DD203292A1 - Lagerungsmittelauflage in hochregallagern - Google Patents

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Lagerungsmittelauflage in Hochregallagern aus nichtmetallischen Werkstoffen. Die Erfindung verfolgt das Ziel, eine Lagerungsmittelauflage, vorzugsweise in Hochregallagern zu schaffen, die einen geringen Material-, Fertigungs- sowie Montageaufwand erfordert und eine genaue Justierbarkeit ermoeglicht. Erfindungsgemaesz wird die Aufgabe dadurch geloest, dasz auf das horizontale Haupttragelement des Fachbodenriegels feststehende oder justierbare Lagerungsmittelauflagen aus nichtmetallischen Werkstoffen schraub-, klemm- oder klebbar angeordnet werden.

Description

-A- f'itel der Erfindung:

Lagerungsmittelauflage in Hochregallagern

Anwendungsgebiet aer Erringungr

Die Erfindung betrifft eine Lagerungsmittelauflage in Hochregallagern

Charakteristik der bekannten technischen Lösungen:

Bekannte Konstruktionslösungen in Hochregallagern für die Auflage von Lagerungümitte In, wie Behältern oaer Paletten, sind jj'achbodenriegel mic Auflagefutter. Ein störungsfreie? Ein- und Auslagern in einem Hochregallager eriordert aie Einhaltung bestimmter 'Toleranzen. Der Raum eines Palettenstellplatzes ergibt sich- aus den geometrischen Abmessungen einer Ladeeinheit und aen dazugehörigen Jj'reimaßen zum Ein.- und auslagern (Manipulierraum). Die auflagefutter begrenzen in Längsrichtung die Einfahrräume des Lastenaufnahmemittsls des Regalbeuienungagerates.

vie optimale Konstruktionslösung ois 12 m Höhe ist ein Fachbodenriegel mii; fasten Auflagefuttern. Für nöhen größer 12 m ist eine justierbare Lösung .optimal, weil für Hochregallager mit zielgesteuerten Regalbeaienungsgerat en sowie rür Hochregallager mit größeren Höhen zur Gewährleistung der Funktiuiistüchtigkeit aie Einhaltung honer, im Bauwesen allgemein nicht üblicher geometrischer Genauigkeiten gefordert wird, aie nur eine justierbare Lagerungamittelauflage garantiert.

jjie bekannte technische Lösung nat folgende Nachteile:

.Sie AuflagekonstruKtion bei faststehenden Auflagefuttern erfordert einen hohen Suahleinsatz oro Palettensteilulatz d^

bei justierbaren Auflagefuttern ein Vielfaches der festen Auflagefutter beträgt.

Sin weiterer Nachteil der bekannten Lösungen ist begründet in der'Walztoleranz der Profile, mit aer die Genauigkeitsforäerungen, aie an die Auflagefutter gestellt werden, ohne mechanische Bearbeitung nicht erfüllt weraen können. Nach aer Konservierung aer justierbaren Auflagekonstruktion durch die Feuerverzinkung weraen unkontrollierbare Spannungen frei, was zu unzulässigen bleibenden, Deformationen führt. Mit der bekannten (Verzinkten Kons tr ukt ions lob· ung wird aomit die gewünschte Justierbarkeit nicht erreicht. Diese Justierbarkeit wird erst bei materialunökonomischen Lösungen erzielt. Die bisherigen Konstruktionslösungen garantieren kein elastisches Absetzen der Lagerungsmittel auf die Fachbodenriegel. . ·

Ziel der Erfindung:

Die'Erfindung nat aas Ziel, einen Fachbodenriegel mit einer Lagerungsauflage vorzugsweise in Hochregallagern zu schaffen, der einen geringen Material-, Fertigungs- sowie Montageaufwand erfodert und die Vorteile der Justierbarkeit ermöglicht.

Darlegung des Wesens· der Erfindung:

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Einhaltung de£ funktionellen Anforderungen an die Auflage für die Lagerungsurittel, wie Gewährleistung der störungsfreien Ein- und Auslagerung von Ladeeinheiten durch· das Regalbedienungagerät, eine rentable Massenfertigung zu garantieren und die Vorteile der Justierbarkeit zu ermöglichen.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß auf das 'horizontale Haupttragelement des Fachbodenriegels feststehenae oder justierbare Auflagen für Lagerungsmittel, bes-thend aus nichtmetallischen Werkstoffen,'schraub-, oder kleboar angeordnet werden. Durch diese Anordnung weraen aie Toleranzunn aer korrosionsgeschützten stählernen Auflasen

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für aie Lagerungsmittel eliminiert und die Maßhaltigkeit sowie Funktionssieherneit des gesamten Lagers wird gewährleistet. Desweiteren wira ein elastisches Absetzen der Lagerungsmittel auf das horizontale Haupttragelement ermöglicht.

