DD209385A5 - Elektrisches haushaltsgeraet zum entsaften von fruechten, gemuese und aehnlichem - Google Patents
Elektrisches haushaltsgeraet zum entsaften von fruechten, gemuese und aehnlichem Download PDFInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Entsafter, der einen zylindrischen Korb enthaelt, der eine ungelochte Grundplatte besitzt, ein offenes oberes Ende und eine zylindrische Seitenwandd, wobei letztere mit Durchbruechen versehen ist, deren Groesse so bemessen ist, dass der ausgeschleuderte Fruchtsaft hindurchtreten kann und die Rueckstaende derentsafteten Produkte zurueckgehalten werden, und der eine im wesentlichen ebene Reibflaeche enthaelt, die fest mit der Grundplatte des Korbes verbunden ist. Der Korb ist abnehmbar auf einer vertikalen Antriebswelle in einem Saft-Sammelbehaelter angeordnet. Der Deckel desselben weist einen Einfuellkanal auf, durch den die Produkte eingefuellt und in Richtung und auf die Reibflaeche gedrueckt werden koennen. Weiterhin besitzt er eine Kammer, die sich axial in den rotierenden Korb erstreckt. Die Seitenwand der Kammer weist eine Unterbrechung auf, in derein Kratzerblatt angeordnet ist, welchesvon der Aussenseite des Deckels aus zu der inneren Oberflaeche der Seitenwand des rotierenden Zylinders bewegt oder von ihhr wegbewegt werden kann. Die Rueckstaende werden periodisch durch das Kratzerblatt von der Seitenwand des Korbes entfernt und in die Kammer des Deckels befoerdert.Dadurch werden die Produkte vollkommen entsaftet und die Querabmessungen des Entsafter werden verringert.Der Entsafters ist sehr gut als Haushaltsgeraet geeignet.
Description
47891 2 ~^~ Berlin, den 27.5.1983
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elektrisches Haushaltsgerät zum entsaften von Früchten, Gemüse und ähnlichem
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Entsafter, in welchem Fruchtsaft durch Verwendung der Zentrifugalkraft hergestellt wird und die Rückstände abgetrennt werden. Der Entsafter entsprechend der vorliegenden Erfindung ist vorwiegend, aber nicht ausschließlich, für die Verwendung als Haushaltsgerät gedacht und entspricht der allgemeinen Art, die einen rotierenden zylindrischen Korb enthält, der eine Grundplatte ohne Löcher aufweist, eine offene Oberseite und eine zylindrische Seitenwand, wobei die Letztere mit einer Anzahl von Durchbrüchen versehen ist, die so ausgeführt sind, daß der Fruchtsaft hindurchtreten kann, und die Rückstände der entsafteten Früchte zurückgehalten werden. Eine im wesentlichen ebene Reibfläche ist fest mit der ungelochten Grundplatte verbunden· Der Korb mit der Reibfläche ist abnehmbar auf einer Antriebswelle, koaxial zu ihrer Längsachse, in einem Saft-Sammelbehälter angeordnet· Zum Verschließen des Saft-Sammelbehälters ist ein Deckel vorgesehen· Der Deckel weist einen Einfüllkanal auf, durch den die Produkte, die entsaftet werden sollen, eingefüllt werden und in Richtung und auf die ungelochte Grundplatte des Korbes mit der Reibfläche gedrückt werden können·
Ein Problem der Entsafter der ausgeführten Art besteht im Entfernen der Rückstände aus dem rotierenden Korb. Die
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Rückstände haften an der Seitenwand des Korbes, verstopfen die, darin befindlichen Durchbrüche und verhindern ein weiteres Entsaften der Produkte.
