DD209347A3 - Planfraeskopf mit einstellbarer planschlichtschneide - Google Patents

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DD209347A3
DD209347A3 DD81236316A DD23631681A DD209347A3 DD 209347 A3 DD209347 A3 DD 209347A3 DD 81236316 A DD81236316 A DD 81236316A DD 23631681 A DD23631681 A DD 23631681A DD 209347 A3 DD209347 A3 DD 209347A3
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Erich Scholta
Christian Schwanenberg
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Schmalkalden Werkzeug
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Plastfraeskopf mit einstellbarer Planschlichtschneide fuer die Metallbearbeitung. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, an Fraeskoepfen mit einstellbarer Planschlichtschneide bei denen jeder Schneidplattentraeger fuer eine Schneidplatte mit Planschlichtschneide radial mit zwei Anlagepunkten an einer drehbaren Stellrolle in seiner Winkellage einstellbar anliegt, die drehbare Stellrolle zu verbessern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemaess dadurch geloest, dass die Stellrolle (12) mit einer nockenfoermigen Stuetzflaeche (13) fuer den einen Anlagepunkt (11) und einer zylindrischen Stuetzflaeche (14) fuer den anderen Anlagepunkt (10) des Schneidplattentraegers (4) ausgebildet ist.

Description

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Titel der Erfindung
fräskopf mit einstellbarer Planschlichtschneide
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung "betrifft einen Planfräskopf mit einstellbarer Planschlichtschneide für die Metallbearbeitung, bestellend aus einem Grundkorper mit umfangsseitig in axial verlaufenden Aufnalnnenuten axial einstellbar und feststellbar angeordneten Schneidplattenträgem, wobei jeder Schneidplattenträger, der eina mit einer Planschlichtschneide τ ersehene Schneidplatte trägt} radial an zwei Inlagepunkten einer drehbaren Stellrolle in seiner Winkellage einstellbar anliegt.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Beim Stimfrasen erzeugen die als Hauptschneiden wirkenden ümfangsschneidsn und die als IT ebenschnei den wirkenden St ims chn ei den die bearbeitete Werkstückfläche. Dabei entstehen durch die Schneidenecken entsprechend der 7orschubgrö3e kurvenförmige Wirkspuren, die Unebenheiten in der Bearbeitungsfläche darstellen» Um das Auftreten solcher Wirkspuren weitgehend zu rerhindem, bs'-v. um sine Oberfläche mit geringer Bauhtiefe zu erhalten* r/si-dsn bei' Planf räsko'Of en eine oder mehrere Schnsidplattan mit Planschlichtschneide eingesetzt. · Die dabei erreichbare Oberflächengüte hängt im wsssntlichen "on der Lage der Planschlichtschneide zur Arbeits-
ebene ab. Das bedeutet, daß die Winkellage der Planschlicht schneide mittels geeigneter Stellelsmsnte eingestellt werden muß, da die erforderliche Genauigkeit ohne die Verwendung von Stellelementen, bedingt durch die Fertigungstoleranzen von Schneidplatte und Schnsidplatteztträgar, schwer erreichbar ist. So ist aus der DD-PS 132 472 ein Planfräskopf bekannt, bsi dem die Einstellung der Winkellage der Planschlichtschneide durch Schwenken des Schneidplatt enträgers erreicht wird. Der Sehn eidplattentrager ist in einer axial verlaufenden Aiifnahmenut des Grundkörpers aufgenommen und durch Stellrollen in axialer und radialer Richtung einstellbar. Zur Einstellung der Winkellage der Planschlichtschneide ist der hintere Teil des Sehneidplattenträgers durch ein ringförmiges Federelement einstellbar abgestützt. Dieses ringförmige Federelement, welches einen seitlichen Schlitz besitzt, ist in einer trapezförmigen, nach der radialen Anlageseite hin offenen Ausnehmung der Stützplatte angeordnet. Mit einer durch den seitli- ' chen Schlitz gebildeten Federseite stützt sich das Federelerneut an einem Widerlager ab. An der anderen Federsei~ te greift eine Stellschraube an, durch die das Federelement gespreizt wird. Dadurch verändert sich das Maß, um welches das Federelement über die radiale Anlageseite übersteht, so daß der Sehneidplattenträger gemeinsam mit der Schneidplatte geschwenkt wird. Durch dieses Federelement ist zwar eine genaue Einstellung möglich, aber der Herstellungsaufwand ist noch sehr groß. Außerdem kann eine radiale Einstellung beim Einsatz von einer oder zwei Schneidplatten mit Planschlichtschneidan entfallen, weil die Planschlichtschneiden durch ihre Breite mehrere Yorschubgrößen je Sahn überdecken.
