DD271362A1 - Zentrierverbindung fuer gehaeuseteile an bremsgeraeten - Google Patents

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DD271362A1
DD271362A1 DD31447688A DD31447688A DD271362A1 DD 271362 A1 DD271362 A1 DD 271362A1 DD 31447688 A DD31447688 A DD 31447688A DD 31447688 A DD31447688 A DD 31447688A DD 271362 A1 DD271362 A1 DD 271362A1
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DD
German Democratic Republic
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components
centering
receiving plate
braking devices
beads
Prior art date
Application number
DD31447688A
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English (en)
Inventor
Bernd Schroeter
Heinz Wormbs
Martin Pieper
Arnold Manz
Original Assignee
Berliner Bremsenwerk Veb
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Publication date
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Zentrierverbindung fuer Gehaeuseteile an Bremsgeraeten. Das Ziel der Erfindung besteht darin Bauelemente in Bremsgeraeten, Aufnahmeplatte und Gehaeuseteile, mit geringem Aufwand, schnell und kostenguenstig, hoher Genauigkeit und ohne zusaetzliche Befestigungsmittel zentrisch zu verbinden. Daraus resultiert die Aufgabe die Bauelemente derart zu gestalten, dass sie beim Vorgang des Fuegens genau zentriert werden und zu einer vereinfachten Montage und erhoehter Funktionssicherheit fuehren. Erfindungsgemaess wird die Aufgabe dadurch geloest, dass an den Bauelementen speziell zueinander ausgebildete Rippen und Sicken bzw. eine konische Endseite vorhanden sind. Fig. 1

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
I
Die Erfindung betrifft eine vornehmlich in Bremsgeräten verwendete Zentrierverbindung zwischen Bauelementen, bestehend aus einer Aufnahmeplatte und ein oder mehreren Gehäuseteilen, welche untereinander oder endseitig auf der Aufnahmeplatte zentrisch zusammengefügt werden sollen.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Es sind bereits vielfältige Zentrierverbindungen bekannt, um Bauelemente zentrisch miteinander zu verbinden. Zum Beispiel ist mittels definierter Passungen eine einfache, aber für Bremsgeräte oft ungenügend genaue Zentrierung beim Zusammenfügen von Geh$useteilen möglich. In der DE 875108 wird eine selbstzentrierende Verbindung zwischen Rohren beschrieben, bei der sich stufenlos und mit gleicher Steigung versehene Schrägen einer Nut- und Federverbindung gegenüberliegen, die nach dem Verspannen der Rohrenden mittels Schrauben oder Spannbügeln dicht gegeneinander anliegen und eine Zentrierung bewirken. Nachteile dieser Lösungen sind, daß eine mechanische Bearbeitung der zu zentrierenden Bauelemente für das Herstellen der genannten Passungen notwendig ist und so oft nur eine Zentrierung mit ungenügender Genauigkeit erreicht wird, Montagevorrichtungen für das Verbinden mittels Passungen erforderlich sind und für das Aufrechterhalten der Zentrierung zusätzliche Befestigungsmittel eingesetzt werden müssen.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht darin, mit geringem Aufwand, "hnell und kostengünstig eine zentrische Verbindung mit hoher Genauigkeit zwischen den Bauelementen Aufnahmeplatte und Gihäuseteilen, in Bremsgeräten zu schaffen, die ohne zusätzliche Befestigungsmittel aufrechterhalten bleibt.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Bauelemente in Bremsgeräten derart zu gestalten, daß sie beim Vorgang des Fügens genauer zentriert werden und zu einer vereinfachten Montage und erhöhter Funktionssicherheit führen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß an einem der Bauelemente schräge Ripoen und am anderen Bauelement dazu definiert verlaufende gerade bis schräge Sicken bzw. eine konische Endseite ausgebildet sind. Beim Zusammenfügen (axial ausgeübter Druck) laufen die Rippen in den Sicken bzw. auf die konische Endseite auf und verformen sich gleichmäßig, so daß beide Bauelemente mit hoher Genauigkeit zentrisch und selbsthaltend miteinander verbunden sind.
Ausführungsbeispiel
Nachstehend soll die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1: Perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Lösung
Fig.2: Schnitt durch die erfindungsgemäße Lösung >
Fig. 3: Variante der erfindungsgemäßen Lösung (andere Ausführungsform).
Figur 1 zeigt eine Zentrierverbindung bestehend aus einer Aufnahmeplatte 2, welche mit zwei oder mehreren schrägen Rippen 3 versehen ist und den Gehäuseteilen 1, die dazu definiert ausgebildete Sicken 4 besitzen.
Entsprechend der Darstellung in Figur 2 und 3 läuft beim Zusammenfügen der Bauelemente durch eine in Fügerichtung ausgeübte Kraft die Sicke 4 bzw. die konisch ausgebildete Endseite 5 des Gehäuseteils 1 am Punkt X auf die Rippe 3 der Aufnahmeplatte 2 auf. Beim weiteren Zusammenfügen bis zum Festsitz verschiebt sich der Punkt X entlang des Verformungsweges L der Rippe 3 gleichmäßig. Die Toleranzlage der zusammengefuyten Bauelemente bestimmt hierbei die Länge des Verformungsweges L. Nach Festsitz der Bauelemente ist das Gehäuseteil 1 auf die Aufnahmeplatte 2 mit hoher Genauigkeit zentriert.

