A5
Authority
DD
German Democratic Republic
Prior art keywords
mass
suspension
additives
sheet
dewatering element
Prior art date
Application number
DD30086387A
Other languages
English (en)
Inventor
Geza Meszaros
Fernec Fonyodi
Original Assignee
Innofinance Altalanos Innovacios Penzintezet,Hu
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Innofinance Altalanos Innovacios Penzintezet,Hu filed Critical Innofinance Altalanos Innovacios Penzintezet,Hu
Priority to DD30086387A priority Critical patent/DD258395A5/de
Publication of DD258395A5 publication Critical patent/DD258395A5/de

Links

Landscapes

  • Paper (AREA)

Abstract

Ein Verfahren zur Behandlung von Faserstoffen, insbesondere fuer die Herstellung von Reliefen, wobei mindestens ein Faserstoff angewendet wird, woraus eine Suspension hergestellt wird, der Zusaetze zugemischt werden und woraus ein Flaechengebilde ausgebildet wird. Die Weiterentwicklung besteht darin, dass die Suspension einer partiellen Wasserentnahme unterworfen wird, wodurch eine zaehfluessige Masse ausgebildet wird, danach zur Ausbildung des Flaechengebildes formgebende mechanische Einwirkungen auf die Oberflaeche der Masse ausgeuebt werden und schliesslich der Fluessigkeitsgehalt der Masse bis zu deren Austrocknung in einer geregelt langsamen Weise entzogen wird. Fig. 1

