DD252078A3 - Elektromotorisch angetriebene kaffeemuehle - Google Patents

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DD252078A3
DD252078A3 DD27611485A DD27611485A DD252078A3 DD 252078 A3 DD252078 A3 DD 252078A3 DD 27611485 A DD27611485 A DD 27611485A DD 27611485 A DD27611485 A DD 27611485A DD 252078 A3 DD252078 A3 DD 252078A3
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DD
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coffee grinder
drive motor
grinding bowl
safety device
molded part
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Application number
DD27611485A
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English (en)
Inventor
Dieter Beez
Christian Gruber
Albert Kesel
Winfried Toepfer
Original Assignee
Oberlind Veb Elektroinstall
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine elektromotorisch angetriebene Kaffeemuehle, mit einem in einem Mahlbecher rotierenden Schlagmesser und einer Sicherheitseinrichtung, die verhindert, dass die Kaffeemuehle ohne aufgesetzten Gehaeusedeckel eingeschaltet werden kann, insbesondere fuer den Haushalt. Das Ziel der Erfindung ist es, eine solche Kaffeemuehle kostenguenstig bei geringstmoeglichem Material-, Teile- und Arbeitszeitaufwand herzustellen und eine mechanisierte oder automatisierte Montage des Geraetegehaeuses mit dem uebrigen Geraet zu ermoeglichen. Die Aufgabe besteht darin eine Kaffeemuehle mit Sicherheitseinrichtung zu schaffen, bei der die Sicherheitseinrichtung in die vormontierte Antriebsbaugruppe aus Antriebsmotor und Mahlbecher integriert ist, damit ein Vormontieren des Geraetegehaeuses entfallen und die Montage des Geraetegehaeuses mit dem uebrigen Geraet durch axiales Aufschieben desselben erfolgen kann. Dies wird erreicht, indem das elastische Element zwischen Antriebsmotor und Mahlbecher Mittel zur rastenden und geraeuschdaempfenden Verbindung mit dem Antriebsmotor und dem Mahlbecher besitzt und gemeinsam mit zwei Schaltkontakten die Sicherheitseinrichtung fuer die Kaffeemuehle bildet. Fig. 1

Description

Hierzu 3 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine elektromotorisch angetriebene Kaffeemühle, mit einem in einem Mahlbecher rotierenden Schlagmesser und einer Sicherheitseinrichtung, die verhindert, daß die Kaffeemühle ohne aufgesetzten Gehäusedeckel eingeschaltet werden kann, insbesondere für den Haushalt.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Aus der DE-OS 1 940 559 ist eine Kaffeemühle bekannt, bei der der Mahlbecher zusammen mit dem Antriebsmotor eine vormontierte Baugruppe bildet. Bei dieser Lösung ist zwischen Mahlbecher und Motorflanich des Antriebsmotors ein elastisches Kissen angeordnet, welches als Dämpfungs-, Distanz- und Zentrierglied zwischen Mahlbecher und Antriebsmotor wirkt. Die vormontierte Baugruppe selbst, bestehend aus Mahlbecher, einem oberhalb und unter dem Antriebsmotor angeordnetem elastischen Kissen und dem Antriebsmotor mit Schlagmesser, wird über einen Halter unterhalb des Antriebsmotors und zwei axiale Spannstege, die formschlüssig am Mahlbecher befestigt sind, zusammengehalten. Diese Kaffeemühle besitzt weiterhin eine Sicherheitseinrichtung, die unabhängig von der vormontierten Antriebsbaugruppe im Gerät angeordnet ist. Hieraus ergibt sich ein Widerspruch, indem die Vorteile der vormontierten Antriebsbaugruppe wie mechanisierte oder automatisierte Montage mit dem umhüllenden Gerätegehäuse, bedingt durch die leichte Transportierbarkeit und komplette Montierbarkeit der Antriebsbaugruppe