DD243247A1 - Sektionierte fussbodenwanne fuer reisezugwagen - Google Patents

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DD243247A1
DD243247A1 DD85283602A DD28360285A DD243247A1 DD 243247 A1 DD243247 A1 DD 243247A1 DD 85283602 A DD85283602 A DD 85283602A DD 28360285 A DD28360285 A DD 28360285A DD 243247 A1 DD243247 A1 DD 243247A1
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DD
German Democratic Republic
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floor
tub
floor pan
sectioned
Prior art date
Application number
DD85283602A
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English (en)
Inventor
Wolfgang Haenchen
Johann Ivanauskas
Peter Kohlmann
Gottfried Schmidt
Johannes Makowski
Original Assignee
Goerlitz Waggonbau Veb
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    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T30/00Transportation of goods or passengers via railways, e.g. energy recovery or reducing air resistance

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  • Vehicle Waterproofing, Decoration, And Sanitation Devices (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine sektionierte Fussbodenwanne fuer Reisezugwagen, die aus glasfaserverstaerktem Harz besteht und fuer Nassraeume, wie z. B. Kuechen, Buefetts und Toilettenraeume, geeignet ist. Ziel der Erfindung ist es, eine Fussbodenwanne zu entwickeln, die ohne Einsatz von Verschleissteilen an den Fuegestellen eine raeumlich variable Gestaltung zulaesst und deren Nutzungsdauer bis zum Verschleiss der einzelnen Wannenteile gewaehrleistet ist. Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine wasserdichte Fussbodenwanne zu schaffen, die fuer grosse Nassraeume von Reisezugwagen bestimmt, einfach montierbar ist, einen Ausgleich von Bautoleranzen zulassend nach der Montage ein komplexes Bauteil bildet und Nachruestungen bei Reparaturen zulaesst. Erfindungsgemaess wird die Aufgabe dadurch geloest, dass die sich im Fuegebereich ueberlappenden Enden der Wannenteile glatt und gekroepft, einen scharfkantigen Falz bildend ausgeformt sind, wobei in Naehe dieses ein Harzsammelkanal angeordnet ist und das gekroepfte Ende des Wannenteiles mit dem Fussbodenschweller kraft- und formschluessig verbunden und zwischen den Wannenteilen eine sie unter Druck verbindende Glasfaser-Harzschicht vorgesehen ist. Fig. 2