Description

Hierzu 3 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Behandlung von Faserstoffen, insbesondere für die Herstellung von Reliefen, wobei mindestens ein Faserstoff angewendet und daraus eine Suspension hergestellt wird, der Zusätze zugemischt werden und woraus ein Flächengebilde ausgebildet wird. Das so entstehende Flächengebilde kann Faserrelief genannt werden.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Die in der Einleitung abgeschriebenen Verfahrensschritte werden in der Papierindustrie allgemein verwendet. Dabei wird durch die Verarbeitung der Faserstoffe eine Suspension hergestellt, deren Wassergehalt möglichst hoch gehalten wird. Die möglichst dünne Suspension wird benötigt, um ein gleichmäßiges, glattes, ebenes Papierblatt während der Papierherstellung ausbilden zu können. Wenn der Wassergehalt dazu nicht genügend ist, wird bei dem herkömmlichen Verfahren noch zusätzlich Wasser zu der Suspension vor dem Ausbilden der Papierfläche zugemischt.
Nach der Ausbildung der Papierfläche wird in dem bekannten Verfahren eine äußerst intensive Wasserentnahme angewendet, wobei Unterdruck, erhöhte Temperatur oder forcierte Luftströmung oder deren Kombination Anwendung findet. In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, daß die bekannten Methoden nur zur Herstellung von einzelnen Papierblättern geeignet ist. Bekanntlicherweise bereitet schon die Ausbildung von mehrschichtigen Papierflächen erhöhte Schwierigkeiten. Die Suspensionen der einzelnen Schichten müssen noch im deren relativ dünnen Zustand aufeinandergelegt werden, um eine verhältnismäßig zufriedenstellende Stabilität der aufeinandergelegten Schichten, eine relativ hohe sog. Schichtenfestigkeit zu erreichen. Das Aufeinanderlegen von solchen Suspensionen kann aber nicht mit dem erwarteten Ergebnis durchgeführt werden.
Gleichzeitig damit erhöhen sich die Forderungen der Menschen gegenüber der Umgebungskultur, besonders was die innenarchitektonische Ausbildung der Innenräume betrifft. Dieses Mehrerfordernis zeigt sich einerseits in den Erwartungen gegenüber der Qualität der einen Raumteil von innen begrenzenden Wandflächen, andererseits in den dahingehenden Bestrebungen, daß die Lebensräume mit u. a. an den Wänden gehängten, meistens künstlerischen Gegenständen dekoriert und dadurch annehmbar gemacht werden. Diese Bestrebungen können jedoch unter den Umständen dergroßindustriellen Herstellung der Gebäude, der Innenräume immer weniger in Betracht gezogen und noch geringer erfüllt werden. Es ist allgemein bekannt, daß die menschliche Umwelt immer öder und gemütloser wird. Ein wesentlicher Grund dafür liegt darin, daß bis jetzt keine billige, großindustriell anwendbare, jedoch künstlerische Wirkungen erweckende Lösungen für diese Problematik bekannt geworden sind.
Gemäß Stand der Technik sollen in diesem Zusammenhang die sog. Kompositstrukturen erwähnt werden, wobei auf eine Grundplatte verschiedene flächenartige Stoffe in zwei Dimensionen aufgetragen werden, zwischen denen die Verbindungskraft mit einem Klebstoff erzeugt ist. Diese Kompositstrukturen unterscheiden sich voneinander hauptsächlich in der Qualität der aufgetragenen Stoffe und des Klebestoffes.
In CH-PS 642.799 ist z. B. eine Substratschicht beschrieben, worauf ein Überzug aus einem Faserstoff aufgetragen wird, wobei die anderen Enden der Faser mit einer druckempfindlichen Kunstharzschicht versehen sind.
<~ -näß DE-OS 2455429 wird eine Holzfaserplatte mechansich und mit verschiedenen impregnierenden Kunststoffharzen mit unterschiedlichen Aushärtegeschwindigkeiten behandelt. Durch das Kombinieren dieser Kunststoffharze wird ein besonderer visueller Effekt an der Oberfläche der Holzfaserplatte erreicht.
DE-OS 2808727 beschreibt die Herstellung einer dünnen, flexiblen, laminierten Konstruktion, die einen sog. halbfesten Grundkörper aufweist. Dazu werden verschiedene laminierte Körper mit unterschiedlicher Stoffqualität, Isolierfähigkeit und visueller Erscheinung befestigt.
Die bekannten Lösungen sind also an einer Grundplatte oder an einem Grundkörper angeordnet und die weiteren, ursprünglich im wesentlichen ebenen Schichten werden damit, bzw. miteinander mit Klebestoffen verbunden. Dadurch sind nicht nur die mechanischen Eigenschaften, d. h. die Stabilität, Isolierfähigkeit, Strapazierbarkeit, usw., stark begrenzt, sondern es werden auch die ästhetischen Forderungen nicht erfüllt. Trotzdem ist bei diesen Lösungen die Massenherstellung nicht ermöglicht. Ebenso ungelöst ist die Problematik der ortsfesten und der mobilen Raumteiler, die die oben erwähnten Anforderungen erfüllen. Als spezielles Gebiet der Problematik Raumteiler können die Bühnenkulissen angeschaut werden, wobei zum Erreichen eines gezielten visuellen Effektes ein mehr oder weniger treuer, aber immerhin spezifizierter Anblick geboten und gleichzeitig auch die Sicherheitsvorschriften erfüllt werden sollen. Während dessen müssen die Kulissen eine möglichst leichte, jedoch genügend stabile Konstruktion sowie große Variierbarkeit haben. Die konventionellen Lösungen an diesem Gebiet verwenden äußerst teure Grundstoffe und Materialien, und setzen nicht selten eben die Schwierigkeiten und Kosten der Kulissen Grenzen der Verwirklichung der künstlerischen Vorstellungen. ,^
