DD238320A5 - Vorrichtung zum strecken eines plastischen rohmaterials - Google Patents

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Torahiko Hayashi
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Abstract

Waehrend es das Ziel der Erfindung ist, eine wartungs- und stoerungsarme Vorrichtung zur Verfuegung zu stellen, besteht die Aufgabe darin, einen einfachen Antrieb zu schaffen, durch welchen die Bewegung der Vielzahl von Rollen in einem endlosen Rollenweg oberhalb der Mehrzahl von Foerderern nicht gesteuert werden kann. Erfindungsgemaess sind ein linearer Motor oder ein eingebauter Motor im Verhaeltnis zu den Rollen vorgesehen, welche sich um einen endlosen Rollenweg herum bewegen. Eine Antriebskraft des Motors fuer die Weiterbewegung der Rollen wird wirkungsvoll durch die Reibung der Rollen mit dem plastischen Rohmaterial oder mit Schienen in der Art uebertragen, dass die Rollen einfach um ihre Achsen rotieren und entlang des endlosen Rollenweges fortbewegt werden und dabei ein wirkungsvolles Strecken des plastischen Rohmaterials erreicht wird. Fig. 4

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Strecken eines plastischen Rohmaterials, insbesondere eine Vorrichtung zum Strecken eines plastischen Teiges, der eine Viskoelastizität aufweist wie Brotteig oder Teig für Konditoreierzeugnisse.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es ist eine Vorrichtung zum Strecken von Teig nach US-PS 3973895 bekannt, in welcher Förderbänder Verwendung finden, die in Serie angeordnet sind und in Förderrichtung mit zunehmend ansteigenden Geschwindigkeiten angetrieben werden mit einer Vielzahl von Rollen, die um ihre Achsen drehbar sind und sich entlang eines endlosen Rollenweges bewegen, wobei sich die Rollen oberhalb der Förderbänder befinden.
Die Bewegung der Rollen wird durch einen komplexen Antriebsmechanismus erreicht.
Dieses geschieht zum Beispiel durch ein Paar von Ketten, die an beiden Enden der Rollen an den Wellen der Rollen befestigt sind, um die Rollen entlang eines endlosen Rollenweges zu verbinden. Da die Rollen um ihre entsprechenden Achsen frei rotierbar angeordnet sind, können sich die Rollen um ihre Achsen drehen und sich entlang des endlosen Rollenweges fortbewegen, verursacht durch die Bewegung der Ketten. Dementsprechend benötigt die Vorrichtung des bekannten Standes der Technik einesn Transmissionsmechanismus, um die Rollen zur Rotation zu bringen und eine Antriebsvorrichtung für die Kette, wodurch ein großer Raumbedarf für diese Einrichtung benötigt wird.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Strecken eines plastischen Rohmaterials zur Verfügung zu stellen, welche wartungsarm und störungsarm arbeitet.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Strecken eines plastischen Rohmaterials mit einer Mehrzahl von in Serie angeordneten Förderern und einer Vielzahl von Rollen in einem endlosen Rollenweg, die oberhalb der Mehrzahl von Förderern angeordnet sind, unter Verwendung eines einfachen Antriebs zu schaffen, durch welchen die Bewegung der Rollen leicht gesteuert werden kann.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Wellen der Rollen mit Bewegungselementen eines linearen Motors versehen sind und daß ein ringförmiger Stator des linearen Motors in einem Abstand mit einer vorher bestimmten Entfernung von den Bewegungselementen des endlosen Rollenweges angeordnet ist.
Darüber hinaus hat es sich als günstig erwiesen, wenn Leitschienen angeordnet sind, die mit der Vielzahl der Rollen in Reibungskontakt stehen.
Nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung ist eine Welle von mindestens einer der Rollen mit einem Bewegungselement
für einen linearen Motor ausgerüstet und der ringförmige Stator des linearen Motors ist in einem vorher bestimmten Abstand von dem Bewegungselement entlang des endlosen Rollenweges angeordnet. Weiterhin sind Verbindungsarme vorgesehen, um die Wellen der Rollen gelenkig miteinander zu verbinden.
Darüber hinaus ist es auch möglich, Leitschienen anzuordnen, die mit der Vielzahl der Rollen in Reibungskontakt stehen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist zumindest eine der Rollen mit einem eingebauten Motor versehen, um die Rollen um ihre Wellen in Rotation zu versetzen und entlang des endlosen Rollenweges fortzubewegen, weiterhin sind Verbindungsarme vorgesehen, um die Wellen der Rollen gelenkig miteinander zu verbinden.