Description

Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungbeispiei näher erläutert werden. Die Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: einen Ausschnitt der sektionierten Fußbodenwanne nach links fortlaufend mit Seitenan- und Draufsicht, Fig.2: den Schnitt A-A nach Fig. 1, Fig.3: den Schnitt B-B nach Fig. 1.
Die sektionierte Fußbodenwanne nach den Fig. 1 bis 3 besteht aus den Wannenteilen 1,2 mit hochgezogenen Wannenrändern, gefertigt aus glasfaserverstärktem Harz mit einer dekorativen glatten, festen Gelcoatschicht auf der Lauffläche und mit einlaminierten Versteifungen 3, die z. B. aus Holz bestehen können. Es ist auch möglich, profilierte Versteifungen, hergestellt aus dem Wannenwerkstoff, separat anzukleben oder anzulamieren. Das Ende des Wannteiles 1 ist gekröpft mit einem scharfkantigen Falz 4 ausgeführt. Das Ende des Wannenteiles 2 ist glatt und liegt im Falz 4 an. Mittels Senkschraube 5 ist das Ende des Wannenteiles 1 mit dem Fußbodenschweller 6 kraft-und formschlüssig verbunden. Um die Biegefestigkeit dieser Verbindung zu erhöhen, können z. B. zwei Schraubenreihen angeordnet werden oder es wird zwischen beiden eine sie kraft- und formschlüssig dichtend fügende Glasfaser-Harzschicht 7 vorgesehen. Das im Falz 4 liegende Ende des Wannenteiles 2 ist mitteis einer Glasfaser-Harzschicht 7 kraft- und materialschlüssig mit dem Ende des Wannenteiles 1 verbunden, wobei diese Schicht gleichzeitig eine absolute Abdichtung gegen Eindringen von Wasser garantiert. Je nach Größe der Dickentoleranzen ist die Anzahl der Glasfaserlagen festzulegen. Zum Ausgleich von Längentoleranzen ist zwischen den sich im Falz 4 gegenüberliegenden Wannenteilendflächen ein Spalt vorgesehen, der gleichzeitig als Harzsammeikanal 8 dient. Damit das überflüssige Harz zielgerichtet in den Harzsammelkanal 8 fließen kann, ist es vorteilhaft das Ende des Wannenteiles 2 konisch, sich also zum Harzsammelkanal 8 verjüngend, auszuführen. Sollte er beim Anpressen nicht voll mit Harz gefüllt werden, so wird ein manuelles Nachgießen vorgesehen. Zur Erreichung eines dekorativen und gut gestalterischen Effektes der Fügestelle sind die Enden der Wannenteile 1,2 mittels Folien abgeklebt, auf die ausgetretenes oder vergossenes Harz abfließt und aushärtet. Danach werden die Folien abgezogen. Steht eine Preßvorrichtung nicht zur Verfügung, so besteht die Möglichkeit, das Ende des Wannenteiles 2 mit dem Fußbodenschweller 6 durch das Ende des Wannenteiles 1 zu verschrauben, wobei diese Verbindungsart auch zusätzlich vorgesehen werden kann. Dabei ist zu beachten, daß die versenkten Schrauben 5 mittels Harz verschlossen werden. Um eine schädliche Biegebelastung der Fügestellen auszuschließen, sind die Wannenteile 1,2 mit Versteifungen 3 versehen, die auf dem Fußbodenblech 9 aufliegen, durch das sie von außen und unten mit demselben mittels Kopfschrauben 10 fest verbunden sind. Dadurch werden die senkrechten Belastungen der Wannenteile 1,2 gleichmäßig verteilt auf die Tragkonstruktion übertragen. Diese Wannenausführung garantiert die Verwendung einer traditionellen Isolation 11, wie z. B. Glasfasern und Wellfolienisolation. Eine Isolierverschäumung im Fahrzeug ist unabhängig davon auch möglich, ebenso der Einsatz von Wannenteilen 1,2 mit angeschäumter Isolation 11 bzw. mit angeklebter Schaumisolation. Bei hoher Isolierschaumdichte kann dabei auf die Versteifungen 3 der Wannenteile 1,2 verzichtet werden. Die aus den beschriebenen Teilen nach den entsprechenden Arbeitsgängen entstandene sektionierte Fußbodenwanne ist monolithisch dauerhaltbar und besitzt eine Nutzungsdauer bis zum Verschleiß der Wannenteile 1,2. Eine Demontage erfolgt nach Entfernung der Kopfschrauben 10 mittels derer auch der Fußbodenschweller 6 am Fußbodenblech 9 befestigt ist, als Großbauteil im ganzen, wobei zuvor der erforderliche Innenausbau demontiert wurde.

Claims (1)