Mit der Erfindung wird ein Verfahren zur Behandlung von Faserstoffen bereitgestellt, mit dem Flächengebilde hoher mechanischer und ästhetischer Qualität hergestellt werden können.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung wird die Aufgabe gesetzt, ein Verfahren zu schaffen, womit Flächengebilden hoher mechanischer und ästhetischer Qualität zu künstlerischen, insbesondere zu architektonischen Zwecken mit der Möglichkeit der großindustriellen Massenherstellung und die Anwendung von verhältnismäßig billigen Grundstoffen erstellbar sind, und wodurch die Verwendung der in der Papierindustrie gewöhnlichen Technologien und gleichzeitig die Erfüllung der sich neu und immer stärker meldenden Erfordernisse im Zusammenhang mit der menschlichen Umgebung ermöglicht werden.
Die erfindungsgemäße Weiterentwicklung besteht nun darin, daß die Suspension einer partielleri'Wasserentnahme unterworfen wird, wodurch eine zähflüssige Masse ausgebildet wird, danach zur Ausbildung des Flächengebildes formgebende mechanische Einwirkungen auf die Oberfläche die Masse ausgeübt werden und schließlich der Flüssigkeitsgehalt der Masse bis zu deren Austrocknung in einer geregelt langsamer Weise entzogen wird.
Gemäß der Erfindung ist es vorteilhaft, wenn mehrere Arten von Faserstoffen angewendet werden, die getrennt suspendiert, danach zerkleinert und zu einer Suspension zusammengemischt werden. Die verschiedenartigen Faserstoffe können aber auch zuerst zusammengemischt, danach suspendiert und zerkleinert werden.
Erfindungsgemäß ist es vorteilhaft, wenn die Zusätze in zwei Stufen und zwei nach der Herstellung der Suspension sowie vor dem Austrocknen der Masse zugemischt werden. Dabei können wir so vorgehen, daß in der ersten Stufe die Materialeigenschaften der Suspension bestimmende Zusätze, insbesondere die hydrophyle, die voluminöse, die wasser- und staubabweisende Eigenschaft, die Volumenmasse, die Steifigkeit und/oder die Feuerbeständigkeit beeinflussende Zusätze zugemischt werden. Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn in der zweiten Stufe, die die Oberflächenqualität der Flächengebilde bestimmenden, insbesondere die färbenden, flüssigkeits- und reibbeständigen und/oder antistatischen Zusätze zugemischt werden.
Im Sinne der Erfindung ist es vorteilhaft, wenn zur Ausbildung der zähflüssigen Masse die Suspension bis zu einem Trockenstoffgehalt von 25Vol.-%, insbesondere 12Vol.-% verdichtet wird.
In einer weiteren Verwirklichungsvariante der Erfindung ist es vorteilhaft, wenndie Masse an einem Entwässerungselement angeordnet wird, womit die Geschwindigkeit der Wasserentnahme geregelt wird. Erfindungsgemäß kann das Flächengebilde so weiterbehandelt werden, daß die Oberfläche der an dem Entwässerungselement angeordneten Masse maschinell, insbesondere durch Aufpressen eines Oberflächenprofils und/oder durch Formgebung mit Hand ausgebildet wird. Die so ausgebildete Oberfläche kann so weiter geformt werden, daß auf die mit einer Formgebung versehene Oberfläche mindestens eine weitere Schicht der Masse mit mindestens teilweise unterschiedlichen Materialeigenschaften aufgetragen wird. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die zusätzlich aufgetragene Schicht aus einem unterschiedlichen Faserstoff ausgebildet und/oder mit unterschiedlichen Zusätzen, insbesondere mit anderen Farben behandelt wird. Die zusätzlich aufgetragene Schicht kann auch einer Formgebung durch Aufpressen eines Oberflächenprofils und/oder mit Hand unterworfen werden.
Während des Herstellungsprozesses ist es erfindungsgemäß vorteilhaft, wenn die an dem Entwässerungselement angeordnete Masse während der Formgebung einer mechanischen Verdichtung oder Pressung unterworfen wird.
Erfindungsgemäß ist es weiterhin vorteilhaft, wenn das Material des Entwässerungselementes und dadurch die Geschwindigkeit der Wasserentnahme aus der Masse den jeweils angewendeten Faserstoffen entsprechend gewählt werden.
Nach Austrocknen der Masse kann das Entwässerungselement von der Masse entfernt werden und die Oberfläche der Masse kann mit diese abschließende Chemikalien, aber natürlicherweise auch mit weiteren Farbstiften behandelt werden. Nach Austrocknen und Entfernen der Masse von dem Entwässerungselement kann das Flächengebilde erfindungsgemäß auf einer Haltekonstruktion befestigt werden.
Im Sinne der Erfindung ist es vorteilhaft, wenn die Haltekonstruktionen der Flächengebilde als Rahmen einer modularen Konstruktion miteinander verbunden werden. Die Erfindung ermöglicht auch die Verwirklichung, worin die einzelnen Flächengebilde als Teile einer Bühnenkulisse ausgebildet werden, wobei die Haltekonstruktionen mit einer schnell lösbaren Verbindung zueinander gekoppelt werden.
Gemäß der Erfindung kann auch vorteilhaft sein, wenn an der Oberfläche der Flächengebilde weitere, vorteilhafterweise in Flächenausdehnung kleinere Flächengebilde mit einem Schnellanschluß befestigt werden.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand von Verwirklichungsbeispielen mit bezug auf die beigelegten Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1: eine perspektivische Ansicht einer Verwirklichungsvariante des erfindungsgemäßen Verfahrens, Fig.2: einen Querschnitt der in Fig. 1 gezeigten Variante,
Fig.3: eine Rückansicht der in Fig. 1 gezeigten Variante in Perspektive,
Fig.4: eine weitere vorteilhafte Verwirklichungsform in Perspektive,
Fig. 5: einen Querschnitt der Verwirklichungsform in Fig. 4,
