DD220849A1 - Saugwerkzeug fuer staubsauger - Google Patents

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Saugwerkzeug fuer Staubsauger, das zum Reinigen von Oberflaechen unterschiedlicher Beschaffenheit geeignet ist. Der Einsatz des Saugwerkzeuges ist fuer Hand- und Bodenstaubsauger, Saug-, Kehr- und Saug-Klopf-Geraete, sowie in der gewerblichen Reinigung moeglich. Das Ziel der Erfindung besteht darin, den Gebrauchswert eines Saugwerkzeuges hinsichtlich eines optimalen Reinigungsergebnisses bei unterschiedlichen Einsatzbedingungen zu verbessern. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Abkehr von klassischen Prinzipien des konstruktiv-technischen Aufbaues von Kombinations- bzw. Universalfussbodenduesen, ein Saugwerkzeug zu schaffen, das optimal an eine Vielzahl von Einsatzbedingungen anpassbar ist. Erfindungsgemaess wird die Aufgabe dadurch geloest, dass in einem Gehaeuse mit einem Saugstutzen und wenigstens einer Saugoeffnung eine Trommel, deren Trommelwand radial aus an sich bekannten Arbeitswerkzeugen gebildet ist, um ihre Laengsachse drehbar derart gelagert ist, dass in der/den Saugoeffnung/Saugoeffnungen die Arbeitswerkzeuge alternierend in Arbeitsstellung bringbar sind.Fig. 1

Description

Titel der

Saugwerkzeug für Staubsauger

Anwendungsgebiet der Brfindung . >:^:, ^!

Die Brfindung. betrifft ein Saugwerkzöug für Staubsauger, ^: das zum Reinigen von Oberflächen unterschiedlicher Beschaffenheit geeignet,ist» · : _; Der Einsatz des Saugwerkzeuges ist für Hand- und Bodenstaübsäuger, Saug-, Kehr- und Saug-Klopf-Geräte, sowie in der gewerblichen Reinigung möglich.

Besonders geeigriet ist die erfindungsgemäße Ausführung für den Haushalt· . '.' :. " '' . \;,^ ".'.' ' ^: ! ..;.,·

Charakteristik des, bekannten Standes der Technik

Es sind bereits Saugwerkzeuge bekannt, die an unterschiedliche Sinsat^bedingungen angepaßt sind.. In der Regel sind derartige, sogenannte Kombinations- oder Universalfußbodendüsen for das Reinigen sowohl von Teppichen als auch glatten Böden ausgelegt· Der Vorteil dieser Saügwerkzeuge besteht darin, daß das aufwendige Wechseln von Einzweckdüsen bei der Reinigung.von Oberflächen unterschiedlicher Beschaffenheit eingespart wird.

Es sind verschiedene prinzipielle .Lösungen.für, die Vereinigung von Sinzweckdüsen in einer Kombinations- oder üniversalfußbodendüse bekannt.

Sine Prinziplösung besteht aarin, daß ein Saugkopf, laer aus mindestens zwei in verschiedenen Ebenen liegenden Saugwerk-

zeugen besteht, beispielsweise einer Saugbürste und einer ,·. Teppioiisaugdiise, um einen in dem Saugkopf gelagerten Saugstutzen drehbar ist und die Saugwerkzeuge alternativ;in Arbeitsstellung bringbar sind ΐ Dabei bewirkt eine Umstell- einriGhtung, daß die -Führung der Saugluft durch das jeweils in Arbeitsstellung befindliche Saugwerkzeug erfolgte Eine weitere prinzipielle Lösung besteht darin, daß das Saugwerkzeug mindestens zwei Arbeitswerkzeuge, vorzugsweise eine Bodenplatte und einen Bürstenkranz, aufweist und ein Arbeitswerkzeug gegenüber dein anderen von einer Ruhestellung in eine Arbeitsstellung bewegbar ist« . ·,

Sin Hauptmangel dieser Saugwerkzeuge ^estehtsdarin, daß ihr " Einsatz ira wesentlichen auf zwei Standardbedingungen, Reinigen von Teppichen und Reinigen von glatten Oberflächen, beschränkt.ist· Für von diesen: Standardbedingungen abweichende Einsatzgebiete sind die nach vorgenannten Prinzipien aufgebauten Eombinations- oder Universälfußbodendüsen nicht ausgelegt· Sine "Erweiterung derartiger Saugwerkzeuge um spezielle Arbeitswerkzeuge ist mit.einem beträchtliGhen Aufwand verbunden. . ''·..' ' '' .V-;''-¹'':' ' ' . ;:'.'.

Ziel der Eb?f induns ' . \ ' .^;: - ^: '-< '^: "

Das Ziel der Erfindung besteht darin,, den Gebrauchswert eines Saugwe^kzeuges hinsichtlich eines Optimalen Reinigungsergebnisses bei unterschiedlichen ELnsatzbedingüngen zu verbessern,

Wesen der Erfindung . '·.;'· ^: V^: ' '" .;.'

