DD208565B1 - Vorrichtung zur rundlauf-justierung von werkstuecktraegern fuer spindeln - Google Patents

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DD208565B1
DD208565B1 DD24112982A DD24112982A DD208565B1 DD 208565 B1 DD208565 B1 DD 208565B1 DD 24112982 A DD24112982 A DD 24112982A DD 24112982 A DD24112982 A DD 24112982A DD 208565 B1 DD208565 B1 DD 208565B1
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Erhard Kanis
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Erhard Kanis
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  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

Der Werkstückträger 1 wird durch die mit ihr verschraubten Spannstange 5 mit der Kraft P1 gegen die vordere Planseite der Spindelweile 4 gepreßt. Zwischen Anschlag 7 und einem verstellbaren Druckring 9 wirkt eine Druckfeder 8 mit der Spannkraft P2. Diese Kraft P2 bleibt auch wirksam, wenn der Spannstangenbund 6 nach Lösen der Spannstange 5 von der Bohrungsplanseite der Riemenscheibe 16 abhebt. Die radiale Verstellung und Justierung des Werkstückträgers 1 erfolgt durch Justierschrauben 15. In radialer Richtung befinden sich zwischen den Justierschrauben 15 Zentrierbolzen 12 mit Druckschrauben 10 und elastischen Druckstücken 11. Durch die Druckschrauben 10 werden über die elastischen Druckstücke 11 die Zentrierbolzen 12 mit ihrem Bund auf die Basisflächen 13 gedrückt und damit die Justierflächen 14 in stabiler Lage gehalten. Die Zentrierbolzen 12 mit den Justierflächen 14 bilden somit eine zentrische Basis für den Werkstückträger 1 und gewährleisten damit eine genaue Achslage (Null-Justierung).
Nach radialem Ausschleifen der Justierflächen 14 auf das Durchmessermaß des Justieransatzes 3 wird die zentrische Lage des Werkstückträgers 1 als Vorjustierung erreicht. Die genaue Justierung der Werkstückaufnahme 2 erfolgt mittels der Justierschrauben 15.

Claims (2)

1. Vorrichtung zur Rundlauf-Justierung von Werkstückträgern für Spindeln, insbesondere Prüfspindeln, bestehend aus einer mit dem Werkstück in Verbindung stehenden mit einer Gewindeaufnahme versehenen Spannstange, wobei die Justierung der Werkstückaufnahme durch Justierschrauben erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß am Werkstückträger die mit Druckfeder (8), verstellbarem Druckring (9) und Anschlag (7) versehene Spannstange (5) lösbar angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Spindelwelle (4) in Höhe des Justieransatzes (3) des Werkstückträgers (1) Druckschrauben (10) mit elastischen Druckstücken (11) und Zentrierbolzen (12) in radialer Richtung angeordnet sind.
Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur genauen Rundlauf-Justierung von Werkstückträgern für Spindeln von Produktionsund Prüfmaschinen, insbesondere zur Justierung der Werkstück-Aufnahmedornezum Prüfen des Laufgeräusches von Wälzlagern.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Es sind Werkstückträger bekannt, die zur Erreichung guter Rundlaufeigenschaften mit einem Konus versehen sind. Dadurch ist zwar ein guter Wechsel der Werkstückträger gewährleistet, jedoch sind die Fertigungskosten sehr hoch und für die Werkstückträger kann nach dem Wechsel nicht immer wieder die erforderliche Rundlaufgenauigkeit erreicht werden. Besonders wirkt sich die aufwendige Fertigung der Konusaufnahmen dann aus, wenn diese aufgrund des Verschleißes erneuert werden müssen. Es sind auch Vorrichtungen zur Erreichung hoher Rundlaufgenauigkeit, insbesondere bei Schleifmaschinen, in der Art bekannt, daß der Werkstückträger im montierten Zustand auf der Werkstückspindel mittels Verstellschrauben radial justierbar ist. Damit kann zwar eine hohe Rundlaufgeschwindigkeit erreicht werden, der Nachteil jedoch ist, daß dazu der Werkstückträger in seiner Befestigung teilweise gelöst werden muß und sich beim erneuten Festziehen der Befestigungsschrauben wieder Rundlaufungenauigkeiten ergeben. Die Befestigungsschrauben zur Verhinderung dieses Nachteiles nur teilweise zu lösen, gelingt nicht immer und ist von manuellen Einflüssen abhängig.
Ein weiterer Nachteil besteht noch darin, daß beim Wechsel des Werkstückträgers durch das Verstellen der Justierschrauben ständig die Mitteljustierung neu gesucht werden muß. Die Einstell- und Justierarbeiten sind demzufolge sehr aufwendig. Es ist weiter bekannt, daß der Werkstückträger durch leichtes Klopfen mit dem Dorn so gut wie möglich justiert wird. Diese Methode ist jedoch für Hochgenauigkeitswerkstück- und Prüfspindeln abzulehnen, weil die Anforderung an den Rundlauf der Werstückträger nicht erreicht wird und zum anderen diese Methode ganz besonders von manuellen Einflüssen abhängig ist.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer Vorrichtung mit geringerem Kosten- und Justieraufwand, wobei die Rundlauf-Justierung von Werkstückträgern erleichtert und eine präzise Rundlaufgenauigkeit der Werkstückaufnahme erreicht wird.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist die Realisierung einer Rundlauf-Justierung von Werkstückträgern auf Spindeln. Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß die mit einem Werkstückträger lösbar verbundene Spannstange mit von einer Druckfeder beaufschlagtem verstellbarem Druckring versehen und als Gegenlager für die Druckfeder im Vorderteil der Spindelwelle ein Anschlag vorhanden ist. In Höhe des Justieransatzes des Werkstückträgers befinden sich mehrere Justierelemente, bestehend aus Justier- und Druckschrauben. Die zur Zentrierung vorgesehenen Druckschrauben sind kombiniert mit elastischen Druckstücken und Zentrierbolzen, wobei die Zentrierbolzen die zentrische Basis für die genaue Achslage des Werkstückträgers bilden (Null-Justierung). Durch die im Spindelhülsenkopf angeordneten Justierelemente wird über den Justieransatz des Werkstückträgers eine Vorzentrierung erreicht.
Ausführungsbeispiel
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1: den Querschnitt einer Prüfspindel mit erfindungsgemäßer Vorrichtung Fig. 2: den Querschnitt der Werkstüekträgerjustierung mit Justierelementen
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DE4420719C2 (de) * 1994-06-15 1997-11-20 Henkel Kgaa Membranverschlossene Tube mit Nadelverschluß

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