Fig. 6: eine perspektivische Ansicht eines Aufbauelementes der Verwirklichungsform in Fig.4, Fig. 7: eine Vorderansicht einer weiteren erfindungsgemäßen Verwirklichungsmöglichkeit, Fig. 8: einen Querschnitt der Verwirklichung in Fig.7.
-4- 258 395 Ausführungsbeispiele
Beschreibung der vorteilhaften Verwirklichungsformen im Sinne der Erfindung werden Faserstoffe der Behandlung unterworfen. Dazu können allerlei Fasern wie z.B. Pflanzenfasern, Zellulose; synthetische geschnittene Fasern, natürliche Fasern aus Baumwolle, Wolle, Seide, usw. Anwendung finden. Diese Faserstoffe sind meistens in der Papierindustrie bekannt, können aber auch dort nicht gewöhnliche Faserstoffarten verwendet werden. In einem Flächengebilde können mehrere Faserstoffe enthalten werden, wobei aber die Methode der Bearbeitung der Eigenschaften des auszubildenden Flächengebildes entscheidend bestimmt.
Wenn eine weitgehend homogene Struktur des Endproduktes erwünscht wird, werden die unterschiedlichen Faserstoffe getrennt eingestellt. Das Letztere kann durch Zerkleinerung, bzw. Mahlen der Faser erreicht werden, wobei während des Mahlens nicht nur die Längen der Faser, sondern auch ihre Oberflächeneigenschaften verändert werden. Die einzelnen Suspensionen der unterschiedlichen Faserstoffe werden dann in eine gemeinsame Suspension zusammengemischt, die weiter behandelt wird. Wenn eben die nicht homogene Strukturdes Endproduktes vom Vorteil ist, weil dieses als Wärme- und/oder Lärmschutzisolation einen lockeren Aufbau haben soll, werden die unterschiedlichen Faserstoffe zusammen zerkleinert und suspendiert. Demzufolge sind dann in der Suspension Fasern mit unterschiedlichen Längen, Durchmessern und Materialeigenschaften vorhanden, die letzten Endes eine lockere, undichte Struktur resultieren.
Im Sinne der Erfindung werden der Suspension Zusätze zugemischt, und zwar vorteilhafterweise in mehreren Stufen. Die erste Behandlung der Suspension mit den Zusätzen kann nach der Ausbildung der alle zerkleinerte Faser beinhaltenden Suspension erfolgen. In dieser Stufe können die die Materialeigenschaften der Suspension und in dieser Weise die des Endproduktes beeinflussenden Zusätze beigemischt werden. Dadurch können das hydrophyle Verhalten des Produktes durchs Zumischen von z. B. Seifen oder Dispersionen von chemisch modifizierten Fichtenharzen, wäßrigen Paraffin- oder Kunstharzemulsionen; die voluminöse Eigenschaft mit organischen oder anorganischen Füllmaterialien, z. B. Tonmineralen, gemahlenen oder dispergierten Pigmenten, Titandioxiden, Bariumsulfaten; die sog. Naßfestigkeit mit z. B. Harnstoff- oder Melamin-Formaldehydharzen; weiterhin die Feuerbeständigkeit mit z. B. organischen oder anorganischen Chloriden; die Farbeffekte mit in Flüssigkeit gelösten Färbemitteln oder dispersierten organischen oder anorganischen farbigen Pigmenten eingestellt werden. Nötigenfalls können selbstverständlich auch andere Mittel, z. B. Fungiziden u.a. angewendet werden, wenn in dem gegebenen Fall das Flächengebilde speziellen Zwecken dienen soll.
Nach der Zumischung dieser Zusätze wird die bisher ziemlich dünne Suspension einer Entwässerung unterworfen, wobei aber der Wassergehalt nur teilweise entzogen und dadurch aus der Suspension eine zähflüssige Masse erstellt wird. Die Suspension hat im allgemeinen einen Feststoffgehalt von 3 bis 8 Vol.-% und die verdichtete zähflüssige Masse einen Feststoffgehalt von maximum 25 Vol.-%, der aber den Wert von 12 Vol. -% meistens nicht überschreitet. Dieser Anteil des Feststoffgehaltes hängt u.a. von der Größe und der Dicke des auszubildenden Flächengebildes ab.
Bei dieser partiellen Entwässerung der Suspension können alle bekannte Methoden angewendet werden, die z. B. in der Papierindustrie gewöhnlich sind. Der vorbestimmte Wert des Feststoffgehaltes soll aber ziemlich genau eingehalten werden. Die zähflüssige Masse wird danach auf ein Entwässerungselement aufgetragen, das zugleich als eine unterstützende Grundfläche für die Masse dient und für die Austrocknung der Masse durch geregelt langsame Wasserentnahme sorgt. Dieses Entwässerungselement muß aber nicht eben sein, es kann eine beliebige Form haben, die auch die Rückseite des abzubildenden Flächengebildes aufnimmt.
Die geregelt langsame Wasserentnahme aus der Masse wird durch die Auswahl des entsprechenden Materials des Entwässerungselements verwirklicht. Die Wasserentnahme aus der Masse wird nämlich durch die Wasseraufnahmefähigkeit des Materials des Entwässerungselementes geregelt. Das Austrocknen der Masse wird also so erreicht, daß das Wasser aus der Masse vorwiegend in das Entwässerungselement übergeht, wodurch die Geschwindigkeit der Wasserentnahme aus der Masse durch die Materialeigenschaften des Entwässerungselementes bestimmt wird.
Nach der Anordnung der Masse auf dem Entwässerungselement, also beim Beginn der Wasserentnahme wird aber noch im zähflüssigen Zustand der Masse die Form der Oberfläche des Flächengebildes ausgeformt. Von dem Verwendungszweck des Flächengebildes abhängend kann diese Formgebung sehr unterschiedlich sein. Es besteht die Möglichkeit, die Oberfläche maschinell, beispielsweise mit dem Aufdrucken einer negativen Schablone oder Abzug eines Oberflächen prof ils parallel zu dem Flächengebilde auszubilden. Die Formgebung kann durch Modellieren wie in der Gießtechnik üblich auch mechanisiert werden. Dadurch kann die industrielle Massenherstellung des Flächengebildes gelöst werden. Die Oberfläche kann aber auch mit Hand ausgebildet sein, wobei eine beliebige Formgebung möglich ist. Dadurch können individuelle, künstlerische Werke hergestellt werden.
