DD207848A1 - Selektive herbizidkombinationen - Google Patents

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DD207848A1
DD207848A1 DD24470282A DD24470282A DD207848A1 DD 207848 A1 DD207848 A1 DD 207848A1 DD 24470282 A DD24470282 A DD 24470282A DD 24470282 A DD24470282 A DD 24470282A DD 207848 A1 DD207848 A1 DD 207848A1
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DD
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total
dicotyle
monocotyle
cyclohexyl
combinations
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DD24470282A
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Gerlinde Globig
Georg Hoh
Ruediger Horn
Alfred Jumar
Werner Kochmann
Sabine Kuehne
Brunhilde Lang
Reinhard Niess
Dieter Spengler
Walter Steinke
Original Assignee
Gerlinde Globig
Georg Hoh
Ruediger Horn
Alfred Jumar
Werner Kochmann
Sabine Kuehne
Brunhilde Lang
Reinhard Niess
Dieter Spengler
Walter Steinke
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Abstract

DIE ERFINDUNG BETRIFFT SELEKTIVE HERBIZIDKOMBINATIONEN ZUR UNKRAUTBEKAEMPFUNG IN KULTURPFLANZENBESTAENDEN, INSBESONDERE BETARUEBEN. ALS WIRKSTOFFE ENTHALTEN SIE N-CYCLOHEXYL-N- ETHYL-S-ETHYLTHIOCARBAMAT UND DICHLORALHARNSTOFF SOWIE GEGEBENENFALLS N-(4-BROMPHENYL)-N',N'-DIMETHYLTHIOHARNSTOFF ODER 3-CYCLOHEXYL-5,6-TRIMETHYLENURACIL ODER N-CYCLOHEXYL-N' N'-DIMETHYLHARNSTOFF.

Description

Die Erfindung betrifft neue Herbizidkombinationen zur selektiven Unkrautbekämpfung von mono- und dikotylen Unkräutern in Kulturpflanzenbeständen» insbesondere Betarüben·
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen:
Der langjährige Einsatz von vorwiegend gegen dikotyle Unkräuter wirkenden Herbiziden führte zu einer Verschiebung der Unkrautflora zugunsten der Schadgräser wie beispielsweise Echinochloa crus-galli und Älopecurus myosuroides sowie von schwer bekämpfbaren Unkräutern wie Galium aparine u« a. Diese Tatsache fordert eine ständige Anpassung der Gebrauchswerteigenschaften herbizider Mittel an die Gegebenheiten der Praxis·
Die kombinierte Anwendung bekannter Herbizide ist eine praktikable Lösung insbesondere bei der Vernichtung schwer bekämpfbarer Unkrautarten·
Es ist bekannt» daß substituierte Thiocarbamate Schadgräser in Rübenbeständen gut bekämpfen, während das Wirkungsspektrum gegen dikotyle Arten nicht ausreicht (US 3175897; DOS 2738628). Ebenso ist der Einsatz von Derivaten des Chlorals als vorwiegend graminizid wirkende Verbindung bekannt (DD-PS 168548; , DD-PS 101276), erlangte aber bisher kein großes kommerzielles Interesse·
ίι4ί ü
24 47 Q. 2 2
Weiterhin ist der Einsatz von Phenylthioharnstoffderivaten bekannt, die einerseits als unsubstltuierte Thioharnstoffe eingesetzt werden und andererseits am Phenylring Substituenten besitzen, wie zum Beispiel N-(4-Bromphenyl-N1N'-dimethylthioharnstoff), der auch eine gewisse Wirkung gegen Quecke und Johnsongras aufweist (US-PS 2655447)·Zur Bekämpfung breitblättriger Unkräuter in RUbenbeständen ist Lenacil gut geeignet, wobei jedoch GaIium aparine nicht ausreichend geschädigt wird (US 3235360). Ebenso eignen sich Alkylary!harnstoffe vorwiegend zur Bekämpfung dikotyler Unkrautarten (US 2661272)· , i
