DD214297A1 - Fliehkraftfilter - Google Patents

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DD214297A1
DD214297A1 DD24951883A DD24951883A DD214297A1 DD 214297 A1 DD214297 A1 DD 214297A1 DD 24951883 A DD24951883 A DD 24951883A DD 24951883 A DD24951883 A DD 24951883A DD 214297 A1 DD214297 A1 DD 214297A1
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DD
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open hollow
filter
slot
hollow profile
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DD24951883A
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English (en)
Inventor
Heinz Iwainsky
Manfred Hackeschmidt
Klaus Michael
Matthias Roessler
Hans-Guenter Damm
Original Assignee
Bautzen Waggonbau Veb
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Fliehkraftfilter, welcher insbesondere, als erste wartungsfreie Filterstufe vor einem nachfolgenden Feinfilter, fuer alle Maschinen, Aggregate und dergleichen, welche zu ihrer Funktion Luft ansaugen muessen, anwendbar ist. Ziel und Aufgabe der Erfindung bestehen in der Schaffung eines Fliehkraftfilters, welcher wartungsfrei und mit geringem Aufwand herstellbar ist und welcher im Saugbetrieb als erste Filterstufe vor einem nachfolgenden Feinfilter fuer den o.g.Einsatzzweck Anwendung finden kann. Erfindungsgemaess wird diese Aufgabe dadurch geloest, dass ein entsprechender Behaelter auf seiner Vorderseite ein oder vorzugsweise mehrere schlitzfoermige Oeffnungen u.auf seiner Rueckseite einen Anschluss fuer eine Luftleitung aufweist. Im Inneren dieses Behaelters wird hinter jeder dieser schlitzfoermigen Oeenungen ein offenes Hohlprofil angeordnet,welches ueber die gesamte Bauhoehe des Behaelters reicht.Die Anordnung der offenen Hohlprofile erfolgt dergestalt,dass zwischen der Behaelterwand u.dem jeweiligen offenen Hohlprofil ein Luftspalt verbleibt und dass sich die Oeffnungen direkt gegenueber stehen. Weiterhin werden die offenen Hohlprofile nach unten aus dem Behaelter hinausgefuehrt.

Description

Titel der Erfindung Fliehkraftfilter Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen Fliehkraftfilter, welcher insbesondere, als erste wartungsfreie Filterstufe vor einen nachfolgenden Feinfilter, für alle Maschinen, Aggregate und dergleichen, welche zu ihrer Funktion Luft ansaugen müssen, anwendbar ist.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es ist allgemein bekannt, Fliehkraftfilter zur Reinigung der anzusaugenden Frischluft zu verwenden, wodurch insbesondere die Standzeit der nachfolgenden Feinfilter erhöht werden kann.
Eine bekannte Ausfübrung3form eines solchen Fliehkraftfilters (DE-OS 29 47 737) ist durch eine Vielzahl einzelner Bohrungen gekennzeichnet, welche in einen ringförmigen Hohlkörper eingebracht werden. In der Mitte dieses Körpers befindet sich ein feststehendes Flügelrad.' Der Nachteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß dieser illter nur im Druckbetrieb optimal wirksam werden kann, wozu in bestimmten Anwendungsfällen ein zusätzlicher Lüfter mit den entsprechenden ökonomischen, wartungstechnischen und akustischen Konsequenzen erforderlich sein kann.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eineo Fliehkraftfilters, welcher wartungsfrei und irit geringen Aufwand herstellbar ist, und als erste Filterstoff* bei einer Luftansauganlage einsetzbar ist, wobei die Luft durch den Filter gesaugt werden kann.
Darlegung des V/esens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Fliehkraftfilter zu schaffen, welcher im Saugbetrieb betrieben werden kann, dabei wartungsfrei und unkompliziert aufgebaut ist und als erste Filterstufe vor einem nachfolgenden Feinfilter in Luftansauganlagen eingesetzt werden kann. Erfinduncsgomäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein im wesentlichen als geschlossener geometrischer Hohlkörper ausgebildeter Behälter auf seiner Vorderseite ein oder vorzugsweise mehrere schlitzförmige Öffnungen und auf seiner Rückseite einen Anschluß für eine Luftleitung aufweist. Im Inneren dieses Behälters wird hinter jede dieser schlitzförmigen Öffnungen ein offenes Hohlprofil, vorzugsweise in Form eines längs aufgeschnittenen Rohres, angeordnet, wobei dieses offene Hohlprofil über die gesamte Bauhöhe des Behälter? reicht. Die Anordnung der offenen Hohlprofile erfolgt dergestalt, daß zwischen der, mit den schlitzförmigen Öffnungen versehenen, Behälterwand und dem jeweiligen offenen Hohlprofil ein Luftspalt verbleibt und daß sich die Öffnungen im Hohlprofil und in der Behälterwand direkt gegenüber stehen, wobei die lichte V/eite der Öffnung im Hohlprofil vorzugsweise größer ist als die lichte '.Veite der zugehörigen schlitzförmigen Öffnung in der Behälterwand. Weiterhin werden die offenen Hohlprofile nach unten aus dem Behälter hinausgeführt und auf ihrer Innenseite mit einem Belag aus Weichgummi versehen.
Der Vorteil der Erfindung besteht in der einfachen Herstellbarkeit des Fliehkraftfilters und weiterhin darin, daß die aus der angesaugten Luft auegefilterten Schmutzpartikelr bedingt durch ihre Schwerkraft, nach unten aus dem Filter, durch die unten aus dem Behälter hinausgeführten offenen Hohlprofile, abgeführt werden. Zur Verbesserung des Abscheidegrades ist ев Möglich, mehrere erfindungsgemäße Fliehkraftfilter hintereinander anzuordnen.
Ausführungsbeispiel:
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
Die zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: Erfindungsgemäßer Fliehkraftfxlter in geschnittener Darstellung
Fig. 2: Erfindungsgemäßes offenes Hohlprofil im Querschnitt
Fig. 3: Erfindungsgemäßes offenes Hohlprofil im Längsschnitt
\4±c in den Zeichnungen dargestellt, besteht der erfindungsgemäße Fliehkraftfilter aus einem kastenförmigen Körper, in dessen Behälterwand 1, auf der Vorderseite des Behälters, schlitzförmige Öffnungen 2 eingebracht sind. Hinter diesen schlitzförmigen Öffnungen 2 sind, im Abstand zur Behälterwand 1, offene Hohlprofile 4 angeordnet, welche die Form von längsaufgeschlitzten Rohren haben. Diese offenen Hohlprofile 4 sind auf ihrer Innenseite mit einem Belag aus Weichgummi 5 versehen und werden nach unten aus dem Behälter hinausgeführt. Auf der Rückseite des Behälters ist ein Anschluß für eine Luftleitung 3 angeordnet. Die Strömungsrichtung der angesaugten ungereinigten Luft A führt auf die mit den schlitzförmigen Öffnungen 2 versehene Behälterwand 1 zu. Durch die schlitzförmigen Öffnungen 2 wird die angesaugte Luft beschleunigt, danach wird die Luf.t vor dem offenen Hohlprofil 4 scharf umgelenkt, wobei das abzuscheidende Gut, infolge seiner größeren Dichte, in die
offenen Hohlprofile 4 gelangt und durch die Schwerkraft nach unten aus dem Behälter fällt. Die gereinigte Luft wird in Strömungsrichtung B abgeführt.