Im Rahmen der Erfindung liegt ebenfalls, daß Schienen angeordnet sind, die mit der Vielzahl der Rollen oder Reibungsräder in Reibungskontakt stehen.
Die Förderbänder sind in Serie angeordnet. Ein Förderband, welches in der Förderrichtung am Beginn angeordnet ist, nimmt ein plastisches Rohmaterial auf und befördert es zu einem in der Förderrichtung nachfolgenden Förderband.
Oberhalb dieser Förderbänder ist eine Vielzahl von Rollen in einem endlosen Rollenweg angeordnet, welcher als ovaler Weg mit einem geraden Teil auf der unteren Seite ausgeführt sein kann, der sich im Abstand von den Förderbändern in einer vorher festgelegten Entfernung befindet. Die Entfernung zwischen dem in Förderrichtung vorangehenden Förderband und dem endlosen Rollenweg kann größer sein, als die Entfernung zwischen dem in Förderrichtung nachfolgenden Förderband und dem endlosen Rollenweg. Die Rollen sind in ihre Achsen frei rotierbar angeordnet und derart angebracht, daß sie sich entlang ihres endlosen Rollenweges mit einer Geschwindigkeit fortbewegen, die größer ist als die jedes der Förderbänder. Das in Förderrichtung vorangehende Förderband läuft langsamer als das in der Förderrichtung nachfolgende Förderband. Das durch die Förderbänder beförderte elastische Rohmaterial wird durch das Zusammenwirken zwischen den Rollen und den Förderbändern gestreckt.
Die Antriebskraft für die Rollen wird durch einen Linearmotor oder einen eingebauten Motor erzeugt, der in dem hohlen Teil im Innern einer oder mehrerer Rollen eingebaut ist. Wenn ein Linearmotor Verwendung findet, wird jede Rolle oder mindestens eine Rolle mit einem Bewegungselement versehen, welches einen Teil des Linearmotors bildet und auf einer weiteren Welle befestigt ist, um welche die Rolle in Umdrehungen versetzt wird. Der andere Teil des Linearmotors, der Stator, ist entlang des endlosen Rollenweges vorgesehen. Wenn der Linearmotor ein Induktionsmotor ist, wird das Bewegungselement auch als Reaktionsplatte bezeichnet. Darüber hinaus können auch verschiedene andere Arten von Linearmotoren in der vorliegenden Erfindung Verwendung finden, indem ein Primärelement und ein Sekundärelement des Linearmotors entweder als Stator oder als Rotor angewendet wird. Wen η ein eingebauter Motor angewendet wird, rotieren die Rollen, mit dem eingebauten Motor um ihre Achsen, während die Rotation der Wellen um ihre Achsen ausgeschlossen wird.
Durch die Erfindung ist ein bisher verwendeter komplexer Mechanismus nicht mehr erforderlich. Es wird ein einfacher und zuverlässiger Aufbau der Vorrichtung erreicht, welcher die Möglichkeit schafft, daß die zum Strecken des Teiges erforderliche Geschwindigkeitssteuerung ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden kann.
Um die Fortbewegung der Rollen auf dem endlosen Rollenweg sicherzustellen, kann jedes geeignete Mittel Verwendung finden.
Insbesondere in dem Falle, in dem nur eine Rolle mit einem Bewegungselement ausgerüstet ist, wird es erforderlich, die Rollen mit Hilfe von gelenkigen Verbindungsarmen miteinander zu verbinden.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an mehreren Ausführungsbeispielen erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1: die Seitenansicht einer Vorrichtung zum Strecken, die sich aus zwei Förderbändern und einer Vielzahl von Sollen zusammensetzt;
Fig. 2: den Schnitt der Vorrichtung quer zur Förderrichtung, mit einem linearen Induktionsmotor; Fig.3: die Seitenansicht der Vorrichtung ohne Förderbänder, wobei jede Rolle ein Bewegungselementeines linearen Induktionsmotors darstellt;
Fig. 4: die Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform mit Rollen, die mit Armen versehen sind; Fig. 5: den Schnitt der Vorrichtung quer zur Förderrichtung einer dritten Ausführungsform, wobei die Rollen einen eingebauten
Motor besitzen; Fig.6: die Seitenansicht nach Fig. 5.
