DD202978A1 - Gaervorrichtung fuer teigstuecke - Google Patents
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Abstract
Die Gaervorrichtung beinhaltet eine Gaerdauerregelung in Stufenspruengen im Raum eines Gaerschrankes und eignet sich besonders fuer kontinuierlich produzierende Teigbearbeitungsanlagen zur Brotherstellung. Das Ziel der Erfindung ist, eine optimale Beschickung der Backflaeche eines Durchlaufofens mit ausgereiften Teigstuecken unterschiedlicher Brotsorten zu erreichen, mit der Aufgabe, die Veraenderung der Gaerdauer in Stufenspruengen technisch einfacher und betriebssicherer zu gestalten, so dasz ein Programmwechsel oder eine Gaerdauerkorrektur keine bzw. nur eine kurzzeitige Beschickungspause bei der Teigstueckuebergabe, insbesondere auf das Netzband des Ofens, benoetigt. Erfindungsgemaesz wird dies dadurch geloest, dasz ein maeanderfoermig gefuehrtes Transportsystem eines Gaerschrankes aus dem Paar endloser Verteilerketten und einem Paar endloser Transportketten mit jeweils mehreren Brotformen ausgestatteten Traggehaengen besteht und derart durch Umlenkketten gefuehrt ist, dasz der horizontal rueckfuehrende Streckenabschnitt seiner Verteilerketten mehrere, nacheinander angeordnete Uebergabestationen aufweist, denen jeweils unterhalb paternosterartig gefuehrte Umlenkungen der Transportketten im dichten Abstand zugeordnet sind. Der kleinere Laengenanteil der Verteilerketten beruecksichtigt die Teigempfindlichkeit im Zustand der Vollgare.
Description
Titel der Erfindung Gärvorrichtung für Teigstücke Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gärvorrichtung für Teigstücke zum Verändern des zeitlichen Durchlaufs derselben im Raum eines -Gärschrankes mit umlaufend durch endlose Ketten geführte, frei pendelnde Traggehänge einer kontinuierlich produzierenden Teigbearbeitungsanlage für die Herstellung von Brot o.dgl.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es sind Gärvorrichtungen für 'Teigstücke aus der Praxis moderner, selbsttätig und Kontinuierlich arbeitender Teigbearbeitungsanlagen zur Brotherstellung bekannt, dessen programmierte Gärdauerregelung in Stufensprüngen erfolgt.
Dazu sind an zwei endlosen, parallel zueinander umlaufenden Transportketten in gleichmäßigen Abständen Traggehänge, jedes mit mehreren 3rotformen ausgestattet, frei pendelnd aufgehängt» Die Transportketten werden über mehrere Kettenradpaarungen raumsparend mäanderförmig durch den Gärraum geführt. Der Transportweg bzw. die Gärstrecke, gemessen von der Beschickungsstation bis zur Entleerungsstation, ist im Gegensatz zur stufenlosen Veränderung der Gärdauer bei Gärvorrichtungen für die Herstellung von Weizenkleingebäck
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immer konstant und richtet sich baulich nach der maximal erforderlichen Gär- und Backzeit, dem Abstand der Traggehänge, sowie dem Durchsatz des Backofens. Der selbständige Antrieb der Transportketten erfolgt intermittierend und wird von einer Übergabevorrichtung oberhalb der Beschickungsstation entsprechend dem vorgewählten Programm der Beschickungsfolge mittels Steuergetriebe oder elektromechanischen Impulszähler gesteuert. Zum Beschicken der Traggehänge mit geformten Teigstücken wird jeweils ein Traggehänge mit leeren Brotformen unterhalb der Beschikkungsstation bereitgestellt. Bei der Obergabe der Teigformlinge mittels der Übergabevorrichtung stehen die Transportketten still. Sie setzen sich erst unmittelbar nach beendeter Übergabe wieder in Bewegung, solange, bis das nachfolgende Traggehänge die Beschickungsstation err.eicht hat. Der Zeitabstand, in dem jeweils eine Reihe Teigstücke übergeben wird, ist der Beschickungszeit Intervall. Dieser ist vom Durchsatz, d.h. von der Anzahl Teigstücke pro Stunde und Reihe, abhängig. In Kenntnis dessen, daß sich die 'Gärdauer aus der Anzahl der Traggehänge innerhalb der Gärstrecke multipliziert mit dem vom Durchsatz abhängigen Beschickungszeitintervall ergibt, wird die maximale Gärdauer durch Beschickung eines jeden Traggehänges, im Prinzip ersichtlich aus der DE - PS 1230374, erreicht. Eine Veränderung bzw. Verkürzung der Gärdauer ist dadurch zu erzielen, daß Traggehänge in bestimmter, programmierbarer Polge die Beschickungsstation ohne Halt passieren und leer durch die Gärstrecke bewegt werden, wie dies im Prinzip aus der DS - PS 2109363 für kleinere Gärstrecken hervorgeht.
