DE102008021162A1 - Halterung für eine Pedalkraftservoeinrichtung an einer Fahrzeugstruktur - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Halterung für eine Pedalkraftservoeinrichtung an einer Fahrzeugstruktur mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
- Bei den üblichen in Kraftfahrzeugen eingebauten Pedalkraftservoeinrichtungen handelt es sich um Einrichtungen, die aus einer Hydraulik- und einer Motoreinheit bestehen und zu einer Einrichtung zusammengefügt sind. Für den Anbau dieser Einrichtungen an eine Fahrzeugstruktur einer Fahrzeugapplikation sind Halterungssysteme bekannt, die darin bestehen, dass an der Pedalkraftservoeinrichtung entsprechende Anschraubpunkte vorgesehen sind, über die mittels Befestigungselementen eine Verbindung zur Fahrzeugstruktur herstellbar ist. Allerdings sind diese Anschraubpunkte an der Pedalkraftservoeinrichtung so festzulegen, dass sie mit den örtlichen Gegebenheiten der jeweiligen Fahrzeugstruktur korrespondieren. Da die örtlichen Gegebenheiten der Fahrzeugstruktur größtenteils für jede Fahrzeugapplikation anders ausfallen, müssen die Anschraubpunkte für die eingesetzte Pedalkraftservoeinrichtung immer entsprechend neu festgelegt werden.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine kostengünstige und montagefreundliche Befestigung für eine Pedalkraftservoeinrichtung an einer Fahrzeugstruktur vorzuschlagen, mit der die mit bereits integrierten Anschraubpunkten versehene Pedalkraftservoeinrichtung als Einheit an jede Fahrzeugstruktur einer Fahrzeugapplikation anschraubbar ist und gleichzeitig eine statische axiale Anpressung der im Innern der Einheit befindlichen Teileinheiten, der Hydraulik- und der Motoreinheit, gewährleistet ist.
- Diese Aufgabe wird mit einer Halterung für eine Pedalkraftservoeinrichtung an einer Fahrzeugstruktur mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Die Pedalkraftservoeinrichtung setzt sich aus einer Motoreinheit und einer Hydraulikeinheit zusammen. Diese beiden Teileinheiten werden mittels Befestigungselementen zu einer Einheit verbunden. Dabei werden die beiden einander zugewandten Stirnflächen beider Teileinheiten jeweils zur Verbindungsfläche. Zur Lagepositionierung der Hydraulikeinheit mit der Motoreinheit ragt aus der Verbindungsfläche der Hydraulikeinheit ein zylinderförmiger Ansatz mit einem Durchmesser heraus, der in einer entsprechend ausgeführten Aussparung in der Verbindungsfläche der Motoreinheit in dieser aufgenommen wird. Zur Befestigung dieser Einheit an einer Fahrzeugstruktur einer Fahrzeugapplikation wird zwischen die Verbindungsflächen ein Halteblech eingefügt, das einen Durchmesser aufweist, der an den Durchmesser des zylinderförmigen Ansatzes der Hydraulikeinheit angepasst ist und somit von diesem aufgenommen werden kann. Weiterhin weist dieses Halteblech Durchgangsbohrungen auf, die einerseits zur Befestigung an der Fahrzeugstruktur und andererseits zur Befestigung an der Hydraulikeinheit dienen. Außerdem ist es im Bereich des Aufnahmedurchmessers in axialer Richtung federnd ausgebildet.
- Durch das zwischen Hydraulikeinheit und Motoreinheit eingeklemmte und entsprechend federnd ausgebildete Halteblech wird eine statische axiale Anpressung der beiden Teileinheiten erreicht, ohne die im Innern der Einheit angeordneten Dichtungen zu überlasten. Außerdem ist über die im Halteblech entsprechend angeordneten Durchgangsbohrungen die Pedalkraftservoeinrichtung als Einheit an die jeweilige Fahrzeugstruktur befestigbar, so dass lediglich die Anordnung der Durchgangsbohrungen auf dem Halteblech der örtlichen Gegebenheit der Fahrzeugstruktur entsprechen muss. Das als Adapter zwischen Pedalkraftservoeinrichtung und Fahrzeugstruktur fungierende Halteblech weist zudem einen einfachen konstruktiven Aufbau auf und ist daher auch einfach herstellbar. Da zur Befestigung der Pedalkraftservoeinrichtung nur noch das Halteblech an der Fahrzeugstruktur befestigt werden muss, wird außerdem mit dieser Lösung der Montageaufwand reduziert.
