DD218504A1 - Schnappvorrichtung zur loesbaren verbindung zweier teile - Google Patents

Schnappvorrichtung zur loesbaren verbindung zweier teile Download PDF

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DD218504A1
DD218504A1 DD25101183A DD25101183A DD218504A1 DD 218504 A1 DD218504 A1 DD 218504A1 DD 25101183 A DD25101183 A DD 25101183A DD 25101183 A DD25101183 A DD 25101183A DD 218504 A1 DD218504 A1 DD 218504A1
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DD
German Democratic Republic
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housing
pump housing
cover
clamping fingers
snap device
Prior art date
Application number
DD25101183A
Other languages
English (en)
Inventor
Birgit Hoffmann
Original Assignee
Sachsenwerk Elektromasch
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Publication date
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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Abstract

Schnappvorrichtung zur loesbaren Befestigung zweier Teile, eines Deckels mit einem Gehaeuse oder Behaelter, insbesondere bei kleinen Kreiselradpumpen in Konsumguetern, wie Wasch- oder Geschirrspuelmaschinen, bei denen das Pumpengehaeuse an dem Lagerschild des Elektromotors befestigt wird. Ziel der Erfindung ist, eine Befestigung beider Teile miteinander zu schaffen, die loesbar ist und eine dauerhafte Dichtung ermoeglicht. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Konstruktionselemente so zu gestalten, dass eine Verringerung des Aufwandes der Vorfertigung und Montage sowie Materialeinsparung entsteht. Erfindungsgemaess wird die Aufgabe dadurch geloest, dass am Deckel/Pumpengehaeuse federnd gestaltete Klemmfinger mit nach aussen gerichteten Nasen durch Durchbrueche des Gehaeuses, Behaelters oder Lagerschildes eines Elektromotors treten, die eine Schraege besitzen. Beim Aufdruecken des Deckel/Pumpengehaeuses werden die Nasen mit Klemmfingern nach innen gedrueckt, so dass sie nach Durchtritt durch die Durchbrueche nach aussen schnappen. Die Loesbarkeit der Verbindung wird durch Schraegen an dem Nasenoberteil der Klemmfinger erleichtert. Figur

