DD254344A1 - Mechanischer dreidimensionaler antrieb fuer greiferschienen an transferpressen - Google Patents

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DD254344A1
DD254344A1 DD29732186A DD29732186A DD254344A1 DD 254344 A1 DD254344 A1 DD 254344A1 DD 29732186 A DD29732186 A DD 29732186A DD 29732186 A DD29732186 A DD 29732186A DD 254344 A1 DD254344 A1 DD 254344A1
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Rolf Lebbaeus
Ulf Zschocher
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Warnke Umformtech Veb K
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen mechanischen dreidimensionalen Antrieb fuer Greiferschienen an Transferpressen, der direkt vom Maschinenantrieb aus ueber separate Kurvengetriebe und im Seitenstaender der Transferpresse angeordneten Getriebekaesten betrieben wird. Die Getriebekaesten fuer die Schliess- und Hubbewegung der Greiferschienen bestehen aus im Seitenstaender angeordnete aktive Getriebekaesten und auf dem Schiebetisch angeordnete passive Getriebekaesten, die ueber loesbare Verbindungselemente miteinander in Wirkverbindung stehen. Der Antrieb fuer die Transportbewegung besteht aus den mit den passsiven Getriebekaesten in Wirkverbindung stehenden Antriebselementen, deren Antriebsritzel ueber ein Verbindungsritzel der im Seitenstaender angeordneten aktiven Antriebselemente in Wirkverbindung steht. Zum Werkzeugwechsel werden die mechanischen Verbindungen, realisiert durch die Zentrierbolzen, zwischen den aktiven und passiven Getriebekaesten geloest und der Zahneingriff am Verbindungsritzel durch Zurueckschwenken des Hebels getrennt. Damit bilden die passiven Getriebekaesten mit Stuetzboecken, Trag- und Greiferschienen eine Einheit, die komplett vom Schiebetisch getragen und mit diesem zum Werkzeugwechsel verfahren wird. Fig. 4

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen mechanischen dreidimensionalen Antrieb für Greiferschienen an Transferpressen, der direkt vom Maschinenantrieb aus über separate Kurvengetriebe und im Seitenständer der Transferpresse angeordneten Getriebekästen betrieben wird.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Nach der DE-OS 1964326 ist eine Stufenpresse mit einer dreidimensionalen Transportvorrichtung bekannt, deren Antrieb mit der Bewegung des zugehörigen Pressenstößels koordiniert, insbesondere von dessen Antriebswelle abgeleitet ist. Diese Antriebsbewegung wird auf Kurvenscheiben übertragen, die die dreidimensionalen Transferbewegungen erzeugen. Die daran angelenkten Übertragungsgliederweisen Trennflächen auf und übertragen über weitere Hebel die jeweilige Bewegungsrichtung durch den Schiebetisch hindurch auf die Transfervorrichtung. Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die Länge der Übertragungsglieder und die Form der Kurvenscheiben so gewählt und aufeinander abgestimmt, daß mindestens einmal während eines Arbeitsspieles alle Trennflächen dieser Übertragungsglieder sich in oder unterhalb der Trennebene befinden. Durch diese Ausführungsform gibt es stets eine Stößelstellung, in der bei getrennten Übertragungsgliedern sich der Schiebetisch aus- und einfahren läßt. Diese Lösung ist in ihrem Aufbau sehr aufwendig, und außerdem wird je Pressenfeld für jede Bewegung der Transfervorrichtung je eine Steuerkurve benötigt.
Gemäß der DE-OS 23 59 912 ist eine Vorschubstangenantriebsvorrichtung für eine Transferpresse bekannt, bei der über Schlitten und Antriebsvorrichtungen sowie zwischengeschaltete Bewegungsübertragungsglieder, wie Nocken, Nockenfolgehebel, Zahnradritzel und Zahnstange, die dreidimensionale Transferbewegung erzeugt wird. Die Führungen der Greiferschienen befinden sich jedoch außerhalb des Pressenraumes, wodurch noch eine Ankopplung nötig ist. Weiterhin erfordert die große Stützweite der Greiferschienen größere Massen derselben sowie einen kompakten Antrieb. Weiterhin erfordert dieser Antrieb zusätzliche Tragschienenendstücke, die mit den Getriebekästen in Verbindung stehen.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung liegt in der Vereinfachung des mechanischen dreidimensionalen Transferantriebes bei einer Verkürzung der Umrüstzeiten beim Werkzeugwechsel.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, den Antrieb der Transfervorrichtung über einfache technische Mittel direkt in die Tragschienen einleitbar und damit die Tragschiene als komplette Baueinheit beim Werkzeugwechsel austauschbar zu gestalten.
Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß die Getriebekasten für die Schließ- und Hubbewegung der Greiferschienen aus im Seitenständer angeordnete aktive Getriebekasten und auf dem Schiebetisch angeordnete passive Getriebekästen bestehen und über lösbare Verbindungselemente miteinander in Wirkverbindung stehen und der Antrieb für die Transportbewegung aus auf dem Schiebetisch angeordneten und mit den passiven Getriebekasten in Wirkverbindung stehenden Antriebselementen besteht, deren Antriebsritzel über ein Verbindungsritzel der im Seitenständer angeordneten aktiven Antriebselemente in Wirkverbindung steht. Die lösbaren Verbindungselemente zwischen den aktiven Getriebekasten und den passiven Getriebekästen bestehen aus einem im jeweiligen Getriebekasten angeordneten und durch einen Arbeitszylinder bewegbaren Zentrierbolzen und aus einer angepaßten Zentrierbohrung im Getriebekasten. Für die Schließ- und Hubbewegung in den passiven Getriebekästen sind Kreuzschlitten angeordnet. Das Verbindungsritzel ist auf einem in einem Festpunkt des Getriebekastens gelagerten Hebel angeordnet, der mittels eines am anderen Ende des Hebels angeordneten Arbeitszylinder schwenkbar ist. Weiterhin steht das Verbindungsritzel über Zahnriemen mit dem Kurvengetriebe in Wirkverbindung. Die Transportbewegung der Greiferschienen ist vom Antriebsritzel aus über Gelenkwellen, Zwischenwellen, Zahnriemenscheiben auf ein Ritzel und eine mit den Greiferschienen in Wirkverbindung stehende Zahnstange übertragbar. Zum Werkzeugwechsel werden die mechanischen Verbindungen, realisiert durch die Zentrierbolzen, zwischen den aktiven und passiven Getriebekasten gelöst und der Zahneinrgriff am Verbindungsritzel durch Zurückschwenken des Hebels getrennt. Damit bilden die passiven Getriebekasten mit den Stützböcken und den Tragschienen einschließlich Greiferschienen eine separate Einheit, die komplett vom Schiebetisch getragen und mit diesem verfahren wird. Der ausgewechselte neue Werkzeugsatz wird mit dem Schiebetisch auf den Pressentisch abgesenkt und fixiert. Damit sind die neuen Tragschienen mit Greiferschienen in der Position, in der die mechanischen Verbindungen und der Zahneingriff wieder realisiert werden.
Ausführungsbeispiei
Die Erfindung soll an Hand von Zeichnungen näher erläutert werden. Die dazugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: Seitenansicht der Transfervorrichtung
Fig. 2: Draufsicht der Transfervorrichtung
Fig.3: Schnitt A-A gemäß Fig. 1
Fig.4: Schnitt B-B gemäß Fig.2
Fig.5: Schnitt C-C gemäß Fig.2
Die Tragschienen 4 zur Aufnahme vorbereiteter werkzeuggebundener Greiferschienen 24 sind gemäß Figur 1 in ihrer Länge entsprechend der Anzahl der Werkzeugstufen einschließlich der Aufnahmestation oder der Entsorgungsstation ausgeführt. Entsprechend dieser Länge ist die Ständerweite gewählt. Damit ist es möglich, beim Werkzeugwechsel die erforderliche Tragschienenlänge in Mittelstellung des Transporthubes mit auszutauschen.
Als Antrieb für die Schließ-und Hubbewegung dienen separate Kurvengetriebe, die in Getriebekästen untergebracht sind. Diese können an der Presse seitlich am Ständer oder Kopfstück angeordnet werden. Der Antrieb dieser Kurvengetriebe erfolgt beispielsweise über Zahnriemen von Mechanisierungsabtrieben aus. Die in den Kurvengetrieben erzeugte Hubbewegung wird über Koppelstangen in die aktiven Getriebekasten 1 weitergeleitet, in denen Kreuzschlitten 9 angeordnet sind. Die Getriebekasten 1 sind jeweils links und rechts vom Schiebetisch 5 im Ständertorraum untergebracht. Auf den Schiebetischen 5 sind parallel zu den Getriebekästen 1 die passiven Getriebekästen 2 angeordnet. Zwischen den aktiven und passiven Getriebekasten 1 und 2 befinden sich lösbare mechanische Verbindungen, bestehend aus den Zentrierbolzen 10 und den Zentrierbohrungen 8, die der jeweiligen