Der Gestalt der Oberfläche kann auch mit Einlegen oder Drauflegen von verschiedenen Stoffen oder Gegenständen variiert werden, die in der Masse eingedrückt als Teil des Flächengebildes dort bleiben oder später entfernt werden und in dieser Weise einen Ein- oder Abdruck hinterlassen.
Nach dem Ausbilden der Oberfläche kann eine zweite Stufe der Behandlung des Flächengebildes mit Zusatzstoffen erfolgen. Dadurch können die Eigenschaften, die Qulität der Oberfläche, z. B. die Farbe, die Flüssigkeit- und Reibbeständigkeit, die antistatische Eigenschaft bestimmt werden.
Das Flächengebilde kann.aber erfindungsgemäß auch aus mehreren Schichten ausgebildet sein. Die weiteren Schichten werden ebenfalls als zähflüssige Masse auf die erste Schicht aufgetragen, wobei die weiteren Schichten von der ersten und/oder voneinander unterschiedliche Materialeigenschaften haben können. Die Schichten können auch aus unterschiedlichen Faserstoffen gefertigt sein, wobei die angewendeten Zusätze ebenfalls verschieden sein können. Die Formgebung kann nach dem Auftragen der letzten Schicht erfolgen. In dieser Ausführungsvariante kann der Oberflächeneffekt des Gebildes auch dadurch erhöht werden, daß die nacheinander folgenden Schichten die jeweils unten liegende Schicht nicht im vollen Maße abdeckt und dadurch auch die unten liegende Schicht vorzüglich mit unterschiedlicher Farbe oder Struktur sichtbar wird. Es ist weiterhin auch vorstellbar, einen Teil der später aufgetragenen Schicht nachträglich zu entfernen, was z. B. bei der maschinellen
Herstellung ausgenutzt werden kann. Zwischen zwei Schichten kann beispielsweise ein Gewebe angeordnet sein, das der Form des zu entfernenden Teiles der zweiten Schicht entsprechend ausgeformt ist. Nach dem z.B. maschinellen Auftragenderzweiten Schicht kann dieses Gewebe ebenfalls mechanisch aufgehoben werden, wodurch die „überflüssige" Masse der zweiten Schicht von der ersten Schicht entfernt wird.
Während der Formgebung kann die an dem Entwässerungselement angeordnete Masse mechanisch verdichtet werden. Dadurch kann sich die Masse an der Fläche des Entwässerungselements besser anordnen, deren Form vollkommen aufnehmen, und auch die Schichten können sich besser aneinander anpassen, die eventuell vorhandenen Luftblasen werden ausgedrängt. Nach dem Ausbilden der Oberfläche des Flächengebildes beginnt der Austrocknungsprozeß'. Wie gesagt, wird die Geschwindigkeit der Wasserentnahme grundsätzlich durch das Material des angewendeten Entwässerungselementes bestimmt, das beispielsweise Stein, Ziegel, Mauerstein, Scherben, Zement, Holz, Textilien sein kann. Zu jeder Konstellation der Bestandteile des Flächengebildes wird dementsprechend das Material des Entwässerungselementes gewählt, wobei auch der Feststoff gehalt der Masse und die Abmessungen des Flächengebildes in Betracht gezogen werden. Erfindungsgemäß wird dadurch eine viel langsamere Wasserentnahme als z. B. in der Papierindustrie gewöhnlich verwirklicht. Das bedeutet, daß in einer Zeiteinheit weniger Volumeneinheit Wasser aus der Masse entzogen wird, als in den bekannten Methoden. Natürlicherweise ist auch hierbei nicht ausgeschlossen, erhöhte Umgebungstemperatur, Vakuum a. dgl. zur Beförderung des totalen Austrocknens anzuwenden. Die optimale Geschwindigkeit der Wasserentnahme darf aber nicht überschritten werden. Nach dem vollkommenen Austrocknen wird das Flächengebilde von dem Entwässerungselement abgehoben, dieses bildet also in der Regel keinen Teil des fertigen Flächengebildes. Gleichzeitig kann noch die Oberfläche des Flächengebildes nötigenfalls mit weiteren Zusatzstoffen behandelt werden und dadurch die Oberfläche mit einer Schutzschicht überzogen, antistatisiert, staub- und flüssigkeitsabweisend und reibfest gemacht, eventuell weiter verfärbt usw. werden. Das Flächengebilde kann nun an eine Haltekonstruktion befestigt oder angeschlossen werden, wodurch dieses dem weiteren Verwendungszweck entsprechend brauchbar gemacht wird.
Nun auf die beigelegten Zeichnungen bezugnehmend ist in Fig. 1 ein Flächengebilde 1 während des Herstellungsverfahrens, nämlich während des Austrocknens dargestellt. Zu diesem Zwecke ist das Flächengebilde 1 auf einem Entwässerungselement angeordnet, das hier als ein Holzgitter 2 und ein darauf gelegtes, siebenartiges Gewebe 3 ausgebildet ist. Im entscheidenden Maße wird die Wasserentnahme durch die Eigenschaften des Gewebes 3 bestimmt, dessen Material und andere Parameter mit Hinsicht darauf gewählt werden.
Das Flächengebilde 1 selbst ist hierbei aus mehreren Schichten 4, 5 und 6 der Masse ausgebildet, die jeweils aus anderem Faserstoff hergestellt und mit unterschiedlichen Zusätzen behandelt sind. Demzufolge haben die Flächenteile 7,8,9 und 10 unterschiedliche Charaktere, die mit der ausgebildeten Form verbundenen künstlerische Effekte hoher ästhetischer Qualität auslösen; Das Motiv an der Oberfläche des Flächengebildes entsteht also aus der Kombination der Effekte der Materialien der Schichten 4 bis 6, der angewendeten Zusätze, der Farben und der Formgebung der Flächenteile 7 bis 10. Am Ende des Herstellungsverfahrens wird das Flächengebiide 1 von dem Gewebe 3 abgehoben und kann weiter verwendet werden. Dazu ist das Flächengebilde 1 gemäß Fig. 2 an einem Rahmen 11 befestigt, wodurch eine erhöhte Stabilität sowie die Anschlußmöglichkeit des Flächengebildes 1 gegeben sind. Am einfachsten kann das Flächengebilde 1 mit einem geeigneten Klebstoff an dem Rahmen 11 befestigt sein. In Fig. 2 sind noch die Flächenteile 7 bis 10 erkennbar.