Bedingung für die Programmierung der Beschickungsfolge ist, daß die" Anzahl der Traggehänge innerhalb der Gärstrecke beibehalten, durch eine ganze Zahl ohne Rest teilbar sein muß, um eine Synchronität in der Beschickung und Entleerung zu erhalten, d.h.., wenn ein leeres Traggehänge ohne Halt die Beschickungsstation passiert, muß dies gleichzeitig bei der Entleerungsstation erfolgen, da sonst beschickte Traggehänge die Entleerungsstation ohne Halt passieren, nicht entleert werden und Punktionsstörungen verursachen.
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indem bei Wiederholung des Beschickungsvorganges neue Teigstücke auf die im Traggehänge noch liegenden fallen, die die Gärstrecke schon einmal zurückgelegt haben. Der gemeinsame lachteil der bekannten Gärvorrichtungen besteht insbesondere darin, daß eine notwendige Umstellung der Gärdauer auf eine andere Programmstufe während der kontinuierlichen Produktion infolge der erforderlichen Synchronität nur möglich ist, wenn die Beschickung der Traggehänge eingestellt und die Gärstrecke mittels eigener Steuerautomatik leergefahren wird. Das bedeutet eine Unterbrechung des kontinuierlichen Produktionsablaufes hinsichtlich der Beschickung des Backofens für die Zeit der vorher eingestellten Gärdauer, die ca. 60 Minuten betragen kann,
ρ so daß z.B. bei einem Backofen mit 81 m Backfläche ein Produktionsverlust von ca. 1500 kg Brot eintritt und außerdem während dieser Zeit die zum Backprozeß notwendige Wärmeenergie nicht produktionswirksam genutzt werden kann. Nachteilig sind weiterhin die relativ hohen Kosten und der technische Aufwand für die elektromechanische Programmsteuerung, die in ihrer Störanfälligkeit auch Produktionsausfälle verursachen kann.
Ziel der Erfindung
Die Erfindung hat das Ziel, eine Gärvorrichtung für Teigstücke zu schaffen, um die aufgezeigten Nachteile zu vermeiden und eine optimal kontinuierliche Beschickung der Backfläche mit ausgereiften Teigstücken unterschiedlicher Brotsorten o,dgl, zu erreichen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Gärvorrichtung der eingangs genannten Art die Veränderung der Gärdauer in Stufensprüngen technisch einfacher und betriebssicherer als bisher zu gestalten derart, daß ein sortimentsgebundener Programmwechsel oder eine Gärdauerkorrektur keine bzw, nur eine kurzzeitige Beschickungspause bei der Übergabe
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von geformten Teigstücken entweder in die Traggehänge einer durch endlose Transportketten mäanderförmig gebildeten Gärstrecke oder bei der Übergabe auf das Heizband des Backofens benötigt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das mäanderförmig geführte Transportsystem eines Gärschrankes aus einem Paar endloser kurzer Verteilerketten und einem Paar endloser langer Transportketten mit Traggehängen be-, steht und derart durch Umlenkkettenräder geführt ist, daß der horizontal rückführende Streckenabschnitt seiner Verteilerketten mehrere, nacheinander angeordnete Übergabestationen aufweist,denen jeweils unterhalb paternosterartig geführte Umlenkungen der Transportketten im dichten Abstand zugeordnet sind. Hierzu gehört ferner, daß die Verteilerketten den kleinsten Längenanteil einer mit den Transportketten gemeinsam gebildeten, längenveränderlichen Gärstrecke aufweisen
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung ermöglicht mit geringem Aufwand ein Verändern der Gärdauer in Stufensprüngen während eines kontinuierlichen Produktionsablaufes bei der Herstellung von Brot o.dgl. und sichert neben einer einfachen Synchronität im Gärschrank, eine optimale Durchsatzleistung der Teigbearbeitungsanlage.