Bekannt sind außerdem zahlreiche Kombinationen, die die Lücken des jeweiligen Einzelwirkstoffes im Wirkungsspektrum schließen und die Wirkung erhöhen (DD-PS 101276)·
Ziel der Erfindung}
Ziel der Erfindung ist es, neue selektive Herbizidkombinationen zu entwickeln, die gleichzeitig annualIe monokotyle und dikotyle Unkräuter vernichten·
Darlegung des Wesens der Erfindung:
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die selektiven Herbizidkombinationen neben üblichen Hilfs- und Trägerstoffen als Wirkstoffe N-Cyclohexyl-N-ethyl-S-ethylthiocarbamat der Formel I » ,
CpH. 0
I25 Il
H)- N m- C- S- CJRr. I
und Dich1oralharnstoff der Formel II
OH H p H OH
ι ι ; 11 ί ι
CCl3 - C - N-C-N-C - CCl3 II
24 A 7 O 2 2
sowie gegebenenfalls N-(4-BroBphenyl)-Ni tNt-dimethylthioharnstoff der Forfflel III
Br H O >r NH - C - IK^ III
odar 3™Cyclohexyl-5«6°"trimethylenuracil der Fora©l 'IV
oder N-Cyclohexyl-N',N*-dimethylharnstoff der Formel V
< >
H 0 CH3
enthaltSS3
Für diese Kombinationen ergibt sich nicht nur ein© Addition der unterschiedlichen Wirkungen, sondern es treten echte synergistische Effekte auf, sowohl inbezug auf die Wirkung gegen monokotyle als auch gegen dikotyle Schadpflanzen«
Ia den erfindungsgeaäßen Wirkstoffkombinationen wurde die bekannte gute herbizide Wirkung von N-Cyclohezyl-N-ethyl-S-ethylthiocarbaraat, das bei alleiniger Anwendung ein begrenztes Wirkungsspektrum sowie unzureichende Selektivitäten gegenüber Beta-" rüben besitzt, mit dem vorwiegend graminizid wirkenden Dichloralharnstoff ergänzt, wodurch eine wesentliche Senkung der Aufwandmenge je Hektar bei gleichseitiger Wirkungsverbesserung, überraschenderweise sowohl gegenüber ein- als auch zweikeimblattrigen Unkräutern, ermittelt wurde.
24 4702 2
Darüber hinaus wurden dieser noch überwiegend monokotyl wirken" den Mischung weitere im wesentlichen dikotyle Unkräuter bekämpfende Herbizide (K-CyclohexyHN1 ,N-dimethylharnstoff; N-C^-Bromphe.nyl)-!!1 ,N'-dimethylthioharnstoff; 3-Cyclohexyl-5,6-trimethylenuracil) als jeweils dritter Kombinationspartner zugegeben, um das Wirkungsspektrum auf alle in Rübenbeständen auftretenden Unkraut art en zu erweitern, ,
Die Anwendung der Herbizidkombinationen erfolgt zweckmäßigerweise In den für Unkrautbekämpfungsmittel üblichen Zubereitungsbzw« Applikationsformen, wie z. B» Lösungen, Emulsionen, Suspensionen oder Spritzkonzentraten, die unter Zusatz von flüssigen und/oder festen Trägerstoffen bzw. Verdünnungsmitteln zumeist unter, Zugabe oberflächenaktiver Stoffe oder anderer Formulierungshilfsmittel bereitet und zur Anwendung mit Wasser verdünnt werden
Die Anwendungsformen variieren mit dem Verwendungszweck. Wesentlich ist, in jedem Fall eine feine Verteilung der wirksamen Substanzen zu gewährleisten· Die Herstellung der verschiedenen Zubereitungen erfolgt in der bekannten Weise duröh Mischuad Mahlverfahren oder, auch durch Löseverfahren· Außerdem ist eine gemeinsame Ausbringung der erfindungsgemäßen Kombinationen mit anderen Agrochemlkalien möglich·
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern ohne sie einzuschränken:
Beispiel 1: .
