DD228152A5 - Verfahren zum pflanzen von baeumen - Google Patents

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DD228152A5
DD228152A5 DD27054784A DD27054784A DD228152A5 DD 228152 A5 DD228152 A5 DD 228152A5 DD 27054784 A DD27054784 A DD 27054784A DD 27054784 A DD27054784 A DD 27054784A DD 228152 A5 DD228152 A5 DD 228152A5
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Roza Dr-Ing Csanyi
Ferenc Dipl-Ing Dr Gati
Edit Dipl-Ing Halasz
Endre Dr Horak
Janos Karakas
Laszlo Nemes
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Budapesti Vegyimuevek
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Pflanzen von Baeumen. Mit Hilfe einer Hydrobohranlage wird eine Pflanzgrube angelegt. Vorher wird in das Bohrwasser eine schnell und/oder langsam wirkende Kunstduengerkomposition gegeben, die maximal 75 Gew.-% der in groesseren Mengen benoetigten Naehrstoffe N, P ind2 O ind5 und K20 im gewuenschten Verhaeltnis und maximal 10 Gew.-% der in kleinen Mengen benoetigten Elementen Mg, Cu, Mn, Zn, Fe und B, ebenfalls im gewuenschten Verhaeltnis, enthaelt. Dann wird die Pflanze in die vorbereitete Pflanzgrube eingesetzt. Das Bohrwasser kann ferner gegebenenfalls feinzerkleinerte organische und/oder anorganische Substanzen, bodendesinfizierende und/oder pilztoetende Pestizide, Pflanzenwachstumsregulatoren, zum Beispiel Stoffe mit Hormonwirkung oder deren Praekursoren enthalten. Das erfindungsgemaesse Verfahren ist insbesondere zum Anpflanzen von Pappeln, Weiden, Weinstoecken und Pfirsichbaeumen geeignet.

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Pflanzen von Bäumen unter Anwendung des Hydrobohrens. Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es ist bekannt, daß zum Anpflanzen von Wald und zum Anlegen von Obstbaumplantagen zur Zeit zwei Verfahren angewendet werden. Das eine Verfahren besteht in herkömmlicher Arbeitsweise, wonach eine Grube mit den Abmessungen 6Ox 60 χ 60cm ausgehoben, in diese das zu pflanzende Material eingesetzt und das ausgehobene Erdreich dann um das gepflanzte Material herum wieder in die Grube gegeben wird, wonach das Einschlämmen der Erde mittels Gießen und die Verdichtung des Boden folgt. Die andere bekannte Methode ist das mechanische Tiefbohrverfahren, bei dem mittels eines mechanischen Spiraltiefbohrers in den Boden ein Pflanzloch gebohrt wird. Das aufgelockerte Erdreich wird von dem Bohrer aus dem Loch gehoben und bleibt neben dem Pflanzloch liegen. In das Loch wird organischer Dünger und/oder Kunstdünger gegeben, woraufhin das zu pflanzende Material eingesetzt, die Erde um den Pflänzling wieder zurückgefüllt und festgestampft wird. Dann wird der Pflänzling gegossen. Der Nachteil des herkömmlichen Verfahrens ist der große Aufwand an lebendiger Arbeit, das Verfahren ist kostenaufwendig und langsam. Der Nachteil des aus mehreren Arbeitsphasen bestehenden mechanischen Tiefbohrverfahrens besteht darin, daß der Spiralbohrer die Seitenwand der Löcher stark verdichtet. Deshalb muß nach dem Einsetzen des Bäumchens der Boden aufgelockert und um dieses herum festgestampft werden. Nachteilig ist ferner, daß die Spirale des Bohrkopfes einem intensiven Verschleiß unterworfen ist, was zu einem häufigen und kostenerhöhenden Auswechseln des Bohrkopfes führt. Beide Verfahren haben den gemeinsamen Nachteil, daß die prozentuale Rate der anwurzelnden Pflanzen und die jährliche Ausbeute an organischer Substanz gering sind.