In Fig.3 ist die Rückseite des Flächengebildes 1 gezeigt, die mit einem die Stabilität des Flächengebildes 1 erhöhenden Profil versehen ist. Dieses Profil ist selbst aus dem Material des Flächengebildes 1 ausgebildet, und zwar in der Weise, daß die Masse auf ein Entwässerungselement aufgetragen wurde, das eine dem Negativ dieses Profils entsprechende Form hatte, die beim Auftragen durch die Masse ausgefüllt wurde. Mit dieser Ausführungsform kann sich ein zusätzlicher Rahmen erübrigen. In dem in Fig.4 bis 6 gezeigten Anwendungsfall ist der Raumteiler aus zweierlei Flächengebilden 1 und 12 aufgebaut. Die Flächengebilde 1 haben im wesentlichen eine ebene Oberfläche, währenddessen die Oberfläche der Flächengebilde 12 gekrümmt sind (siehe auch Fig. 6). Beide Arten der Flächengebilde 1 und 12 können wie im Zusammenhang mit Fig. 1 bis 3 abgeschrieben hergestellt werden. Wie aus Fig.4 ersichtlich, sind die Flächengebilde 1 und 12 aneinander angeschlossen, wodurch eine selbsttragende Konstruktion erstellt ist. Wie in Fig. 5 dargestellt, werden dazu die Flächengebilde 1,12 jeweils an dem Rahmen 11 befestigt und die Rahmen 11 durch Schrauben 13 mit einer Platte 14 aus Holz oder geeignetem Metall verbunden. Wenn beide Seiten einer Wand des Raumteiles als Außenfläche dienen sollen, dann können zwei Platten 14 zueinander gewandt angeordnet und oben mit einer Leiste 15 und unten in einem Fußteil 16 miteinander verbunden werden. Bei dieser Ausführungsform stehen alle im Zusammenhang mit der Herstellung der Flächengebilden 1,12 erwähnten Möglichkeiten zur Verfügung, wodurch die menschengerechte Umgebung in den Innenräumen ausgebildet werden kann. Jedoch ist diese Ausführung auch zu der industriellen Massenherstellung geeignet, was mit Hinsicht auf die mit dem'Raumteiler verbundenen Kosten wichtig ist.
Fig. 7 und 8 illustrieren die Vielfältigkeit der Anwendungsmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Flächengebildes an dem Beispiel einer Bühnenkulisse. Zum Ausbilden der gezeigten Bühnenkulisse werden dreierlei größere Flächengebilde 17,18 und 19 und zweierlei kleinere Flächengebilde 20 und 21 benötigt, wobei die letzteren mit einer einen schnellen Anschluß ermöglichenden Verbindung, z. B. mit Reißverschlüssen an den ersteren angeschlossen sind. Die Trennflächen zwischen den Flächengebilden 17 bis 19 sind in Fig.7 mit gestrichelter Linie angedeutet.
Die Flächengebilde 17 sind so ausgebildet, daß diese die Trennflächen zwischen ihnen und den Flächengebilden 18 abdecken und dadurch unsichtbar machen.
Die Flächengebilde 17 bis 19 haben eine gekrümmte Form und sind an einem ebenfalls gekrümmten Rahmen 22 befestigt. An den Rahmen 22 ist eine Haltekonstruktion 23 der Bühnenkulissen befestigt, wodurch die Kulissen einander angeschlossen, bzw. bewegt werden können. Die Flächengebilden 20 und 21 sind so angeordnet, daß diese die Trennflächen zwischen den beiden Flächengebilden 19 abdecken. Sie werden nach dem Zusammenbau der Bühnenkulisse durch die Reißverschlüsse befestigt, d.h. auf die Oberfläche der Flächengebilde 19 angedrückt.
Die Flächengebiide 17 bis 21 können auch in diesem Fall mit der bereits beschriebenen Technologie hergestellt werden, die Variabilität, die Erstellung von verschiedenen, auch besonders naturtreuen visuellen Effekten stehen auch hier zur Verfugung, während dessen das spezifische Gewicht äußerst niedrig ist. Diese Merkmale sind bei Bühnenkulissen besonders wichtig.
Neben diesen Beispielen sind die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Flächengebilden im ziemlich weiten Kreise anwendbar. Bei der entsprechenden Auswahl der Faserstoffe und der Zusätze können nicht nur ästhetische, künstlerische Effekte hervorgerufen, sondern auch technische Probleme gelöst werden. Dabei ist die Isolierfähigkeit der Flächengebilde zu erwähnen, wodurch auch die nachträgliche Wärme- und/oder Geräusch isolation von Räumen unter der gleichzeitigen Erfüllung der ästhetischen Aspekte ermöglicht ist. Mit der weiten Variierbarkeit der Materialeigenschaften der Flächengebilde können z. B. schwere akustische Probleme gelöst werden, wobei die verschiedenartigen Flächengebilde als „akustische Fliesen" anwendbar sind, die jeweils eine unterschiedliche, den Zweck am besten dienende Schallabsorption haben können. Ein wichtiges Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahren ist es, daß die behandelten Faserstoffe, Zusätze und das Verfahren selbst relativ kostengünstig sind, trotzdem wird die gesetzte Aufgabe durch die Erfindung restlos erfüllt. Die Versuche mit dem erfindungsgemäßen Verfahren haben mehrere unerwartete Eigenschaften nachgewiesen. Es ist u. a. hervorzuheben, daß die einzelnen Schichten der Flächengebilde äußerst fest miteinander verbunden sind, sie können auch mit Gewalt nicht voneinander getrennt werden. Die Oberfläche der Flächengebilde ist im weiteren strapazierfähig und reibfest, so daß das ästhetische Äußere lange beibehalten wird.