In Gewächshausversuchen wurde unter Verwendung eines Bodens mittlerer Sorptionskapazität (sandiger Lehm) bei einer Wasserkapazität von SO % die herbizide Wirkung von Gemischen im Vergleich zu den Einseikomponenten getestet*
24 47 02
- 5 Dabei fanden folgende Wirkstoffe Berücksichtigung:
N-Cyclohexyl-N-ethyl-S-ethylthiocarbamat (A)
Dichloralharnstoff (B)
N-(4-BromphenyI)-M1,N'-dimethylthioharnstoff (C)
3-Cyclohexyl-5»6~triraethylenuracil (D)
M-Cyclohexyl-N'.N^dimethylharnstoff (E)
Die Applikation der Wirkstoffe bzw. Wirkstoffgemische erfolgte in Form von Spritzpulvern bzw. Emulsionskonzentraten in 1000 Wasser je Hektar in der Spritzkabine nach der Aussaat der Test· pflanzen·
Zur Bonitur der herbiziden Wirkung fand folgender Schlüssel Verwendung:
Tabelle 1: Boniturschlüssel Boniturnote
2 3 4 .5. 6
Die Tastung erfolgte an den Unkrautarten
Stellaria media (L.) Senecio vulgaris L. Anthemis arvensis L« Thlaspi arvense L. Agrostemma githago L.
Schadstärke Unkrautbesatz %
vernichtet 0
I 5
15
30
50
70
85
95
100
ungeschädigt
24 47.0 2 2
. ' > 6- '
Lamium purpureum L« Chenopodium album L« Polygonum lapathifolium L.
Spergula arvensis Le Gälium aparine L.
Apera spica-venti (L.) P.B, Poa annua L» Setaria glauca (L.) P.B.
Bromus secalinus L, Echiaochloa crus-galli (L.) P.B«
Mit den Wirkstoffkombinationen trat im Vergleich zu den Einzelwirkstoffen eine Wirkungsverbesserung ein, die auf synergistischen Effekten beruht. Die Kombinationswirkung wird dann als synergistisch bezeichnet, wenn sie besser als die aus den beiden Einzelwirkungen der Mischungspartner berechnete unabhängige relative Wirkung ist (COLBY, Weeds ^ (196?) 1, 20-22),
Die Berechnung erfolgte nach LANG et al« (Tagungsbericht "Unkrautbekämpfung in der industriemäßigen Pflanzenproduktion11, Halle (1979)).
Der Vergleich der zu erwartenden mit der durch die Kombinationen tatsächlich benötigten Aufwandmengen bezieht sich auf eine Restverunkrautüng von 10 % (ED^-Wert) . Bei diesem Vergleich ist somit nicht der stärkste Synergismus, sondern eine praxisrelevante Wirkung von 90 ... 100 % Bekämpfungserfolg maßgeblich, wobei die jeweiligen Durchschnittswerte der Testpflanzen angegeben werden. Für die Berechnung wurden die Boniturwerte vom 30, Tag nach der Applikation verwendet»
In Tabelle 2 ist die mit den Herbizidmischungen erzielte Substanz* einsparung dargestellt«
Tabelle 3 beinhaltet die mit den Kombinationen erzielte Wirkungsverbesserunga .
Tabelle 2: 1, Substanzeinsparuns im Wirkungsbereich ED0^ ist Experiment ermittelte Dosis A B A+B (kg AS/ha) 0,5 1,02 durch die Kombination A+B 1,69 eingesparte Dosis urabhg. äquival« - 40 I
Mischungs verhältnis A : B Testpflan zen 0,52 2,6 5,4 nach Modellen berech nete Dosis unabhängig äquivalent (kg AS/ha) 27,58 53 80
51*49 monokotyle 2,8 1,9 3,8 2,16 7,8 61 51 I
dikotyle 1,9 0,8 1,2 13,7 2,05 33 41
gesamt 0,4 4,4 6,4 5,7 50,4 54 87 IS. ff.
