DD217449A1 - Reitstock mit einrichtung zu dessen verlaengerung fuer werkzeugmaschinen - Google Patents

Reitstock mit einrichtung zu dessen verlaengerung fuer werkzeugmaschinen Download PDF

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DD217449A1
DD217449A1 DD25421683A DD25421683A DD217449A1 DD 217449 A1 DD217449 A1 DD 217449A1 DD 25421683 A DD25421683 A DD 25421683A DD 25421683 A DD25421683 A DD 25421683A DD 217449 A1 DD217449 A1 DD 217449A1
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housing
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centering
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DD25421683A
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Inventor
Klaus Doelling
Rolf Heinke
Matthias Fiedler
Original Assignee
Grossdrehmaschinenbau 8 Mai Ve
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Abstract

Die Einrichtung dient der Verlaengerung der Auskraglaenge eines Reitstockes zur Minimierung der Spitzenweite fuer besondere Bearbeitungsaufgaben bzw. bei Anbau von Sondereinrichtungen an die Werkzeugmaschine. Dies wird bei einem Reitstock, der mit einem axial mit der Reitstockpinole fest verbindbaren Verlaengerungsstueck, das die Zentrierspitze in sich aufnimmt, erzielt, indem das Verlaengerungsstueck als Pinole ausgebildet ist, die laengs verschiebbar in einem Gehaeuse gelagert ist. Dieses Gehaeuse ist axial mit dem Reitstockgehaeuse fest verbunden. In der Pinole der Verlaengerungseinrichtung ist zentrisch sowie drehbar eine Laufhuelse mit Aufnahme fuer die Zentrierspitze gelagert. Figur

