DD254238A1 - Drosselklappe fuer den einbau in rohrleitungen - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Drosselklappe fuer den Einbau in Rohrleitungen, insbesondere in der Nahrungsmittel- und Getraenkeindustrie. Mit der Erfindung sollen konstante Foerderstroeme ohne aufwendige Stellantriebe gedrosselt werden. Erfindungsgemaess wird in die Absperrklappe eine genau dimensionierte Oeffnung in Form einer Bohrung eingebracht. Fig. 2
Description
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Drosselklappe für den Einbau in Rohrleitungen, insbesondere in der Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es sind eine Vielzahl von Armaturen für Regelzwecke in Form einer Klappe bekannt. Zum Regulieren werden Stellglieder, wie Motor-oder Magnetventile benutzt.
Drosselklappen für die unterschiedlichsten Anwendungsfälle sind zum Beispiel von der Firma Somasaus Schweden bekannt. Durch eine stufenlose Regelung wird der Mediendurchfluß genau geregelt, wozu entsprechende Stellantriebe notwendig sind. Für Anlagen, bei denen ein konstanter Förderstrom gedrosselt werden soll, sind diese Klappen aber zu aufwendig. Ähnliche Lösungen sind auch in dem DD-WP 65720 und der DE-OS 2810683 beschrieben.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, eine Drosselklappe zu schaffen, die kostengünstig herstellbar und ohne aufwendige Stellantriebe auskommt.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Drosselklappe zu entwickeln, die mit einfachen Mitteln eine genaue Regulierung des durchfließenden Mediums ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die im Klappengehäuse drehbar gelagerte Absperrklappe eine Öffnung in Form einer Bohrung aufweist.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: einen Schnitt durch die Drosselklappe mit Absperrklappe
Fig.2: eine Absperrklappe mit eingebrachter Bohrung
Nach Fig. 1 bestehen Drosselklappen aus dem Klappengehäuse 1 und einer kreisförmigen, drehbar gelagerten Absperrklappe 2. Wenn die Drosselklappe geschlossen werden soll, wird die Absperrklappe 2 um 90 Grad verdreht und drosselt so den durchfließenden Volumenstrom. Um eine genaue Dosierung ohne aufwendige Stellantriebe zu erreichen, wird die Absperrklappe 2 mit einer Öffnung in Form einer Bohrung 3 versehen.
Es soll davon ausgegangen werden, daß tausend Liter eines flüssigen Mediums abgefüllt werden. BeimOurchfluß von zum Beispiel neunhundertneunzig Liter wird übereine Zähleinrichtung ein Vorsignal ausgelöst und der Volumenstrom wird, durch Bewegen der Absperrklappe 2 um 90 Grad, gedrosselt. Eine der erfindungsgemäßen Absperrklappe 2 nachgeschaltete Drosselklappe bleibt dabei geöffnet. Die in der Absperrklappe 2 eingebrachte Öffnung in Form einer Bohrung 3 ist so ausgelegt, daß nur die kleinste zu zählende Menge je abgegebenen Zählimpuls des Zählwerkes, hierein Liter pro Impuls, durch die Bohrung 3 strömt. Beim Erreichen der Menge von tausend Liter löst das Hauptsignal aus und die nachgeschaltete Drosselklappe sperrt den Medienfluß.
Claims (1)
- Drosselklappe für den Einbau in Rohrleitungen, bestehend aus Klappengehäuse, kreisförmiger Absperrklappe und entsprechenden Dichtungselementen, dadurch gekennzeichnet, daß die im Klappengehäuse (1) drehbar gelagerte Absperrklappe (2) eine Öffnung in Form einer Bohrung (3) aufweist.Hierzu 1 Seite ZeichnungenAnwendungsgebiet der ErfindungDie Erfindung betrifft eine Drosselklappe für den Einbau in Rohrleitungen, insbesondere in der Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie.Charakteristik der bekannten technischen LösungenEs sind eine Vielzahl von Armaturen für Regelzwecke in Form einer Klappe bekannt. Zum Regulieren werden Stellglieder, wie Motor-oder Magnetventile benutzt.Drosselklappen für die unterschiedlichsten Anwendungsfälle sind zum Beispiel von der Firma Somas aus Schweden bekannt. Durch eine stufenlose Regelung wird der Mediendurchfluß genau geregelt, wozu entsprechende Stellantriebe notwendig sind. Für Anlagen, bei denen ein konstanter Förderstrom gedrosselt werden soll, sind diese Klappen aber zu aufwendig. Ähnliche Lösungen sind auch in dem DD-WP 65720 und der DE-OS 2810683 beschrieben.Ziel der ErfindungZiel der Erfindung ist es, eine Drosselklappe zu schaffen, die kostengünstig herstellbar und ohne aufwendige Stellantriebe auskommt.Darlegung des Wesens der ErfindungAufgabe der Erfindung ist es, eine Drosselklappe zu entwickeln, die mit einfachen Mitteln eine genaue Regulierung des durchfließenden Mediums ermöglicht.Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die im Klappengehäuse drehbar gelagerte Absperrklappe eine Öffnung in Form einer Bohrung aufweist.AusführungsbeispielDie Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:Fig. 1: einen Schnitt durch die Drosselklappe mit Absperrklappe
Fig. 2: eine Absperrklappe mit eingebrachter BohrungNach Fig. 1 bestehen Drosselklappen aus dem Klappengehäuse 1 und einer kreisförmigen, drehbar gelagerten Absperrklappe 2. Wenn die Drosselklappe geschlossen werden soll, wird die Absperrklappe 2 um 90 Grad verdreht und drosselt so den durchfließenden Volumenstrom. Um eine genaue Dosierung ohne aufwendige Stellantriebe zu erreichen, wird die Absperrklappe 2 mit einer Öffnung in Form einer Bohrung 3 versehen.Es soll davon ausgegangen werden, daß tausend Liter eines flüssigen Mediums abgefüllt werden. BeimjDurchfluß von zum Beispiel neunhundertneunzig Liter wird über eine Zähleinrichtung ein Vorsignal ausgelöst und der Volumenstrom wird, durch Bewegen der Absperrklappe 2 um 90 Grad, gedrosselt. Eine der erfindungsgemäßen Absperrklappe 2 nachgeschaltete Drosselklappe bleibt dabei geöffnet. Die in der Absperrklappe 2 eingebrachte Öffnung in Form einer Bohrung 3 ist so ausgelegt, daß nur die kleinste zu zählende Menge je abgegebenen Zählimpuls des Zählwerkes, hier ein Liter pro Impuls, durch die Bohrung 3 strömt. Beim Erreichen der Menge von tausend Liter löst das Hauptsignal aus und die nachgeschaltete Drosselklappe sperrt den Medienfluß.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD29711086A DD254238A1 (de) | 1986-12-05 | 1986-12-05 | Drosselklappe fuer den einbau in rohrleitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD29711086A DD254238A1 (de) | 1986-12-05 | 1986-12-05 | Drosselklappe fuer den einbau in rohrleitungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DD254238A1 true DD254238A1 (de) | 1988-02-17 |
Family
ID=5584550
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DD29711086A DD254238A1 (de) | 1986-12-05 | 1986-12-05 | Drosselklappe fuer den einbau in rohrleitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD254238A1 (de) |
-
1986
- 1986-12-05 DD DD29711086A patent/DD254238A1/de not_active IP Right Cessation
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