Ziel der Erfindung
Mit dem Ziel, die herkömmlichen, bekannten Pflanzverfahren zu verbessern, wurde die Möglichkeit der Ausarbeitung einer neuen Technologie untersucht. Die Versuche wurden in unterschiedlichen Böden, unter unterschiedlichen klimatischen Bedingungen mit verschiedenen Arten pflanzlichen Vermehrungsmaterials vorgenommen. Auf zum Aufforsten von Wald vorgesehenen, zum größten Teil sandigen Gebieten mit schlechten Bodeneigenschaften — diese Gebiete sind wegen ihres niedrigen Grundwasserspiegels und wegen ihrer geringen Fähigkeit zur Abgabe von Nährstoffen als Acker- oder Gartenland nicht geeignet — wurde festgestellt, daß z.B. 2-4m tief gesetzte, 3-5 m langen Pappelrutensetzlinge mit einem Kopftrieb hinsichtlich des Innengehaltes ihrer Blätter, was bestimmte Nährelemente anbetrifft, vom Optimum abweichen, d. h. hinter dem Optimum zurückbleiben. Dies ist dadurch zu erklären, daß beim Einpflanzen bis zum Grundwasserspiegel die Wasserversorgung der Pflanze besser wurde, ihre Entwicklung sich dadurch beschleunigte, gleichzeitig der Boden jedoch nicht die zur Sicherung der optimalen Nährstoffversorgung erforderliche Menge enthielt. Die durch Blattuntersuchungen an einer auf die beschriebene Weise angepflanzten, zweijährigen Pappelpflanzung gewonnenen Daten sind in der folgenden Tabelle 1 zusammengestellt. Die Angaben beziehen sich auf die Trockensubstanz der Blätter.
Tabelle!
Nährelementgehalt Gew.-% optimal herkömmliches Pflanzen mit
Gew.-% Pflanzen Hydrobohrer
Stickstoff Gew.-% 2,50 2,50 2,30
Phosphor Gew.-% 0,25 0,24 0,19
Kalium Gew.-% 1,50 1,50 · 1,27
Calcium ppm 1,70 1,80 2,00
Magnesium ppm 0,40 0,37 0,39
Eisen ppm 200 130 105
Mangan ppm 120 125 95
Zink ppm 60 44 20
Kupfer ppm 15 11 8
Bor 60 59 51
Molybdän 0,5 0,8 1,0
Ähnliche Ergebnisse wie die in Tabelle 1 zusammengestellten Daten sind auch aus ausländischen Forschungsberichten zu entnehmen, obwohl bei diesen Untersuchungen das kräftige Pflanzenwachstum nicht von beliebig zur Verfugung stehendem Wasser, sondern von starker Stickstoffkunstdüngung verursacht wurde (VAGGOR, Lehrbuch der Pflanzenphysiologie, VEB Gustav Fischer Verlag Jena 1979, S. 137-138, und SOUCHELLI: Traceelements in agriculture Von Nostrand Reinhald Co., New York 1969, S. 201-209).
Die in langjähriger Forschungsarbeit erworbenen Erfahrungen führten zu der Zielstellung, nicht nur ein optimaleres Pflanzverfahren auszuarbeiten, sondern unter Berücksichtigung der unter dem Aspekt der dynamischen Einheit von Pflanze und Umwelt wichtigen Faktoren ein komplexes pflanztechnologisches Verfahren zu entwickeln, welches über die gesamte Vegetationsperiode der Pflanze hinweg — und insbesondere in dem Anfangsabschnitt nach dem Anwurzeln — die harmonische Übereinstimmung der sich nach den Lebensbedingungen der Pflanze richtenden Nährstoffversorgung und des Pflanzenschutzes gewährleistet. Das erfindungsgemäße pflanztechnologische Verfahren mittels Hydrobohren ist das Ergebnis dieser vielschichtigen Versuchsarbeit und bietet unentbehrliche Hilfe beim modernen, großtechnologischen Anbau von Wäldern und Obstpflanzungen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Beim erfindungsgemäßen Verfahren zum Setzen von Pflanzen mit verholzendem Stamm geht man folgendermaßen vor. Mit Hilfe einer Hydrobohranlage wird je nach den Bodengegebenheiten und der zu pflanzenden Pflanze eine 2—4m tiefe Pflanzgrube angelegt. Vorher wird in das Bohrwasser die zur Deckung des Nährstoffbedarfes erforderliche schnell und/oder langsam wirkende Kunstdüngerkomposition gegeben und homogen verteilt. Die Komposition enthält maximal 75Gew.-% der in größeren Mengen erforderlichen Nährstoffe N, P2O5 und K2O im gewünschten Verhältnis, und maximal 10Gew.-% der in geringeren Mengen benötigten Elemente Mg, Cu, Mn, Zn, Fe und B im gewünschten Verhältnis.