Description

a)\ Titel der Erfindung N .
ι
Schnappvorrichtung zur lösbaren Befestigung zweier Teile
b) Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine lösbare Schnappvorrichtung zum Befestigen eines Deckels mit einem Gehäuse oder Behälter, insbesondere bei kleinen Kreiselradpumpen in Konsumgütern, wie Wasch- oder Geschirrspülmaschinen,: bei denen das Pumpengehäuse an dem Lagerschild des Elektromotors befestigt wird.
c) Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bekannt sind als lösbare Befestigung Schraub-, Henk- oder Bajonett-, Keil-, Klammer- oder Spannringverbindungen·
Bei den Schraubverbindungen werden Kopfschrauben verwendet, die entsprechend große Materialdicken um das Gewindeloch und große Einschraublängen erfordern, um ein Ausreißen der Schrauben mit genügender Sicherheit zu vermeiden. Die Schrauben stellen dazu ein zusätzliches Bauteil dar. Gleichzeitig ergibt· sich eine
höhere Mont age zeit.
; Renk- oder -Bajonettverbindungen bedingen einen hohen technologischen Herstellungsaufwand. Zusätzlich'erfolgt eine erhöhte Belastung des Dichtmaterials und/ oder der Gleitflächen durch die Drehbewegung'der zu
verbindenden Seile.
a MJUfCIa1Un 9 η Π4 η
Bei Keilverbindungen, wie in dem DB-GM 1 868 377 aufgezeigt, werden Yorsprunge über SeiIflachen gedrückt, so daß eine axiale Anpreßkraft entsteht. Bei gleicher oder wenig unterschiedlicherWerkstoffhärte tritt durch Zurückfederung der Klemmlasche
eine Lockerung der axialen Pressung ein. Bekannt ist aus der DB-OS 2 557391 eine Verbindung mittels Klemmlaschen mit zwei Biegeachsen, von denen die erste weiter vom Angriffspunkt der Abbiegekraft , entfernt ist als die zweite und einen geringeren
Biegewiderstand gegenüber der Abbiegekraft aufweist als die zweite Biegeachse. <-
Nachteilig ist der technologische Aufwand der Her-
- ..' stellung der KIe mml-aa ehe η und die Einengung des ver-
wendbaren Materials. . .
Bekannt ist weiter aus der DE-AS 2 037 993 eine Ver-
. ' .,' bindung, bei der das Gehäuse Klemmlaschen besitzt, die
durch Durchbrüche des Lagerschildes treten und umgebördelt werden. Die Technologie der Herstellung der Verbindung bedingt hohe Maßgenauigkeit und is-t kompli
ziert. Eine erneute Verbindung nach Lösung der Teile ist nicht möglich.
Weiter bekannt ist aus der DE-OS 2 229 345 und der . DE-OS 3 118 415 die Verbindung zweier Teile mittels Federklammer. Auch hier ist für die zu verbindenden
Teile zur Halterung der Metallklammern ein hoher technologischer Aufwand erforderlich. Bekannt sind weiter aus den CS-Patentschriften Hr, 500 880 und 614 416 Verbindungen mittels Spannreifenverschiusses mit einer Hebelschwenkeinrichtung
bzw. mit SchnappVerschluß für Dichtzwecke, die jedoch nur geringe axiale Kräfte aufnehmen können.
d) Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist, eine Befestigung zu schaffen, die die bekannten Nachteile beseitigt.
e) Darlegung dea Wesens der Erfindung
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die mitein
ander zu befestigenden Teile so zu gestalten, daß eine einfache, lösbare und langzeitig sichere und dichte Verbindung erhalten wird, Erfindungagemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß an einem Deckel federnde Klemmfinger sich befinden,
diese beim Aufdrücken auf ein Gegenteil durch Durchbrüche desselben gleiten, die Durchbrüche des Gegen-
. teiles nach dem äußeren Rand in Richtung des Deckels
eine nach außen gerichtete Schräge besitzen, der federnde Klemmfinger dadurch nach innen gedrückt wird
und nach Durchtritt durch den Durchbruch nach außen schnappt und durch eine am Klemmfinger nach außen angeordnete Nase beide Teile fest miteinander verbindet» Die Nase des KIemmfingers ist dabei so ausgebildet, daß die an "dem Gegenteil anliegende Seite eine geringe
Schräge, die die Nase nach außen verjüngt, besitzt und bei Lösen der Verbindung, indem der Klemmfinger nach innen gedruckt wird, durch die Verjüngung der Nase ein materialschonendes Trennen der Teile möglich ist.
Vorzugsweise sind 3 Klemmfinger vorzusehen, die so angeordnet sind, daß der Trennvorgang durch Bindrücken eines Klemmfingers möglich ist. Aus Gründen eines gleichmäßigen Anpreßdruckes über den Umfang der Ver-, bindung ist eine gleichmäßige Versetzung der Klemmfinger zueinander anzustreben.
Der Querschnitt der; Klemmfinger sowie der Durchbräche kann quadratisch, rechteckig oder ala Teil eines Kreisringes gestaltet sein» Die Klemmfinger am Deckel können mit diesem aus einem Stück bestehen oder lösbar mit ihm verbunden
sein und daß durch, einen gleichbleibenden oder sich verjüngenden Querschnitt sowie abgerundete Übergänge zum Deckel eine federnde Wirkung der Klemmfinger erreicht wird· Eine symmetrische Anordnung der Klemmfinger bewirkt gleichzeitig die Zentrierung der zu
verbindenden Teile zueinander.
Zur Abdichtung der zu verbindenden Teile können diese mit oder ohne Dichtnuten- versehen sein, wobei die Abdichtung so ausgebildet sein kann, daß eine starre oder nichtstarre Verbindung der au verbindenden Teile
eintritt.
f) Ausführungsbeispiel , ·..'
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden« Die Zeichnung zeigt die -Verbindung·.-des Pumpengehäu
ses 1, einer Kreiselradpumpe für Konsumgüter mit dem lagerschild 2 eines Elektromotors.
In dem Lagerschild 2 sind die Lagerschilddurchbrüche 5 angeordnet, durch die die Klemmfinger 6 des
25. Pumpengehäuses 1 beim Aufdrücken desselben auf das
Lagerschild 2 gleiten. Durch die an der Außenseite der Lagerschilddurchbrüche 5 angeordneten Schräge werden die Klemmfinger ο mit den daran befindlichen Hasen nach innen gedrückt und schnappen nach Durchdringen der Lagerschilddurchbrüche 5 auf der Schräge
der Nase nach außen und stellen die lösbare feste oder bei Bedarf mittels der Dichtung 5 federnde Befestigung zwischen dem Pumpengehäuse 1 und dem Lagerschild 2 her.
Beim Lösen der Befestigung wird bei.einer Anordnung
von 3 Klemmfingern 6 ein Klemmfinger 6 nach innen gedrückt und gleichzeitig durch einen trennenden ! Zug auf das Pumpengehäuse 1 ein Durchgleiten der KIemmfinger 6 durch die Lagerschilddurchbrüche 5 bewirkt, daß durch die Schräge an der Nase des
Klemmfingers 6 eingeleitet wird.