Claims (20)

1. Verfahren zur Behandlung von Faserstoffen, insbesondere für die Herstellung von Reliefen, wobei mindestens ein Faserstoff angewendet wird, woraus eine Suspension hergestellt wird, der Zusätze zugemischt werden und woraus ein Flächengebilde ausgebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Suspension einer partiellen Wasserentnahme unterworfen wird, wodurch eine zähflüssige Masse ausgebildet wird, danach zur Ausbildung des Flächengebildes formgebende mechanische Einwirkungen auf die Oberfläche der Masse ausgeübt werden und schließlich der Flüssigkeitsgehalt der Masse bis zu deren Austrocknung in einer geregelt langsamer Weise entzogen wird. *
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Arten von Faserstoffen angewendet werden, die getrennt suspendiert, danach zerkleinert und zu einer Suspension zusammengemischt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Arten von Faserstoffen angewendet werden, die zusammengemischt, danach suspendiert und zerkleinert werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusätze in zwei Stufen und zwar nach der Herstellung der Suspension sowie vor dem Austrocknen der Masse zugemischt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Stufe die Materialeigenschaften der Suspension bestimmende Zusätze insbesondere die hydrophyle, die voluminöse, die wasser- und staubabweisende Eigenschaft, die Volumenmasse, die Steifigkeit und/oder die Feuerbeständigkeit beeinflussende Zusätze zugemischt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Stufe die die Oberflächenqualität der Flächengebilde bestimmenden, insbesondere die färbenden, flüssigkeits- und reibbeständigen und/oder antistatischen Zusätze zugemischt werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausbildung der zähflüssigen Masse die Suspension bis zu einem Trockenstoffgehalt von 25Vol.-%, insbesondere 12 Vol.-% verdichtet wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse an einem Entwässerungselement angeordnet wird, womit die Geschwindigkeit der Wasserentnahme geregelt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der an dem Entwässerungselement angeordneten Masse maschinell, insbesondere durch Aufpressen eines Oberflächenprofils und/oder durch Formgebung mit Hand ausgebildet wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf die mit einer Formgebung versehene Oberfläche mindestens eine weitere Schicht der Masse mit mindestens teilweise unterschiedlichen Materialeigenschaften aufgetragen wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlich aufgetragene Schicht aus einem unterschiedlichen Faserstoff ausgebildet und/oder mit unterschiedlichen Zusätzen, insbesondere mit anderen Farben behandelt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlich aufgetragene Schicht einer maschinellen Formgebung und/oder mit Hand unterworfen wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Entwässerungselement angeordnete Masse während der Formgebung einer mechanischen Verdichtung oder Pressung unterworfen wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des Entwässerungselementes und dadurch die Geschwindigkeit der Wasserentnahme aus der Masse den jeweils angewendeten Faserstoffen entsprechend gewählt werden.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Entwässerungselement nach Austrocknen der Masse entfernt wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß nach Austrocknen der Masse die Oberfläche mit diese abschließenden Chemikalien behandelt wird.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16,jdadurch gekennzeichnet, daß nach Austrocknen und Entfernen der Masse von dem Entwässerungselement das Flächengebilde auf eine Haltekonstruktion befestigt wird.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltekonstruktionen der Flächengebilde als Rahmen einer modularen Konstruktion miteinander verbunden werden.
19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Flächengebilde als Teile einer Bühnen kulisse ausgebildet werden, wobei die Haltekonstruktionen mit einer schnell lösbaren Verbindung zueinander gekoppelt werden.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberfläche der Flächengebilde weitere, vorteilhafterweise in Flächenausdehnung kleinere Flächengebilde mit einem Schnellanschluß befestigt werden.
DD30086387A 1987-03-17 1987-03-17 Verfahren zur behandlung von faserstoffen DD258395A5 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD30086387A DD258395A5 (de) 1987-03-17 1987-03-17 Verfahren zur behandlung von faserstoffen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD30086387A DD258395A5 (de) 1987-03-17 1987-03-17 Verfahren zur behandlung von faserstoffen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DD258395A5 true DD258395A5 (de) 1988-07-20