Gewünschtenfalls können dem Bohrwasser noch der Nährstoffversorgung beziehungsweise der Bodenverbesserung dienende, feinzerkleinerte organische Substanzen, zum Beispiel organischer Dünger und/oder Torf, ferner zur Bodenstrukturverbesserung feinzerkleinerte anorganische Stoffe, zum Beispiel Zeolith, Perlit oder sonstige Tonmineralien zugemischt werden. Erforderlichenfalls können dem Bohrwasser auch Pestizide mit bodendesinfizierender Wirkung, zweckmäßig Phosphorsäure-, Thiophosphorsäure- oder Dithiophosphorsäureester-Derivate, zum Beispiel 0-Äthyl-S-phenyläthyl-phosphordithionat (DYFONATE), 2-Chlor-3-(dimethylamino)-1-methyl-3-oxo-1-propyl-dimethylphosphat (DIMECRON), 0,0-Diäthyl-0-(2-isopropyl-6-methyl-4-pyrimidinyl)-phosphorthioat (DIAZINON), S-(2,5-Dichlorphenylthiomethyl-)-0,0-diäthyl-phosphordithionat (PHENKAPTON) usw. zugemischt werden.
Als Pestizid mit pilztötender Wirkung können, ins Bohrwasser gemischt, zweckmäßig Triphenylzinnacetat (BRESTAN) und/oder Zink- und/oder Mangan-dithiocarbamate (MANEB, MANCOZEB, ZINEB) usw. eingesetzt werden.
Zur Regulierung der pflanzenbiologischen Prozesse können dem Bohrwasser auch Verbindungen mit Hormonwirkung, zum Beispiel Gibberellinsäure oder ihre Derivate, Auxin oder Cytokinin beziehungsweise cytokininähnliche Substanzen, ferner Stoffe, die in der Pflanze zu Stoffen mit Hormonwirkung umgesetzt werden, zum Beispiel Präkursoren (Methionin), zugesetzt werden. Mit dem die notwendigen Stoffe enthaltenden Bohrwasser, das unter einem Druck von 3—4 bar steht, wird die Pflanzgrube angelegt, und in diese wird das bewurzelte oder noch wurzellose Pflanzenmaterial eingesetzt. Im Vergleich zu den bekannten Verfahren hat das erfindungsgemäße Verfahren den Vorteil, daß — da das Anlegen der Pflanzgrube, das Einbringen von Nährstoffen, Gießwasser und sonstigen Substanzen (Pflanzenschutzmittel, Bodenverbesserungsmittel, Wachstumsregulatoren) und das Verdichten der Erde um die Pflanze herum maschinell, in einem einzigen Schritt vorgenommen werden — der Aufwand an lebendiger Arbeit auf etwa ein Drittel sinkt. Das Verfahren kann schnell und billig durchgeführt werden und ist deshalb zum Bepflanzen großer Flächen geeignet. Vorteilhaft ist ferner, daß das Wasser in dem gebohrten Loch ein Schlammbett erzeugt, welches die Pflanze umfaßt und stabil fixiert, ohne daß das Erdreich verdichtet werden muß. Das Schlammbett enthält die für das Anwachsen und die Entwicklung der Pflanze erforderlichen Stoffe in der gewünschten Qualität und Menge und im gewünschten Verhältnis. Diese Stoffe umgeben den unter der Erde befindlichen Teil der Pflanze in einem großen Umfang und in gleichmäßiger Verteilung, dadurch ist die mit den Lebensprozessen harmonisierende, konstante und gleichmäßige Nährstoffversorgung über lange Zeit gesichert. Trotz der verhältnismäßig hohen Nährstoffkonzentration kann eine bedeutende Menge Kunstdünger eingespart werden, denn es wird bedeutende Menge Kunstdünger eingespart werden, denn es wird nicht das gesamte bepflanzte Gebiet gleichmäßig gedüngt, sondern der Dünger gelangt gezielt in die Umgebung der einzelnen Pflanzen. Deshalb ist beim erfindungsgemäßen Verfahren nur etwa Vs der Düngermenge notwendig, die bei herkömmlichen Pflanzverfahren erforderlich wird.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß in einem Arbeitsgang mit der Bepflanzung auch eine Verbesserung der lokalen Struktur schwacher Böden erfolgt. Der Hauptvorteil des Verfahrens muß jedoch darin gesehen werden, daß auch unter Bodenbedingungen, unter denen dies mit den herkömmlichen Methoden nicht oder nur unter großem Aufwand möglich war, nun Aufforstungen möglich sind oder Obstplantagen angelegt werden können. Von Vorteil ist schließlich.
