FÜGEVERBAND, SOWIE MONTAGEGRUPPE UND TRÄGERELEMENT FÜR DEN FÜGEVERBAND UND VERFAHREN
Die Erfindung betrifft einen Fügeverband gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1. In zahlreichen Bereichen der industriellen Fertigung ist es erforderlich, Komponenten an Trägerelementen zu befestigen. Zu nennen wäre beispielsweise die Montage von Handgriffen, von hydraulischen und/oder pneumatischen Einheiten, Servoantrieben, Schalteinheiten, von elektrischen und/oder hydraulischen und/oder pneumatischen Verteilern, Haltern für Leitungen, von elektronischen Schalt- und/oder Steuergeräten, Sensoren, und einer Vielzahl weiterer Komponenten und Baugruppen. Gefordert ist hierbei im Sinne der Qualitätssicherung und der zuverlässigen Funktion eine sichere, reproduzierbare Befestigung der Komponenten auf dem Trägerelement. Bei einer Anzahl von Anwendungen müssen auch vergleichsweise geringe Positions- und Lagetoleranzen der im Endzustand montierten Komponenten auf dem Trägerelement eingehalten werden. Aufprallsensoren für Insassenschutzsysteme im Kraftfahrzeugbereich beispielsweise müssen hinsichtlich Position und Lage exakt angeordnet und befestigt werden. Aufgrund der grossen Anzahl zu befestigender Komponenten zeitigen bereits geringe Vereinfachungen nennenswerte Kosteneinsparungen und schalten potenzielle Fehlerquellen bei der Montage aus.
Aus der DE 198 42 591 ist ein Verfahren zur Befestigung einer Baugruppe bekannt geworden, die mit einer zugeordneten Öffnung und einer Sicherungskappe und vormontierten Befestigungsschrauben auf einem Träger montiert wird.
Die DE 198 42 592 offenbart ein Verfahren zur Montage einer Baugruppe sowie eine hierzu geeignete Vorrichtung, bei der ein Trägerelement ein
schlüssellochförmiges Langloch aufweist, wobei eine Montagegruppe, welche die zu befestigende Baugruppe umfasst, mit einem beabstandeten Schraubenkopf zunächst im erweiterten Bereich der Öffnung eingeführt und dann im engen Bereich des schlüssellochförmigen Langlochs befestigt wird. Die Montagegruppe wird durch einen Positionierstift in der Endposition des
Langlochs ausgerichtet. Dabei muss die Montagegruppe an die Anlagefläche des Trägerelements angehalten werden, um ein Herausrutschen des Positionierstifts und des Schaufelkopfes zu verhindern, solange, bis die Montagegruppe durch Festschrauben endgültig fixiert ist.
Anderweitig werden Bauteile durch Anschrauben von Hand vorfixiert und in einem weiteren Schritt endgültig befestigt.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Fügeverband der eingangs genannten Art anzugeben, umfassend eine Montagegruppe und ein Trägerelement, welcher einen geringen Fertigungsaufwand erfordert, und der insbesondere einen zeitaufwendige oder umständliche Montageprozess vermeidet sowie eine inhärent sichere Positionierung der Montagegruppe auf dem Trägerelement mittels eines prozesssicheren Verfahrens ermöglicht.
Diese Aufgabe wird mit dem Fügeverband mit den Merkmalen nach Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Der erfindungsgemässe Fügeverband umfasst ein Trägerelement und eine Montagegruppe, welche an einer Montageebene fügbar sind. Das Trägerelement weist an der Montageebene wenigstens einen als Anlagefläche ausgebildeten Bereich auf, an welchem innerhalb des Trägerelements eine schlüsseliochförmige Öffnung, auch als Montageoffnung bezeichnet, angeordnet ist. Die schlüsseliochförmige Öffnung umfasst eine vorzugsweise kreisförmige erste Öffnung sowie eine sich daran anschliessende schlitzförmige zweite Öffnung. Die erste Öffnung stellt den Einführbereich dar. Die zweite
Öffnung stellt den Befestigungsbereich dar. Unter einer schlüssellochförmigen Öffnung ist im Rahmen der vorliegenden Offenbarung allgemein eine Öffnungsgeometrie zu verstehen, welche wenigstens eine erste Öffnung und eine sich daran anschliessende schlitzförmige zweite Öffnung umfasst, wobei die erste Öffnung geeignet ist, als Durchführbereich ein Kopfelement eines Schraubenmittels hindurchzuführen, und die schlitzförmige zweite Öffnung als Befestigungsbereich geeignet ist, den Gewindeschaft des Schraubenmittels in die schlitzförmige zweite Öffnung einzuführen, derart, dass das Kopfelement die Komponente, in welcher schlüsseliochförmige Öffnung eingebracht ist, im Bereich der schlüssellochförmigen zweiten Öffnung hintergreift. Die erste Öffnung kann besonders einfach gefertigt werden, wenn sie kreisförmig ist. Dabei ist die erste Öffnung in einer Ausführungsform der Erfindung der schlitzförmigen zweiten Öffnung gegenüberliegend abgeflacht ausgeführt. Die Montagegruppe weist eine Anlagefläche sowie aus der Anlagefläche herausragende Schraubenmittel auf. Die Schraubenmittel umfassen einen
Gewindeschaft und ein Kopfelement. Das Kopfelement kann dabei unmittelbar ein Schraubenkopf sein, welcher einstückig mit dem Gewindeschaft ausgeführt ist. Ebenso kann das Kopfmittel eine Mutter oder ein anderes Innengewindemittel sein, welches auf den Gewindeschaft aufgeschraubt ist, und welches in der Lage ist, beim Festziehen der Schraubenmittel eine Anpresskraft auf ein darunterliegendes Gegenstück auszuüben. Der Gewindeschaft muss keineswegs auf der gesamten Länge mit einem Gewinde versehen sein, sondern kann ohne weiteres auch mit einer bereichsweise glatten Oberfläche ausgeführt sein. Die Schraubenmittel, die erste Öffnung, und die schlitzförmige zweite Öffnung sind so aufeinander abgestimmt, dass das Kopfelement durch die erste Öffnung der schlüssellochförmigen Öffnung hindurchführbar ist, der Gewindeschaft in die schlitzförmige zweite Öffnung einführbar ist, und das Kopfelement bei in die schlitzförmige zweite Öffnung eingeführtem Gewindeschaft die Trägerbaugruppe im Bereich der schlitzförmigen zweiten Öffnung hintergreift. Die Montagegruppe weist ein über die Anlagefläche der Montagegruppe beziehungsweise über die Ebene der Anlagefläche erhabenes Rastelement auf. „Darüber erhaben" darf hier nicht im
strengen geodätischen Sinne verwendet werden, sondern in einem weiter gefassten Sinne als geometrische Definition. Das Rastelement weist eine Längserstreckung auf, und weist mit der Längserstreckung radial von den Schraubenmitteln weg. Dabei ist das Rastelement, beispielsweise ein hakenförmiges Element oder ein Rasthaken, derart dimensioniert, dass es bei vollständig in die schlitzförmige zweite Öffnung eingeführtem Gewindeschaft der Schraubenmittel in die schlüsseliochförmige Öffnung eingreift. In einer Ausführungsform der Montagegruppe ist das Rastelement so dimensioniert, dass es nur bei vollständig in die schlitzförmige zweite Öffnung eingeführtem Gewindeschaft und bei in der richtigen Lage zum Trägerelement angeordneter Montagegruppe im wesentlichen spielfrei in die schlüsseliochförmige Öffnung eingreift. Die Montagegruppe ist dabei so positioniert, dass der Längsverlauf der schlitzförmigen zweiten Öffnung und die Längserstreckung des Rastelements in einer Flucht liegen. Die Grosse des Rastelements ist so bemessen, dass bei vollständig in die schlitzförmige zweite Öffnung eingeführtem Gewindeschaft das Rastelement im wesentlichen spielfrei in der schlüssellochförmigen Öffnung zu liegen kommt. Dadurch, dass das Mass von der Aussenkante des Rastelement zur gegenüberliegenden Aussenkante des Gewindeschafts und die Geometrie der schlüssellochförmigen Öffnung geeignet aufeinander abgestimmt sind, wird sichergestellt, dass das Rastelement nur mit engen Toleranzen um eine Soll-Einbaulage der Montagegruppe auf dem Trägerelement in der schlüssellochförmigen Öffnung eingreifen kann. Wenn das Rastelement so ausgebildet ist, dass dessen Aussenkante einen geradlinigen Verlauf aufweist, wird diese Fixierung unterstützt, wenn die schlüsseliochförmige Öffnung an einer der schlitzförmigen zweiten Öffnung gegenüberliegenden Position abgeflacht ist.