Description

Reitstock mit Einrichtung zu dessen Verlängerung für Werkzeugmaschinen·
' - . '- ' .- Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht eich auf einen mit Einrichtung zu dessen Verlängerung für Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehmaschinen, bei denen die minimale Spitzenweite, sum Beispiel durch den Anbau einer Lünette oder anderer Bin·« richtungen eingeschränkt ist!
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Nach der DD-PS 71 269 ist es für besondere Bearbeitungen fälle mit Hehrfaohwerkzeughaltern öder für Sopierdrehar« beiten bekannt, eine Beitstookspitze mit umlaufender Zentrierspitze und größerer Auskraglänge zu Verwenden*
- 2 -i
- 2 -
Hierzu iat an dec Reitstockpinole in Achsrichtung ein Gehäuse befestigt, In dem im Bereich ihres Stützteiles radial und axial der lange Schaft einer Zentrierspitze gelagert ist»
Mit dieses Einrichtung wird eine Verlängerung der Beit« stockpinole und damit Minimierung der Spitzenweite erreicht· Nachteilig ist jedoch die geringe Steifigkeit des Einrichtung und daft kein Austausch von genormten Zentrierepitaen gegeben ist,1
Ziel der Erfindung
Mit der Erfindung soll eine hohe Steifigkeit der Einrichtung erzielt werden» die auch die Sohruppbearbeituug yon Werk« stücken ait hoher Genauigkeit gewährleistet**
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Verlängerung des Beitstookes zu schaffen, die eine hohe Stabilität bei einfachster Gestaltung der Bauteile besitzt· . ·" .·.'.;'. ' ' - .. . _'· ; ' ;.;. :^ ..
Dies wird bei einem Beitstook mit einem axial mit des Belt·· stookpinole fest verbindbaren Verlängerungsstück, das die Zentrierspitze in sich aufnimmt, erfindungegemäB dadurch erreicht, daß da» Verlängerungsstück als Pinole ausgebildet ist, die längs verschiebbar in einem Gehäuse gelagert ist* Dieses Gehäuse ist axial mit dem Beitstookgehäuse fest verbunden· In der Pinole ist zentrisch sowie drehbar eine Lauf hülse mit Aufnahme fur die Zentrierspitze gelagert«
Zn weiterer Ausbildung der Erfindung ist die Pinole der Reitetookverlängerung am vorderen Umfang mit einem Sitz, für die Unterstützung duroh eine Lünette, versehen·
- 3
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einen Ausführungsbeispiel näher erläutert werden· Zn der zugehörigen Zeichnung ist eine Seitenansicht der Einrichtung im Schnitt dargestellt· Die Spannstellung der Pinole 6 für das Werkstück ist gestrichelt dargestellt·
Im Reitstöökgehäuee 1 einer Drehmaschine ist fluchtend zur Drehapindel eine Reitstockpinole 2 undrehbar und axial verschiebbar gelagert· In der Reitstookpinole 2 ist eine Lauf« hülse 3 zur Aufnähme einer Zentrierspitze mittels Wälzlagern 4 drehbar angeordnet· Die Längsverschiebungen des Reitstockes 1 auf dem Maschinenbett und der Reitstockpinole 2 werden durch bekannte nicht dargestellte Antriebe erzeugt·
Die Einrichtung zur Verlängerung des Reitstockes besteht aus einem Gehäuse 5» das fluchtend zur Bohrung für die Reitstockpinole 2 mit dem Reitstockgehäuse 1 versohraubt und verstiftet ist; einem an der Reitstockpinole 2 befestigten Zentrierring 6 sowie einer undrehbaren und axial verschiebbaren Pinole 7, die mittels einer Schraube 8 mit dem Zentrierring 6 verschraubt und damit mit der Reitstookpinole 2 fest verbunden ist· In der Pinole 7 ist eine umlaufende Laufhülse 9 angeordnet, wobei für diese sowie deren Lagerung und die Zentrierspitze 10 die gleichen Bauteile, wie sie in der. Reitstockpinole 2 angeordnet sind, Verwendung finden können. Der vordere Außendurohmesser der Pinole 7 kann mit einem Sitz versehen werden, so daß deren zusätzliche Stützung durch eine Lünette 11 erfolgen kann·
Der Reitstock kann sowohl ohne als auch mit der Einrichtung zu dessen Verlängerung Verwendung finden· Mit der Einrichtung wird die Spitzenweite der Maschine minimiert, was beispielsweise für die Bearbeitung kurzer rotationssymmetrischer !Delle und dem Anbau einer verfahrbaren Lünette erforderlich ist·*
Duroh die feste Verbindung zwischen dem Reitstockgehäuse 1 und dem Gehäuse 5 sowie der Reitstockpinole 2 mit der Pinole 7 besteht in Verbindung mit der Lagerung der Laufhülse 9 mittels des gleichen Antriebes der gleiche lunktionsablauf für die Zentrierspitze 1O* Die über dos Werkstück auf die Zentrlerspitze 10 übertragenen Kräfte wirken dabei nur auf die Wälzlagerung der Laufhülse 9 und nicht auf die Wälzlager Λ der Laufhülse 3.
Falls die lünette 11 nicht zur Aufnähme des Werkstückes benötigt wird oder dessen Bearbeitung behindert» kann sie zur Abstützung der Pinole 7 benutzt oder in einer Stellung unterhalb des Gehäuses 5 oder der ausgefahrenen Pinole 7 geparkt werden.

Claims (2)

  1. — ^ —-
    Erfindüngsanspruclu
    1. Heitstook mit Einriohtiing zu dessen Verlängerung
    für Werkzeugmaschinen, mit dem axial mit der Reitstock«· pinole fest verbindbaren Verlängerungsstück, das die
    Zentrierspitze in sich aufnimmt« gekennzeichnet dadurch» daß das Verlängerungsstück als Pinole (7) ausgebildet ist» die längs verschiebbar in einem Gehäuse (5) gelagert ist» wobei dieses Gehäuse (5) axial mit dem Reitstockgehäuse (1) fest verbunden ist und in der Plnole (7) zentrisch sowie drehbar eine Laufhülse (9) mit Aufnahme für die
    Zentrierspitze (10) gelagert ist#
  2. 2. Reitstock nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Plnole (7) der fieitstockverlängerung am vorderen Umfang mit einem Siti für die Unterstützung durch eine lünette versehen istf
    1 Blatt Ze
    \
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