sowie durch die freie Zugänglichkeit der Baugruppe bei den vorausgehenden Montagearbeitsgängen nicht voll genutzt werden können, da bei dieser Lösung die Bauteile der Sicherheitseinrichtung separat im Gerätegehäuse und im Geräteboden vormontiert ' werden müssen. Nachteiligt wirkt sich des weiteren der hohe Bauteileaufwand für den Zusammenhalt der Baugruppe in Form der benötigten drei zusätzlichen Teile sowie für die Sicherheitseinrichtung aus, wodurch sich die Fertigungskosten für derartige kleine Geräte unnötig erhöhen. Eine kostengünstigere Lösung, bei der die drei zusätzlichen Teile für die Antriebsbaugruppe entfallen können, wurde in der DE-AS 2 620 800 beschrieben. Bei dieser Kaffeemühle wird die komplette Antriebsbaugruppe, bestehend aus Mahlbecher, einem zwischen Mahlbecher und Antriebsmotor angeordneten federnden Element und dem Antriebsmotor mit
Schlagmesser, unter Zwischenschaltung eines weiteren federnden Elementes am Gehäuseboden, zwischen dem Gehäuseboden und dem oberen Bereich des Mahlbechers, der sich an einem ringförmigen Wulst im Inneren des Gerätegehäuses abstützt, eingespannt. Die Schaltkontakte der Sicherheitseinrichtung wurden bei dieser Lösung auf dem als zusammenhängendes Kunststoffteil ausgebildeten Rahmen des Antriebsmotors angeordnet und werden durch einen, im Gerätegehäuse geführten separaten Schieber betätigt, der seinerseits bei aufgesetztem Gehäusedeckel von einem Taster betätigt wird. Vorteilhaft wirkt sich bei dieser Lösung die teilweise Einbeziehung der Sicherheitseinrichtung in die Vormontage der Antriebsbaugruppe aus, indem bei weitestgehender allseitiger Zugänglichkeit der Antriebsbaugruppe zumindest die Schaltkontakte bereits montiert werden können. Der Nachteil dieser Lösung besteht einerseits in der ungenügenden Lagefixierung des Mahlbechers zum Antriebsmotor durch das obere federnde Element, da keine ausreichende formschlüssige Verbindung vorliegt und wodurch die Montage der Antriebsbaugruppe erschwert wird. Andererseits kompliziert die Art der Aufnahme des separaten Schiebers der Sicherheitseinrichtung die Gehäuseinnenkontur des Gerätegehäuses und den Montageprozeß der Antriebsbaugruppe in das Gerätegehäuse, wodurch keine optimalen Fertigungsbedingungen bezüglich Mechanisierung oder Automatisierung der Montage der Antriebsbaugruppe mit dem Gerätegehäuse gegeben sind.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung ist eine elektromotorisch angetriebene Kaffeemühle mit Sicherheitseinrichtung, die kostengünstig bei geringstmöglichem Material-, Teile- und Arbeitszeitaufwand herstellbar ist und sich für eine mechanisierte oder automatisierte Montage des Gerätegehäuses mit dem übrigen Gerät eignet.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektromotorisch angetriebene Kaffeemühle mit Sicherheitseinrichtung zu schaffen, bei der die Sicherheitseinrichtung, bestehend aus Schieber und Schaltkontakten in die vormontierte Antriebsbaugruppe aus Antriebsmotor und Mahlbecher integriert ist, damit ein Vormontieren des Gerätegehäuses entfallen und die Montage des Gerätegehäuses mit dem übrigen Gerät durch axiales Aufschieben desselben erfolgen kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst, indem zwischen Mahlbecher und Antriebsmotor ein einstückiges, vorzugsweise aus Plastmaterial hergestelltes, mehrfunktionelles ringförmiges Formteil vormontiert ist, welches an seiner Unterseite zwei Führungslaschen, vier Rasthäken und vorzugsweise vier im Ring angeordnete dünnwandige Zentriersegmente besitzt, die eine Führung, lagegerechte Fixierung und rastende Verbindung des Formteiles auf dem Lagerbügel des Antriebsmotors ermöglichen. Die Führungslaschen sind am äußeren Umfang des Formteiles sich einander direkt gegenüberliegend angeordnet und in vorteilhafter Weise mit Aufnahmeschrägen versehen. Die Anordnung der Resthäken erfolgt etwa im gleichen Abstand zwischen den Zentriersegmenten und den Führungslaschen. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung befindet sich am Außenumfang der im Ring angeordneten dünnwandigen Zentriersegmente eine schmale ringförmige Nut, die ermöglicht, daß die Zentriersegmente besonders gute federnde Eigenschaften besitzen und damit eine geräuschdämpfende Ankopplung von Antriebsmotor und Mahlbecher ermöglichen. Gleichzeitig verhindert diese Nut, daß die Zentriersegmente unzulässig weit auffedern können. Auf der Oberseits des Formteiles besitzt dieses gemäß der Erfindung einen zentrisch angeordneten Zentrierbund, der in eine entsprechende Bohrung des Mahlbechers eingreift, wobei der Zentrierbund nur geringfügig höher ist, als die Wandstärke des Mahlbechers. Der Zentrierbund besitzt in vorteilhafterweise drei im Winkel von 120° an seinem Umfang versetzt angeordnete Rastnasen, zur transportsicheren Halterung des Mahlbechers. Zwischen Zentrierbund und Außenkante des Formteiles befindet sich ein dünnwandiger ringförmiger Steg, der bei montiertem Mahlbecher am Boden des Mahlbechers anliegt und geräuschdämpfend wirkt. In weiterer Ausbildung der Erfindung besitzt das Formteil an seinem Außenumfang, etwa im Bereich der beiden Führungslaschen, zwei angeformte, koaxial verlaufende Federarme, die in einem gemeinsamen Biegescharnier enden, an das ein in Betätigungsrichtung senkrecht verlaufender Schieber angeformt ist, der an seiner Unterseite eine Betätigungsnase zur Betätigung eines Schaltkontaktes besitzt. Die Schaltkontakte selbst, sind unterhalb des Schiebers in entsprechend ausgebildete Aufnahmen rastend eingedrückt. Die Aufnahmen für die Schaltkontakte befinden sich gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung auf einer unterhalb des Schiebers symmetrisch angeordneten senkrechten Platte, die in ihrem oberen Bereich einstückig am äußeren Umfang des Formteiles angeformt ist. Neben der definierten Aufnahme und Halterung der Schaltkontakte dient diese Platte zur Isolierung der Schaltkontakte gegeneinander und zur Isolierung der Schaltkontakte und des Netz- und Motoranschlusses gegenüber dem Antriebsmotor und dem Mahlbecher. Weiterhin bildet diese Platte in Verbindung mit den Schaltkontakten und dem federnden Schieber die Sicherheitseinrichtung der Kaffeemühle. Durch die Erfindung ist es möglich, mittels eines einzigen mehrfunktionellen Formteiles mit eingesetzten Schaltkontakten eine vormontierte Antriebsbaugruppe mit integrierter Sicherheitseinrichtung zu realisieren, bei der eine mechanisierte oder automatisierte Montage des Gerätes in der Form erfolgen kann, daß das rohrförmige Gerätegehäuse ohne vorhergehende Montagearbeitsgänge axial über den Mahlbecher geschoben und mit dem Geräteboden rastend verbunden wird.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1: einen Teilschnitt durch eine Kaffeemühle gemäß der Erfindung
Fig. 2: eine vormontierte Antriebsbaugruppe mit Sicherheitseinrichtung, auf dem Geräteboden stehend
Fig. 3: einen Teilschnitt der Kaffeemühle entlang der Linie B-B nach Fig. 1
Fig. 4: ein erfindungsgemäßes Formteil mit montierten Schaltkontakten