Aus der DE-OS 26 15 913 ist ein Planfräskopf bekannt, bei dem eins oder mehrere Schneidplatten mit Planschlichtschneide vorgesehen sind. Sie sind jeweils auf einem Sehneidplattenträgar befestigt, der als Fedarann ausgebildet ist und in einer Ausnehmung auf der'
des Fräskopfes mit einer Spannschraube befestigt ist. Zwischen der Sehneidplatte und der Spannschraube ist der Schneidplattanträger zur Terringerung des Querschnittes geschlitzt. Die Einstellung der Schneidplatte wird durch Steilelemeuta vorgenommen, die hinter dem Schnsidplattenträgar angeordnet sind. In einem Ausführungsbeispiel ist das Stslleleinent eine Exzenterscheibe mit einem Innensechskant. Diese Esaenterscheibe wird mittels eines Sechskantsteckschlüssels, der durch eine radiale Bohrung im Grundkörper hindurchgeführt wird, betätigt. Durch Drehsn der Exzentsrscheibe wird der Schneidplattenträger gebogen und so der Planlauf, bzw. der Überstand der Planschlichtschneide über die Schruppschneiden eingestellt. Da der Schneidplattenträger nach erfolgter Einstellung nicht noch einmal gespannt wird, kann es bei starken Schwingungen zu einer Terstellung kommen. Nachteilig ist auch, daß. "beim Planfräsen mit eingesetzten Schlichtschneidsn der Fräskopfdurchmesser nicht ausgenutzt werden kann, da die Planschlichtschneiden auf einem kleineren Durchmesser als die Schruppschneiden angeordnet sind und daß am Fräskopf gesonderte Ausnehmungen für die Sehneidplattenträger für die Schlichtschneidplatten "vorgesehen werden müssen. Bei dieser Anordnung der Schneidplatten müssen die Planschlichtschneiden· kreisbogenförmig ausgebildet sein, wodurch die bearbeitete Oberfläche ein Wellenprofil aufweist.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, einen Planfräskopf mit einstellbarer Planschlichtsohneide zu entwickeln, bei dem instellmittsl mit geringem Aufwand herstellbar , eine hohe Einstellgenauigkeit bei einfacher Bedienung ermöglichen und die eingestellte Lage auch bei großer Beanspruchung baibehalten.
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Darlegung des Wesens der ürfindung Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, an Fräsköpfen mit einstellbarer Pla^aschlichtschneide^oei denen jeder Sehneidplatt entrager für eine Schneidplatte mit Planschlichtschneide radial mit zwei An lage punkten an einer drehbaren Stallrolle in seiner Winkellage einstellbar anliegt, die drehbare Stellrolle zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erf in'dungsgemäß' dadurch gelöst, daß die Stellrolle mit einer η ο ο keilförmigen Stützfläche für den einen Anlagepunkt und einer zylindrischen Abstützfläche für den anderen Anlagepunkt τersehen ist.
Es besteht auch die Möglichkeit die Stellrolle mit zwei nockenförmigen Stützflächen zu versehen,·wobei eine nocksnförmige Stützfläche gegenüber der anderen um eine halbe Hockenteilung versetzt ist. Dadurch verringert sich zwar dar Stellweg, aber es wird gesichert, daß beim Einstellvorgang die Anlageptmkte des Schneidplattenträgers ständig ac den Stützflächen anliegen.
Dia Stellrolle ist in einer V-förmigen Hut im Grundkörper geführt und in dieser durch eine-Blattfeder, welche mit einer Schraube am Grandkörper befestigt ist drehbar und axial unverschisbbar gehalten.
Ss besteht die Möglichkeit die Stellrolls so einzusetzen, daß der Schneidplattenträger mit seinem hinteren Anlagepunkt' oder mit seinem vorderen Anlagepunkt an der nockenförmigen Stützfläche anliegt. Aus diesem Grund ist die Stellrolle an beiden Enden mit einem Innensechskant versehen.
Die nocksnförmiga Stützfläche dar Stellrolle ist mit zwei der Führungsnut entsprechenden Stützflächen versehen, so daß sich die Hullsteilung, in der die beiden Sästflächen an den Flanken der Führungsnut anliegen, problemlos-finden läßt.