Wie bereits angedeutet, umfasst eine Montagegruppe für einen erfindungsgemässen Fügeverband eine zu montierende Baugruppe, beispielsweise einen Sensor, sowie eine Anlagefläche, welche mit einer Gegenanlagefläche des Trägerelementes in Verbindung zu bringen ist, aus der Anlagefläche herausragende Schraubenmittel mit einem Gewindeschaft, sowie
ein über die Ebene der Anlagefläche erhabenes Rastelement, welches in einer Längserstreckung radial von dem Gewindeschaft wegweisend orientiert ist. Das Rastelement weist eine Befestigungsseite auf, an dem es mit der Montagegruppe verbunden ist. In einer Ausführungsform der erfindungsgemässen Montagegruppe ist die Befestigungsseite des
Rastelementes die dem Gewindeschaft zugewandte Seite. Weiterhin weist das Rastelement in einer Ausgestaltung der Montagegruppe an der in der Längserstreckung der Befestigungsseite gegenüberliegenden Aussenkante eine freie Seite auf. Mit einer solchen Ausführungsform lässt sich das Rastelement besonders einfach so ausführen, dass es senkrecht zur Ebene der Anlagefläche der Montagegruppe elastisch beweglich ist, und beim Erreichen der Endlage der Montagegruppe auf dem Trägerelement durch eine elastische Kraft in der schlüssellochförmigen Öffnung einzugreifen vermag. Beispielsweise ist das Rastelement in einer speziellen Ausgestaltung ein parallel zur Ebene der Anlagefläche der Montagegruppe orientiertes Plättchen. Dieses ist beispielsweise mit seiner Befestigungsseite an der Montagegruppe befestigt, und ist von der Montagegruppe beabstandet, derart, dass das Plättchen durch elastische Biegung senkrecht zur Anlagefläche der Montagegruppe verformbar ist. In einer Ausgestaltung ist das Plättchen mit einem in einer Seitenansicht zur Ebene der Anlagefläche gebogenen Bereich ausgestaltet, welcher das
Plättchen mit der Montagegruppe verbindet und aufgrund seiner geometrischen Ausgestaltung gut zur Aufnahme der elastischen Verformung und zum Aufbringen der elastischen Spannkraft geeignet ist.
In einer Ausgestaltung einer Baugruppe für einen erfindungsgemässen Fügeverband ist die Breite des Rastelements von der der schlitzförmigen zweiten Öffnung des Trägerelements verschieden, und insbesondere ist die Breite des Rastelements grösser als die der schlitzförmigen zweiten Öffnung. Unter der Breite des Rastelements ist dabei dessen Erstreckung im Wesentlichen parallel zur Anlagefläche und quer zur Längserstreckung, das heisst auch der Verschieberichtung beim Einbau in der Einbau-Sollage, zu verstehen. Unter der Breite der schlitzförmigen zweiten Öffnung ist die
Erstreckung quer zur Einschubrichtung des Gewindeschaftes und im Wesentlichen parallel zur Montageebene zu verstehen. In spezifischen Ausgestaltungen ist das Rastelement um mehr als 10%, beispielsweise wenigstens 20% oder wenigstens 25%, breiter als die schlitzförmige zweite Öffnung des Trägerelements.
In einer Weiterbildung der Montagegruppe weist das Rastelement in der dem Gewindeschaft zugewandten Hälfte seiner Längserstreckung und inbesondere an dem dem Gewindeschaft zugewandten Drittel, Führungsmittel auf, welche von dem Rastelement erhaben sind und von der Ebene der Anlagefläche wegweisen, und deren Gesamtbreite wenigstens der Breite des Rastelements entspricht. Die Führungsmittel umfassen beispielsweise zwei Zapfen, die auf je einer Seite des Rastelements angeordnet sind, oder einen über die gesamte Breite des Rastelements verlaufenden Riegel beziehungsweise ein Prisma. Diese Ausführungsform gibt während des Montagevorgangs dem Arbeiter eine besonders gute Rückmeldung für eine korrekte Montage. Nur bei korrekt orientierter Montagelage der Montagegruppe greifen die Führungsmittel frühzeitig in die Montageöffnung ein, was der Monteur besonders bei einem elastisch verformbaren Rastelement deutlich über die Veränderung der Handkraft wahrnimmt. Bei einer entsprechenden Ausgestaltung und insbesondere einem entsprechend auf die Geometrie von Trägerelement,
Montagegruppe und Abstandshalter abgestimmtem Spiel der Schraubenmittel zwischen dem Schraubenkopf und der Anlagefläche der Montagegruppe kann verhindert werden, dass das Kopfelement mit dem Befestigungsbereich in den Hintergriff gebracht werden kann, ohne dass das Führungsmittel in die Montageoffnung eingreift. Damit wird jede unzulässig grosse Lage- und/oder Positionstoleranz der Montagegruppe auf dem Trägerelement verhindert oder wenigstens schnell und eindeutig erkennbar.
In einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Baugruppe der Montagegruppe mit dem Rastelement einstückig ausgeführt. Beispielsweise ist die zu montierende Baugruppe der Montagegruppe ein Kunststoffteil, zum Beispiel ein
Sensorgehäuse für einen Airbagsensor oder andere Sensoren, und das Rastelement ist einstückig mit der Baugruppe aus dem Kunststoff ausgeformt und damit verbunden. Es versteht sich für den Fachmann von selbst, dass das Rastlement auch auf andere Weise angeordnet und befestigt sein kann, beispielsweise als aufgelötetes oder punktgeschweisstes Blechteil an einem Blechgehäuse; dies hängt selbstverständlich auch vom Werkstoff und/oder dem Herstellverfahren für die zu montierende Baugruppe ab. Auch Klebeverfahren und dergleichen dem Fachmann ohne weiteres geläufige Verfahren sind prinzipiell ohne weiteres realisierbar. Eine einstückige Kunststoffausführung kann jedoch in der Massenfertigung nicht unerhebliche Vorteile bieten. Die einstückige Ausführung schliesst darüber hinaus neben dem Vorteil der kostengünstigen Fertigung weitere Fehlerquellen im Montageprozess aus, da Montageschritte eingespart werden.