daß der sich schneller entwickelnde, gesunde Pflanzenbestand schnellerden Zustand erreicht, in dem mit der Nutzung begonnen werden kann. Im Fall einer Bepflanzung zum Beispiel mit Pappeln kann die Zeit zwischen dem Pflanzen und dem Fällen (durchschnittlich 25 Jahre) auf wenigstens die Hälfte verkürzt werden.
Ausführungsbeispiele
Die Erfindung wird an Hand der folgenden Beispiele näher erläutert, ist jedoch nicht auf die Beispiele beschränkt.
Beispiel 1
Vergleichsuntersuchung an mittels mechanischem Tiefbohren beziehungsweise Hydrobohren angelegten Pappelpflanzungen Auf Parzellen von 1 ha Größe werden in vier Wiederholungen in Netzabständen von 5 χ 3m, in schwach humushaltigen Boden mittels mechanischem Tiefbohren beziehungsweise mittels Hydrobohren Pappeln gepflanzt. Das Pflanzgut ist unbewurzelt.
Zwei Jahre nach dem Anlegen der Pflanzungen wurden Vergleichsuntersuchungen vorgenommen, deren Ergebnisse in der
folgenden Tabelle 2 zusammengefaßt sind.
Tabelle 2
Parameter mechanisches Hydrobohren
Tiefbohren
angewurzelte Pflanzen, % 81 94
Stammdurchmesser, cm 2,66 2,76
Baumhöhe, m 1,90 2,02
Produktion an organischem Material, % 100 114
Beispiel 2
Vergleichsuntersuchung an mittels Hydrobohren beziehungsweise Hydrobohren und gleichzeitigem Zuführen von Nährstoffen angelegten Pappelpflanzungen
Bepflanzungsdichte und Bodenqualität sowie Pflanzgut sind die gleichen wie im Beispiel 1. Vor der Bepflanzung wurde eine Bodenuntersuchung vorgenommen, deren Ergebnisse in der Tabelle 3 zusammengestellt sind.
Tabelle 3
Parameter
Wert
Gebundenheit des Bodens Gew.-%
CaCO3 Gew.-%
Humus ppm
NO2 +NO3 ppm
P2O5 ppm
K2O ppm
Mg ppm
Na ppm
Zn ppm
Cu ppm
Mn ppm
SO4
30 5,0 0,88 1,6 101 112
Die Nährstoffe wurden in zwei verschiedenen Dosen (250g/Baum beziehungsweise 500g/Baum) eingesetzt. Die Komponenten des Nährstoffgemisches, ihre Wasserlöslichkeit und der Gehalt an Nährstoffen sind in der Tabelle 4 angegeben.
Tabelle 4
Kunstdüngerkomponente
Wasserlöslichkeit bei 20 0C Gew.-%
Nährelement Gehaltan Nähr
element Gew.-%
(Komposition = 100)
N 20
K2O 14
P2O5 11
Mg 4
Cu 0,4
Mn 0,2
Zn 0,1
Fe 0,35
B 0,05
Carbamid-Formaldehyd-Kondensat ΙΟ"2... ΙΟ"1 10"1
Kaliumchlorid gut löslich ΙΟ"2
Kaliummagnesium ΙΟ"2
phosphat ΙΟ"2... ΙΟ'2
Kupferammoniumphosphat ΙΟ"3... ΙΟ"2
Manganammoniumphosphat 10-3... lieh
Zinkammoniumphosphat ΙΟ"3...