Bei einer bekannten Vorrichtung zum Entfernen der !Rückstände wird ein Spachtel von geeigneten Mitteln im Korb getragen und wird manuell und intermittierend mit der inneren Oberfläche der Seitenwand des Korbes in Wirkbeziehung gebracht·
Die Rückstände, die an derietzijgenannten Seitenwand haften, werden durch den Spachtel in einen Kanal geschoben, der sich aus dem rotierenden Korb durch das obere Ende heraus erstreckt und letztlich auf dem Körper des 3ntsafters endet, wo die Rückstände in einem äußeren Behälter gesammeltr werden können·
Bin Nachteil dieser bekannten Lösung besteht in ihrer komplizierten Konstruktion durch das Vorhandensein des Förderers für das Entfernen der Rückstände und in der Notwendigkeit, einen äußeren Behälter zu verwenden, wodurch die Gesamtabmessungen des Entsafters vergrößert werden·
Bei anderen bekannten Lösungen werden die Rückstände von den Seitenwänden des rotierenden Korbes direkt durch die Fliehkraft entfernt, die den üntsaftungsprozeß bewirkt· In diesem Pail weist der Korb eine kegelige Form auf und hat in seinem unteren Teil größere Öffnungen· In dem Verhältnis, wie sich die Rückstände bilden, wandern sie in die Richtung zum oberen Ende und· fließen über dasselbe hinaus, um in einen ringförmigen Sammelbehälter zu fallen, der um den Korb herum angeordnet ist.
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Diese Lösung hat ebenfalls eine Anzahl von Nachteilen, wie sum Beispiel die großen Abmessungen des Entsafters in Querrichtung, bedingt durch das Vorhandensein des Sammelbehälters für die Rückstände um die Außenseite des Korbes herum und die geringe Ausbeute an fruchtsaft wegen der begrenzten Verweilzeit der Rückstände auf der mit Durchbrüchen versehenen Wand des Kctbes·
Ziel der Erfindung ist es, Verluste an Fruchtsaft au vermeiden und die Abmessungen der Geräte zu verringern«
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das Problem der Entfernung der Rückstände zu lösen, ohne die Querabmessungen des Entsafters zu vergrößern und weiterhin eine möglichst vollkommene Entsaftung der Produkte zu erreichen und dadurch eine große Pruchtsaftmenge zu erhalten·
Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird das Problem mit Hilfe einer Vorrichtung der Art, wie sie weiter oben beschrieben wurde, erreicht, bei der der Deckel eine Kaamer aufweist, die sich axial in den Korb hinein, erstreckt. Die Grundplatte der Kammer befindet sich in einem Abstand' von der Grundplatte des Korbes· Die Wände der Kammer weisen mindestens eine Unterbrechung auf, in der ein Kratzerblatt, beweglich gegen federnde Mittel, angeordnet ist· Das Kraterblatt kann von außerhalb des Deckels zwischen einer Position, in der sein schabendes Ende außer -VirkbeZiehung mit der inneren Oberfläche der Seitenwand des Korbes ist, und
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einer Position, in der sein schabendes Ende im wesentlichen mit der inneren Oberfläche der Seitenwand des Korbes in einer Heibverbindung steht, bewegt werden·
Vorzugsweise weist die Grundplatte der Kammer eine Klappe auf, die geöffnet oder geschlossen werden kann, um die Rückstände auszuschütten, die sich in der Kammer während des Betriebes des Entsafters angesammelt haben.
Entsprechend einer anderen Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich die Kammer konzentrisch zur zylindrischen Seitenwand des Korbes entlang eines Bogens seines Umfanges.
Zweckmäßig ist das Kratzerblatt auf einer Welle angeordnet, die von der Seitenwand der Kammer nahe der zylindrischen Seitenwand des Korbes gehalten wird, wobei sich die Welle parallel zu der letztgenannten Seitenwand erstreckt, das eine Ende der Welle trägt das Kratzerblatt und auf der anderen Seite der Welle, die sich nach außerhalb des Deckels erstreckt, ist ein Hebel angeordnet, mit dem die "Welle und das Kratzer.blatt um einen Winkel bewegbar sind. J
Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels ausführlicher erläutert v/erden.
In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Pig. 1: eine Draufsicht auf den Entsafter;
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Pig· 2: einen senkrechten Schnitt durch den Entsafter mit einigen Teilen in Seitenansicht;
Pig. 3: eine perspektivische Ansicht des Deckels und der daran angeordneten Passage zur Sammlung der Rück- · stände und
Pig. 4 und 5: schematische Draufsichten, die die Punktion des Kratzerblattea zeigen.
Entsprechend der Zeichnung weist der Entsafter einen Körper auf, der die Bestandteile enthält, die für seine Punktion erforderlich sind· Diese Bestandteile, zum Beispiel ein Elektromotor, sind nicht dargestellt worden,'weil sie konventioneller IJatur sind.