Eine Kunststoffausführung der zu montierenden Baugruppe bietet die Möglichkeit, auch den Gewindeschaft als einstückig mit der Baugruppe verbundenen Stehbolzen beispielsweise im Kunststoffspritzguss herzustellen, auf den in einem späteren Stadium der Fertigung eine Kunststoff- oder Metallmutter als Kopfelement aufgeschraubt wird. In einer alternativ anzuwendenden Ausgestaltung ist der Gewindeschaft als Stehbolzen oder als Schraube in die zu montierende Baugruppe eingeschraubt. In einer weiteren alternativen Ausgestaltung ist der Gewindeschaft durch eine Durchgangsbohrung der Baugruppe hindurchgeführt und dort mit einem weiteren Gewindeantrieb, beispielsweise einem zweiten Kopfelement, auf der dem Kopfelement gegenüberliegenden Seite des Gewindeschafts und auf der der Anlagefläche abgewandten Seite der Baugruppe versehen. Dies hat den Vorteil, dass das Befestigen der Montagegruppe im Fügeverband durch Festziehen der Schraubenmittel bei eingeschränkter Zugänglichkeit von jeder Seite des Fügeverbandes, also von der Seite der Montagegruppe wie von der Seite des Trägerelementes, erfolgen kann. Dabei muss aber auf geeignete Weise sichergestellt werden, ass beim Festziehen der Schraubenmittel das jeweilige Gegengewindemittel nicht mitdreht, derart, dass ein
Innengewindeelement eine Relativbewegung zu einem Aussengewindeelement ausführt.
Gemäss einem Aspekt der Erfindung umfasst die Erfindung eine Baugruppe für eine Montagegruppe, welche einstückig mit dem Rastelement und/oder dem Gewindeschaft ausgebildet ist. Sie umfasst weiterhin eine Baugruppe, welche ein Rastelement und eine Anlagefläche aufweist, und wobei im Bereich der Anlagefläche ein Gewinde zum Einschrauben des Gewindeschaftes oder eine Durchgangsöffnung zum Durchführen des Gewindeschaftes angeordnet ist. Dabei kann die Durchgangsöffnung durchaus auch einen anderen als runden Querschnitt aufweisen, wobei der Gewindeschaft wenigstens abschnittsweise einen im Wesentlichen identischen Querschnitt aufweist; auf diese Weise kann der Gewindeschaft bei Bedarf gegen Mitdrehen beim Anziehen der Schraubenverbindung gesichert werden.
Ein Trägerelement, auf dem in einem erfindungsgemässen Fügeverband die Montagegruppe befestigt wird, umfasst einen im Wesentlichen plattenförmigen Bereich, welcher auf einer ersten Seite eine Gegenanlagefläche für die Anlagefläche der Montagegruppe ausbildet. Der plattenförmige Bereich, in dem die schlüsseliochförmige Öffnung angeordnet ist, weist mit Vorteil im Bereich der Öffnung einen Bereich im Wesentlichen konstanter Materialdicke auf. Beispielsweise ist das Trägerelement in der Form eines Blechs ausgebildet. Weiterhin weist das Trägerelement eine schlüsseliochförmige Montageoffnung auf, mit einer ersten Öffnung und einer sich daran anschliessenden schlitzförmigen zweiten Öffnung. Die erste Öffnung ist so dimensioniert, dass das Kopfelement der Schraubenmittel der Montagegruppe durch die erste Öffnung hindurchführbar ist. In einer Ausgestaltung ist die erste Öffnung kreisförmig und weist allenfalls der schlitzförmigen zweiten Öffnung gegenüberliegend einen abgeflachten Bereich auf. Bei der Dimensionierung der ersten Öffnung ist zu beachten, dass eine allenfalls zusammen mit den Kopfmitteln in den Hintergriff mit dem Trägerelement zu bringende Unterlegscheibe oder dergleichen funktionell zu den Kopfmitteln zu zählen ist,
und mit diesen durch die Öffnung hindurchgeführt werden muss. Die Breite der schlitzförmigen zweiten Öffnung ist so bemessen, dass sie zur Aufnahme des Gewindeschaftes geeignet ist. Das dabei realisierte laterale Spiel des Gewindeschaftes in der schlitzförmigen zweiten Öffnung, oder anderes ausgedrückt, das Ubermass der Schlitzbreite gegenüber dem Durchmesser des Gewindeschaftes wird in Abhängigkeit von der zulässigen Lagetoleranzen der montierten Montagegruppe auf dem Trägerelement bemessen. Für geringe zulässige Lagetoleranzen wird die Breite der schlitzförmigen zweiten Öffnung derart bemessen, dass der Gewindeschaft im Wesentlichen lateral spielfrei in der Öffnung zu liegen kommt. Der Montagevorgang wird jedoch erleichtert, wenn die Breite der schlitzförmigen zweiten Öffnung gegenüber dem Durchmesser des Gewindeschaftes ein gewisses Ubermass aufweist. Bei geringeren Genauigkeitsanforderungen wird die Breite der schlitzförmigen zweiten Öffnung in anderen Ausgestaltungen des Trägerelements so gewählt, dass sie gegenüber dem Durchmesser des Gewindeschaftes beispielsweise ein relatives Ubermass von rund 1 %, rund 5 %, rund 10 %, oder rund 15 % aufweist. Ein weiteres Kriterium für die Dimensionierung der Breite der schlitzförmigen zweiten Öffnung ist, dass seitlich von der schlitzförmigen zweiten Öffnung eine hinreichende Gegenfläche für eine Anlagefläche des Kopfelementes vorhanden ist. Das notwendige Mass, um eine hinreichende Gegenfläche für die Anlagefläche des Kopfelementes zu schaffen, erschliesst sich dem Fachmann Abhängigkeit von der Konfiguration und der'zu tragenden Last anhand von gängigen Tabellen und Festigkeitsberechnungen. Wie oben bereits angedeutet, zählen hierbei allenfalls angeordnete Unterlegscheiben und dergleichen funktionell zum Kopfelement. In einer Ausgestaltung des
Trägerelementes ist die Breite der schlitzförmigen zweiten Öffnung kleiner als die Breite des Rastelementes. Eine weitere Erleichterung der Montage kann erreicht werden, wenn der Übergang von der ersten Öffnung zur schlitzförmigen zweiten Öffnung angefast ist, wobei die Fase beispielsweise einen Winkel von 30° und bevorzugt weniger mit der Längsrichtung der schlitzförmigen zweiten Öffnung aufweist. Wenn die schlitzförmige zweite Öffnung mit einem Radius abschliesst, derart, dass sie die Form eines Abschnittes eines ovalen
Langloches aufweist, wird eine besser definierte Endlage des Gewindeschaftes erreicht. In einer Weiterbildung des Trägerelementes ist an der ersten Öffnung der schlitzförmigen zweiten Öffnung gegenüberliegend eine dritte Öffnung angeordnet, welche sich an der ersten Öffnung anschliesst. Dabei wird die dritte Öffnung bevorzugt so dimensioniert, dass sie bei vollständig in die schlitzförmige zweite Öffnung eingeschobenem Gewindeschaft der Montagegruppe das Rastelement der Montagegruppe im wesentlichen spielfrei aufnimmt. Vorteilhaft werden bei dieser Ausführungsform die Breite der schlitzförmigen zweiten Öffnung, die Breite der dritten Öffnung, der Durchmesser des Gewindeschaftes der Montagegruppe und die Breite des Rastelementes der Montagegruppe so unterschiedlich dimensioniert, dass der Gewindeschaft in die schlitzförmige zweite Öffnung einführbar ist, das Rastelement in die dritte Öffnung eingreifen kann, und entweder der Durchmesser des Gewindeschaftes grösser ist als die Breite der dritten Öffnung, derart, dass der Gewindeschaft nicht in die dritte Öffnung einführbar ist, oder, dass die Breite des Rastelementes grösser ist als die Breite der schlitzförmigen zweiten Öffnung, derart, dass das Rastelement nicht in die schlitzförmige zweite Öffnung eingreifen kann. Beide Ausführungsformen verhindern eine Montage der Montagegruppe auf dem Trägerelement in einer um 180° gegenüber der Soll-Einbaulage verdrehten Lage.