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Abkehr von" den klassischen Prinzipien des konstruktiv-technischön Aufbaues von Kombinations- bzw» Universalfußbodendüsen, ein Saugwerkzeug zu schaffen, das optimal an eine Vielzahl von Sinsatzbedingungen ahpaßbär ist ο ^ - · . Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß in einem Gehäuse mit einem Saugstutzen und wenigstens einer Saugöffnung eine Trommel, deren .Trommelwand radial aus an sich

bekannten Arbeitewerkzeugen gebildet ist, um ihre Längsachse drehbar· derart gelagert ist, daß in der/den Saugöffnung/Saugöffnungen die Arbeitswerkzeuge alternierend in Arbeitsstellung bringbar sind» Dia Führung der. SaUgluft erfolgt durch den Innenraum der Trommel» Vorzugs- ; weise ist die Trommel ein annähernd prismatischer Hohlkörper, dessen prismatische Flächan. als Arbeitswerkzeuge · ausgebildet sind«. ·. /\' . ; " ', ; . .'Sin weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Säugöffnungen verschließbar sind* Nach einem weiteren; V ; Merkmal der Srfin'dung ist der Spalt zwischen Gehäuse undλ Trommel, die Drehbeweglichkeit der Trommel nicht beeinträchtigend abgedichtet", ZoB* mittels eines Borstenkran-' zes· /..' . :/ .; .,. '· ../ '' ; " ' " '; . ';. . ' ' .':· ' ' ' ' '"'. '. . '' ' ', .·.' .- '.'.. ' .·. '

Ausfuhrün^sbeispiel ; ^:

Nachstehend soll die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispteles naher erläutert werden» In der_: zugehörigen Zeichnung zeigen

Fig., 1 'einen Schnitt des Saugwerkzeuges in Seitenansicht

" ' ^;''iind_:. · · ; " ·. ^:. .; .,. . ''' . ;'. ·;' '·_: . ."· " Fig, 2 eine teilweise gesclinittene Vorderansicht des Saug- , . ' w erkzeuges ..' ' ' ' '.[ ] ': ·;..'. .^;' · ;. .

." .-. ' ' : ' -' ' ' '.. . .' " - ·' · ' '-' ..' ' ·' .' : ' ' ' Fig. 1 zeigt ein Gehäuse 1 des Saugwerkzeuges mit einer Saugöffnung 2 und' einem angeformten Saugstutzen 3» In dem Gehäuse 1 ist eine Trommel Λ drehbar angeordnet. Die Trommel ^ ist ,ein annähernd prismatischer Hohlkörper^ dessen prisma- ' tische Flachen als Arbeitswerkzeuge/5> 6, 7, ö ausgebildet . sind. In der Saugöffnung 2 sind die Arbeitswerkzeuge 5, 6, 7, 8 durch Drehbewegung der Trommel 4 nacheinander einstellbare Neben dem konstruktiven Aufbau des Saugwerkzeuges ist in der Fig. 1 der Strömungsverlauf der S_augluft dargestellt. Die Führung der Saugluft erfolgt durch den Innenraum der Trominal .4* TJm' zu vermeiden, daß Saugluft durch den Spalt zwischen Gehäuse 1 Und. Trommel A -einströmt ,ist der Spalt durch einen

an .der-,Innenfläche'' des Gehäuses 1 umlaufend angeordneten^ Borstenkranz 9 abgedichtete ..

In Fig. 1 sind weitere ,konstruktive Einzelheiten dargestellt ,Sine Hastvorrichtung 10 gewährleistet die Lagefixierung der Trommel 4 in den möglichen ArbeitsstellungenV Mittels eines.außerhalb des Gehäuses 1 vorhandenen, ώΐ der Trommel 4in Verbindung stehenden Handrades 11 erfolgt das Hinstellen, der Trommel 4. ' '·.. '' ." ' ,' '' . · ; ·.. : ' ^: : Nach einem weiteren, nicht dargestellten Ausfuhriingsbea,-spiel weist das Gehäuse mehr als eine Säugöffnung auf, die derart angeordnet sind, daß in Arbeitsstellung jeder Saugöffnung ein Saugwerkzeug zugeordnet ist ο Vorteilhafterweise sind bei. dieser Ausführung die, Säugöffnungen unabhängig voneinander verschließbar, so daß sich die Arbeitsfläche des Saügwerkzeuges universell ausbilden läßt·\ .

Claims (3)

1. ,Srf imdun^sansprüche - / .^: , ,; ^: :.:*·-λ .'' :-. _{: ;}:·

   I.Saugwerkzeug fiii? Staubsauger dadurch gekennzeichnet, daß in einem Gehäuse (1) mit einem Saugstutzen (3) . und wenigstens einer Saugöffnung (2) eine Trommel (4), eieren Trommelwand radial aus an sich bekannten Arbeitswerkzeugen (5, 6, 7» 8) gebildet ist, vorzugsweise ein annähernd prismatischer Hohlkörper mit als Arbeits—-., ' ^; werkzeuge ausgebildeten prismatischen Jlächen, um ihre ':.,. Iiängsachse drehbar derart gelagert ist, daß in der/ den Saugöffnung (2)/Saugöffnungen die Arbeitswerkzeuge (5,» 6, 7, 8) alternierend einstellbar ist/sind und die ; Führung der Saugluft durch den Inneriraum der Trommel .. '(4) erfolgt·' .." ' . '. '..'' ·· ." ' . / \ ; '^:: ':'.-:'' ' ',
2. 2. Saugwerkzeug für Staubsauger nach Punkt 1 dadurch ge-> kennzeichnet, daß die Saugöffnungen verschließbar

   . sind· ' -.' _; .,. ; · ' .' ν ..'. ^;
3. 3. ,Saugwerkzeug für' Staubsauger nach Punkt 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt zwischen Gehäuse (1) und Trommel (40 die Drehbeweglichkeit der Trommel (4) nicht beeinträchtigend abgedichtet ist, z.B· mittels eines Borstenkranzes (9)· .'.;

   · ;; Hierzu 1 Seite Zeichnungen . . . ;