Der Körper 1 weist Püße 2 auf, auf denen er steht, und eine horizontale Oberfläche 3» aus der heraus sich vertikal eine Welle 4 erstreckt. Die Welle 4 wird mit Hilfe einer konventionellen Kraftübertragung, die nicht dargestellt ist, durch einen Motor gedreht, der in dem hohlen Körper 1 angeordnet ist. Die Welle 4 endet in einem Kupplungselement 5» das so ausgeführt ist, daß es ein entsprechendes Element 6 einer Achse 7 aufnehmen kann, die fest an einer Grundplatte eines Korbes 9 angeordnet ist.
Der Korb 9 ist an seiner oberen Seite offen, das heißt, an dem der Grundplatte 8 entgegengesetzten 3nde, und weist eine zylindrische Porm auf. Die zylindrische Seitenwand 10 des Korbes 9 ist als perforiertes Metallelement ausgeführt, das mit £>urchbrüchen 11 versehen ist, die in ihrer Größe so ausgeführt sind, daß sie den ^aft der ausgepreßten Produkte hindurchtreten lassen und die Rückstände zurückhalten, wenn der
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Korb 9 sich dreht, wie es nachfolgend ersichtlich wird.
Der Korb 9 wird von einem Saft-Sammelbehälter 12 aufgenommen, der zum Beispiel aus einem transparenten Material hergestellt sein kann, und auf der Oberfläche 3 des Körpers 1 aufliegt. Der Saft-Sammelbehälter besitzt einen Griff 13» um ihn aufnehmen zu können, und ein zentrales röhrenförmiges Element 14, durch welches die Welle 4 hindurchtreten kann, und das sich von der Grundfläche 15 weit genug nach oben erstreckt, um die erforderliche Menge des Saftes zurückzuhalten. Die Grundfläche 15 des Saft-Sammelbehälters 12 weist außerdem eine periphere Kante 16 an ihrem unteren Umfang auf, die so ausgebildet ist, daß sie mit einer kreisförmigen Aussparung 17 zusammenwirkt, die in der Oberfläche 3 vorgegeben ist.
In dem Korb 9 ist eine im wesentlichen ebene Reibfläche angeordnet, die fest mit der Grundplatte 8 desselben verbunden ist. Der Behälter wird mit Hilfe eines Deckels 19 verschlossen, mit dem eine Kammer 20 fest verbunden ist, die sich in axialer Richtung in den Korb 9 hinein erstreckt. J Die Grundfläche 21 der Kammer 20 ist nahe der Reibfläche angeordnet, aber weit genug davon entfernt, um es dem Korb zu ermöglichen, sich ungehindert zu drehen, wenn er über die Welle angetrieben wird.
An dem Deckel 19 ist ein senkrechter Einfüllkanal 22 fest angebracht, der an dem Ende auf der Seite des Korbes 9 offen ist und dazu dient, die Produkte einzuführen, die- entsaftet werden' sollen. Das offene Ende des ^infüllkanals 22 ist oberhalb eines ringförmigen Bereiches angeordnet, durch den die Reibfläche 18 hindurchtritt, wenn sich der Korb 9 dreht.
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Zweckmäßigerweise ist in den Einfüllkanal 22 ein Preßelement 23 einführbar, das es in konventioneller Weise ermöglicht, die Produkte, die entsaftet werden sollen, in Richtung zur Grundfläche zu drücken, um sie mit der wirksamen Oberfläche der Reibfläche 18 in Berührung zu bringen.
Wie es im einzelnen in der Pig. 3 dargestellt ist, ist die Grundfläche 21 der Kammer 20 in der Art einer Tür ausgeführt, die an der Stelle, 24 an einer Wand 25 der,Kammer 20 angelenkt ist.
Folglich kann die Kammer 20 durch die Bewegung der Grundfläche 2 geöffnet oder geschlossen werden· Pur ihre geschlossene Stellung ist die Grundfläche 21 außerdem mit Arretierungselementen versehen, die konventioneller Art sind und deshalb nicht dargestellt wurden.
Die Kammer 20 wird seitlich durch eine Wand 26 begrenzt, die sich nahe der zylindrischen Seitenwand 10 des Korbes 9 befindet, durch eine innere «v'and 27 und durch eine Querwand 28.
«Vie aus den Pig. 1, 4 und 5 ersehen werden kann, ist ein Üeil 29 der äußeren Wand 26 offen ausgeführt und nahe diesem offenen Teil 29 ist ein Kratzerblatt 30 angeordnet.
