DD243493A1 - Verfahren zur herstellung von alkyl-3-aryl-3-acyl-2-methylcarbazaten - Google Patents

Verfahren zur herstellung von alkyl-3-aryl-3-acyl-2-methylcarbazaten Download PDF

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DD243493A1
DD243493A1 DD28459285A DD28459285A DD243493A1 DD 243493 A1 DD243493 A1 DD 243493A1 DD 28459285 A DD28459285 A DD 28459285A DD 28459285 A DD28459285 A DD 28459285A DD 243493 A1 DD243493 A1 DD 243493A1
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Thomas Strumpf
Dieter Zanke
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Inst Pflanzenschutzforschung
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Akyl-3-aryl-3-acyl-2-methylcarbazaten der Formel I, die als Wirkstoffe in Pflanzenschutzmitteln Verwendung finden. Ziel der Erfindung ist die Entwicklung eines einfachen Verfahrens zur Darstellung der Titelverbindungen durch N-Methylierung von Alkyl-3-aryl-3-acyl-carbazaten der Formel II ohne Zuhilfenahme von aufwendigen Verfahren zur Abtrennung der Ausgangsverbindungen. Die reinen N-Alkalimetallsalze der Verbindungen der Formel II werden dazu mit einem Ueberschuss eines Methylierungsmittels bei Temperaturen zwischen 50 und 80C methyliert, wobei das Methylierungsmittel selbst als Loesungsmittel dient oder ein unter den Reaktionsbedingungen inertes Loesungsmittel verwendet wird. Formeln I und II

Description

HH-CO-OR3
in welcher
R, R1, R2, R3 und R4obige Bedeutung besitzen, gekennzeichnet dadurch, daß man die Verbindungen der Formel Il zuerst in ihre N-Alkalimetallsalze überführt, den nicht überführten Anteil der Verbindungen der Formel Il abtrennt und die reinen N-Alkalimetallsalze der Verbindungen der Formel Il mit Hilfe eines 1,2 bis 20fachen molaren Überschusses eines Methylierungsmittels der Formel III
CH3-X (III)
wobei X eine unter den N-Methylierungsbedingungen abspaltbare Abgangsgruppe ist, bei Temperaturen zwischen 40 und 14O0C methyliert, wobei das Methylierungsmittel selbst als Lösungsmittel dient oder ein unter den Reaktionsbedingungen inertes Lösungsmittel verwendet wird.
2. Verfahren zur Herstellung von Alkyl-3-aryl-3-acyl-2-methylcarbazaten der Formel I gemäß Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß R4 ein C3^ Cycloalkyl, C2-t Alkoxyalkyl, Phenyl oder Benzyl ist. \
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von neuen Alkyl-3-aryl-3-acyl-2-methylcarbazaten, die durch N-Methylierung von Alkyl-3-aryl-3-äcyl-carbazaten hergestellt werden. Die Verbindungen können als Wirkstoffe in Pflanzenschutzmitteln
Verwendung finden.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Die Synthese von Alkyl-3-aryl-3-acyl-2-alkylcarbazaten durch N-Alkylierung von Alkyl-3-aryl-3-acyl-carbazaten ist bekannt '
(DE-OS 3139298; DE-OS 3202487).
Von Nachteil bei den bisher vorgeschlagenen Synthesen ist, daß die nach nichtquantitativer Umsetzung im Reaktionsgemisch verbleibenden Alkyl-3-aryl-3-acyl-carbazate aus diesem entfernt werden müssen, da sie in einigen Fällen antagonistisch wirken können.
Die Entfernung der Alkyl-3-aryl-3-acyl-carbazate ist mit bekannten Verfahren, wie z. B. Destillation oder Lösungsmittelextraktion, möglich, bereitet jedoch in einigen Fällen Schwierigkeiten, da sich die physikochemischen Parameter beider
Verbindungsklassen nur geringfügig unterscheiden.
Es sind auch Verfahren zur Reinigung der Titelverbindungen durch präparative Säulenchromatographie bekannt, jedoch wirken sich die auftretenden Ausbeuteverluste und die begrenzte Substanzdurchsatzrate limitierend auf die Anwendung dieser
Verfahren aus.