Claims (4)

Erfindungsanspruch
1. Fliehkraftfilter, insbesondere zur .Yrischluft ansaugung für eine luftansaugende Anlage, Maschine oder dergleichen gekennzeichnet dadurch, daß ein im wesentlichen eis gerrl.jLOSsener geometrischer Hohlkörper ausgebildeter Behälter auf seiner Vorderseite ein oder vorzugsweise mehrere schlitzförmige Öffnungen (2) und auf seiner Rückseite einen Anschluß für eine Luftleitung (3) aufweist, v/obei im Inneren des Behälters hinter jeder schlitzförmigen Öffnung (2) ein, über die gesamte Bauhöhe des Behälters reichendes, offenes Hohlprofil (4), vorzugsweise in Form eines längs aufgeschnittenen Rohres, dergestalt angeordnet ist, daß zwischen der mit den schlitzförmigen Öffnungen (2) versehenen Behälterwand (1) und dem offenen Hohlprcfil (4) ein Luftspalt verbleibt und daß sich die Öffnungen im Hohlprofil (4) und in der Behälterwand (1) direkt gegenüber stehen.
2. Fliehkraftfilter nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die lichte Weite der Öffnung im Hohlprofil (4) vorzugsweise größer ist als die lichte Weite der zugehörigen schlitzförmigen öffnung (2) in der Behälterwand (1).
3. Fliehkraftfilter nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß die offenen Hohlprofile (4) nach unten aus dem Behälter hinausgeführt werden.
4. Fliehkraftfilter nach Punkt 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß die offenen Hohlprofile (4) auf ihrer Innenseite mit einem Belag aus Weichgummi (5) versehen sind.
Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
DD24951883A 1983-04-04 1983-04-04 Fliehkraftfilter DD214297A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004045608B4 (de) * 2004-01-23 2011-12-01 Schaltgerätewerk Werder GmbH & Co. KG Verfahren zur Durchströmung eines Fliehkraftabscheiders mit von Partikeln abzuscheidender Außenluft und Fliehkraftabscheider zur Anwendung des Verfahrens mittels eines Abscheidegitters

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004045608B4 (de) * 2004-01-23 2011-12-01 Schaltgerätewerk Werder GmbH & Co. KG Verfahren zur Durchströmung eines Fliehkraftabscheiders mit von Partikeln abzuscheidender Außenluft und Fliehkraftabscheider zur Anwendung des Verfahrens mittels eines Abscheidegitters
DE102004045608C5 (de) * 2004-01-23 2015-06-11 Schaltgerätewerk Werder GmbH & Co. KG Verfahren zur Durchströmung eines Fliehkraftabscheiders mit von Partikeln abzuscheidender Außenluft und Fliehkraftabscheider zur Anwendung des Verfahrens mittels eines Abscheidegitters

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