Das Kratzerblatt 30 ist auf einer Welle 31 befestigt, die i'ndbefestigungen 32; 33 aufweist, wobei die ändbefestigung
32 fest an dem Deckel 19 befestigt ist und die Endbefestigung
33 fest an der Grundfläche 21 der Kammer 20 befestigt ist.
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Die Seile 31 weist einen Teil auf, der sich durch den Deckel 19 nach außen erstreckt und einen Hebel 34 besitzt, der es ermöglicht, sie um einen Winkel zu verdrehen,
Weiterhin ist auf der Welle 31 eine Schraubenfeder 35 angeordnet, die sich mit dem einen Ende auf der äußeren fand der Endbefestigung 33 abstützt, während das andere Ende fest an der Welle 34 angebracht ist.
Die Schraubenfeder 35 wirkt elastisch federnd auf das Kratzerblatt 30 und drückt es gegen eine Schließrippe 36, die fest an der Kammer 20 vorgesehen ist· Folglich verbleibt das Kratzerblatt 30 in einer'Position, in der zwischen seiner äußeren Kante 37 und .der Seitenwand des Korbes 9 ein radialer Spalt vorhanden ist, wie es aus der Pig· 4 ersehen werden kann.
Wenn der Hebel 34 mit einer Kraft, die die Kraft der Wendelfeder 35 übersteigt, betätigt wird, kann die äußere Kante 37 des Kratzerblattes 30 zu einer reibenden Berührung mit der inneren Oberfläche der Seitenwand 10 des Korbes gebracht werden, wie es in der Fig. 5 dargestellt ist·
aus dem Vorangegangenen ersichtlich ist, wird der Entsafter derart betrieben, um Produkte zu entsaften, wie zum Beispiel Obststücke, daß diese in den Einfüllkanal eingeführt und mit Hilfe des manuellen Preßelements 23 in Richtung auf die Reibfläche 18 gedrückt werden.
Der Korb 9 und damit auch die Reibfläche 18 werden mittels der Antriebswelle 4 und der Achse 7 oder dergleichen in
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Drehung versetzt. Die Stücken der Produkte werden durch die Reibfläche 18 zerkleinert und werden durch die Zentrifugalkraft auf die innere Seite der Seitenwand·10 des Korbes 9 geschleudert j während der Fruchtsaft durch die Durchbrüche hindurchtritt, bleiben die Rückstände an innerer Oberfläche der Seitenwand 10 des Korbes 9 haften·
Der fruchtsaft wird in dem Sammelbehälter 12 aufgefangen, indem er sich auf der Grundplatte S um das röhrenförmige Element 14 herum sammelt·
Wenn, die Sntsaftung weitergeführt wird, indem weitere Stücken der Produkte eingefüllt werden, wächst die Menge der Rückstände, die sich auf der inneren Oberfläche der Seitenwand 10 des Korbes 9 ansammeln an, bis die Schicht im wesentlichen so dick ist wie der Spalt zwischen der inneren Oberfläche der Seitenwand 10 des Korbes 9 und der 'r/and 26 der Kammer 20,
tfenn das fortschreitende Vorhandensein von Rückständen auf der inneren Oberfläche der Seitenwand 10 des Korbes 9 eine einwandfreie Entsaftung von weiteren zugeführten Mengen des Produkts dadurch behindert, daß die Durchbrüche 12 verstopft werden, wird nun der Hebel 34 betätigt und das Kratzerblatt wird kurz bewegt, derart, daß seine Kante 37 in eine reibende Berührung mit der inneren Oberfläche der Seitenwand 10 des Korbes 11 kommt·
Durch das Zusammenwirken des Kratzerblattes 30 mit der Rotation des Korbes 9 werden die Rückstände, die sich auf der inneren Oberfläche der Seitenwand 10 des Korbes 9 ange-
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sammelt haben, entfernt und in die Kammer 20 befördert, lun können weitere Mengen des Produktes wirksam entsaftet werden.