25 Γ" Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Die zugehörige Zeichnung zeigt eine schematisch dargestellte Seitenansicht der Gärvorrichtung mit einer angedeuteten Zu- und Abführung von geformten Teig stücken. ' ·
Die Gärvorrichtung für Teigstücke beinhaltet einen Gärschra 1, dem beispielsweise oberhalb seiner Beschickungsstation 2 und einem weiter vorgeordneten endlosen Transportband 3 ein Langformvorrichtung 4 eine Übergabeeinrichtung zwischengeor net ist, die insbesondere aus einer pendeiförmig gelagerten Schaltvjalze 5 mit einem elektromechanischen Impulszähler 6
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und ein in Querreihe geformte Teigstücke 7 aufnehmendes, mit eigenem Antrieb ausgerüstetes Kippband 8 bestellt. Die Anzahl der vom Kippband 8 aufzunehmenden Teigstücke 7 wird von der Arbeitsbreite des zur Anlage zugeordneten Backofens bestimmt. Das an sich bekannte Transportsystem des Gärschrankes 1 besteht jedoch aus einem Paar endloser Verteilerketten 9 und einem weiteren Paar endloser Transportketten 10. Zwischen diesen sind frei pendelnde, mit mehreren Brotformen ausgestattete Traggehänge 11; 12 in gleichmäßigen Abständen aufgehängt. Die Anordnung der verhältnismäßig kurzen Yerteilerketten 9 erfolgt durch Umlenkkettenräder 13 derart, daß sich die Traggehänge 11, ausgehend von ihrer Beschickungsstation 2, auf direktem Wege bis zum oberen Gärraumbereich befinden und ihr horizontal rückführender Streckenabschnitt beispielsweise vier mechanisch schalt bare, nacheinander angeordnete Übergabestationen 14a; 14fr; 14c; 14d aufweist, deren technisch bekannte Mittel zum Durchführen eines mechanisch steuerbaren Kippvorganges nicht dargestellt worden sind. Die mäanderförmige Anordnung der längeren Transportketten 10 erfolgt durch Umlenkkettenräder 15 derart, daß diese unterhalb zu den Übergabestationen 14a; 14b; 14c; 14d möglichst geringe Abstände aufweisen, um die Traggehänge 12 vorteilhaft mit einer .kleinen Teigstückfallhöhe paternosterartig heranführend bereitzustellen. Die letzte Umlenkung in der Gärstrecke ist als Entleerungsstation 16 wie üblich ausgebildet, an die sich unmittelbar ein endloses Austragband 17 anschließt, das über einem angeordneten Setζband 18 eines Durchlaufbackofens endet. Jedes der ümlenkkettenräder 13; 15 ist unter Vernachlässigung möglicher Korrekturen der Kettenspannung ortsfest im Gestell des Gärschrankes 1 gelagert. Die in Stufensprüngen veränderbare Länge der Gärstrecke besteht aus dem Streckenabschnitt der Verteilerketten 9, gemessen von der Beschickungsstation 2 bis zur jeweiligen Übergabestation 14a; 14b; 14c; 14d, plus dem Streckenabschnitt der Transportketten 10, gemessen von der jeweiligen Übergabestation bis zur Entleerungsstation 1S„ Ein nicht dargestellter gemeinsamer Antrieb bewegt die
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Verteilerketten 9 und Transportketten 10 intermittierend, indem er vom Kippband 8 gesteuert wird.
Die Wirkungsweise ist folgende: Von einer nur angedeutet dargestellten Teigteilmaschine werden dein Gärschrank 1 mit seiner Beschickungsstation 2 über das Transportband 3 einer Langformvorrichtung 4 geformte Teigstücke 7 im vorbestimmten Durchsatzbereich der Teigbearbeitungsanlage bis zum Kippband 8 einer Übergabeeinrichtung kontinuierlieh zugeführt. Die Übergabeeinrichtung wird gesteuert, indem jedes Teigstück 7 beim Verlassen des Transportbandes 3, in der Pallinie die Schaltwalze 5 berührend, γ-.. einen Schaltimpuls auf den Impulszähler 6 übermittelt und dieser wiederum über den selbständigen Antrieb des quer zur anlagengemäßen Transportrichtung angeordneten Kippbandes 8 eine Transportbewegung um den Betrag auslöst, der dein Abstand der Teigstücke 7 zueinander und gleichzeitig dein der Brotformen in der Gärvorrichtung entspricht» Mit dem jeweils vorletzten zur Stückzahl der Reihe gehörenden Teigstück wird diese Transport bewegung gesperrt und das nachfolgende Teigstück löst einen Schaltimpuls für die Kippbewegung aus« Dadurch wird das Kippband 8 zum Kippen um seine Längsachse veranlaßt und die Teigstückreihe fällt von diesem an der Beschickungsstation 2 in die Brotformen des jeweils unterhalb bereitstehenden Traggehänges 11 der Γ~\ Verteilerketten 9. Ihr verhältnismäßig kurz gestalteter Gärstreckenanteil sichert eine nachfolgend schonende Übergäbe der Teigstücke 7 in die Traggehänge 12, da die Teigempfindlichkeit im Anfangsstadium des Gärprozesses sehr gering ist, d.h. zu keiner Qualitätsminderung des Endproduktes führt.