- In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist das Halteblech mit mindestens einer Durchgangsbohrung versehen, über die eine Verbindung mittels mindestens eines Befestigungselementes von der Hydraulikeinheit zur Motoreinheit herstellbar ist. Zur Lagefixierung aller drei Bauteile in radiale Richtung ist es allerdings zweckmäßig, zwei Durchgangsbohrungen im Halteblech vorzusehen.
- Weiterhin ist es vorteilhaft, dass die die Anordnung und Größe der mindestens zwei auf dem Halteblech angeordneten, für die Befestigung an der Fahrzeugstruktur vorgesehenen Durchgangsbohrungen, an die örtlichen Befestigungsmöglichkeiten dieser Fahrzeugstruktur angepasst ist.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist der Umfang des Aufnahmedurchmessers zur Bildung von Segmenten radial mehrfach geschlitzt. Die dabei entstehenden Segmente werden unterschiedlichen Funktionen zugeordnet. So dienen mindestens drei je Segmente mit ihrem auf dem Durchmesser des Ansatzes der Hydraulikeinheit abgestimmten Auf nahmedurchmesser zur Lagepositionierung des Halteblechs auf dieser Teileinheit, wobei diese drei Segmente vorzugsweise den gleichen Abstand zueinander aufweisen. Dadurch wird das Spiel des Halteblechs in radialer Richtung auf dem Ansatz der Hydraulikeinheit minimiert, was zur Erleichterung der Montage beiträgt. Die übrigen Segmente haben eine andere Funktion zu erfüllen. Dazu nehmen sie, bezogen auf den Grundkörper des Halteblechs, einen Winkel zu diesem ein, so dass sie von der Oberfläche des Halteblechs weg stehen. Auf diese Weise wird diesen Segmenten durch eine Vorspannung die Funktion von Federelementen zugewiesen. Diese Federelemente dienen beim Klemmvorgang dazu, eine zusätzliche axiale Klemmkraft zu erzeugen, so dass damit die Haltekraft zwischen der Motoreinheit und der Hydraulikeinheit erhöht wird, so dass der zwischen der Hydraulik- und der Motoreinheit angeordnete Wellendichtring nicht überbelastet wird, was zur Erhöhung seiner Lebensdauer beiträgt. Außerdem wird dabei der Wellendichtring an einer radialen Verdrehung gehindert.
- Besonders vorteilhaft und damit kostengünstig ist es, die Funktion der Feder in das Halteblech zu integrieren, das heißt, beispielsweise das Halteblech als Tellerfeder auszubilden.
- Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines anhand von Zeichnungen näher erläuterten Ausführungsbeispiels.
- Es zeigen:
-
1 eine Teilansicht der Verbindungsstelle zwischen der Hydraulikeinheit und der Motoreinheit der Pedalkraftservoeinrichtung im Schnitt, -
2 ein erfindungsgemäßes Halteblech in einer perspektivischen Darstellung. - Aus der Schnittdarstellung der
1 ist die Verbindungsstelle zwischen der Hydraulikeinheit2 und der Motoreinheit1 erkennbar. In der Motoreinheit1 ist eine Motorwelle6 gelagert, auf der ein Klemmflansch4 angeordnet ist, der mit seiner Anschlagfläche4b an der Innenfläche des Gehäuses der Motoreinheit1 anliegt. Über diese Motorwelle6 , die mit einer auf deren Ende angebrachten Kupplung9 in Wirkverbindung steht, wird das Drehmoment des Motors der Motoreinheit1 auf die Hydraulikeinheit2 übertragen. Lagekorrespondierend dazu ist die Pumpenwelle5 in der Hydraulikeinheit2 gelagert. Das Ende dieser Pumpenwelle5 ist so ausgebildet, dass diese ebenfalls mit der Kupplung9 wirkverbunden ist. Weiterhin ist aus der1 eine an der Pumpenwelle5 angeordnete Dichtung13 ersichtlich. Als Dichtung13 dient hierbei eine Wellendichtung, die als Hutmanschette ausgebildet ist. Außerdem