Die Schritte zur Entfernung der Rückstände von der inneren Oberfläche der Seitenwand 10 des Korbes 9 können solange wiederholt werden, wie es die Aufnahmefähigkeit der Kammer erlaubt· Dann wird der Entsafter angehalten und der Deckel wird von dem Behälter 12 abgenommen« Die Grundplatte 21 wird geöffnet und die Rückstände werden aus der Kammer 20 entfernt. Der Saft, der in dem Behälter 12 gesammelt wurde, kann entnommen v^erden, indem der -Behälter von der Oberfläche 3 abgehoben und von der Welle 4 entfernt wird. ·
Wie bemerkt werden kann, ermöglicht der Entsafter entsprechend der vorliegenden Erfindung die vollkommende Ausnutzung der Rückstände der entsafteten Produkte dadurch, daß die Rückstände in Wirkverbindung mit der inneren Oberfläche der Seitenwand 10 des Korbes 9 verbleiben und deshalb der Zentrifugalkraft ausgesetzt werden·
Weiterhin kann, im Grunde genommen, das Entsaften kontinuierlich ohne Unterbrechungen erfolgen, durch die Möglichkeit, die Rückstände von der inneren Oberfläche der Seitenwand 10 des Korbes 9 au entfernen und damit die Durchbräche zu reinigen, um den Durchfluß des Fruchtsaftes durch dieselben zu ermöglichen· Außerdem ergibt die Anordnung der Kaiamer 20, zum Sammeln der Rückstände, im Innern des Korbes eine beachtliche Verringerung der seitlichen Abmessungen des Entsafters·
Claims (4)
- /4 / Ö J I ^ -11- 27Ö.198361 983/17ülrfind ungsanspr ach1. Entsafter, der einen rotierenden Korb enthält, der eine ungelochte Grundplatte aufweist, ein offenes oberes Ende und eine zylindrische Seitenwand, wobei letztere mit einer Anzahl Öffnungen versehen ist, die eine solche Größe aufweisen, daß der fruchtsaft hindurchtreten kann und die Rückstände der entsafteten Produkte zurückgehalten werden; der eine im wesentlichen ebene Reibfläche aufweist, die fest mit der ungelochten Grundplatte verbunden ist und bei dem der Korb mit der Reibfläche abnehmbar auf einer vertikalen Antriebswelle koaxial zu ihrer Längsachse in' einem fruchtsaft- Sammelbehälter angeordnet' ist,, der einen Deckel aufweist, der einen üinfüllkanal besitzt, durch den die Produkte, die entsaftet werden sollen, eingefüllt und in Richtung zur und auf die ungelochte Grundplatte des Korbes mit der Reibfläche gedruckt werden können, gekennzeichnet dadurch, daß der Deckel eine Kamme? aufweist, die sich axial in den Korb erstreckt, wobei sich die Grundplatte der Kammer in einem Abstand von der Grundplatte befindet, die fände der Kammer mindestens eine Unterbrechung aufweisen, in der ein Kratzerblatt beweglich gegen federnde Mittel angeordnet ist und das Kratzerblatt von außerhalb des Deckels zwischen einer Position, in der sein schabendes Ende außer Wirkbeziehung mit der inneren Oberfläche der Seitenwand des Korbes ist, und einer Position, in der sein schabendes üinde im wesentlichen mit der inneren Oberfläche der Seitenwand des Korbes in einer Reibverbindung ateht, bewegbar ist.4 7 8 9 1 2-12- 27.5.193361 933/17
- 2. Entsafter nach Punkt 1, gekennzeicimet dadurch, daß die Grundplatte der Kammer eine Klappe aufweist, die offenbar und schließbar ist, um die Rückstände auszuschütten, die sich in der Kammer während des Betriebes des Entsafters angesammelt haben,
- 3. Entsafter nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß sich die Kammer konzentrisch zur zylindrischen Seitenwand des Korbes entlang eines Bogens seines Umfanges erstreckt·
- 4. Entsafter nach Punkt 1 bis 3> gekennzeichnet dadurch, daß das Kratzerblatt'auf einer Welle angeordnet ist, die von der Seitenwand der Kammer nahe der zylindrischen Seitenwand des Korbes gehalten wird, wobei sich die Welle parallel zu der letztgenannten Wand erstreck5· Entsafter nach Punkt 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß das eine Ende der Welle, die das Kratzerblatt trägt, sich nach außerhalb des Deckels fortsetzt und einen Hebel aufweist, mit dem es um einen Winkel bewegbar ist,- Hierzu 4 Seiten Zeichnungen -
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