Ausführungsbeispiel:

Die Erfindung soll nachstehend an einem A.usf ührungsbeispiel näher erläutert weraen. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:

Fig. 1 Perspektivische Darstellung der Teiiansicht der Stahlkonstruktion eines Hochregallagers

Fig. 2 iiline jjagerungsmittelauf lage mit justierbaren jjistanzstücken mittels Schrauben

Fig. 3 ü'ine Lagerungsmittelauflage mit justierbaren Distanzstücken und Klebeflache

Fig. 4- mine Lagerungsmittelauf lage mit Befestigungsschrauben Fig. 5- Sine Lagerungamittelauflage mit Klemmrlache

±n der atahlkonstruktion eines Hochregallagers 1 sind u.a. in jeder Fachliche Fachbodenriegel 2 angeoranet. uie perspektivische Darstellung nach Fig. 1 Zb-igt, daß die Fachbodenriegel 2 in Regallängsrichtung schrauobar mit den Regalscheiben 3 verbunden sind. Als Fachbodenriegel· können unterschiedliche Profikarten eingesetzt werden. Die Auflagefläche -4- rür die Lagerungsmittel entstehet uurch ein Distanzstück 5» aas nach verschiedenen Varianten auf asm irachbodenriegel befestigt werden Kann. Je ns cn Materi.aiar-o uer Distanzstüc

5 kann uie Befeatigung nach verschiedenen Varianten erfolgen, wobei als Variam,« 1 die justierbare Befestigung mitteis Schrauben 6 gemäß Fig. 2, als Variante 2 die .justierbare Befestigung mittels Klemmprofil 7 gemäß Fig. 3, als Variante 3 die justierbare Befestigung mittels Kleber 8 gemäß Fig. 3, als Variante 4 die reststehenae Verbindung verschrauu-c mit Sehrau

6 gemafi lig. 4, als Variante 5 aie feststehende Verbindung

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mittels ülemmprofil 7 gemäß Pig. 5 uhü als Variants 6 die feststhenae Verbindung mittels Kleber 8 gemäß Fxg. 5·

uer 'Fachbodenriegel. 2 dient- der Stabilisierung des Hochregallagers 1 in Längsrichtung und als .norizontaler Haupt-cragelement. Die Distanzstücke 5 des Fachbodenriegels dienen dem Aufsetzen der .Lagerangsmittel 9) um ein oranungägemäbes ain- und Auslagern durch d ein Hegalbedlenungsgerät zu gewährleisten. Hochregallager, uie eine bestimmte Nennstapelhöhe überschreiten, erfordern zur ünpassung der StahiKonstruKtion an das Kegalbedlenungsg_erät den Einsatz von juätieruaren Distanzstiicken, vjozu bei der -Befestigung Mittels Schrauben 6, Langiöcher 1ü, angeordnet werden.

üus diesem Aufbau ergibt sich nubuiehr f ο Igenae -Wirkungsweise. Bei u«r äiontage ,des Hochregaixagers- weraen die Kegalscheiben mit den ϊ-uiibodenriegeln varscnraubt und nach Montage der irag-KOiiätrüKfion werden die Kegalbeaienungsgeräte aufgestellt, i^iach uieser Anordnung wer α en. nach der Bedienfunktion des Regalbedienungsgerätes die- Distanzstiicke nach einer der genannten Anordnungsn befestigt. Damit wird die Möglichkeit geschaf-fen, daß ein Hochregallager auch .bei grpßen NennstapeLhöhen sicher und zuverlässig ohne wesentlichen Montage- und Materialaufwand realisiert werden kann.

Claims (4)

* - L· O Patentansprüche

1. Lagerungsinittelauf lage in Eochregallagern,. dadurch, gekennzeichnet, daß' in den jeweiligen Geschoßebenen

zwischen Regalscheiben (3)-- und horizontalen fußbodenriegeln (2) eine Vielzahl, die Lagerungsmittel (9)
aufnehmende, justierbare und/oder feststehende Distanzstücke (5) angeordnet sind.

2. Lagerungsmittelauflage nach Punkt -1, dadurch gekennzeichnet, daß Distanzstücke (5) über schrauben (6;6) mit Langlöcher aufweisende Fachbodenriegel (2) vorhanden sind. '

3. Lagerungsmittelauflage nach. Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß justierbare Distanzstücke (5) als Elemmprofile (7) ausgebildet sind.

4-O Lagerungsraittelauflage nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daxS die Distanzstücke (5) mittels Klebeverbindung (8) auf Pachbodenriegeln (2) angeordnet sind.

Plier zu 2 Blatt Zeichnungen