Der erfindungsgemässe Fügeverband eignet sich insbesondere zur Anordnung von Montagegruppen an Kraftfahrzeugen. Die Erfindung umfasst daher auch ein Kraftfahrzeug, umfassend ein vorstehend beschriebenes Trägerelement, sowie ein Kraftfahrzeug, umfassend ein Trägerelement mit einer Montagegruppe gemäss einem der vorstehend beschriebenen
Ausführungsformen. Die Erfindung umfasst auch eine Kraftfahrzeugkarosserie, in welche in Trägerelement gemäss der Erfindung integriert ist.
Zur Montage einer erfindungsgemässen Montagegruppe auf einem erfindungsgemässen Trägerelement wird zunächst das Kopfelement der Montagegruppe durch die erste Öffnung des Trägerelemente hindurchgeführt.
Das Kopfelement muss dabei so weit durch die erste Öffnung des Trägerelemente durchgeführt werden, dass die Anlagefläche des Kopfelementes mit dem Trägerelement in Hintergriff gebracht werden kann. In einer Ausführungsform des Montageverfahrens wird dabei das Rastelement auf dem Trägerelement aufgelegt und durch Druck auf die Montagegruppe elastisch verformt. Gegebenenfalls wird die Montagegruppe zur Durchführung des Kopfelementes schräg gegen das Trägerelement angestellt, derart, dass die Ebene der Anlagefläche der Montagegruppe einen Winkel mit der Gegenanlagefläche des Trägerelementes aufweist, die Ebene der Anlagefläche der Montagegruppe also am Beginn des Montagevorgangs nicht parallel zur Ebene der Gegenanlagefläche liegt. In einem nächsten Schritt wird der Gewindeschaft der Montagegruppe in die schlitzförmige zweite Öffnung des Trägerelementes eingeschoben. Wenn der Gewindeschaft der Montagegruppe vollständig in die schlitzförmige zweite Öffnung des Trägerelementes eingeschoben ist, kommt das Rastelement der Montagegruppe je nach Ausführung des Trägerelementes entweder mit der ersten Öffnung des Trägerelementes oder mit der dritten Öffnung des Trägerelementes in Eingriff. Durch das Einrasten des Rastelementes in der schlüssellochförmigen Öffnung des Trägerelementes erhält ein Arbeiter, der die Montage der Montagegruppe auf dem Trägerelement ausführt, eine Rückmeldung darüber, dass die
Montagegruppe ihre Soll-Endlage auf dem Trägerelement erreicht hat. Die Montagegruppe ist dann dadurch, dass das Kopfelement das Trägerelement hintergreift, und gleichzeitig durch das Eingreifen des Rastelementes in der schlüssellochförmigen Öffnung in einer definierten Lage auf dem Trägerelement fixiert, ohne dass es noch zusätzlich angehalten werden müsste, und wird durch Festziehen der Schraubenmittel befestigt .Dies ermöglicht die Montage mit einer Hand. Wie oben bereits beschrieben, wird durch die Abstimmung der Geometrie der schlüssellochförmigen Öffnung, des Gewindeschaftes und des Rastelementes sichergestellt, dass das Rastelement nur dann in die schlüsseliochförmige Öffnung eingreifen kann, wenn die Montagegruppe in einer Sollposition auf dem Trägerelement aufliegt. Wenn beispielsweise die Breite des Rastelementes grösser ist als die Breite der schlitzförmigen zweiten
Öffnung, wird vermieden, dass das Rastelement bei einem Verdrehen der Montagegruppe um 180° in die schlitzförmige zweite Öffnung eingreifen kann. Die Einhaltung der zulässigen Lagetoleranzen wird, wie oben bereits beschrieben, durch die Spiele einerseits des Gewindeschaftes in der schlitzförmigen zweiten Öffnung und des Rastelementes in der ersten Öffnung oder in der dritten Öffnung sichergestellt. Wenn die Masse dieser Elemente so bemessen sind, dass der Gewindeschaft in der schlitzförmigen zweiten Öffnung mit einem grossen lateralen Spiel zu liegen kommt, und/oder das Rastelement in der schlitzförmigen zweiten Öffnung mit einem grossen lateralen Spiel zu liegen kommt, wird zwar die Montage erleichtert, jedoch resultieren grössere Lagetoleranzen der Montagegruppe auf dem Trägerelement. Wenn die Masse dieser Elemente hingegen so aufeinander abgestimmt sind, dass der Gewindeschaft im Wesentlichen lateral spielfrei in der schlitzförmigen zweiten Öffnung zu liegen kommt, und das Rastelement im wesentlichen spielfrei in der ersten Öffnung zu liegen kommt, beziehungsweise die Breite der dritten
Öffnung und die Breite des Rastelementes derart aufeinender abgestimmt sind, dass das Rastelement im wesentlichen spielfrei in der dritten Öffnung zu liegen kommt, ergeben sich sehr enge Lagetoleranzen der Montagegruppe auf dem Trägerelement.