Eisenammoniumphosphat 10"3...
Borsäure autlösl
Nach dem Anpflanzen wurden die Pflanzungen 4 Jahre lang untersucht. Die Ergebnisse der jährlichen Untersuchungen sind in der Tabelle 5 zusammengefaßt. Zwei Jahre nach dem Anlegen der Pflanzungen wurden die Gehaltswerte der Blätter untersucht. Die Ergebnisse, bezogen auf Trockensubstanz, sind in der Tabelle 6 angegeben.
-4- 705
Tabelle 5
Jahre nach dem Gew.-% Dosis Stamm 0 Baumhöhe Produktion an 500 g/Baum
Pflanzen Gew.-% g/Stamm cm cm org. Substanzen, % 2,79
1 Gew.-% 0 1,06 99,8 100 0,19
Gew.-% 250 1,10 95,9 105 1,62
Gew.-% 500 1,24 95,8 110 2,10
2 ppm 0 2,72 202,8 100 0,44
ppm 250 2,88 213,1 118 107,5
ppm 500 2,97 219,4 129 91,7
3 ppm 0 5,35 351,0 100 23,5
ppm 250 5,75 375,0 123 9,0
ppm 500 5,99 379,0 130 62,0
4 0 9,26 543,0 100 1,5
250 10,57 592,0 142
500 10,89 595,0 152
Kontrolle
Gehalt in der Trockensubstanz der Blätter
Kontrolle 250 g/Baum
2,79 3,00
0,19 0,19
1,57 1,64
2,21 2,11
0,39 0,40
94,7 96,7
95,0 89,0
19,5 21,9
7,8 9,8
51,0 56,0
Dosis Og = unbehandelte 1,1 1,3
Tabelle 6
Nährelement
N
P
K
Ca
Mg
Fe
Mn
Zn
Cu
B
Mo
Beispiel 3
Untersuchung der Insektiziden und fungiziden Wirkung in einer mit dem Hydrobohrverfahren angelegten Pappelpflanzung In humushaltigem Sandboden wurden gemäß Beispiel 2 Pappeln angepflanzt. Zum Zeitpunkt der Anpflanzung wurde eine Bodenuntersuchung vorgenommen, außerdem wurden die in der Umgebung der Anpflanzung vorhandenen Insekten und schädlichen Pilze festgestellt. Das Gebiet war vom Pustamaikäfer (Anoxia sp.) und dem Pappelrindenkrebs (Cytospora chrysosperma) befallen. Zum Schutz gegen Insekten wurde in einer Wirkstoffmenge von 30g Wirkstoff/Baum DYFONATE (O-Äthyl-S-phenyl-äthylphosphordithionat) und zum Schutz gegen Pilzbefall in einer Wirkstoffmenge von 1,5g/Baum BRESTAN (Triphenylzinnacetat) verwendet. In einem Parallelversuch wurden neben den Insektiziden und fungiziden Mitteln dem Bohrwasser noch die Nährstoffe gemäß Beispiel 2 in einer Dosis von 100g/Baum zugegeben. Die Ergebnisse der Bodenuntersuchungen zeigt Tabelle 7, die Ergebnisse der nach einem Jahr vorgenommenen Auswertung auf Schädlingsbefall Tabelle 8.
Tabelle 7
Parameter
Wert
Gebundenheit
Gew.-%
Gew.-%
ppm
ppm
ppm
ppm
ppm
ppm
ppm
ppm
ppm
7,5
32 6,4 1,47 2,3 110 150
39
18 5,6 3,2 8,6 7,8
Käferbefall, % 2 3 4 0 Rindenpestbefall, % 0 . 2 3 -o- /UO ti
Tabelle 8 1 1
Behandlung 0 0 0 0,25 0 0
1 0 4 0
Dyfonate +
Brestan 1 0 0 0,25 . 10 0 0 0 0
Dyfonate + 0
Brestan + 7 6 1 4,25 9 4
Kunstdünger 3 0 0
unbehandelte
Kontrolle 6 7,25
Beispiel 4
Die Wirkung von feinzerkleinerten organischen Substanzen (Manganschlamm) auf nach dem Hydrobohrverfahren angelegten
Pappelpflanzungen
Auf schwach humushaltigem Sandboden wurden gemäß Beispiel 2 Pappeln gepflanzt. Gleichzeitig wurden Bodenuntersuchungen vorgenommen, deren Ergebnisse in der Tabelle 9 zusammengestellt sind. Der Manganschlamm (aus Urkut) wurde in einer Dosis von 500g/Baum verwendet. In einem Parallelversuch wurde neben dem Manganschlamm die Kunstdüngerkomposition gemäß Beispiel 2 in einer Dosis von 125g/Baum eingesetzt. Der Versuch wurde ein Jahr nach dem Anlegen der Pflanzung ausgewertet, die Ergebnisse sind in der Tabelle 10 zusammengestellt.