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Die üiins teilung der Plan schiLich-t sehn ei den an einem erfindungsgemäß ausgeführten Fräswerkzeug·kann erfolgen, wenn sich der Planfräskopf an der Maschinenspindsl der Fräsmaschine "befindet oder außerhalb der Fräsmaschine, mit einer Einstellvorrichtung. Da die Einstellung auf der Fräsmaschine umständlich ist und aus Gründen der Nationalisierung des Fertigungsablaufes wird die Einstellung mittels Einstelleinrichtung bevorzugt angewendet. Die durchzuführenden Einstellarbeiten sind in beiden Fällen gleich. Zunächst wird der Sehneidplattenträger in die Aufnahinenut so eingesetzt, daß er mit seinen Anlagepunkten an den Stellgliedern anliegt. Dann wird durch Drehen der Spannschraube mit Kegelspitze der Schneidplattenträger mittels des. "Vorspannstiftes vorgespannt. Diese Vorspannung kann auch, durch einen Spannkeil erzeugt werden. Anschließend wird die Schneidplatte mit Planschlichtschneide in der Ausnehmung des Schneidplattenträgers formschlüssig aufgenommen, wobei sie an den drei Anlagepunkten in eine stabile Lage gebracht werden muß. Mit Hilfe einer auf die Arbeitsebene justierten Strichplatte einer Meßlupe wird die Winkellage der Planschlichtschneide eingestellt. Dazu wird die Stellrolle mittels eines Schlüssels gedreht. Die Schwenkbewegung kommt dabei durch die unterschiedlichen Querschnitte der zylindrischen und der nockenförmigen Stützfläche zustande* Bei einer Drehbewegung ändern sich die diametralen Anlageabstände der nockenförmigen Stützfläche, während die der zylindrischen Stützfläche konstant bleiben, Während des Einstellvorganges führt die Stellrolle ebenfalJ eine Schwenkbewegung aus. Aus diesem Grund müssen die Stilts flächen schmal sein. Nach erfolgter Einstellung-der Kinkellage der Planschlichtschneide erfolgt die axiale Einstellung mittels des hinter dsm Schneidplattenträger angeordneten Stellgliedes. Ist der Sin Stellvorgang· beendet, wird die Schneidplatte durch .dsn Spannkeil .gespannt. . 3s ist auch möglich diessn Einstellvorgang mit Hilfe eines auf eine vorbearbeitete werkstückfläche aufgelegten Parallel en dmaßes vorzunehmen.
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Die besondere Ausbildung der Stellrolle hat gegenüber den bekannten Konstruktionen verschiedene Vorteile. Sin wesentlicher Vorteil besteht darin, daß dia Stellrolle in Jeder Stellung zwei feste Anlagepunkte bildet und eins hohe Verschleißfestigkeit aufweist. Sin erfindungsgemäß ausgeführter Schneidplattenträger ist besonders für den Einsatz' in Fräswerkzaugen kleinen Durchmessers, geeignet. Sin weiterer Vorteil der erfindungsgemäßan Stellrolle besteht darin, daß sie gegen die Stellrolle für die radiale Einstellung des Hundlaufes austauschbar ist und damit das Umrüsten eines Planfräskopfes zum Schlichten vereinfacht.
Bezüglich dar Handhabung der erfindungsgemäßen Stelleinrichtung ist, zu- bemerken, daß sie. eine sehr feinfühlige Durchführung des Sinstellvorganges ermöglicht, wodurch sich eine hohe Sinstellgenauigkeit der Winkellage der Planschlichtsohne!de ergibt. Das macht sich in Verbindung mit dar axialen Einstellung in einer hohen Oberflächenqualität der bearbeiteten Werkstückfläche bemerkba:
Ausführungsbeispiel
Die Srfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert..
Dis zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Flg. 1: Sine Seitenansicht eines Planfräs kopfes mit einstellbarer Planschlichtsohneids.
Fig. 2: Sine vergrößerte teilweise Seitenansicht im Schnitt A-A entsprechend Fig. 1.
Fig. 31 Die vergrößerte teilweise Draufsicht auf einen Planfräskopf is Bereich einer Stellrolls im
)T ff O-V) -n =/->>! ^i-? 9
Fig. 4: Die Vergrößerte teilweise Draufsicht auf sinen
3 6 3 15 4
y^., 5: -i«s tztl-::zLz2 Drr_"f^idit cuf einen Planfräskopf in Schnitt D-D entsprechend Fig. 2.
Fig. 6: Sine teilweise Draufsicht auf einen Planfräskopf im Schnitt E-S nach Fig. 2.
Fig. 7: Sin anderes Ausführungsbeispiel für eine'Stellrolle.