In einer Variante des Montageverfahrens wird vor dem Durchführen des Kopfelementes durch die erste Öffnung der Abstand der Anlagefläche des Kopfelementes zur Anlagefläche der Montagegruppe so eingestellt, dass dieser Abstand grösser ist als die Materialdicke des Trägerelementes in dem Bereich, in dem die schlitzförmige zweite Öffnung angeordnet ist, und, dass der Abstand der Anlagefläche des Kopfelementes zur Anlagefläche der Montagegruppe im Wesentlichen nicht grösser ist als die Materialdicke des Trägerelementes in dem Bereich, in dem die schlitzförmige zweite Öffnung angeordnet ist, zuzüglich des Masses, um das sich das Rastelement über die Ebene der Anlagefläche der Montagegruppe erhebt. Wenn das Rastelement der Montagegruppe so ausgeführt ist, dass es zur Montagegruppe hin elastisch verformbar ist, wird der Abstand zwischen der Anlagefläche des Kopfelementes
und der Anlagefläche der Montagegruppe mit Vorteil so abgestimmt, dass beim Ansetzen der Montagegruppe auf dem Trägerelement das Rastelement unter Aufbringung einer Kraft verformt werden muss, um das Kopfelement durch die erste Öffnung hindurchzuführen und es mit dem Trägerelement in Hintergriff zu bringen. Je stärker die hierbei aufzubringende Kraft des, umso eindeutiger wird die Rückmeldung, die der montierende Arbeiter erhält, wenn die Montagegruppe die Montageendlage erreicht und das Rastelement in die Öffnung eingreift. Es ist bei der Ausführung der Erfindung in jedem Falle vorteilhaft, wenn der Abstand zwischen der Anlagefläche des Schraubenkopfes und der Anlagefläche der Montagegruppe vorgängig der Montage auf einen auf die Geometrie von Montagegruppe und Trägerelement entsprechend angepassten festgelegten Schraubenabstand eingestellt wird, derart, dass das Kopfelement mit geringem Spiel in Hintergriff mit dem Trägerelement zu bringen ist. Eine Anpassung auf ein geringes Spiel erleichtert den nachfolgenden Montageschritt, bei dem durch Anziehen der Schraubenmittel die Anlagefläche des Kopfelementes mit einer Anpresskraft mit der Gegenfläche des Trägerelementes in Kontakt gebracht wird.
Aufgrund der vorteilhaften Wirkungen gehört auch die Montagegruppe mit der Geometrie angepasstem Abstand der Anlagefläche des Kopfelementes von der Anlagefläche der Montagegruppe, das heisst einem festgelegten Schraubenabstand, zum Umfang der Erfindung.
Das beschriebene Verfahren findet beispielsweise zur Montage einer Montagegruppe, insbesondere eines Sensors, an einem Kraftfahrzeug Verwendung. Es ist jedoch selbstverständlich, dass auch andere Montagegruppen, welche zum Beispiel Servoaggregate, Steuergeräte, Kabelträger, Pneumatik- und/oder Hydraulikelemente und dergleichen umfassen, im Rahmen der in den Ansprüchen gekennzeichneten Erfindung inbegriffen sind. Ebenso ergibt sich zwanglos, dass das erfindungsgemässe Verfahren auch zur Montage an anderen Grundstrukturen als einem Kraftfahrzeug verwendbar ist.
Für den Fachmann eröffnet sich vollkommen zwanglos, dass die oben aufgeführten Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung untereinander kombiniert werden können.
Mittels der Erfindung kann mit nur einer Schraube die gesamte Baugruppe einfach und richtungsgenau montiert werden und ist nach dem Einführen der Schraubenmittel und dem Einrasten des Rastelements bereits vor dem Anschrauben fixiert, so, dass zum Aufgreifen eines Schraubwerkzeugs oder zum Transport an eine nächste Arbeitsstation einer Fertigungsstrasse die Baugruppe oder Montagegruppe losgelassen werden kann.
Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen.
In der Beschreibung, in den Ansprüchen, in der Zusammenfassung und in den Zeichnungen werden die in der hinten angeführten Liste der Bezugszeichen verwendeten Begriffe und zugeordneten Bezugszeichen verwendet.
Die Zeichnungen zeigen in:
Fig. 1 ein erstes Beispiel für ein Trägerelement und eine Montagegruppe für einen erfindungsgemässen Fügeverband;
Fig. 2 verdeutlicht den Vorgang der Montage der Montagegruppe auf dem Trägerelement;
Fig. 3 eine erste Ansicht eines montierten Fügeverbandes;
Fig. 4 eine zweite Ansicht eines montierten Fügeverbandes;
Fig. 5 eine dritte Ansicht eines montierten Fügeverbandes;
Fig. 6 eine weitere Ausgestaltung der Montageöffnung eines Trägerelementes gemäss der Erfindung;
Fig. 7 eine Weiterbildung der Montageöffnung eines Trägerelementes gemäss der Erfindung;
Fig. 8 eine Weiterbildung der Montageöffnung eines Trägerelementes gemäss der Erfindung;
Fig. 9 eine weitere Ausgestaltung einer Montagegruppe gemäss der Erfindung.
Für das Verständnis der Erfindung nicht unmittelbar wesentliche Details sind in der Zeichnung weggelassen worden. Die nachfolgende Beschreibung des Ausführungsbeispiels und die Zeichnung dienen dem besseren Verständnis der Erfindung, und sollen nicht zur Einschränkung der in den Ansprüchen gekennzeichneten Erfindung herangezogen werden.
In der Fig. 1 sind ein Trägerelement und eine Montagegruppe für einen Fügeverband gemäss der Erfindung dargestellt. Die Fig. 1 a und 1 b zeigen ein als Montageblech ausgeführtes Trägerelement 1 , wobei dieses in der Fig. 1a in der Draufsicht und in der Fig. 1 b in einem Schnitt entlang der in Fig. 1a mit 1 b- 1 b gekennzeichneten Linie dargestellt ist. In dem Befestigungsblech oder Montageblech mit der Blechdicke b ist eine schlüsseliochförmige Montageöffnung 1.1 angeordnet. Die schlüsseliochförmige Öffnung 1.1 umfasst eine erste Öffnung 1.1.1 sowie eine schlitzförmige zweite Öffnung 1.1.2. Die erste Öffnung ist kreisförmig mit einem Durchmesser e ausgeführt. Die kreisförmige Geometrie ist dabei aber nicht zwingend; hingegen müssen die Abmessungen wie unten dargestellt auf die Geometrie eines Kopfelementes einer zu montierenden Montagegruppe abgestimmt sein. Die schlitzförmige zweite Öffnung, welche den Befestigungsbereich darstellt, ist als Langloch mit einer Breite f ausgebildet und schliesst mit einer Ausrundung mit einem Radius r ab. Der Radius r entspricht dabei der Hälfte der Breite f. In ihrer