31*69 monokotyle 2,0 2,6 3,7 2,61 8,6 63 57 4>
dikotyle 1,1 1,16 1,38 23,8 2,33 40 41 C
gesamt 0,22 6,2 7,4 6,2 9,6 54 23 κ
16:84 monokotyle 1,2 11,5 13,7 3,0 9,3 1 -47
dikotyle 2i2 7,5, -90
gesamt 7,2
Tabelle^ 2ί 2« Substanzeinsparung im Wirkungsbereich Ean im Experiment ermittelte Dosis (kg ·. c A+B+C
Mischungen Testpfian- A 0,07 AS/ha)
verhältnis zea 0e25 0,05 . 0,64
Α:Βϊ© 0,52 0,25 0*16 2 j 30
82:11: 7 monokotyle 1,89 0,25 0,16 2,30
dikotyle 1,89 0,76 0,68 1,39
gesamt ·, 0*46 0,53 2,05 4,19
33:18:49 monokotyle 1,38 0,56 1,44 2,94
dikotyle 0,97 2,56 0,08 0,86
gesamt 0,22v 2,73 0,35 3,94
26:65: 9 monokotyle 1,03 0,52 0,38 4,20
. , dikotyle 1,09 1,63 0,31 1,04
gesamt 0,21 1,70 0,98 3,26
20:50:30 monokotyle 0,65 1,02 3,40
dikotyle 0,68
gesamt
durch die Kombination A+B-*C
nach Modellen berechnete Dosis
unabhängig äquivalent (kg AS/ha)
eingesparte Dosis
unabhg. äquival,
0,97 2,9 4,1
2,15 4,1 4,0
1,9 6,2 5,6
2,47 6,0 5,3.
34 21 44
35 -2 26
55 36 25
58 46 36
Tabelle 2: 3» Sübstanzeinsparung im Wirkungsbereich
durch die Kombination A+B+D
Mischungsverhältnis
Testpflan zen
im Experiment ermittelte Dosis A B D A+B+D (kg AS/ha) nach Modellen berechnete Dosis
unabhängig
(kg AS/ha)
eingesparte Dosis
unabhängig (50
3:80:17 monokotyle 0,04 1,15 0,24 1,43
dikotyle 0,06 1,64 0,35 2,05
gesamt 0,06 1,52 0,32 1,90
4:8?: 9 monokotyle 0,06 1,38 0,14 1,58
dikotyle 0,13 2,82 0,29 3,24
gesamt 0,12 2,49 0,26 2,87
34:29:37 monokotyle 0,28 0,24 0,30 0,82
dikotyle 0,30 0,26 0,32 0,88
gesamt 0,29 0,25 0,32 0,86
38:43:19 monokotyle 0,37 0,42 .0,18 0,97
dikotyle 0,60 0,69 0,30 1,59
gesamt 0,55 0,62 0,28 1,45
62:24:14 monokotyle 0,63 0,24 0,15 1,02
dikotyle 0,84 0,33 0,19 1,36
gesamt 0,78 0,30 0,18 1,26
1,83 2,76 2,74
2,01 4,90 4,45
1,27 1,27 1,36
2,47 2,33
1,07 3,19 2,65
22 26 31
21 34 36
35 31 37
34 36 38
5? 52
Tabelle 2: 4« Substanzeinsparung im Wirkungsbereich ED^ durch die Kombination A+B+l
Mischungs verhältnis A:3:l ν Test- pflanzen im Experiment A B (kg 0,13 * " —^r— ermittelte Dosis S A+B+E AS/ha) 0,65 nach Modellen berech nete Dosis unabhängig äquivalent (kg AS/ha) 0,61 eingesparte unabhg. Dosis äquiyal I .A '
54j21i25 16:80: 4 monokotyle , 0,36 0,31 0,16 1,48 0,82 1,8? 21 ,-? δ t
dikotyle 0,80 0,2? 0,3? 1,2? 1,95 1,80 24 21 1
gesamt 0,69 0,69 0,31 0,86 1,60 1,34 21 29 KJ
14:?2:14 monokotyle 0,14 4,08 0,03 5,09 1,87 5,75 54 36
dikotyle 0,81 3*27 0,20 4,08 7,29 6,20 30 11
gesamt 0,65 0,62 0,16 0,86 5,35 1,15 24 34
8:90: 2 monokotyle 0,12 2,17 0,12 3,01 1,80 2,?1 52 25 O
dikotyle 0,42 1,75 0,42 -2,43 , 3,51 2,85 14 -11 ro
gesamt 0,34 1,50 0,34 1,6? 2,68 1,68 9 15
4:80:16 monokotyle 0,^13 4,30 0,04 4,78 2,21 6,92 24 1
dikotyle 0,38 3,45 0,10 3,83 8,01 8,05 40
gesamt 0,31 0,86 O9O7 1,0? 7,29 1,35 4? 52
monokotyle 0,04 1,97 0,17 2,46 1,94 2,39 45 21
dikotyle 0,1 1,70 0,39 2,12 3,0? 2,56 20 -3
gesamt 0,08 o;34 2,51 16 1?