Übertragung der Schließ- und Hubbewegung dienen. An den passiven Getriebekästen 2 sind gleichzeitig Stützböcke 3, an denen sich die Lagerung und Führung der Tragschienen 4 befinden, angeordnet. Die Transportbewegung wird ebenfalls mit einem Kurvengetriebe erzeugt. Der dazu gehörende Getriebekasten kann ebenfalls am Pressengestell seitlich links oder rechts untergebracht werden. Gemäß Figur 5 wird die Transportbewegung der Transferpresse als drehende Bewegung abgeleitet. Die Übertragung erfolgt mit Zahnriemen 12 bis an den Getriebekasten 1. Von dort aus wird diese Drehbewegung über das schwenkbare Verbindungsritzel 14 auf das Antriebsritzel 16 des Getriebekastens 2 übertragen. Innerhalb dieses Getriebekastens 2 erfolgt, wie in Figur 3 dargestellt, eine Verteilung der Drehbewegung mitteis Gelenkwellen 18, Zwischenwellen 19 und Kugelumlaufführungen 20 auf die vordere und hintere Tragschiene 4. Mit einem Getriebe, bestehend aus der Zahnriemenscheibe 21, Zahnriemen 6 und Zahnriemenscheibe 7, innerhalb jeden Stützbockes 3 wird die Drehbewegung auf ein Abtriebsritzel 22 übertragen, das mit einer Zahnstange 23 auf der Tragschiene 4 verbunden ist. Die Tragschienen 4 bewegen sich im bekannten Rhythmus in dreidimensionaler Bewegung im Werkzeugraum der Transferpresse. Diese Bewegungen erfolgen entsprechend einer festgelegten Übertragungsfunktion, die in den einzelnen Kurvengetrieben jeweils getrennt für Schließ-, Hub- und Transportbewegung erzeugt werden. Die Kreuzschlitten 9 bewegen sich entsprechend der Schließbewegung mit. Gleichzeitig werden mit den Kreuzschlitten 9 Hubtraversen 25 mitgeführt. An den Hubtraversen 25 ist als Verbindungselement für die Getriebekasten 1 und 2 ein Zentrierbolzen 10 angeordnet, der durch einen
Arbeitszylinder 11 gesteuert wird. In den passiven Getriebekasten 2 sind jeweils Stützblöcke 3 angeordnet, die durch Führungen 26 für die Schließbewegung und Führungen 27 für die Hubbewegung mitbewegt werden. Dazu ist der entsprechende Anschluß durch die Zentrierbolzen 10 realisiert. Die Transportbewegung wird ebenfalls durch ein Kurvengetriebe erzeugt. Übersicht dargestellte Antriebselemente wird die erforderliche Bewegungsübertragungsfunktion als Drehbewegung über Zahnriemen 12 bis unmittelbarauf das Verbindungsritzel 14 übertragen. Die Nabe des Verbindungsritzels 14 ist auf einem schwenkbaren Hebel 13 gelagert. Durch Zu- oder Abschwenken des Hebels 13 mit einem hydraulischen oder pneumatischen Arbeitszylinder 15 wird das Verbindungsritzel 14 mit einem Antriebsritzel 16 im passiven Getriebekasten 2 in Eingriff gebracht. Die Drehbewegung wird über Gelenkwellen 18 auf Zwischenwellen 19 an die Antriebselemente in den Stützböcken 3 weitergeleitet. Mit Hilfe der Gelenkwellen 18 wird die Hubbewegung der Stützböcke 3 ausgeglichen. Über den Zahnriemen 6 wird die Bewegung auf das Antriebsritzel 22 übertragen, das mit der Zahnstange 23 an der Tragschiene 4 in Eingriff steht. Damit wird die Drehbewegung in die gewünschte Transportbewegung der Tragschienen 4 umgewandelt. Auf der Zwischenwelle 19 in den entsprechenden Stützböcken 3 ist noch eine axiale Bewegung erforderlich, um die Schließbewegung der Tragschienen auszugleichen. Das wird vorzugsweise mit einem linearen Wälzlager mit Kügelumlaufführung 20 realisiert, welches gleichzeitig entsprechend erforderliche Drehmomente übertragen kann. Beim Lösen des Ritzeleingriffes vom Verbindungsritzei 14 zum Werkzeugwechsel muß die Drehbewegung des Abtriebes, der beim Werkzeugwechsel mit ausgetauscht wird, gesperrt werden. Das erfolgt durch eine Sperrklinke 17, die beim Trennen des Zahneingriffes in das Antriebsritzel 16 einrastet. Für die Schließ- und Hubbewegung ist ebenfalls eine vorzugsweise formschlüssige Blockierung erforderlich, die beim Lösen der Zentrierbolzen 10 die Stützböcke 3 in der abgeschalteten Stellung halten.