Tabelle 9
Parameter
Wert
pH Gew.-% 7,6
Gebundenheit Gew.-% 30
CaCO3 ppm 4,2
Humus ppm 0,9
NO2H-NO3 ppm 1,4
P2O6 ppm 78
K2O ppm 86
Mg ppm 55
Na ppm 36
Zn ppm 5,8
Cu ppm 1,2
Mn 10,5
SO4 5,0
Tabelle 10
Behandlung
Stammdurchmesser, mm
Baumhöhe cm
Produktion an organischen Stoffen, %
Manganschlamm 1 2 3 4 Durchschn.
9,9 10,3 10,2 10,4
97 98 97 98
97,5
106,3
Mangan- 1 schlamm + 2 Kunstdünger 3 4 Durchschn.
10,3 10,8
10,9 10,6
99 97
98 99
10,65
98,25
114,4
unbehan- 1
delte 2
Kontrolle 3
Durchschn.
9,7 9,2 9,6 9,6
102 95 96 99
100
Beispiel 5
Der Versuch wurde wie im Beispiel 4 vorgenommen, jedoch wurde anstelle des Manganschlammes in einer Dosis von 3 Liter/ Baum dünner organischer Dünger dem Bohrwasser zugefügt. Der Versuch wurde ein Jahr nach dem Anlegen der Pflanzung ausgewertet, die Ergebnisse sind in der Tabelle 11 zusammengestellt.
-6- 705 47
Tabelle 11
Behandlung
Stammdurchmesser, mm
Baumhöhe cm
Produktion an organischen Stoffen, %
Dünndung 1
Durchschn.
9,6 9,6 9,5 9,5
100
99
101
100
9,55
103
Dünndung + 1 Kunstdünger 2 3 4 Durchschn.
10,8
10,3 10,6 10,6
102
98
99
100
10,6
89,75
111,4
unbehan-
delte 1
Kontrolle 2
Durchschn.
9,2 9,7 9,6 9,6
102 95 96 99
9,5
100
Beispiel 6
Die Wirkung von Verbindungen mit Hörmonwirkung auf nach dem Hydrobohrverfahren angelegten Pappelpflanzungen Der Versuch wurde gemäß Beispiel 4 auf dem dort beschriebenen Boden durchgeführt. Anstelle von Manganschlamm wurde jedoch in einer Dosis von 0,05g/Baum Gibberellin in das Bohrwasser gegeben. Der Versuch wurde ein Jahr nach dem Anlegen der Pflanzung ausgewertet. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 12 zusammengefaßt.
Tabelle 12
Behandlung
Stammdurchmesser, mm
Baumhöhe cm
Produktion an organischen Stoffen, %
Gibberellin 1
Durchschn.
9,3 9,5 9,6 9,6
101 103 103 102
9,5
102,25
104,3
Gibberel- 1 lin+ 2
Kunst- 3 dünger 4 Durchschn.
10,6 10,8 Ϊ0,6 10,7
101 99 99
100
10,6
99,75
113,6
unbehan- 1
delte 2
Kontrolle 3
Durchschn.