Der in Fig. 1 "bis 6 dargestellte Planfräskopf besteht aus einem Grundkörpsr 1, der an seinem Umfang entsprechend der Anzahl der vorgesehenen Sehne ids;t eilen mit axial verlaufenden Äufnahmenuten 2 versehen ist. die nach hinten durch einen Anschlagring 3 abgedeckt sind. In einer oder mehreren der Aufnahmenuten 2 sind jeweils ein Schneidplattenträger 4 mit einer in diesem in einer Ausnehmung 5 formschlüssig aufgenommenen Wendeschneidplatte 6 mit Planschliciitschneide 6 a angeordnet und durch einen Spannkeil 7 und eine Spannschraube 3 gespannt, die in eine in der Bohrung 9 das G-rundkörpers 1 angeordnete Quermutter eingreift. Der Sehneidplattentrager 4 besitzt z*^rei Anlagepunkte 10 und 11, mit denen er sich radial in seiner Winkellage einstellbar, auf einer nockenform migen Stützfläche 13 und zylindrischen Stützfläche 14 einer Stellrolle 12 abstutzt. Dabei kann der Anlagepunkt 10 an der zylindrischen Stützfläche 14 und der Anlagepunkt 11 an der nockenförmigen Stützfläche 13, " wis in Fig. 2 dargestellt, anliegen, bzw, kann der Anlagepunkt 10 an der nockenförmigen Stützfläche 13 und der AnlasaOunkt 11 an der zylindrischen Stützfläche 14 anliegen. Die Stellrolle 12 kann auch mit zwei nocken— förmigen Stützflächen 13 und 15, wie in Fig. 7 dargestellt, versehen sein. Zur Erzielung einer Schwenkbewegung ist in diesem Fall die nockenförmige Stützfläche 13 gegenüber der nockenförmigen Stützfläche 15 um sine halbe Hoc kante ilung versetzt. Dia Stsllrolle 12 -,vird in-einer 7-förmigsn Führungsnut 16 im Grundkörpsr 1 geführt und
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durch, eine mit einer Schraube 18 am Grtindkörper 1 befestigte Blattfeder 17 drehbar und axial urrverschisbbar gehalten. Die nockenf ömiiga Stützfläche 13 bzw. .15 weist zwei-Ha.stf lachen 19 und 20 auf, die in einem Winkel zueinander angeordnet sind, der dem der Führungsnut 16 entspricht, so daß-sich die Nullstellung, in der die Bastflächen 19 und 20 an den Flanken der 7-förmigen Führungsnut anliegen, problemlos finden läßt« Zum Zwecke der .Einstellung der Winkellage der Planschlichtschneide ist der Schneidplattsnträger mittels eines Vorspannstiftes 24 mit einer Keilfläche 23, auf welche eine Spannschraube mit Kegelspitze wirkt, in der Aufnahmenut •vorspannbar. Der Torspannstift 24 ist in einer Querbohrung 21 des Schnaidplattenträgers 4 aufgenommen und stützt sich an der Futwandung 26 der Aufnahmenut 2 ab.
Für-dia Einstellung des Schneidplattenträgers 4 in axialer Richtung- ist an seiner Hückseite ein nocksn- oder essenterfb'rmiges Stellglied 25 angeordnet.

Claims (2)

  1. 2363]6 4
    Ξ r f i n dungsansOrüche
    . Fräskopf mit einstellbarer Planschlichtschneide für die Metallbearbeitung, bestehend aus einem Grundkörper mit umfangsseitig in axial verlaufenden Aufnahmenuten axial einstellbar und feststellbar angeordneten Senneidplattenträgern, wobei jeder Schneidplattenträger, der eine mit einer Planschlichtsciineide versehene Schneidplatte trägt, radial an zwei Anlagepunkten einer drehbaren Stellrolle in seiner Winkellage einstellbar anliegt, dadurch gekennzeichnet, dai3 die Stellrolle (12) mit einer nockenförmigen Stützfläche (13) für den einen Anlagepunkt (Ί1) und einer zylindrischen Stützfläche (14) für den anderen Anlagepunkt (10) des Schneidplattenträgers (4) ausgebildet ist
    2, Fräskopf nach Punkt 1, dadurch, gekennzeichnet, daI3 anstelle der zjlinarischen Stützfläche (14) an dar Stellrolle (12) eine um eine halbe Nockenteilung versetzte nockenförmige Stützfläche (15) vorgesehen ist.
    3. Fräskopf nach' Punkt 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellrolle (12) in einer 7-fönnigen Führungsnut (16) in Grundkörper (1) geführt und durch eine Blattfeder (17) drehbar und axial unvsrschiebbar, gehalten ist.
    . Fräskopf nach Punkt 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die nockenförmige Stützfläche (13) der Stellrolle (12) an dein vorderen Anlage pun kt (10) oder dem hinteren Anlagepunkt (11) dss Schneidplattenträgers (4) angreifend angeordnet ist.
    236 31b 4
  2. 5. Fräskopf nach. Puntan 1 bis 4} dadurch gekennzeichnet, daß die nockenfdnnige Stützfläche .(13) der Stellrolle (12) zwei der Führungsnut (16) entsprechende Bastflachen (19 und 20). aufweist.
    Zeichnungen
DD81236316A 1981-12-28 1981-12-28 Planfraeskopf mit einstellbarer planschlichtschneide DD209347A3 (de)

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