  1. Erfindungsanspruch:
    Sektionierte Fußbodenwanne für Reisezugwagen, die aus glasfaserverstärktem Harz besteht und für Naßräume, wie z. B. Küchen, Büfetts und Toilettenräume, geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die sich im Fügebereich überlappenden Enden der Wannenteile (1; 2) glatt und gekröpft, einen scharfkantigen Falz (4) bildend ausgeformt sind, wobei in Nähe dieses ein Harzsammelkanal (8) angeordnet ist und das gekröpfte Ende des Wannenteile (1) mit dem Fußbodenschweller (6) kraft- und formschlüssig verbunden und zwischen den Wannenteilen (1; 2) eine sie unter Druck verbindende Glasfaser-Harzschicht (7) vorgesehen ist.
    Hierzu 3 Seiten Zeichnungen
    Anwendungsgebiet der Erfindung »
    Die Erfindung betrifft eine sektionierte Fußbodenwanne für Reisezugwagen, die aus glasfaserverstärktem Harz besteht und für Naßräume, wie z. B. Kuchen, Büfetts und Toilettenräume, geeignet ist.
    Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
    Es sind ganz allgemein Fußbodenwannen aus glasfaserverstärktem Harz für Naßräume von Reisezugwagen bekannt, die aus mehreren Teilen bestehen und hochgezogene Ränder aufweisen. Die Fügestellen sind dabei so ausgebildet, daß die einzelnen Schalen aneinanderstoßen, mit elastischen Dichtmaterialien unterlegt sind und oben Abdeckschienen angeordnet sind, die mittels durch die Schalen fest an die unterlegten Dichtmaterialien drücken. Dabei können zwischen den Abdeckschienen und Schalen zusätzlich elastische Dichtmaterialien vorgesehen sein. Nachteilig ist, daß diese Fußbodenwannen nicht dauerhaft wasserdicht sind.
    So ist auch ein aus einem einzigen Stück bestehendes Fußbodenbauteil mit Abflüssen (DD 47143) zur vorzugsweisen Anwendung in Toilettenabteilen von Reisezugwagen bekannt. Die Fußbodenplatte besteht dabei aus glasfaserverstärktem Polyester. Dieses Fußbodenbauteil hat den Nachteil, daß es in dieser einteiligen Form für eine einfache Montage und Demontage in Naßräume von Reisezugwagen zu sperrig und unhandlich sowie der Ausgleich von Bautoleranzen erschwert ist. Weiterhin ist eine sektionierte Fußbodenwanne (DD 214813) für Naßräume von Reisezugwagen bekannt, deren Wannenteile im Fügebereich nach innen weisende schräge Abkröpfungen besitzen, die in einem wannenförmig ausgebildeten Verbindungselement mit zwischengelegten elastischen Dichtmaterialien anliegen und durch konische Spreizelemente gehalten sind. Der Nachteil dieser Lösung besteht darin, daß zu ihrer Realisierung ein hoher technologischer Arbeitsaufwand erforderlich ist, der dichte Anschluß der Fußbodenwanne an den Innenausbau im Bereich speziell der Fügestellen der hochgezogenen Wannehränder stark erschwert wird und die elastischen Dichtmaterialien in bestimmten Zeitabständen zu erneuern sind.
    Ziel der Erfindung
    Ziel der Erfindung ist es, die bekannten Mängel am Stand der Technik zu beseitigen und eine sektionierte wasserdichte Fußbodenwanne zu entwickeln, die ohne Einsatz von Verschleißteilen an den Fügestellen eine variable räumliche Gestaltung zuläßt und eine Nutzungsdauer bis zum Verschleiß der einzelnen Wannenteile gewährleistet.
    Darlegung des Wesens der Erfindung
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine sektionierte wasserdichte Fußbodenwanne aus glasfaserverstärktem Harz für große Naßräume von Reisezugwagen zu schaffen, die einfach montierbar ist, einen Ausgleich von Bautoleranzen zuläßt, nach der Montage ein komplexes Bauteil bildet, das einen guten gestalterischen Eindruck garantiert sowie ohne besondere Schwierigkeiten Nachrüstungen von Fahrzeugfußböden bei z. B. Generalreparaturen erlaubt. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die sich im Fügebereich überlappenden Enden der Wannenteile glatt und gekröpft, einen scharfkantigen Falz bildend ausgeformt sind, wobei in Nähe dieses ein Harzsammelkanal angeordnet ist und das gekröpfte Ende des Wannenteiles mit dem Fußbodenschweller kraft- und formschlüssig verbunden und zwischen den Wannenteilen eine sie uf,ter Druck "erbindende Glasfaser-Harzschicht vorgesehen ist. Die vorteilhafte Wirkung der Erfindung beruht darauf, daß solcherart sektionierte Fußbodenwannen einer hohen mechanischen und Feuchtebelastung standhalten. Die Wannenteile lassen sich durch die freie Wählbarkeit ihrer Größe bei der Montage gut handhaben. In Fällen von auftretenden Bautoleranzen innerhalb der Wannen selbst wie auch für solche innerhalb der Begrenzungen der in Frage kommenden Naßräume wird ein Ausgleich erreicht.
DD85283602A 1985-12-03 1985-12-03 Sektionierte fussbodenwanne fuer reisezugwagen DD243247A1 (de)

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