Claims (7)

Erf indungs anspruch:
1. Schnappvorrichtung zum Befestigen eines Deckels an einem Gehäuse, insbesondere für kleine Kreiselradpumpen in Konsumgütern, wie Wasch-foder Geschirrspulmaschinen, bei denen das Pumpengehäuse mit dem
Lagerschild des Elektromotors verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Deckel/ Pumpengehäuse (1) federnde Klemmfinger (6) sich befinden, diese beim Aufdrücken auf ein Gehäuse/ Lagerschild (2) durch Durchbrüciae des Gehäuses/ Lagerschildes (2) gleiten,
die Gehäuse/ Lagerschilddurchbrüche (5) nach dem äußeren Rand des Gehäuses/ Lagerschildes (2) eine Schräge besitzen, die in Richtung des Deckels/ Pumpengehäuses (1) eine Vergrößerung des Durchbruch-. querschnittes ergibt, der Klemmfinger (6) beim Aufsetzen des Deckels/ Pumpengehäuses (1) nach innen gedrückt wird und bei Durchtritt durch den Durchbruch (5) des Lagerschildes (2) nach außen schnappt und durch am; _Klemmfinger (6)"nach außen angebrachten Nasen der Deckel bzw. das "Pumpengehäuse (1) mit dem
Gehäuse/ Lagerschild (2) fest verbunden ist und die Hase des Klemmfingers (6) so ausgebildet ist,, daß bei nach Innendrücken desselben ein Lösen.der festen Verbindung erhalten wird.
.2. Schnappvorrichtung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise
3 Klemmfinger (6) vorhanden sind und der Querschnitt des Klemmfingers (6) sowie die Durchbrüche (5) quadratisch, rechteckig' oder ein Teil eines Kreisringes sind. ·
SchnappVorrichtung nach Punkt 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmfinger (6) an dem . Deckel/ Pumpengehäuse (1) aus einem Stück oder daran lösbar verbunden"sind und einen gleichbleibenden oder sich verjüngenden Querschnitt und Rundungen an den Verbindungsstellen Deckel/ Pumpengehäuse (1) and Klemmfinger (6) besitzen·
4· Schnappvorrichtung nach Punkt 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß durch die Klemmfinger (6) die Zentrierung der verbindenden Teile erfolgt.
5. Schnappvorrichtung nach Punkt 1 bis 4» dadurch - gekennzeichnet, daß eine Abdichtung der Verbindungsteile Deckel/ Pumpengehäuse (1) und Gehäuse/ lager-.schild (2) so erfolgt, daß die Verbindungsteile mit ' oder ohne Dichtnut versehen sind·
6· Schnappvorrichtung nach Punkt 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdichtung durch ihre Porm eine nicht starre Verbindung der Verbindungsteile bewirkt.
7· Schnappvorrichtung nach Punkt ibis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Schräge der Hase des federnden Klemmfingers (6) an der Verbindungsstelle . zum Gehäuse/ Lagerschild (2) vorhanden ist. :
Hierzu 1 Seite Zeichnung
DD25101183A 1983-05-18 1983-05-18 Schnappvorrichtung zur loesbaren verbindung zweier teile DD218504A1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4800309A (en) * 1985-12-06 1989-01-24 Fasco Industries, Inc. Self-aligning bearing and oil cap mount for an electric motor
EP0446866A2 (de) * 1990-03-13 1991-09-18 WILLY VOIT GMBH & Co. Gehäuse für Elektromotoren
US5059843A (en) * 1990-06-06 1991-10-22 Sumitomo Heavy Industries, Ltd. Locking end cover for rotary machine
US8907537B2 (en) 2008-12-19 2014-12-09 Robert Bosch Gmbh Electrical machine with protective cap
US8937416B2 (en) 2010-10-27 2015-01-20 Mitsubishi Electric Corp. Automotive dynamoelectric machine with a protective cover for voltage regulator and rectifier elements

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