Bei den bekannten Verfahren ist weiterhin von Nachteil, daß die N-Alkylierung der Alkyl-3-aryl-3-acyl-carbazate bei relativ hohen Reaktionstemperaturen durchgeführt wird, so daß aufgrund der thermischen Belastung eine teil weise Zersetzung der
Titelverbindungen nicht immer ausgeschlossen werden kann.
Das Ziel der Erfindung ist die Entwicklung eines einfachen Verfahrens zur Darstellung von neuen Alkyl-3-aryl-3-acyl-2-nethylcarbazaten durch N-Methylierung von Alkyl-S-aryl-S-acyl-carbazaten ohne Zuhilfenahme von arbeitsaufwendigen /erfahren zur Abtrennung der Ausgangsverbindungen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das durch nichtquantitative Umsetzung verursachte Vorliegen eines Alkyl-3-aryl-3-äcyl-carbazats im Reaktionsprodukt zu vermeiden und arbeitsaufwendige Verfahren zur Abtrennung der ^usgangsverbindungen einzusparen
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Alkyl-3-aryl-3-acyl-2-methylcarbazate der Formel I t
η welcher
λ, R1 und R2 unabhängig voneinander für Wasserstoff, Halogen oder ein C1^ un/verzweigtes Alkyl steht, und 33 für ein C^ un/verzweigtes Alkyl steht, und
=t4 ein C1^, Alkyl, C2-4Alkenyl, C3^ Cycloalkyl, C2-4 Alkoxyalkyl, C3-6 Alkoxyalkoxyalkyl, C2^Alkylcarbonyl, C3^
Alkyicarbonylalkoxy, C2^ Alkylthioalkyl, ein gegebenenfalls substituiertes Phenyl, 2-Furyl,5-lsoxazolyl oder Aralkyl bedeutet, Hergestellt werden, indem man Alkyl-3-aryl-3-acyl-carbazate der Formel Il,
W \
in welcher
R, R1, R2, R3 und R4 obige Bedeutung besitzen,
zuerst in ihre N-Alkalimetallsalze überführt, den nicht überführten Anteil der Verbindungen der Formel Il abtrennt und die reinen N-Alkalimetallsalze der Verbindungen der Formel Il mit Hilfe eines Überschusses eines Methylierungsmittels der Formel Il
CH3-X, (III)
wobei X eine unter den N-Methylierungsbedingungen abspaltbare Abgangsgruppe ist, bei Temperaturen zwischen 40 und 140°C methyliert, wobei das Methylierungsmittel selbst als Lösungsmittel dient oder ein unter den Reaktionsbedingungen inertes Lösungsmittel verwendet wird.
Geeignete Methylierungsmittel sind z.B. die entsprechenden Methylhalogenide, insbesondere Methyliodid, Methylester von Sulfonsäuren, z.B. Methansulfonsäureester (Mesylate) oder Dimethylsulfat.
Die Verbindung der Formel Il wird zuerst in ein Salz überführt, z. B. ein N-Alkalimetallsalz, insbesondere ein Na- oder K-SaIz, welches durch Umsetzung der entsprechenden Verbindung der Formel Il mit einer starken Base, z. B. ein Alkalimetallhydrid, -amid oder -alkoholat, in einem unter den Reaktionsbedingungen inerten Lösungsmittel erhalten wird. Solche Salze werden zweckmäßig unter Erwärmen, vorzugsweise unter Rückflußbedingungen, hergestellt.
Die Synthese nicht von Ausgangsverbindungen verunreinigter Alkyl-3-aryl-3-acyl-2-methylcarbazate wird nun in vorteilhafter Weise erreicht, wenn der Anteil der nicht in Salzform vorliegenden Verbindungen der Formel Il zuerst aus dem Reaktionsgemisch entfernt wird.
Die nicht in Salzform vorliegenden Verbindungen der Formel Il können nach Beendigung der Salzbildung direkt mit dem Lösungsmittel entfernt werden (z.B. durch schnelles absaugen oder filtrieren, dekantieren, zentrifugieren). Es ist aber auch möglich, zuerst das verwendete Lösungsmittel aus dem Reaktionsgemisch zu entfernen und die nicht in Salzform vorliegende Verbindung der Formel Il mit einem unter den Bedingungen inerten, nicht salzlösenden Lösungsmittel aus dem Gemisch zu extrahieren.
Die N-Methylierung wird durchgeführt, indem man zu einem N-Alkalimetallsalz der Verbindung der Formel Il ein Methylierungsmittel, wie z. B. Methyliodid, zugibt.