Fig. 5: eine Draufsicht auf ein Formteil nach Fig. 4
Fig. 6: einen Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 5
Die Kaffeemühle nach Fig. 1 besitzt eine vormontierte Antriebsbaugruppe mit integrierter Sicherheitseinrichtung nach Fig. 2, bestehend aus einem Mahlbecher 1, einem einstückigen, vorzugsweise aus Plastmaterial hergestellten, mehrfunktionellen ringförmigen Formteil 2 und einem Antriebsmotor 3 mit Schlagmesser 4, die in ein rohrförmiges Gerätegehäuse 5 montiert ist, wobei sich in bekannter Weise der Mahlbecher 1 an seinem oberen Ende an einem ringförmigen Wulst 6 im Inneren des Gerätegehäuses 5 abstützt und die Antriebsbaugruppe unter Zwischenschaltung eines federnden Elementes 7 am Gehäuseboden 8 über am Gehäuseboden 8 angeformte rastende Elemente 9, die in das Gerätegehäuse 5 einrasten, eingespannt ist. Das Formteil 2 besitzt nach Fig. 6 an seiner Unterseite zwei Führungslaschen 10 mit Aufnahmeschrägen 11, vier Rasthäken 12, vorzugsweise vier im Ring angeordnete dünnwandige Zentriersegmente 13 und eine schmale ringförmige Nut 14 zur Führung, lagegerechten Fixierung, , rastenden Verbindung und geräuschdämpfenden Ankopplung des Formteiles 2 auf dem Lagerbügel 15 des Antriebsmotors 3, nach Fig. 1. Entsprechend Fig. 5 und Fig. 2 besitzt das Formteil 2 auf seiner Oberseite einen zentrisch angeordneten Zentrierbund 16, der in eine Bohrung 17 des Mahlbechers 1 eingreift, vorzugsweise drei im Winkel von 120° am Umfang des Zentrierbundes 16 versetzt angeordnete Rastnasen 18 zur transportsicheren Halterung des Mahlbechers 1 und einen dünnwandigen ringförmigen Steg 19 zur Abstützung und geräuschdämpfenden Ankopplung des Formteiles 2 am Boden des Mahlbechers 1. Zum Durchtritt der Motorwelle des Antriebsmotors 3 durch das Formteil 2 besitzt dieses in seinem Zentrum eine durchgehende Bohrung 20. Zur Realisierung der Sicherheitseinrichtung besitzt das Formteil 2 nach Fig. 4 und Fig. 5 an seinem Außenumfang, etwa im Bereich der beiden Führungslaschen 10 zwei angeformte, koaxial verlaufende Federarme 21, die in einem gemeinsamen Biegescharnier 22 enden, an das ein in Betätigungsrichtung 23 senkrecht verlaufender Schieber 24 angeformt ist, der an seiner Unterseite eine Betätigungsnase 25 zur Betätigung eines Schaltkontaktes 26 besitzt. Die Schaltkontakte 26 und 27 sind unterhalb des Schiebers 24 in entsprechend ausgebildete Aufnahmen 28 rastend eingedruckt. Die Aufnahmen 28 sind auf einer symmetrisch zum Schieber 24 angeordneten senkrechten Platte 29 angeformt, die ihrerseits in ihrem oberen Bereich 30 einstückig am äußeren Umfang des Formteils 2 angeformt ist. Zur Erhöhung der Elastizität der Federarme 21 sind diese in vorteilhafter Weise im Bereich der Anformung am Formteil 2 entsprechend Fig. 2 und Fig. 3 schlaufenförmig ausgebildet. Die Betätigung des Schiebers 24 der Sicherheitseinrichtung wird bei fertig montierter Kaffeemühle in bekannter Weise durchgeführt, indem bei aufgesetztem Gehäusedeckel 31 der Kaffeemühle nach Fig. 3, eine am Gehäusedeckel 31 axial verschiebbar angeordnete Bedientaste 32 nach deren Betätigung mit ihrem Stößel 33 den Schieber 24 entgegen der Wirkung der Federarme 21 nach unten verschiebt. Dabei wird über die Betätigungsnase 25 des Schiebers 24 der Schaltkontakt 26 mit dem Schaltkontakt 27 geschlossen, das Gerät läuft an. Wird die Bedientaste 32 nicht mehr betätigt, wird der Schieber 24 mit Betätigungsnase 25 sowie der Stößel 33 der Bedientaste 32 über die Federarme 21 nach oben bewegt, der Stromkreis wird unterbrochen.