ist der Umfang des Klemmflansches4 mit einer weiteren, als O-Ring ausgebildeten Dichtung7 versehen, die diesen gegenüber dem Gehäuse der Hydraulikeinheit2 abdichtet. Um zu gewährleisten, dass beide Wellen5 und6 nach der Verbindung beider Einheiten1 und2 koaxial zueinander angeordnet sind, ragt aus der Verbindungsfläche der Hydraulikeinheit2 ein zylinderförmiger Ansatz heraus, der von einer entsprechenden Aussparung in der Verbindungsfläche der Motoreinheit1 von dieser aufgenommen wird, so dass die Hydraulikeinheit2 über diesen Ansatz in der Motoreinheit1 lagepositioniert gelagert ist. Der Klemmflansch4 dient dabei als axialer Anschlag für den Ansatz der Hydraulikeinheit2 und außerdem als Aufnahme für die Kupplung9 . An seiner Stirnfläche kann sich außerdem die als Hutmanschette ausgebildete Dichtung13 abstützen. - Weiterhin sind in der Hydraulikeinheit
2 Durchgangsbohrungen10 angeordnet, die zu deren Befestigung an der Motoreinheit1 vorgesehen sind. Mit Hilfe von nicht dargestellten Befestigungselementen11 , wie Befestigungsschrauben, die in dafür vorgesehene Gewindebohrungen im Gehäuse der Motoreinheit1 eingreifen, werden auf übliche Art und Weise beide Teileinheiten1 und2 zu einer Einheit verschraubt. - Wie in
1 dargestellt, wird zwischen die Verbindungsfläche beider Teileinheiten1 und2 ein Halteblech3 eingefügt, das mit seinem Aufnahmedurchmesser12 (siehe2 ) auf dem Durchmesser D des Ansatzes der Hydraulikeinheit2 aufsitzt und sich mit seiner Fläche an der Motoreinheit1 abstützt. Somit wird das Halteblech3 bis zum Verbindungsvorgang mit der Hydraulikeinheit2 verliersicher auf dem Ansatz der Hydraulikeinheit2 gehalten und nach der Verbindung insbesondere im Bereich seines Aufnahmedurchmessers12 zwischen beiden Teileinheiten1 und2 eingeklemmt. Zur Herstellung der Verbindung von Hydraulikeinheit2 und Motoreinheit1 sind im Halteblech3 die Durchgangsbohrungen10 (siehe2 ) vorgesehen. Aufgrund der Toleranzkette in axialer Richtung, hervorgerufen durch die an der Verbindung beteiligten Bauteile, kann eine sichere Klemmung des Halteblechs3 ohne Überlastung der Hutmanschette13 nicht ohne eine weitere Maßnahme gewährleistet werden. - Aus diesem Grund ist der Umfang des Aufnahmedurchmessers
12 des Halteblechs3 in radialer Richtung mehrfach geschlitzt, so dass einzelne Segmente14a ,14b entstehen. Zur Zentrierung des Halteblechs3 auf dem Durchmesser D des Ansatzes der Hydraulikeinheit2 ist es vorteilhaft, drei im Winkel von 120° zueinander beabstandet angeordnete Segmente14a mit dem Aufnahmedurchmesser12 auszuwählen, der an den Durchmesser D des Ansatzes des Hydraulikeinheit2 angepasst ist. Die übrigen, sich aus dem Umfang ergebenden Segmente14b sind, wie aus1 ersichtlich, in axialer Richtung abgewinkelt, so dass sie in Verbindung mit dem für das Halteblech3 gewählten Material als Federelemente3a fungieren. Im Gegensatz zu den zur Zentrierung auf dem Ansatz der Hydraulikeinheit2 dienenden Segmenten14a können diese als Federelemente3a fungierenden Segmente14b in radialer Richtung kürzer ausgeführt sein. In1 zeigen diese Federelemente3a jeweils in die gleiche Richtung. Allerdings können sie auch abwechselnd in die jeweils entgegengesetzte Richtung zeigen. Im Bereich der Federelemente3a wird somit beim Klemmvorgang an der Stirnfläche der Hydraulikeinheit2 , die ohne zwischen Hydraulikeinheit2 und Motoreinheit1 eingefügtes Halteblech3 die Funktion einer Verbindungsfläche hat, eine Klemmfläche2a und ebenso auf der Gegenseite