Das Methylierungsmittel wird im Überschuß von 1,2 bis 20 Mol, vorzugsweise von 1,5 bis 10 Mol, bezogen auf das N-Alkalimetallsalz, verwendet.
Das Methylierungsmittel kann zweckmäßigerweise zugleich als Lösungsmittel dienen. Es ist aber auch möglich, das Salz einer Verbindung der Formel Il in einem unter den Reaktionsbedingungen inerten Lösungsmittel zu dispergieren und anschließend das Methylierungsmittel zuzufügen. Die N-Methylierung wird zweckmäßig unter Erwärmen, z. B. einer Temperatur von 40 bis
Das vorgeschlagene Verfahren zur N-Methylierung der Alkalimetallsalze der Verbindungen der Formel Il besitzt gegenüber dem bekannten Stand der Technik den Vorteil, daß die Verbindungen der Formel I in sehr hohen Ausbeuten und großer Reinheit erhalten werden. Ein weiterer Vorzug des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß bei niedrigeren Reaktionstemperaturen als bei bekannten Verfahren gearbeitet werden kann, wodurch die thermische Belastung herabgesetzt und eine teilweise Zersetzung der Titelverbindungen vermieden wird
Die folgenden Beispiele erläutern das erfindungsgemäße Verfahren näher:
Beispiel 1 Herstellung von neuen Alkyl-S-aryl-S-acyl^-methylcarbazaten
A) Ethyl-S-fS^-dichlorphenyll-S-benzoyl-methylcarbazat (Verbindung 16)
1. Synthese nach bekannten Verfahren
7,05g (0,02 Mol) Ethyl-3-(3,4-dichlorphenyl)-3-benzoylcarbazat wurden in 60ml wasserfreiem THF gelöst und bei Raumtemperatur zu einer Suspension von 0,96g (0,04 Mol) NaH in 40 ml frisch gereinigtem THF getropft.
Anschließend wurde unter Feuchtigkeitsausschluß 1 Stunde bei Raumtemperatur und 4 Stunden bei 800C gerührt, wobei sich ein gelantineartiger Niederschlag bildete. Die Suspension wurde auf Raumtemperatur abgekühlt, langsam unter Rühren 5,68g (0,04 Mol) Methyliodid zugetropft und anschließend noch 20 Stunden bei 80°C gerührt. Zur abgekühlten THF-Suspension wurden 100 ml Diethylether und anschließend vorsichtig 70 ml Wasser zugefügt, gut durchgerührt und die organische Phase abgetrennt. Die wäßrige Phase wurde dreimal mit je 50 ml Methylenchlorid extrahiert, die organischen Phasen vereinigt und mit MgSO4 getrocknet. Das Lösungsmittel wurde im Vakuum entfernt und das zurückbleibende braune Öl auf eine Kieselsäuregelkolonne (Eluierungsmittel Benzin/Essigester 1:1) gegeben. So erhielt man 5,0g (68,5% d.Th.) des gewünschten Produktes in Form eines hellgelben amorphen Rückstandes.
1H-NMR-Spektrum in CDCI3/TMS
/ppm/ M
CH2-CH3 1,24 Triplett
N-CH3 3,20 Singulett
CH2-CH3 4,19 Quadruplett
Ar-H • 6,98; 7,45 Triplett
7,98 Duplett
CIAr-H 7,15; 7,36 Duplett
7,30 Singulett
2. Synthese nach vorgeschlagenem Verfahren
Ein wie unter A) 1. beschriebener Reaktionsansatz wurde 1 Stunde bei Raumtemperatur und 4 Stunden bei 80°C gerührt und die Suspension auf Raumtemperatur abgekühlt. Das THF wurde vorsichtig von dem Niederschlag abdekantiert, der Niederschlag noch zweimal mit je 30ml wasserfreiem THF gut durchgerührt und dergrößteTeil des Lösungsmittels durch Abdekantieren entfernt. Der Rest des Lösungsmittels wurde im Vakuum entfernt, der verbleibende Rückstand bei Raumtemperatur mit 14,2g (0,1 Mol) Methyliodid versetzt und anschließend wurde das Reaktionsgemisch noch 12 Stunden bei 60°C gehalten. Der abgekühlte Rückstand wurde in 100ml Methylenchlorid aufgenommen, das Natriumiodid abgetrennt und das Lösungsmittel und das Methyliodid im Vakuum entfernt.