Längserstreckung weist die schlitzförmige zweite Öffnung eine Länge t auf, welche auf die Anwendung bezogen frei wählbar ist. Die gesamte Längserstreckung der schlüssellochförmigen Öffnung ist als lichtes Mass der Öffnung mit s bezeichnet. Die dargestellte schlüsseliochförmige Öffnung kann beispielsweise durch Stanzen hergestellt worden seien. Andererseits kann die erste Öffnung gestanzt oder gebohrt sein, während die schlitzförmige zweite Öffnung danach mit einem Fingerfräser hergestellt ist. Das beispielhaft dargestellte Trägerelement ist gesamthaft plattenförmig ausgebildet, derart, dass die gesamte Oberfläche des Montagebleches 1 eine Gegenanlagefläche 1.3 für eine Anlagefläche einer Montagegruppe darstellt. In der Fig. 1c und 1d ist eine Montagegruppe mit einer Baugruppe 2, beispielsweise einem Sensor in einem Gehäuse, zur Montage auf dem in der Fig. 1a und 1b dargestellten Montageblech dargestellt. Die Montagegruppe weist eine Anlagefläche 2.2 auf, welche im Montagezustand mit der Gegenanlagefläche 1.3 des Trägerelementes 1 in Kontakt ist. Die Montagegruppe weist darüber hinaus Schraubenmittel 3 auf, welche einen Gewindeschaft 3.2 und ein Kopfelement 3.1 umfassen. Das Kopfelement kann dabei, wie dargestellt, ein fester Schraubenkopf sein; ebenso kann das Kopfelement auch ein auf einen als Gewindeschaft dienenden Stehbolzen aufgeschraubte Mutter sein. Das Kopfelement weist ebenfalls eine Anlagefläche 3.1.1 auf, welche im montierten Zustand mit dem Trägerelement in Kontakt steht. Die schlüsseliochförmige Öffnung des Montageblechs und die Schraübenmittel sind derart aufeinander abgestimmt, dass das Kopfelement durch die erste Öffnung der schlüssellochförmigen Öffnung durchführbar ist, das heisst, der Durchmesser g des Kopfelementes ist kleiner als der Durchmesser e der ersten Öffnung der schlüssellochförmigen Öffnung 1.1 im Montageblech 1. Die erste Öffnung stellt insofern den Einführbereich der schlüssellochförmigen Öffnung dar. Der Gewindeschaft 3.2 ist in die schlitzförmige zweite Öffnung 1.1.2 im Montageblech einführbar. Das heisst, der Durchmesser h des Gewindeschaftes ist kleiner als die Breite f der schlitzförmigen zweiten Öffnung; in einer
Ausgestaltung sind der Durchmesser h des Gewindeschaftes 3.2 und die Breite f der schlitzförmigen zweiten Öffnung 1.1.2 derart aufeinander abgestimmt,
dass der Gewindeschaft in lateraler Richtung im wesentlichen spielfrei von der schlitzförmigen zweiten Öffnung aufgenommen wird. Weiterhin sind die Geometrie der schlüssellochförmigen Öffnung und der Schraubenmittel derart aufeinander abgestimmt, dass das Kopfelement bei eingeführtem Gewindeschaft das Montageblech im Bereich der schlitzförmigen zweiten
Lösung hintergreift. Das heisst, ein Abstand a zwischen der Anlagefläche 3.1.1 des Kopfelementes und der Anlagefläche 2.2 der Montagegruppe ist grösser als die Materialdicke b des Montagebleches. Bevorzugt wird die Montagegruppe mit einem definiert voreingestellten Abstand a zwischen der Anlagefläche des Kopfelementes und der Anlagefläche der Montagegruppe angeliefert, der auf die Geometrie der Montagegruppe und die Materialdicke b des Trägerelementes im Befestigungsbereich, vorliegend also die Blechdicke b des Montagebleches abgestimmt ist. An der Montagegruppe ist weiterhin ein über die Anlagefläche der Montagegruppe erhabenes Rastelement 2.1 angeordnet, welches in einer Längserstreckung radial von den Schraubenmitteln wegweist. Die Erhebung des Rastelementes über die Ebene der Anlagefläche 2.2 der Montagegruppe ist mit z bezeichnet. Dabei ist "Erhebung über" nicht im geodätischen Sinne zu verstehen; die hier gebrauchte Bedeutung in einem geometrischen, weiteren Sinne erschliesst sich dem Fachmann in Anbetracht der Darstellung in Fig. 1d vollkommen zwanglos. Die Breite des Rastelementes ist mit j bezeichnet. Wenn diese grösser ist als die Breite f der schlitzförmigen zweiten Öffnung 1.1.2 ist ein Fehlverbau der Montagegruppe um 180° praktisch ausgeschlossen oder wenigstens leicht feststellbar, weil das Rastelement 2.1 dann nicht in die Montageöffnung 1.1 eingreifen kann. Die Montagegruppe ist mit dem Rastelement einstückig ausgeführt; beispielsweise handelt es sich um ein Gehäuse für einen Sensor, welcher im Kunststoff-Spritzguss einstückig mit dem Rastelement hergestellt wurde. Das Rastelement ist als Rasthaken mit einem parallel zur Ebene der Anlagefläche der Montagegruppe orientierten Plättchen und einem an der Befestigungsseite des Rastelementes angeordneten in der Seitenansicht gebogenen Befestigungsbereich 2.1.2 ausgeführt. Durch diese Ausführungsform des Rasthakens 2.1 ist dieser senkrecht zur Ebene der Anlagefläche der Montagegruppe elastisch beweglich.
Dabei ist insbesondere der gebogene Befestigungsbereich besonders gut zur Aufnahme der elastischen Verformung geeignet. An der der Befestigungsseite gegenüberliegenden und vom Gewindeschaft abgewandten freien Aussenkante des Rastelementes ist auf dem Plättchen von der Baugruppe abgewandt ein Abstandshalter 2.1.1 angeordnet, der die Montage weiter vereinfacht. Der Abstand c zwischen der Aussenkante des Rastelementes und der gegenüberliegenden Aussenkante des Gewindeschaftes, nachfolgend auch als Einbaumass referiert, und die Geometrie der schlüssellochförmigen Öffnung sind derart aufeinander angepasst, dass das Rastelementes 2.1 bei vollständig in die schlitzförmige zweite Öffnung des Montagebleches eingeschobenem Gewindeschaft in der Öffnung 1.1 des Montagebleches eingreift und dort bevorzugt im wesentlichen spielfrei zu liegen kommt.