Die Montage der Kaffeemühle wird wie folgt durchgeführt: In den Gehäuseboden 8 wird das federnde Element 7 eingelegt, der Antriebsmotor 3 auf das federnde Element 7 formschlüssig senkrecht aufgesetzt, das Formteil 2 mit eingerasteten Schaltkontakten 26; 27 auf den Lagerbügel 15 des Antriebsmotors 3 aufgerastet und der Mahlbecher 1 über den Zentrierbund 16 mit dem Formteil 2 rastend verbunden. Nun erfolgt die Montage der Netz- und Motoranschlußleitung, vorzugsweise über Flachsteckverbinder, mit den Schaltkontakten 26; 27 und die Montage des Schlagmessers 4. Abschließend wird das rohrförmige Gerätegehäuse 5 axial über die komplette Antriebsbaugruppe mit Sicherheitseinrichtung geschoben und mit dem Gehäuseboden 8 rastend verbunden. Nach Aufsetzen des Gehäusedeckels 31 mit Bedientaste 32, kann das Gerät in Benutzung genommen werden.

Claims (5)

1. Elektromotorisch angetriebene Kaffeemühle, mit einem in einem Mahlbecher rotierender Schlagmesser und einer Sicherheitseinrichtung, die verhindert, daß die Kaffeemühle ohne aufgesetzten Gehäusedeckel eingeschaltet werden kann und die eine vormontierte Antriebsbaugruppe bestehend aus einem Antriebsmotor mit Schlagmesser, einem Mahlbecher und einem elastischen Element zwischen Antriebsmotor und Mahlbecher besitzt, insbesondere für den Haushalt, gekennzeichnet dadurch, daß das elastische Element Mittel zur rastenden und geräuschdämpfenden Verbindung mit dem Antriebsmotor (3) und dem Mahlbecher (1) besitzt und gemeinsam mit zwei Schaltkontakten (26; 27) die Sicherheitseinrichtung für die Kaffeemühle bildet.
2. Kaffeemühle nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß das elastische Element als einstückiges, vorzugsweise aus Plastmaterial hergestelltes, mehrfunktionelles ringförmiges Formteil (2) ausgebildet ist, das an seiner Unterseite zwei Führungslaschen (10), vier Rasthäken (12) und vorzugsweise vier im Ring angeordnete dünnwandige Zentriersegmente (13) und eine schmale ringförmige Nut (14) zur Montage mit einem Lagerbügel (15) des Antriebsmotors (3) und an seiner Oberseite einen zentrisch angeordneten Zentrierbund (16), der in eine entsprechende Bohrung (17) des Mahlbechers (1) eingreift, besitzt und zwischen dem Zentrierbund (16) und der Außenkante des Formteils (2) sich ein dünnwandiger ringförmiger Steg (19) befindet, der am Boden des Mahlbechers (1) anliegt und am Außenumfang des Formteiles (2), etwa im Bereich der beiden Führungslaschen (10) zwei koaxial verlaufende Federarme (21) angeformt sind, die in einem gemeinsamen Biegescharnier (22) enden, an das ein in Betätigungsrichtung (23) senkrecht verlaufender Schieber (24) angeformt ist, der an seiner Unterseite eine Betätigungsnase (25) zur Betätigung eines Schaltkontaktes (26) besitzt und der Schaltkontakt (26) sich mit einem weiteren Schaltkontakt (27) unterhalb des Schiebers (24) befindet und in entsprechend ausgebildete Aufnahmen (28) rastend eingedrückt ist und die Aufnahmen (28) auf einer unterhalb des Schiebers (24) symmetrisch angeordneten senkrechten Platte (29) angeformt sind und die Platte (29) in ihrem oberen Bereich (30) einstückig am äußeren Umfang des Formteiles (2) angeformt ist.
3. Kaffeemühle nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Führungslaschen (10) Aufnahmeschrägen (11) besitzen.
4. Kaffeemühle nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß der Zentrierbund (16) mit drei im Winkel von 120° an seinem Umfang versetzt angeordneten Rastnasen (18) versehen ist.
5. Kaffeemühle nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Federarme (21) im Bereich der Anformung am Formteil (2) schlaufenförmig ausgebildet sind.
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