Der Aufbau der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung soll unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 beschrieben werden. Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zum Strecken, die zwei Förderbänder 1; 2 sowie eine Vielzahl von Rollen enthält. Ein plastisches Rohmaterial, zum Beispiel Teig 11, wird zu den Förderbändern 1; 2 in Pfeilrichtung zugeführt. Die Förderbänder 1; 2 können in Serie angeordnete Bandförderer sein. Das Förderband 2, das in der Förderrichtung nach hinten liegt, wird mit einer höheren Geschwindigkeit betrieben, als das Förderband 1, das in der Förderrichtung davor liegt. Rollen 3 sind derart angeordnet, daß sie entlang eines ovalen Weges in Fig. 1 im Uhrzeigersinn, mit einer wesentlich höheren Geschwindigkeit umlaufen, als jedes der Förderbänder 1; 2. Wenn sich die Rollen 3 im unteren geraden Bereich des ovalen Weges befinden, weisen sie einen derartigen Abstand zu den Förderbändern 1; 2 auf, daß es dem Teig 11 möglich ist, sich hindurch zu bewegen. Wenn derTeig 11 in den Zwischenraum zwischen den Rollen und dem Förderband 1 hineingebracht wurde, werden die Rollen 3 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn nach Fig. 1 um ihre Wellen 4 in Rotation versetzt, weil sie sich mit einer wesentlich größeren Geschwindigkeit vorwärts bewegen, als derTeig 11 vorwärts bewegt wird. Dadurch wird derTeig 11 gestreckt. Die Rollen 3 sind auf den Wellen 4 frei drehbar angeordnet. Nach den Enden der Rollen 3 sind auf den Wellen 4 Lager 5 in Form eines Rades angeordnet, deren Durchmesser größer ist als der der Wellen 4.
An der inneren Seite des endlosen Rollenweges 12 ist ein Paar ovalförmiger Leitschienen 8 angeordnet, die als Laufschienen für die Bewegung der Lager 5 dienen. Die Leitschienen 8 sind an dem Rahmen der Vorrichtung montiert.
An den Enden einer jeden Welle 4 ist je eine Reaktionsplatte 6 eines linearen Induktionsmotors befestigt. Der dazugehörige Stator 7 ist entlang einer Ebene parallel zu dem endlosen Rollenweg 12 angeordnet, wobei ein bestimmter Zwischenraum zu der Reaktionsplatte 6 eingehalten ist. Der Stator 7 ist als primäres Element des linearen Induktionsmotors ausgebildet. Die
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Reaktionsplatten 6 und der Stator 7 können in ihrer Kombination als linearer Induktionsmotor wirken. Das Lager 5 auf der anderen Seite einer jeden Rolle 3 ist in einen Zwischenraum zwischen einer Leitschiene und dem nicht dargestellten Rahmen derart eingeführt, daß die Rollen 3 in dieser Position festgehalten werden. Unterhalb und an beiden Enden der Rollen 3 sind am unteren geraden Bereich des endlosen Rollenweges 12 Laufschienen 9 vorgesehen, welche mit den Oberflächen der Rollen 3 in Berührung stehen. Wenn jede Rolle 3 mit einer Reaktionsplatte 6 versehen ist, kann sich jede Rolle 3 unabhängig von den anderen Rollen 3 und im gleichen Drehsinn mit diesen um die Leitschienen 8 bewegen. Dabei ist an dem Stator7 eine elektrische Spannung angelegt. Wenn die Rollen 3 mit den Laufschienen 9 in Berührung kommen, rotieren sie außerdem frei um ihre Achsen, bedingt durch die Reibung mit den Laufschienen 9.
Während des Betriebes wird der Teig 11 in die Vorrichtung zwischen ein Förderband 10 und die Rollen 3 am unteren geraden Bereich des endlosen Rollenweges 12 eingeführt. Die Förderbänder 1; 2 werden so betrieben, daß das in der Förderrichtung nachfolgende Förderband 2 schneller läuft, als das in der Förderrichtung vorhergehende Förderband 1. Die Rollen 3 bewegen sich mit einer höheren Geschwindigkeit fort, als die Förderbänder 1; 2, wobei sich die Rollen 3 um ihre Achsen drehen. Die Rotation und die Fortbewegung der Rollen 3 wird durch die lineare induktive Wirkung zwischen den Reaktionsplatten 6 in den Rollen 3 und dem ringförmigen Stator 7 bewirkt.
Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 4 dargestellt, in welcher jedes Paar benachbarter Rollen 20 mit einem gelenkigen Verbindungsarm 26 verbunden ist. Der Verbindungsarm 26 weist an beiden Enden Löcher auf, damit er drehbar auf der Welle 23 eines jeden Paares der Rollen 20 angeordnet werden kann. Der Verbindungsarm 26, der jeweils ein Rollenpaar verbindet, ist darüber hinaus durch einen ähnlichen Arm mit einer dritten Rolle in gleicher Weise verbunden. Dabei besteht der Unterschied darin, daß der Arm an einer Stelle versetzt vom Verbindungsarm 26 an der Welle 4 angeordnet ist. Auf diese Weise ist jede Rolle 20 durch den gesamten endlosen Rollenweg 12 mit ihrer benachbarten Rolle 20 verbunden. Bei dieser Ausführungsform werden die Rollen 20 zu einer Bewegung entlang der Leitschienen 8 veranlaßt, auch wenn nur eine Rolle 20 mit einer Reaktionsplatte 6 ausgestattet ist.
Nachfolgend soll die dritte Ausführungsform beschrieben werden, welche in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist. Diese Ausführungsform ist in ihrem grundsätzlichen Aufbau gleichartig zu der, die in der zweiten Ausführungsform beschrieben wurde. Wie bei den vorangegangenen beschriebenen Ausführungsformen wird der Teig 11 in die Vorrichtung zwischen ein Förderband 25 und die Rollen 20 am unteren geraden Bereich des endlosen Rollenweges 12 eingegeben. Der Teig 11 wird durch das Zusammenwirken der Förderbänder 1; 2 und der Rollen 20 in dergleichen Weise gestreckt, wie in den im vorangegangenen beschriebenen Ausführungsformen. Abweichend ist hier der Antriebsmechanismus. Es ist wenigstens ein Motor 21 fest im Innern einer der Rollen 20 eingebaut und ein elektrischer Strom wird durch einen Verteiler 32 mittels Elektroden 22; 24 zugeführt. Die Rolle 20 ist drehbar auf der Welle 23 angeordnet und wird durch das Drehmoment des Motors 21 in Umdrehungen versetzt. Der Motor 21 ist mit einer nicht dargestellten Welle versehen, die im Zentrum des Motors 21 angeordnet ist und einen Stator bildet, welcher auf den anderen Teil des Motors 21, den Rotor, einwirkt.
Der Stator des Motors 21 ist an der Welle 23 und der Rotor des Motors 21 ist an der Rolle 20 befestigt. Bei Stromzuführung wird eine Rotation der Rolle 20 um ihre Welle 23 bewirkt.
Wie bei der zweiten Ausführungsform ist ein Verbindungsarm 26 an jeder Welle 23 angeordnet und verbindet jedes Paar benachbarter Rollen 20. Aus diesem Grunde sind alle Rollen 20 in einem solchen Abstand voneinander angeordnet, der jeweils der Länge eines Verbindungsarmes 26 entspricht. Jeder Verbindungsarm 26 ist mit jeder Welle 23 derart verbunden, daß die freie Rotation der Welle 23 verhindert wird. Es muß jedoch gesichert sein, daß sich der Verbindungsarm 26 geringfügig drehen kann; damit seine Fortbewegung um die abgerundeten Enden der Führungsschienen 31 ermöglicht wird. Bei dieser Ausführungsform werden alle Rollen 20 veranlaßt, sich gleichzeitig fortzubewegen. Bei dieser Anordnung können die Rollen 20 durch den Motor 21 um ihre Wellen 23 in Rotation versetzt werden. An den Enden der Welle 23 ist ein Paar von radförmigen Lagern 30 fest angeordnet, eines an jeder Seite. Diese Lager 30 kommen mit einer ovalförmigen Leitschiene 31 in Berührung, in der Nähe eines jeden Endes der Welle 23 angeordnet ist. Die radförmigen Lager 30 sichern, daß sich die Wellen 23 um die Leitschiene 31 herum bewegen.