die Stirnfläche der Motoreinheit1 zur Klemmfläche1a umfunktioniert. Die Federelemente3a des Halteblechs3 dienen somit zum Toleranzausgleich, wobei gleichzeitig die Übertragung einer ausreichenden axialen Klemmkraft gewährleistet wird. Allerdings kann die Federfunktion auch von einem zusätzlichen, separaten Bauteil, wie einer Tellerfeder übernommen werden, die ebenfalls, wie das Halteblech3 , zwischen Hydraulikeinheit2 und Motoreinheit1 eingefügt wird. Eine elegantere Lösung wäre, die Funktion der Tellerfeder direkt in das Halteblech3 zu integrieren. Auf diese Weise entfällt ein weiteres zusätzliches Bauteil, was sich wiederum günstig auf die Toleranzkette auswirkt. - Bei der Verbindung der Hydraulikeinheit
2 mit der Motoreinheit1 mittels Befestigungsschrauben11 wird die axiale Klemmkraft über den Klemmflansch4 auf die Hutmanschette13 übertragen. Dabei stützt sich der Klemmflansch4 mit seiner Anschlagfläche4a an der Motoreinheit1 ab. Mit Hilfe der Federelemente3a wird erreicht, dass die Hutmanschette13 nur bis zu einem definierten Grad geklemmt wird, wodurch eine Überbeanspruchung deren Materials der Hutmanschette13 vermieden wird. Die axiale Klemmung der Hutmanschette13 bewirkt außerdem, dass außer der gewünschten Dichtfunktion die Hutmanschette13 am Verdrehen gehindert wird. Da sich die Klemmung der Hutmanschette13 über die Lautzeit verändert und damit die statische Dichtwirkung nicht über die gesamte Laufzeit sichergestellt werden kann, ist am Umfang des Klemmflansches4 die bereits erwähnte zusätzliche Dichtung7 in Form eines O-Rings vorgesehen. - In der
2 ist das erfindungsgemäße Halteblech3 perspektivisch dargestellt. Hieraus ist zu sehen, dass das Halteblech3 aus einem Grundkörper besteht, der vorzugsweise mittig eine Bohrung aufweist, deren Durchmesser bzw. Aufnahmedurchmesser12 dem Durchmesser D des Ansatzes der Hydraulikeinheit2 angepasst ist. Weiterhin sind aus dieser2 die Federelemente3a erkennbar, die durch Einschnitte des Umfangs des Aufnahmedurchmessers12 in einzelne Segmente14a ,14b entstehen. Bei dieser Teilung können allerdings außer vorzugsweise drei Segmenten14a , die im Winkel von 120° zueinander beabstandet sind, alle anderen Segmente14b einen größeren Durchmesser aufweisen. Diese Segmente14b werden zu Federelementen3a umfunktioniert, da sie in axialer Richtung von der Oberfläche des Halteblechs3 wegstehen. Dabei können diese Federelemente14b alle in die gleiche axiale Richtung weggespreizt sein oder jeweils abwechselnd versetzt entgegengerichtet. Weiterhin sind auf dem Halteblech3 die Durchgangsbohrungen8 und10 zu erkennen. Die Durchgangsbohrungen10 dienen dabei für den Durchgang der Befestigungsschrauben11 von der Hydraulikeinheit2 durch das Halteblech3 , um eine Schraubverbindung mit der Motoreinheit1 herzustellen. Die Durchgangsbohrungen8 dienen im Gegensatz dazu, die gesamte Pedalkraftservoeinrichtung als Einheit an der Fahrzeugstruktur zu befestigen. Daher ist deren Anzahl, Anordnung, Form und Größe an die Bauraumverhältnisse bzw. an die örtlichen Gegebenheiten der jeweiligen Fahrzeugstruktur anzupassen. Dabei ist es auch denkbar, zum Ausgleich von Toleranzen, beispielsweise mindestens eine der Durchgangsbohrungen8 als Langloch auszubilden. - Mit dem erfindungsgemäßen Halteblech wird eine kostengünstige Vorrichtung zur Befestigung einer Pedalkraftservoeinrichtung beispielsweise im Motorraum eines Kraftfahrzeuges geschaffen, bei der lediglich die Anzahl, Anordnung und Größe der Durchgangsbohrungen