Fig. 2 illustriert die Montage der Montagegruppe 2 auf dem Montageblech 1. Fig. 2a zeigt einen erfindungsgemässen Fügeverband unmittelbar nach dem Durchführen des Kopfelementes 3.1 durch die erste Öffnung 1.1.1. Die Montagegruppe 2 ist schräg gegen das Montageblech angestellt. Das Rastelement 2.1 liegt mit dem Abstandshalter 2.1.2 auf der Oberfläche des Montageblechs auf. Die Anordnung des keilförmigen Abstandhalters 2.1.1 auf dem Rastelement bewirkt dabei eine definiertere Anlage des Rastelementes auf dem Montageblech, und erleichtert somit die Montage zusätzlich. Für die weitere Montage der Montagegruppe auf dem Montageblech muss die Montagegruppe in Richtung des mit A bezeichneten Pfeils geschoben werden. Hierzu wird in der mit B bezeichneten Richtung eine Kraft auf die Montagegruppe 2 ausgeübt. Das Rastelement 2.1 erfährt dabei eine elastische Verformung in der mit C bezeichneten Richtung. Dadurch wird es bei einer angepassten vordefinierten Einstellung des Schraubenabstandes a erst möglich, das Kopfelement so weit durch die erste Öffnung durchzuführen, dass sie mit dem Montageblech in Hintergriff gebracht werden kann. Bei einer Verschiebung der Montagegruppe in der mit A bezeichneten Richtung wird das Kopfelement 3.1 der Schraubenmittel 3 mit dem Montageblech in Hintergriff gebracht. Der Gewindeschaft 3.2 wird dabei in die schlitzförmige zweite
Öffnung 1.1.2 eingeführt. Wie aus der Fig. 2a leicht ersichtlich, muss dabei das Rastelement 2.1 zunehmend stärker verformt werden. Das heisst, die zur Verformung des Rastelementes in der mit B bezeichneten Richtung aufzubringende Kraft steigt während des Montagevorgangs an. Wenn der Gewindeschaft 3.2 seine Endlage in der schlitzförmigen zweiten Öffnung 1.1.2 erreicht hat, rastet das Rastelement 2.1 aufgrund der elastischen Verformung mit Federkraft in der schlüssellochförmigen Öffnung ein. Diese Montageendlage ist in der Fig. 2b dargestellt. Die zur Verformung des Rastelementes aufzubringende Kraft sinkt dabei augenblicklich ab. Dadurch, dass die zur Verformung des Rasthakens 2.1 aufzubringende Kraft zunächst stetig ansteigt um dann augenblicklich abzufallen, erhält der Arbeiter, der die Montage durchführt, eine gute Rückmeldung über den Fortschritt der Montage und das Erreichen der Montageendlage. Wie aus der Fig. 2b ersichtlich, kommt der Rasthaken 2.1 im wesentlichen spielfrei in der schlüssellochförmigen Öffnung 1.1 zu liegen. Eine Verschiebung der Montagegruppe aus der Endlage wird dadurch vermieden, ohne dass die Montagegruppe weiter aktiv am Montageblech angehalten werden muss. Der Abstand a, den die Anlagefläche 3.1.1 des Kopfelementes 3.1 im Ausgangszustand von der Anlagefläche 2.2 der Montagegruppe aufweist, ist dabei zweckmäßig auf die Materialdicke b des Trägerelementes oder Montageblechs im Bereich der schlitzförmigen zweiten Öffnung sowie die maximale Erhebung z des Rastelementes über der Ebene der Anlagefläche 2.2 der Montagegruppe 2 abgestimmt. Der Abstand a muss selbstverständlich grösser sein als die Materialdicke b, damit das Kopfelement mit dem Montageblech in den Hintergriff gebracht werden kann. In einer Ausgestaltung der Erfindung ist der Abstand a weiterhin kleiner als die
Erhebung z des Rastelementes über der Ebene der Anlagefläche. Es ergibt sich daraus weiterhin die Forderung, dass die Erhebung z des Rastelementes im entspannten, das heisst nicht verformten Zustand grösser sein muss als die Materialdicke des Trägerelementes 1 im Befestigungsbereich, das heisst, im Bereich der schlitzförmigen zweiten Öffnung 1.1.2. Durch diese Ausgestaltung ist sichergestellt, dass sich die Montagegruppe nicht mehr relativ zum Trägerelement verschieben kann, und, dass die Montagegruppe nicht mehr von
selbst aus der schlüssellochförmigen Öffnung herausrutschen kann. Das heisst, das Trägerelement mit der darauf angeordneten Montagegruppe kann ohne weitere Massnahmen zu einer nächsten Station einer Fertigungsstrasse geführt werden, oder ein Arbeiter kann ein zum Anziehen der Schraubverbindung notwendiges Werkzeug greifen, ohne dabei die Montagegruppe am
Trägerelement sichern zu müssen. In einem nächsten Arbeitsschritt wird die Montagegruppe durch Festziehen der Schraubenmittels 3 endgültig am Trägerelement 1 befestigt.
In Fig. 3 und 4 ist die Endlage der Montagegruppe auf dem Montageblech 1 aus den in Fig. 2b mit III und IV bezeichneten Blickrichtungen perspektivisch dargestellt. Nähere Erläuterungen zur Fig. 3 erübrigen sich im Lichte der vorstehenden Ausführungen. Die Fig. 4 illustriert eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die Schraubenmittel durch ein Durchgangsloch der Montagegruppe hindurchgeführt sind, und auf der dem Trägerelement abgewandten Seite einen zweiten Gewindeantrieb 3.3 aufweisen, mit dem ein Festziehen der Schraubenverbindung von der dem Trägerelement abgewandten Seite aus erfolgen kann. Vorteilhaft ist bei dieser Ausführungsform, wenn die Schraubenmittel eine geeignete Drehsicherung vorsehen, um ein Drehen des Gewindeschaftes 3.2 relativ zur Montagegruppe und/oder zum Trägerelement 1 zu verhindern. Hierzu kann beispielsweise der Gewindeschaft 3.2 mit den Kopfelement 3.1 einstückig ausgeführt sein, und an der Durchführung durch die Montagegruppe einen Mehrkantbereich aufweisen, welcher ein Verdrehen des Gewindeschaftes in der Montagegruppe verhindert, eine axiale Bewegung zum Anziehen der Schraubenverbindung jedoch zulässt. In einer anderen Ausführungsform ist der zweite Gewindeantrieb 3.3 einstückig mit dem Gewindeschaft ausgeführt, und das Kopfelement 3.1 ist eine aufgeschraubte Mutter. In diesem Falle ist mit Vorteil ein Mittel vorzusehen, welches beim Festziehen der Schraubenverbindung mittels des zweiten Gewindeantriebs 3.3 ein Mitdrehen des Kopfelementes 3.1 verhindert.
Fig. 5 zeigt noch einmal eine Ansicht einer Baugruppe, beispiesweise eines Sensors, welche in der Montageendlage auf dem Trägerelement 1 angeordnet ist, aus der in Fig. 2b mit III bezeichneten Blickrichtung. Das Kopfelement 3.1 ist in dieser Darstellung weggelassen worden, um eine bessere Erkennbarkeit weiterer Details zu ermöglichen. Der Gewindeschaft 3.2 befindet sich in einer Endlage in der schlitzförmigen zweiten Öffnung 1.1.2, und das Rastelement 2.1 ist im Eingriff mit der schlüssellochförmigen Öffnung 1.1.
Wie in Fig. 5 unschwer zu erkennen ist, greift bei der dort dargestellten Ausführungsform der Rasthaken 2.1 nur mit Eckenbereichen an der schlüssellochförmigen Öffnung 1.1 an. Daraus resultiert, dass die laterale Fixierung des Rasthakens gegen Verdrehen um die Achse des Schraubenmittels vergleichsweise schwach ist. Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform ist die erste Öffnung 1.1.1 der schlüssellochförmigen Öffnung 1.1 daher der schlitzförmigen zweiten Öffnung gegenüberliegend abgeflacht ausgeführt. Dadurch kommt der Rasthaken in der Einbaulage definierter in der schlüssellochförmigen Öffnung oder Montageöffnung zu liegen, und stellt einen Linienkontakt mit dem Trägerelement 1 her. Das lichte Mass s der schlüssellochförmigen Öffnung entspricht dabei in guter Näherung dem Einbaumass c der Montagegruppe, gemessen von dem den Schraubenmitteln abgewandten Ende des Rastelementes bis zur gegenüberliegenden Aussenkante des Gewindeschaftes.