Family

ID=5587541

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DD30086387A DD258395A5 (de) 1987-03-17 1987-03-17 Verfahren zur behandlung von faserstoffen

Country Status (1)

Country Link
DD (1) DD258395A5 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69626284T4 (de) Verfahren zur herstellung eines dekorativen wärmehärtbarenkunsstoffverbundmaterials
DE69233415T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von rosten aus fasern
DE20317527U1 (de) Fußbodenpaneel
WO1999009274A2 (de) Belagelement für gebäudeoberflächen oder dergleichen sowie verfahren seiner herstellung
WO1989003753A1 (fr) Procede de fabrication d&#39;un corps en resine synthetique, eventuellement en forme de panneau, moule par compression et produit preliminaire utilise dans ce procede
DE1794235C3 (de) Praegeeinlage und Verfahren zu deren Herstellung
AT405265B (de) Dekorlaminat und verfahren zu seiner herstellung
DE202010006959U1 (de) Werkstoffplatte mit grafischer Oberflächenstruktur
DE2357831C2 (de) Verfahren zum Herstellen einer mehrfarbigen Reliefdekorschicht und das dabei erhaltene Produkt
DE19903912A1 (de) Laminatträger
DE2936942A1 (de) Gepraegte, dekorative, waermegehaertete harzlaminate
EP2980313B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Imprägnats, Imprägnat und Verfahren zur Herstellung eines Laminats aus dem Imprägnat
DE1653160B1 (de) Verfahren zur herstellung von faserplatten mit einer papierauflage
DD258395A5 (de) Verfahren zur behandlung von faserstoffen
WO1988007105A1 (en) Process for treating fibre materials
EP3181349B1 (de) Verfahren zum herstellen eines laminats
DE2452170A1 (de) Harte oder halbharte holzfaserplatte, verfahren zur herstellung davon und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens
DE19901628C1 (de) Belagelement für Gebäude- oder Möbeloberflächen sowie Verfahren zu seiner Herstellung
DE102011051847A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Paneels für die Verwendung als Boden-, Wand- oder Deckenbelag
DE2542585C3 (de) Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung von mit einem Muster oder Ornament versehenen Mineralfaserplatten
DE1621755A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines gemusterten Reliefs auf Holzoberflaechen
DE1629659A1 (de) Werkstoff mit schichtfoermigem Gefuege
DE2421576A1 (de) Verfahren zum herstellen gemusterter harter holzfaserplatten
DE1561682A1 (de) Maschine zur Erzeugung von Papier,Pappe und Faserstoffplatten sowie zur Nassbehandlung von Suspensionen
DE3943628C2 (en) Press for making plaster board panels

Legal Events

Date Code Title Description
ENJ Ceased due to non-payment of renewal fee