Tabelle 3: 1. Verbesserung der herbiziden Wirkung durch 0,5 A+B die Kombination A+B 45 20 Wirkungsver besserung unabhg· äquival. 17 1
Mischungs- verhältnis A:B Test pflanzen Aufwandmenge A ^ B (kg AS/ha) 2,6 1,02 24 30 42 24 •a
si.«. - monokotyle 0,52 2,6 5.4 Unkrautbesätζ im Experiment berechnet unabhg· äquival· .C *.) 11 15 18 10 1
dikotyle 2,8 0,8 5,4 3 62 22 6 19
gesamt 2,8 4,4 1,2 6 21 28 59 25
31:69 monokotyle 0,4 4,4 6,4 5 9 14 18 11
dikotyle 2,0 1,16 6,4 3 54 23 6 19 O
gesamt 2,0 6,2 1,38 3 21 26 50 6
16:84 monokotyle 0,22 6,2 ' 7.4 3 10 13 1 -1
dikotyle 1,2 7,4 4 -4
gesamt 1,2 20
14
Tabelle 3* 2. Verbesserune der herbiziden Wirkung durch die Kombination A+B*frC
Mischungs verhältnis A:BiC Test pflanzen . - » Aufwandmenge A B . C " (kg AS/ha) 0,06 0,19 0,19 0,04 0,12 0,12 A+B+
82i11s 7 monokotyle ι dikotyle gesamt 0t45 1,45 1,45 0,40 0,40 0,40 1,07 1,07 1,0? 0,55 1,76
».18.49 monokotyle dikotyle gesamt 0,73 0,73 0,73 0,56 1,79 1,79 0,08 0,25 0,25 2,20 2,20 2,20
26s65: 9 monokotyle dikotyle gesamt 0,22 0,72- 0,72 0,74 1,32 1,32 0,45 0,79 0,79 0,86 2,76 2,76
20:50:30 monokotyle dikotyle gesamt 0,30 0,53 0,53 1,49 2,64 2,64
Unkrautbesatz Wirkungsverbesserung
im Experiment berechnet ν
unabhg
unabhängig ( )
19 13
43 28
4 28 18
26 17
30 42 31
9 71 44
53 82 34
35 89 45
24
23 18
28 16
49 54 16
34
63 28
Tabelle 3* 3» Verbesserung der herbiziden Wirkung durch die Kombination A+B+D
Mischungs verhältnis A:B:D Test pflanzen Aufwandmenge A BD (kg AS/ha) 1,57 0,33 A+B+D Unkrautbesätζ im Experiment berechnet unabhängig Wirkungsverbesserung unabhängL g . (· % ). I
3:80117 monokotyle 0,06 2,79 0,59 1,96 3 7 4 Va)
dikotyle 0,10 1,57 0,33 3,48 1 4 3 I
gesamt 0,06 1,12 0,12 1,96 9 26 17
4:8?: 9 monokotyle 0,05 3,58 0,37 1,29 6 43 37
dikotyle 0,17 3,58 0,37 4,12 3 19 16
gesamt 0,16 0,23 0,29 4,11 3 13 10 .0·
34:29/37 monokotyle 0,27 0,23 0,29 0,79 9 42 33
dikotyle 0,27 0,23 0,29 0,79 9 38 29 O
gesamt 0,27 0,46 0,20 0,79 9 40 31
38:43:19 monokotyle 0,40 0,81 0,36 1,06 4 39 35
dikotyle 0,71 0,81 0,36 1,88 2 23 21
- gesamt 0,71 0,23 0,13 1,88 2 19 17
62:24:14 monokotyle 0,59 0,40 0,24 0,95 7 17 10
dikotyle 1,04 0,40 0,24 1,68 1 56 55
gesamt 1,04 1,68 1 36 35
Tabelle 3* 4e Verbesserung der herbizidejnjifirküng durch die Kombination A+B+E
MischungST verhältnis
ÄsBsl
Testpflanzen
lufwandmenge
A B
(kg AS/ha)
A+B*E
Unkrautbesatz Wirkungsverbesserung
im Experiment berechnet