Es können an den beiden Seiten der Rollen 20 ein Paar Reibungsräder 27 fest angeordnet sein. Am Rahmen ist ein Paar Laufschienen 28 angeordnet, die die Oberflächen der Reibungsräder 27 in einem Reibungsschluß berühren. Dadurch wird bewirkt, daß sich die Rotation der Rollen 20 um ihre Wellen 23 ändert, infolge der Reibungswirkung zwischen den Reibungsrändern 27 und den Laufschienen 28, in eine Bewegung der Rollen 20 um die Leitschienen 21. Deshalb ist es vorteilhaft, Laufschienen 28 und Reibungsräder 27 zu verwenden.
Aber auch ohne diese ist die Vorrichtung nach dieser Ausführungsform noch funktionsfähig, weil die reibungsschlüssige Berührung der Rollen 20 mit dem Teig 11 und die Rotation der Rollen 20 dafür sorgen, daß sich die Rollen 20 fortbewegen. Bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen können die Geschwindigkeiten des linearen Motors und des eingebauten Motors leicht in der üblichen Weise gesteuert werden und dadurch kann eine gewünschte Streckungswirkung des Teiges erreicht werden. Obwohl bei den beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine ovale Form zur Führung für die Rollen Verwendung fand, kann auch jede andere Form für den endlosen Rollenweg Verwendung finden, zum Beispiel ein kreisförmiger Rollenweg.
Die Vorrichtung ist geeignet zum Strecken von plastischem Rohmaterial, plastischem Teig, wie Brotteig oderTeigfür Konditoreierzeugnisse. Jedoch können nicht nur Materialien für Nahrungsmittel gestreckt werden, sondern auch andere Materialien aus anderen Industriezweigen.
Die Vorrichtung zum Strecken von plastischem Rohmaterial mit dem oben beschriebenen Aufbau vermeidet die Notwendigkeit für eine komplexe Antriebseinrichtung, wie sie bei Vorrichtungen zum Strecken von Teig des bekannten Standes der Technik Verwendung fanden, so daß die Konstruktion der Vorrichtung vereinfacht werden konnte. Auch kann das Strecken von plastischem Rohmaterial sehr leicht dadurch gesteuert werden, daß eine Vielzahl von Rollen mit linearen Motoren oder eingebauten Motoren ausgerüstet sind, die leicht und sicher betrieben werden können.

Claims (6)

  1. Erfindungsanspruch:
    1. Vorrichtung zum Strecken eines plastischen Rohmaterials mit einer Mehrzahl von in Serie angeordneten Förderern und einer Vielzahl von Rollen in einem endlosen Rollen weg, die oberhalb der Mehrzahl von Förderern angeordnet sind, gekennzeichnet dadurch, daß die Wellen (4) der Rollen (3) mit Bewegungselementen eines linearen Motors versehen sind und daß ein ringförmiger Stator (7) des linearen Motors in einem Abstand mit einer vorher bestimmten Entfernung von den Bewegungselementen des endlosen Rollenweges (12) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß Leitschienen (8) angeordnet sind, die mit der Vielzahl der Rollen (3) in Reibungskontakt stehen.
  3. 3. Vorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß eine Welle (23) von mindestens einer der Rollen (20) mit einem Bewegungselement für einen linearen Motor ausgerüstet ist, daß der ringförmige Stator (7) des linearen Motor in einem vorher bestimmten Abstand von dem Bewegungselement entlang des endlosen Rollenweges (12) angeordnet ist und daß Verbindungsarme (26) vorgesehen sind, um die Wellen (23) der Rollen (20) gelenkig miteinander zu verbinden.
  4. 4. Vorrichtung nach Punkt 3, gekennzeichnet dadurch, daß Leitschienen (8) angeordnet sind, die mit der Vielzahl der Rollen (3) in Reibungskontakt stehen.
  5. 5. Vorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß zumindest eine der Rollen (20) mit einem eingebauten Motor (21) versehen ist, um die Rollen (20) um ihre Wellen (23) in Rotation zu versetzen und entlang des endlosen Rollenweges (12) fortzubewegen und das Verbindungsarme (26) vorgesehen sind, um die Wellen (23) der Rollen (20) gelenkig miteinander zu verbinden.
  6. 6. Vorrichtung nach Punkt 5, gekennzeichnet dadurch, daß Schienen angeordnet sind, die mit der Vielzahl der Rollen (20) oder Reibungsräder (27) in Reibungskontakt stehen.
    Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
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