8 an die Fahrzeugstruktur der jeweiligen Fahrzeugapplikation angepasst werden muss. Dabei wäre es auch denkbar, in Abhängigkeit der Fahrzeugstruktur der möglichen Fahrzeugapplikationen in das Halteblech3 bereits mehrere unterschiedliche Durchgangsbohrungen8 einzubringen, wobei für die Befestigung der Pedalkraftservoeinrichtung nur die der jeweiligen Fahrzeugstruktur zugeordneten Durchgangsbohrungen verwendet werden würden. Der Bereich des Halteblechs3 , der direkt der Aufnahme innerhalb der Pedalkraftservoeinrichtung dient, kann dagegen für alle Fahrzeugapplikationen gleich ausgeführt werden, was die Herstellung sehr kostengünstig macht. -
- 1
- Motoreinheit
- 1a
- Klemmfläche
- 2
- Hydraulikeinheit
- 2a
- Klemmfläche
- 3
- Halteblech
- 3a
- Federelement
- 4
- Klemmflansch
- 4a
- Anschlagfläche
- 4b
- Anschlagfläche
- 5
- Pumpenwelle
- 6
- Motorwelle
- 7
- Dichtung/O-Ring
- 8
- Durchgangsbohrung
- 9
- Kupplung
- 10
- Durchgangsbohrung
- 11
- Befestigungselement/Befestigungsschraube
- 12
- Aufnahmedurchmesser
- 13
- Dichtung/Wellendichtung/Hutmanschette
- 14a
- Segment
- 14b
- Segment
- D
- Durchmesser
Claims (8)
- Halterung für eine Pedalkraftservoeinrichtung an einer Fahrzeugstruktur, wobei sich die Pedalkraftservoeinrichtung aus einer Motoreinheit (
1 ) und einer Hydraulikeinheit (2 ) zusammensetzt, die mit mittels Befestigungselementen (11 ) zu einer Einheit verbunden werden, wobei deren einander zugewandte Stirnflächen jeweils als Verbindungsfläche dienen, und die Hydraulikeinheit (2 ) einen aus ihrer Verbindungsfläche herausragenden zylinderförmigen Ansatz mit einem Durchmesser D aufweist, der in einer in die Verbindungsfläche der Motoreinheit (1 ) vorgesehenen Aussparung lagepositioniert aufgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen beide Verbindungsflächen auf dem Durchmesser D des Ansatzes der Hydraulikeinheit (2 ) ein Halteblech (3 ) mit einem an diesem Durchmesser D angepassten Aufnahmedurchmesser (12 ) eingefügt wird, das sowohl mit Durchgangsbohrungen (10 ) zur Befestigung der Hydraulikeinheit (2 ) mit der Motoreinheit (1 ) als auch mit Durchgangsbohrungen (8 ) zur Befestigung der Einheit an der Fahrzeugstruktur versehen ist und im Bereich des Aufnahmedurchmessers (12 ) in axialer Richtung federnd ausgebildet ist. - Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteblech (
3 ) mit mindestens einer Durchgangsbohrung (10 ) versehen ist. - Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteblech (
3 ) mit mindestens zwei Durchgangsbohrungen (8 ) versehen ist, deren Anordnung und Größe an die Befestigungsmöglichkeiten der Fahrzeugstruktur der jeweiligen Fahrzeugapplikation angepasst sind. - Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfang des Aufnahmedurchmessers (
12 ) zur Bildung von Segmenten (14a ,14b ) mehrere Einschnitte aufweist. - Halterung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens drei Segmenten (
14a ) der Aufnahmedurchmesser (12 ) zugeordnet ist. - Halterung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass diese drei Segmente (
14a ) einen gleichen Abstand zueinander aufweisen. - Halterung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (
14b ) als Federelemente (3a ) fungieren, indem sie vom Grundkörper des Halteblechs (3 ) abgespreizt sind. - Halterung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass in das Halteblech (
3 ) die Funktion einer Tellerfeder integriert ist.
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