unabhg. äquival. unabhg. äauivai'«.. ' ( %) . ( %)'
54s21s25
16% 80: 4
14:72:14
8*90: 2
4:8Oi16
monokotyle
dikotyle
gesamt
monokotyle
dikotyle
gesamt
monokotyle
dikotyle
gesamt
monokotyle
dikotyle
gesarat
monokotyle
dikotyle
gesamt
0,32
1,04 1,04
0,22,
0,72
0,72
0,16 0,52 0,52
0,14 0,46
0,26
0,06 0,18 0,10
0,13 0,40 0,40
1,12 3,58 3,58
0,84 2,66 2,66
1,62 5,18 2,92
1,12 3,58 2,Q2
0,60 1,92 1,92
1,40 4,48 4,48
1,16 3,70 3,70
1,80 5,76 3,24
1,40 4,48 2,52
9. 25 10 16 1
4 10 10 6 6
3 \ 7 9 4 6
2 28 9 26 7
12 - 36 18 24 6
7 16 1? 9 10
2 47, 10 45 8
6 9 5 3 -1
4 4 6 0 2
5 20 8 15 3
11 36 1? 25 6
10 42 35 32 25
B
CVl 33 \ 9 31 . 7
1 5 2 4 1
7 10 10 3 3
244702.
Beispiel Zi
In Feldversuchen wurden die Wirkstoffkombinationen aus
A+B ' (Mischungsverhältnis 1:1 )
A+B+C (Mischungsverhältnis 1:3:1)
A+B+D (Mischungsverhältnis 2s6s1)
A+B+E (Mischungsverhältnis 2s6j1)
an einem Sortiment landwirtschaftlicher und gärtnerischer ' Kulturen mit überhöhter Dosis (5»O kg AS/ha) zur Charakterisierung der Selektivität im Vorauflaufverfahren getestet» Die visuelle Erfassung der Kulturpflanzenverträglichkeit erfolgte 20 Tage (Termin I) und 40 Tage (Termin II) nach der Applikation nach in Tabelle 1 dargestellten Boniturschlüssei. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4- enthalten»
Tabelle 4; Kulturpflanzenverträglichkeit der Herbizid ? A+B, A+B+C, 8 A+B+D» A+B+E 9 « bei 8
kombinationen 8 8 9 8
5.,0 kg AS/ha 9 8 9 8
Kulturpflanze 9 Boniturnoten 9 A+B+D Termin I II 9 9
8 A+B+C Termin I II .9 9 CO. 9
Zuckerrübe A+B Termin I II 9 8 9 8 9 9
Futterrübe 8 9 8 8 8
Spinat 8 7 8 A+B+E Termin I II
Kartoffeln 8 9 7 8
Mais 9 8 8 7
Sonnenblumen 8 8 V, 8
Möhren 9 7 9
8 9
9

Claims (1)

  1. 2U7 02 2
    Srfindungsanspruch
    Selektive Herbizidkombinationen zur Bekämpfung von mono- und dikotylen Unkräutern in Kulturpflanzenbeständen, dadurch gekennzeichnet, daß sie neben üblichen Hilfs- und Trägerstoffen' als Wirkstoffe ,
    I-C^clohexyl-I-ethyl-S-ethylthiocarbamat der Formel I 91 0
    I25
    OH
    - C - CCl-
    sowie gegebenenfalls ,
    N»(4«BroHphenyl)~H'9N'-dimethylthioharnstoff der Formel III
    Br
    -0-
    IH-C- N>
    CH.
    CH.
    III
    3™Cyclohexyl-'5i6'="trimethylenuracil der Formel. IV
    /1N-
    IV
    2Λ47.02 .2
    N-Cyclohexyl-K'jN^-dimethylharnstoff der Formel V H 0
    CH.
    C-N
    CH,
    enthalten«
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