An den Tragschienen 4 sind werkzeuggebundene Greiferschienen 24 befestigt, die die eigentliche Transportfunktion der Werkstücke übernehmen. Für einen neuen Werkzeugsatz müssen jeweils neue Greiferschienen 24 zugeordnet werden, da die Greiferelemente 28 auf die jeweiligen Werkstücke abgestimmt sind. Demzufolge müssen bei einem Werkzeugwechsel die Tragschienen 4 mit den Greiferschienen 24 mit aus dem Werkzeugraum der Transferpresse entfernt werden. Dazu wird der Zentrierbolzen 10 in Lösestellung gebracht, wodurch die Getriebekasten 1 und 2 getrennt sind. Durch Zurückschwenken des Hebeis 13 wird der Zahneingriff des Verbindungsritzels 14 vom Antriebsritzel 16 getrennt. Beim Zurückschwenken des Hebels 13 kann gleichzeitig die federbelastete Sperrklinke 17 das Antriebsritzel 16 formschlüssig fixieren. Damit ist eine gewünschte Wiederholgenauigkeit in der Stellung der Transportbewegung gewährleistet. Damit bilden die passiven Getriebekasten 2 mit den Stützböcken 3 und den Tragschienen 4 einschließlich den Greiferschienen 24 eine separate Einheit, die komplett vom Schiebetisch 5 getragen wird.
Der ausgewechselte neue Werkzeugsatz wird mit dem Schiebetisch 5 auf den Pressentisch abgesenkt und fixiert. Damit sind gleichzeitig die neuen Tragschienen 4 mit den Greiferschienen 24 in der Position, in der durch Einschieben des Zentrierbolzens 10 in die Zentrierbohrung 8 die Verbindung zwischen den Getriebekästen 1 und 2 hergestellt wird. Parallel dazu wird auch das Verbindungsritzel 14 mittels des Hebels 13 eingeschwenkt, wodurch die Transportbewegung realisierbar ist. Somit ist die Transferpresse für die Produktion neuer Werkstücke betriebsbereit.
Beim Werkzeugwechsel wird die Transferpresse zum Trennen der mechanischen Verbindungen für die Schließ-, Hub- und Transportbewegungen in einer Vorzugsstellung gestoppt. Diese Vorzugsstellung ist die Mitte des Transportweges im Rückhub. Dabei sind die Tragschienen 4 abgesenkt und geöffnet. Diese Vorzugsstellung wird mit einer definierten Wiederholgenauigkeit erreicht, damit beim Austausch der Schiebetische 5 immer gleiche Anschlußbedingungen in der Stellung der Tragschienen 4 erreicht werden.

Claims (6)

1. Mechanischer dreidimensionaler Antrieb für Greiferschienen an Transferpresse, der direkt vom Maschinenantrieb aus über separate Kurvengetriebe und im Seitenständer der Transferpressen angeordneten Getriebekästen betrieben wird, gekennzeichnet dadurch, daß die Getriebekästen für die Schließ- und Hubbewegung der Greiferschienen aus im Seitenständer angeordnete aktive Getriebekästen (1) und auf dem Schiebetisch (5) angeordnete passive Getriebekästen (2) bestehen und über lösbare Verbindungselemente miteinander in Wirkverbindung stehen und der Antrieb für die Transportbewegung aus auf dem Schiebetisch angeordneten und mit den passiven Getriebekästen (2) in Wirkverbindung stehenden Antriebselementen besteht, deren Antriebsritzel (16) über ein Verbindungsritzel (14) der im Seitenständer angeordneten aktiven Antriebselemente in Wirkverbindung steht.
2. Mechanischer dreidimensionaler Antrieb nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die lösbaren Verbindungselemente zwischen den aktiven Getriebekästen (1) und den passiven Getriebekästen (2) aus einem im jeweiligen Getriebekasten (1) angeordneten und durch einen Arbeitszylinder (11 (bewegbaren Zentrierbolzen (10) und aus einer angepaßten Zentrierbohrung (8) im Getriebekasten (2) bestehen.
3. Mechanischer dreidimensionaler Antrieb nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß für die Schließ- und Hubbewegung in den passiven Getriebekästen (2) Kreuzschlitten (9) angeordnet sind.
4. Mechanischer dreidimensionaler Antrieb nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Verbindungsritzel (14) auf einem in einem Festpunkt des Getriebekastens (1) gelagerten Hebel (13) angeordnet ist, der mittels eines am anderen Ende des Hebels (13) angeordneten Arbeitszylinder (15) schwenkbar ist.
5. Mechanischer dreidimensionaler Antrieb nach den Ansprüchen 1 und 4, gekennzeichnet dadurch, daß das Verbindungsritzel (14) über Zahnriemen (12) mit dem Kurvengetriebe in Wirkverbindung steht.
6. Mechanischerdreidimensionaler Antrieb nach den Ansprüchen 1,4und 5, gekennzeichnet dadurch, daß die Transportbewegung der Greiferschienen vom Antriebsritzel (16) aus über Gelenkwellen (18), Zwischenwellen (19),Zahnriemenscheiben (21) und (7) auf ein Ritzel (22) und eine mit den Greiferschienen in Wirkverbindung stehende Zahnstange (23) übertragbar ist.
Hierzu 5 Seiten Zeichnungen
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