Claims (3)

  1. Zentrierverbindung für Gehäuseteiia an Bremsgeräten, bestehend aus den Bauelementen Aufnahmeplatte und Gehäuseteilen, gekennzeichnet dadurch, daß an einem der Bauelemente (1 oder 2) schräge Rippen (3) angeordnet und am anzuschließenden Bauelement (1 oder 2) dazu definiert verlaufende gerade bis schräge Sicken (4) oder die Endteile als Konus (5) ausgebildet sind.
    Hierzu 1 Seite Zeichnungen
    Anwendungsgebiet der Erfindung
    Die Erfindung betrifft eine vornehmlich in Bremsgeräten verwendete Zentrierverbindung zwischen Bauelementen, bestehend aus einer Aufnahmeplatte und ein oder mehreren Gehäuseteilen, welche untereinander oder endseitig auf der Aufnahmeplatte zentrisch zusammengefügt werden sollen.
    Charakteristik des bekannten Standes der Technik
    Es sind bereits vielfältige Zentrierverbindungen bekannt, um Bauelemente zentrisch miteinander zu verbinden. Zum Beispiel ist mittels definierter Passungen eine einfache, aber für Bremsgeräte oft ungenügend genaue Zentrierung beim Zusammenfügen von Gehjjuseteilen möglich. In der DE 875108 wird eine selbstzentrierende Verbindung zwischen Rohren beschrieben, bei der sich stufenlos und mit gleicher Steigung versehene Schrägen einer Nut- und Federverbindung gegenüberliegen, die nach dem Verspannen der Rohrenden mittels Schrauben oder Spannbügeln dicht gegeneinander anliegen und eine Zentrierung bewirken. Nachteile dieser Lösungen sind, daß eine mechanische Bearbeitung der zu zentrierenden Bauelemente für das Herstellen der genannten Passungen notwendig ist und so oft nur eine Zentrierung mit ungenügender Genauigkeit erreicht wird, Montagevorrichtungen für das Verbinden mittels Passungen erforderlich sind und für das Aufrechterhalten der Zentrierung zusätzliche Befestigungsmittel eingesetzt werden müssen.
    Ziel der Erfindung
    Das Ziel der Erfindung besteht darin, mit geringem Aufwand, -hnell und kostengünstig eine zentrische Verbindung mit hoher Genauigkeit zwischen den Bauelementen Aufnahmeplatte und oihäuseteilen, in Bremsgeräten zu schaffen, die ohne zusätzliche Befestigungsmittel aufrechterhalten bleibt.
    Darlegung des Wesens der Erfindung
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Bauelemente in Bremsgeräten derart zu gestalten, daß sie beim Vorgang des Fügens genauer zentriert werden und zu einer vereinfachten Montage und erhöhter Funktionssicherheit führen. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß an einem der Bauelemente schräge Rippen und am anderen Bauelement dazu definiert verlaufende gerade bis schräge Sicken bzw. eine konische Endseite ausgebildet sind. Beim Zusammenfügen (axial ausgeübter Druck) laufen die Rippen in den Sicken bzw. auf die konische Endseite auf und verformen sich gleichmäßig, so daß beide Bauelemente mit hoher Genauigkeit zentrisch und selbsthaltend miteinander verbunden sind.
    Ausführungsbeispiel
    Nachstehend soll die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert werden. Es zeigen:
    Fig. 1: Perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Lösung
    Fig.
  2. 2: Schnitt durch die erfindungsgemäße Lösung .
    Fig.
  3. 3: Variante der erfindungsgemäßen Lösung (andere Ausführungsform).
    Figur 1 zeigt eine Zentrierverbindung bestehend aus einer Aufnahmeplatte 2, welche mit zwei oder mehreren schrägen Rippen 3 versehen ist und den Gehäuseteilen 1, die dazu definiert ausgebildete Sicken 4 besitzen. Entsprechend der Darstellung in Figur 2 und 3 läuft beim Zusammenfügen der Bauelemente durch eine in Fügerichtung ausgeübte Kraft die Sicke 4 bzw. die konisch ausgebildete Endseite 5 des Gehäuseteils 1 am Punkt X auf die Rippe 3 der Aufnahmeplatte 2 auf. Beim weiteren Zusammenfügen bis zum Festsitz verschiebt sich der Punkt X entlang des Verformungsweges L der Rippe 3 gleichmäßig. Die Toleranzlage der zusammengefügten Bauelemente bestimmt hierbei die Länge des Verformungsweges L. Nach Festsitz der Bauelemente ist das Gehäuseteil 1 auf die Aufnahmeplatte 2 mit hoher Genauigkeit zentriert.
DD31447688A 1988-04-07 1988-04-07 Zentrierverbindung fuer gehaeuseteile an bremsgeraeten DD271362A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10227712A1 (de) * 2002-06-21 2004-01-08 Ina-Schaeffler Kg Linearwälzlager
DE10227688A1 (de) * 2002-06-21 2004-01-08 Ina-Schaeffler Kg Linearwälzlager

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10227712A1 (de) * 2002-06-21 2004-01-08 Ina-Schaeffler Kg Linearwälzlager
DE10227688A1 (de) * 2002-06-21 2004-01-08 Ina-Schaeffler Kg Linearwälzlager
DE10227712B4 (de) 2002-06-21 2021-07-22 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Linearwälzlager

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