DD220679B1 - Verzahnung in zahnradgetriebe nach dem baukastensystem - Google Patents

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DD220679B1
DD220679B1 DD25550283A DD25550283A DD220679B1 DD 220679 B1 DD220679 B1 DD 220679B1 DD 25550283 A DD25550283 A DD 25550283A DD 25550283 A DD25550283 A DD 25550283A DD 220679 B1 DD220679 B1 DD 220679B1
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DD25550283A
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Gerhard Stoll
Manfred Seiler
Wolfgang Guenther
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Penig Getriebewerk
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf die Festlegung der Flankenrichtung für die Kegelritzel, Kegelräder, Schrägstirnradwellen und Schrägstirnräder in der Form, daß der Flankenrichtungswechsel dann erfolgt, wenn infolge des Stufensprunges der jeweilige Achsabstand nur in dieser Flankenrichtung auftritt. Das Ziel der Erfindung ist ein minimales Teilesortiment für eine Getriebebaureihe. Die Erfindung ist allgemein für Getriebebaureihen von ein- und mehrstufigen Stirnrad- und Kegelrad-Stirnrad-Getrieben anwendbar.

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft die Verzahnung in Zahnrädergetrieben nach dem Baukastenprinzip
- deren Achsabstände und Kegelradnennmaße nach Werten der Grundreihen festgelegt werden
- mit geeigneter Wahl des Verhältnisses von Achsabstand zu Kegelradnennmaß und konstanten Stufensprung der Achsabstände ausgelegt werden
- deren Zahnräder vorzugsweise mit Kreisbogen-, Spiral- oder Schrägverzahnung versehen werden, wodurch Axialkräfte aus der Verzahnung entstehen
- deren Flankenrichtung so gewählt werden muß, daß bei der Paarung zu mehrstufigen Getrieben auf den Zwischenwellen mit Ritzel und Rad minimale resultierende Axialkräfte entstehen
Die Erfindung ist allgemein für Getriebebaureihen von ein- und mehrstufigen Stirnrad- und Kegelrad-Stirnrad-Getrieben anwendbar. Ohne Veränderungen am Baukastensystem der Getriebebaureihe durchzuführen, kommt jedes Kegelritzel und Kegelrad, jede Schrägstirnradwelle und jedes Schrägstirnrad nur in einer Flankenrichtung vor.
Charakteristik der bekannten Lösungen
Die Entwicklung im Zahnradgetriebebau führt einerseits zu Sondergetrieben andererseits zu Baureihen von Getrieben, die in Katalogen oder Standards angeboten werden.
Die Fertigung der Baureihen von Getrieben setzt ein bestimmtes Zahnrädersortiment voraus.
Die dazu verwendeten Kegelräder und Stirnräder wurden in der bisherigen Weise so gestaltet, daß die Flankenrichtung der Antriebswellen „links" ist. Das ist darauf zurückzuführen, daß bei bestimmten Kegelradverzahnungen die Flankenrichtung „rechts" des Ritzels ungünstige Maschinenverhältnisse ergab. Es bestehen Getriebereihen, deren Stufensprünge der Achsabstände mehrstufiger Getriebe nicht konstant sind. Das führte dazu, daß bei Wiederkehr von Achsabständen im Baukastenprinzip für Schrägstirnradwellen und Schrägstirnräder beide Flankenrichtungen erforderlich wurden. In der Patentschrift 88430 ist dies auch der Fall. Auf eine Stufung der Getriebe und Anordnung der Zahnräder wird in der DE-OS 1925909 nicht eingegangen.
Durch die geeignete Wahl der Flankenrichtung bei mehrstufigen Getrieben auf Zwischenwellen wird erreicht, daß sich die aus der Verzahnung entstehenden Axialkräfte weitgehend kompensieren. Damit ergeben sich günstige Belastungsverhältnisse für die Wälzlager.
Das Teilesortiment muß damit zu einem großen Teil in beiden Flankenrichtungen vorhanden sein.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung ist die Anordnung und Ausführung von Kegelrädern und Stirnrädern in Zahnradgetrieben nach dem Baukastenprinzip, die
- mit einem minimalen Teilesortiment für eine Getriebebaureihe Grundlage sind
- Kegelradwellen und Kegelräder, Schrägstirnradwellen und Schrägstirnräder in nur einer Flankenrichtung innerhalb der gesamten Baureihe besitzen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Die Aufgabe der Erfindung ist es, Kegelräder und Stirnräder in Getrieben nach dem Baukastenprinzip so anzuordnen, daß ohne Veränderungen im Baukastensystem der Getriebebauteile mit wenig Teilen viele Getriebevarianten hergestellt werden können.
Erfindungsgemäß ist es erforderlich, daß das Baukastensystem mit festgelegtem konstantem Verhältnis Achsabstand zu Kegelradnennmaß und geeignet gewählten Stufensprung der Achsabstände innerhalb eines Getriebes ausgelegt werden.
Die Wahl der Baugrößen, benannt nach dem Endachsabstand, erfolgt vorzugsweise nach geometrischen Grundreihen.
Erfindungsgemäß wird die Flankenrichtung der Kegelritzel, Kegelräder, Schrägstirnradwellen und Schrägstirnräder so festgelegt, daß der Flankenrichtungswechsel dann erfolgt, wenn in folge des Stufensprunges der jeweilige Achsabstand nur in dieser Flankenrichtung auftritt.
Dabei wird die Flankenrichtung bei mehrstufigen Getrieben auf Zwischenwellen so festgelegt, daß sich die aus der Verzahnung entstehenden Axialkräfte weitgehend kompensieren. Damit ergeben sich günstige Belastungsverhältnisse für die Wälzlager.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Die dazugehörige Tabelle zeigt eine Variante für die Wahl der Flankenrichtung einer Getriebereihe nach dem Baukastenprinzip. Die Stufung der gesamten Getriebereihe wurde nach der Grundreihe R 20 gewählt (Spalte 1)
Alle Achsabstände sind als einstufige Stirnradgetriebe möglich. Als Stufensprung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Achsabständenwurdecp = = 1,4 festgelegt.
Die Zuordnung der Achsabstände für Stimradgetiebe (zwei-, drei-und vierstufig) erfolgt in den Spalten 3,4 und 5. Alle Nennmaße können als Kegelraddurchmesser gewählt werden. Für das Verhältnis Achsabstand (a 1) zu Kegelradnennmaß (d 02) wurde φ* = -I2- = 0,9 festgelegt.
Die Zuordnung der Kegelradnennmaße und Einzelachsabstände für Kegelrad-Stirnrad-Getriebe (zwei-, drei- und vierstufig) erfolgt in den Spalten 7,8 und 9
Aus der Spalte 10 erfolgt die Festlegung der Flankenrichtung für die Stirnradstufen in Spalte 11 für Kegelritzel und Kegelrad.

Claims (1)

  1. Verzahnung in Zahnradgetriebe nach dem Baukastenprinzip mit Kreisbogen-, Spiral- oder Schrägverzahnung, mit festgelegtem konstanten Verhältnis von Achsabstand zu Kegelradnennmaß und des geeignet gewählten Stufensprunges der Achsabstände, gekennzeichnet dadurch, daß der Flankenrichtungswechsel dann erfolgt, wenn infolge des Stufensprunges der jeweilige Achsabstand nur in dieser Flankenrichtung auftritt.
    Hierzu 1 Seite Zeichnung
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