Eine hinsichtlich des Verdrehschutzes der Montagegruppe und der Lagefixierung weiter verbesserte Ausführungsform der schlüssellochförmigen Öffnung 1.1 ist in Fig. 7 dargestellt. Der schlitzförmigen zweiten Öffnung 1.1.2 gegenüberliegend ist an der ersten Öffnung 1.1.1 eine dritte Öffnung 1.1.3 angeordnet. Die Breite d der dritten Öffnung ist auf die Breite j des Rasthakens abgestimmt, und die lichte Weite s der schlüssellochförmigen Öffnung ist auf das Einbaumass c derart abgestimmt, dass in der Montageendlage, in der der Gewindeschaft am Ende der schlitzförmigen zweiten Öffnung anliegt, das Rastelement im wesentlichen spielfrei in der dritten Öffnung zu liegen kommt.
Die Breite d der dritten Öffnung 1.1.3 ist dabei von der Breite der schlitzförmigen zweiten Öffnung verschieden. Der Durchmesser des Gewindeschaftes einer zugehörigen Montagegruppe und die Breite der schlitzförmigen zweiten Öffnung sowie die Breite des Rastelementes und der dritten Öffnung sind dabei, wie oben dargestellt, derart aufeinander abgestimmt, dass der Gewindeschaft in der zweiten Öffnung und das Rastelement in der dritten Öffnung im Wesentlichen spielfrei zu liegen kommt. Ein Fehlverbau, bei dem der Gewindeschaft der Montagegruppe in die dritte Öffnung eingeführt wird und/oder das Rastelement in die schlitzförmige zweite Öffnung eingeführt wird, ist damit unterbunden.
Eine Weiterbildung ist in Fig. 8 dargestellt. Der Übergangsbereich von der ersten Öffnung 1.1.1 zur schlitzförmigen zweiten Öffnung 1.1.2 ist dabei angefast. Durch die Lage und Anordnung der Fasen 1.1.4 wird es dem Arbeiter erleichtert, den Gewindeschaft in die schlitzförmige zweite Öffnung einzuführen. Selbstverständlich ist die Anordnung einer Fase nicht darauf beschränkt, nur in Verbindung mit der dritten Öffnung Anwendung zu finden.
In Fig. 9 ist eine Montagegruppe mit einem weitergebildeten Rastelement 2.1 dargestellt. Das Rastelement weist an der der Montagegruppe abgewandten Seite, und in der Längserstreckung in einem den Schraubenmitteln zugewandten Bereich, einen über die gesamte Breite des Rastelementes verlaufenen als Führungsmittel wirkenden Riegel oder ein ein Prisma 2.1.3, auf. Anstatt des Riegels oder Prismas können auch beispielsweise zwei auf jeder Seite des Rastelementes angeordnete Zapfen diese Funktion als Führungsmittel erfüllen. Die Höhe I des Prisma ist 2.1.3 ist grösser als das Mass k um das das Rastelementes zur Montagegruppe hin verformt werden kann. Die Breite des Riegels ist grösser als der Durchmesser des Gewindeschaftes, und grösser als die Breite der schlitzförmigen zweiten Öffnung der schlüssellochförmigen Öffnung eines zugehörigen Trägerelementes. In einer Ausführungsform ist im Einbauzustand der Abstand a von der Anlagefläche 3.1.1 des Kopfelementes zur Anlagefläche 2.2 der
Montagegruppe so gering bemessen, dass das Kopfelement nur dann mit dem Trägerelement in Hintergriff gebracht werden kann, wenn die Führungsmittel in der Montageöffnung eingreifen. Insbesondere ist der Schraubenabstand a dann kleiner als die Höhe I der Führungsmittel. Ein Einfädeln des Kopfelementes 3.1 der Schraubenmittel 3 der Montagegruppe 2 in die schlüsseliochförmige Öffnung des Trägerelementes ist dabei nur noch in einer eindeutig definierten Position möglich. Das Risiko eines Fehlverbaus der Montagegruppe auf dem Trägerelement wird damit weiter minimiert.
Mittels der Erfindung wird die Montage einer Montagegruppe auf einem Trägerelement stark vereinfacht. Nach dem Einführen des Gewindeschaftes in die schlitzförmige zweite Öffnung des Trägerelementes und dem Einrasten des Rasthakens ist die Montagegruppe definiert ausgerichtet in einer festen Position an dem Trägerelement gehalten. Besonders Effizient ist dies, wenn die Geometrie der Montagegruppe und der Montageöffnung derart aufeinander abgestimmt sind, dass das Rastelement in der Einbauendlage spielfrei in der Öffnung zu liegen kommt. Eine Verschiebung der Baugruppe beziehungsweise des Sensorgehäuses, Airbagsensors und dergleichen in der Längsachse der schlüssellochförmigen Öffnung ist damit unterbunden. Ebenso wird ein Drehen der Montagegruppe um die Achse der Befestigungsschraube, oder allgemeiner der Schraubenmittel, vermieden.
Der Arbeiter kann, ohne den Sensor zusätzlich festzuhalten, den Sensor von der gewünschten und zugänglichen Seite festschrauben. Ebenso kann das Trägerelement mit der Montagegruppe ohne weitere Fixierung zu einer anderen Arbeitsstation einer Fertigungsstraße transportiert werden. Diese Vereinfachung des Montagevorgangs beschleunigt den Montagevorgang, und schaltet eine Anzahl möglicher Fehlerquellen aus. Damit wird die Fertigung einerseits kostengünstiger, und andererseits wird die Qualität verbessert. Durch spezielle Ausgestaltungen der Befestigungsöffnung des Trägerelementes und der Montagegruppe wird weiterhin ein Fehlverbau der Montagegruppe auf dem
Trägerelement unterbunden oder wenigstens deutlich sichtbar, was im Sinne der Qualitätssicherung zusätzlich positiv zu bewerten ist.
Bezugszeichenliste
1 Trägerelement
1.1 schlüsseliochförmige Öffnung, Montageöffnung 1.1.1 erste Öffnung 1.1.2 schlitzförmige zweite Öffnung
1.1.3 dritte Öffnung
1.1.4 Fase
1.3 Gegenanlagefläche
2 Baugruppe 2.1 Rastelement
2.1.1 Abstandshalter
2.1.2 Befestigungsbereich
2.1.3 Führungsmittel
2.2 Anlagefläche 3 Schraubenmittel
3.1 Kopfelement
3.1.1 Anlagefläche des Kopfelementes
3.2 Gewindeschaft
3.3 Gewindeantriebselement
a Einbauspiel der Schraubenmittel an der Montagegruppe b Materialdicke des Trägerelementes im Befestigungsbereich c Einbaumass des Rastelements mit dem Gewindeschaft d Breite der dritten Öffnung e Mass der ersten Öffnung f Breite der schlitzförmigen zweiten Öffnung g Durchmesser des Kopfelementes h Durchmesser des Gewindeschaftes j Breite des Rastelementes k Abstand des Rastelements von der Baugruppe, maximale Biegung des Rastelements
I Höhe der Führungsmittel r Ausrundungsradius s lichtes Mass der Montageöffnung t Länge der schlitzförmigen zweiten Öffnung z maximale Höhe des Rastelementes über der Ebene der Anlagefläche der Montagegruppe
A Einbau-Schieberichtung
B Einbau-Anpressrichtung
C Verformungsrichtung