Es wurden 6,7g (91 % d.Th.) des Produktes in Form eines gelben Öles erhalten, das im Kühlschrank zu einem hellgelben amorphen Rückstand erstarrte.
IR-und 'H-NMR-Spektrum waren mit dem des Produktes der Variante A) 1. identisch.
B) Isopropyl-S-O-chloM-methylphenyO-S-benzoyl^-methylcarbazat (Verbindung 20)
1. Synthesenach bekanntem Verfahren
6,95g (0,02 Mol) Isopropyl-S-O-chlor^-methylphenyll-S-benzoyl-carbazat in 80ml wasserfreiem Toluen wurden bei Raumtemperatur zu einer Suspension von 0,5g (0,021 Mol) NaH in 40ml absolutem Toluen getropft. Anschließend wurde unter Feuchtigkeitsausschluß 1 Stunde bei Raumtemperatur und 4 Stunden bei 800C gerührt. Die Suspension wurde auf 400C abgekühlt und langsam unter Rühren 2,6g (0,022 Mol) frisch destilliertes Dimethylsulfat zugetropft. Es wurde dann 12 Stunden unter Feuchtigkeitsausschluß bei 60°C weitergerührt und anschließend das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur abgekühlt.
Die Reaktion wurde nach Zugabe von 20 ml Wasser abgebrochen. Die Reaktionslösung wurde gut durchgerührt, die organische Phase abgetrennt und über MgSO4 getrocknet.
Das Lösungsmittel wurde im Vakuum entfernt und das zurückbleibende braune Öl auf eine Kieselsäuregelkolonne (Eluierungsmittel Benzin/Essigester 1:1) gegeben.
So wurden 4,9g (68% d.Th.) der Titelverbindung in Form eines gelben sirupartigen Rückstandes erhalten.
2. Synthese nach vorgeschlagenem Verfahren
Ein wie unter B) 1. beschriebener Reaktionsansatz wurde 1 Stunde bei Raumtemperatur und 4 Stunden bei 800C gerührt und die Suspension auf Raumtemperatur abgekühlt. Das Toluen wurde vorsichtig von dem gebildeten Niederschlag abdekantiert. Der Niederschlag wurde noch zweimal mit je 30 ml wasserfreien Toluen gut durchgerührt, das Lösungsmittel jeweils abdekantiert und das im Kolben zurückbleibende Na-SaIz des Isopropyl-S-p-chlor^-methylphenyD-S-benzoyl-carbazates mit 60ml wasserfreiem Toluen versetzt, 7,6g (0,06 Mol) Dimethylsulfat bei Raumtemperatur zugetropft und noch 12 Stunden unter Feuchtigkeitsausschluß bei 600C gerührt. Die Lösung wurde auf Raumtemperatur abgekühlt, mit 20 ml Wasser versetzt, gut durchgerührt, die organische Phase abgetrennt und über MgSO4 getrocknet. Nach Entfernen des Lösungsmittels und des überschüssigen Dimethylsulfates wurden 6,4g (88% d.Th.) der Titelverbindung in Form eines dunkelgelben Öles'erhalten, das im Kühlschrank zu einem gelben sirupartigen Rückstand erstarrte.
Beispiel 2
Nach den in Beispiel 1 A) 2. und B) 2. beschriebenen Verfahren wurden die in Tabelle 1 aufgeführten neuen Verbindungen hergestellt. Die Elementaranalysenwerte aller Verbindungen stimmten im Rahmen der Fehlergrenzen mit den berechneten Werten überein.