9,2 9,7 9,6 9,6
102 95 96 99
9,5
100
Beispiel 7
Vergleichende Untersuchung von nach dem Hydrobohrverfahren beziehungsweise dem Hydrobohrverfahren unter gleichzeitigem Zusatz von Nährstoffen angelegte Weinpflanzungen
Auf humushaltigem Sandboden wurden Weinstöcke angepflanzt. Pro Stock wurden dem Bohrwasser 20 beziehungsweise 40g der Kunstdüngerkomposition gemäß Tabelle 4 zugemischt. Der Versuch wurde ein Jahr nach dem Anlegen der Pflanzung ausgewertet. Die Durchschnittswerte von jeweils 200 Stöcken sind in der Tabelle 13 gezeigt.
Beispiel 8
Vergleichende Untersuchung von nach dem Hydrobohrverfahren beziehungsweise dem Hydrobohrverfahren unter gleichzeitigem Zusatz von Nährstoffen angelegte Pfirsichbaumpflanzungen
In mittelgebundenem Lehmboden wurden Pfirsichbäume lOOcmtief gepflanzt. In das Bohrwasser wurden pro Baum 40g beziehungsweise 80g der Nährstoffkombination gemäß Tabelle 4 gegeben. Der Versuch wurde zwei Jahre nach dem Anlegen der Pflanzung ausgewertet. Die Durchschnittswerte von je 150 Bäumen sind in derTabelle 14 zusammengestellt.
-7- /UO 4/
Tabelle 13 (Wein)
Parameter
40 g/Stock
20 g/Stock
unbehandelt
Angewurzelte Stöcke, % Triebdurchmesser, mm Trieblänge, mm Gewicht der Blätter g/Stock Prod, anorg. Stoffen, %
95
5,19 771
85,39 127,1
5,13 773
81,73 115,7
94
4,92 683
66,28 100
Tabelle 14 (Pfirsichbäume)
Parameter ·> Angewurzelte Bäume, % Stammdurchmesser, mm Prod, anorg. Stoffen, %
40 g/Baum
83
35,7 116
80 g/Baum
38,9 126
unbehandelt 64 30,8 100

Claims (10)

  1. -1- /UO 4/
    Erfindungsansprüche:
    1. Verfahren zum Pflanzen von Bäumen, gekennzeichnet dadurch, daß man bei dem mittels Hydrobohren erfolgendem Herstellen der Pflanzgrube zusammen mit dem Bohrwasser pflanzliche Nährstoffe, gegebenenfalls feinzerkleinerte organische und/oder anorganische Stoffe, Pestizide mit dem Boden desinfizierender und/oder pilztötender Wirkung und/ oder Verbindungen mit Hormonwirkung oder deren Präkursoren in die Pflanzgrube einbringt und das Pflanzmaterial in die Grube einsetzt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß man als pflanzlichen Nährstoff eine maximal 75Gew.-%ige der in größeren Mengen benötigten Nährstoffe N, P2O5 und K2O im gewünschten Verhältnis und maximal 10Gew.-% der in kleinen Mengen erforderlichen Elemente Mg, Cu, Mn, Zn, Fe und B im gewünschten Verhältnis enthaltende Kunstdüngerkomposition verwendet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß man die pflanzlichen Nährstoffe in Form einer langsam und/oder schnell wirkenden Kunstdüngerkomposition verwendet.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß man als feinzerkleinerte organische Substanz zweckmäßig organischen Dünger und/oder Torf verwendet.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß man als feinzerkleinerte organische Substanz Mineralstoffe, vorzugsweise Zeolith, Perlit oder sonstige Tonmineralien verwendet.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß man als den Boden desinfizierende Pestizide zweckmäßig Phosphorsäure,- Thiophosphorsäure- oder Dithiophosphorsäureester-Derivate verwendet.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß man als fungizid wirkendes Pestizid zweckmäßig Triphenylzinnacetat und/oder Zink- und/oder Mangandithiocarbamate verwendet.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß man als Verbindungen mit Hormonwirkung vorzugsweise Gibberellinsäure oder deren Derivate, Auxin, Cytokinin beziehungsweise cytokininartige Verbindungen verwendet.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß man als Präkursoren der Verbindungen mit Hormonwirkung vorzugsweise Aminosäuren verwendet.
  10. 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet dadurch, daß man in die Pflanzgrube bewurzeltes oder wurzelloses Pflanzgut einsetzt.
DD27054784A 1983-12-15 1984-12-10 Verfahren zum pflanzen von baeumen DD228152A5 (de)

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