Tabelle 1: Physiko-chemische Konstanten der synthetisierten Alkyl-3-aryl-3-acyl-2-methylcarbazate der Formel I
(D
/ R CC- R1 -R R2 • R3 R4 Fp/Kp IR* /cm"1/
i/erb. R /0C/ vCO-0 vCO-N
Mr. -H -H -CH3 -CH2OCH3 Kp2158-9 1720 1690
1 (bekannt) -H -H -H -CH3 -CH2C6H5 Kp1182 1720 1690
2 -H -H 6-CH3 -CH3 -CH2OCH3 Kp1155-6 1725 1690
3 (bekannt) 2-CH3 ' Fp 69-71
-H 6-CH3 -CH3 -CH2OC2H5 Kp1168-70 1725 1695
4 2-CH3 -H 6-CH3 -CH3 -C6H5 Kp2r5195-7 1725 1670
5 2-CH3 Fp 96-8
-H 6-CH3 -CH3 -C3H5Ic) Kp2,5181-4 1725 1680
6 2-CH3 Fp 83-5
-H -h -CH3 -CH2OC2H5 Kp2194-8 1720 1695
7 3-CI -H -H -CH3 -CH2CgHs Fp 130 1720 1695
8 3-CI -H -H -CH3 -C3H5Ic) hellgelbes Öl 1720 1690
9 3-CI -H 5-CI -CH3 -CH2OCH3 hellgelbes Öl 1725 1695
10 2-CH3 -H 5-CI -CH3 -C3H5(C) hellgelbes Öl 1725 1685
11 2-CH3 -H -H -CH3 -C6H5 hellgelber Sirup 1720 1675
12 3-CI -H -H -C2H5 -C2H5 hellgelbes Öl 1710 1670
13 3-CI -H -H -C3H7Ii) -Cghs hellgelber Sirup 1720 1670
14 3-CI -Cl -H -CH3 -G6H6 hellgelb 1720 1678
15 3-CI. krist. amorph
-Cl -H ^-C2H5 -C6H5 hellgelb 1 725 . 1683
16a 3-CI krist. amorph
-Cl -H -C3H7Ii) -C6H5 gelb krist. amorph 1720 1685
17 3-CI -CH3 -H -CH3 -C6H5 hellgelb 1718 1670
18 3-CI krist. amorph
-CH3 -H -C2H5 -C6H5 hellgelbes Öl 1720 1670
19 3-CI -CH3 -H -C3H7Ii) -CgH5 gelberSirup" 1715 1675
20a 3-CI -F -H -CH3 -C6H5 gelb krist: amorph 1723 1 675
21 3-CI -F -H -C2H5 -C6H5 gelbes Öl 1725 1685
22 3-CI -F -H -C3H7Ii) -C6H5 gelberSirup 1715 ' 1683
23 3-CI
* = es werden nur die C=O entsprechenden Absorptionen angeführt ' = die Herstellung der Verbindungen ist in Beispiel 1 beschrieben
Beispiel 3
Nach den in Beispiel 1 A) 1. und A) 2. beschriebenen Verfahren zur Synthese von Alkyl-S-aryl-S-acyl^-methylcarbazaten der Formel I wurden in gleicher Versuchsdurchführung, gleicher Ansatzgröße, Reaktionszeit und jeweils 5fachen molaren Überschuß Methyliodid die nach dem bekannten und dem vorgeschlagenen Verfahren erhaltenen Ausbeuten miteinander verglichen'.
Tabelle2: Ausbeuten der Methylierung von Alkyl-3-aryl-3-acyl-carbazaten nach bekannten (1) und vorgeschlagenen (2) Verfahren
Verb. Ausbeute /%/ Nr. (1) (2)_
82,5 86
69 82
72,5 92,5
71 93
68,5 91
65 89

Claims (1)

  1. Erfindungsanspruch:
    1. Verfahren zur Herstellung von Alkyl-S-aryl-S-äcyl^-methylcarbazaten der Formel I
    3
    \ N-CO-OR"
    ψ \o-R
    in welcher
    R, R1 und R2 unabhängig voneinander für Wasserstoff, Halogen oder ein C1^ un/verzweigtes Alkyl steht, und
    R3 für ein C1^4 un/verzweigtes Alkyl steht, und
    R4 ein C1^ Alkyl, C2-4 Alkenyl, C3^ Cycloalkyl, C2^ Alkoxyalkyl, C3.^ Alkoxyalkoxyalkyl, C2.-4Alkylthioalkyl, ein gegebenenfalls
    substituiertes Phenyl, 2-Furyl, 5-lsoxazolyl oder Aralkyl bedeutet,
    durch Methylierung von Alkyl-S-aryl-S-acyl-carbazaten der Formel Il
DD28459285A 1985-12-18 1985-12-18 Verfahren zur herstellung von alkyl-3-aryl-3-acyl-2-methylcarbazaten DD243493A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4883907A (en) * 1984-12-12 1989-11-28 Egis Gyogyszergyar Carbazates

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4883907A (en) * 1984-12-12 1989-11-28 Egis Gyogyszergyar Carbazates

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