Das Kippband 8 kehrt nach dem Kippen umgehend in seine Ausgangsstellung zurück, um die kontinuierlich folgenden, vom Transportband 3 herangeführten Teigstücke 7 aufzunehmen, Gleichzeitig wird mit diesem Bewegungsvorgang der Antrieb des Transportsystems im Gärschrank 1 zugeschaltet, solange, bis das naengeordnete leere Traggehänge 11 die Beschickungsstation 2 erreicht hat. In Wiederholung der Transportsehriti
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gelangen die Teigstücke 7, beispielsweise bei einer maximal eingestellten Gärdauer, die Übergabestationen 14a; 14b; 14c passierend zur funktionell tätigen Obergabestation 14d, die durch Verkippen des Traggehänges 11 eine Teigstückübergabe in die Brotformen des synchron bereitgestellten Traggehänges 12 der Transportketten 10 vornimmt, um weiter schrittweise den Gärraum mäanderförmig zu durchlaufen* Beim Erreichen der Entleerungsstation 16 werden die nun ausgereiften Teigstücke 7 durch Kippen des Traggehänges 12 dem Austragband und nach einer technologischen Weiterbehandlung, z.B. Ausschneiden, Kennzeichnen usw., dem Netzband 18 des Durchlaufbackofens kontinuierlich übergeben.
Ein erförderliches'Verkürzen der Gärdauer während der Produktion ist durch Reduzierung der Gärstrecke zu erreichen,, indem z.B, die Übergabe der Teigstücke 7 von der Übergabestation 14d auf die Station 14c verlegt wird. Dazu ist die kontinuierliche Teigstückübergabe auf das Kippband 8 kurzzeitig zu unterbrechen« Das Transportsystem des Gärschrankes 1 muß auf die eigene automatische Steuerung mngeschaltet werden, um die mit Teigstücken belegten Traggehänge 11; 12 weiterzutransportieren, solange, bis die gleiche Anzahl leerer Traggehänge 11 die Beschickungsstation 2 passiert haben, wie sie zusammen innerhalb der Gärstreckejaabschnitte der Verteiler- und Transportketten 9; 10, von Übergabestation 14c zu Station 14d, enthalten sind. Danach wird die automatische Steuerung des Transportsystems auf die vorherige kontinuierliche Teigstückübergabe auf das Kippband 8 umgeschaltet. Erreicht danach des erste unbeschickte Traggehänge 11 der Verteilerketten -9 die Übergabestation 14d, wird diese funktionell ab- und die Station 14c eingeschaltet* Die nun folgenden leeren Traggehänge 11 werden bereits an der Übergabestation 14c verkippt, während unterhalb die noch beschickten Traggehänge 12 der Transportketten 10 den GärStreckenabschnitt von Station 14d zu Station 14c verlassen-. Erreicht in der Folge das erste beschickte Traggehänge 11 die Übergabestation 14c, ist unterhalb an gleicher Stelle das erste leere Traggehänge 12 zur Teigstückaufnahnie angekommen und somit das Verkürzen der
Gärdauer beendet. Es tritt keine Unterbrechung der kontinuierlichen Ofenbeschickung ein.
Bei einer Verlängerung der Gärdauer und somit der Gärstreck z.B. von der Übergabestation 14c zur Station 14d, deren fur tionelle Umschaltung in der Stillstandszeit des intermittie rend angetriebenen Transportsystems erfolgt, bedingt in der weiteren Folge ein kurzzeitiges Unterbrechen der kontinuierlichen Ofenbeschickung auf das ETe t ζ band 18. Diese Beschickungslücke entsteht dadurch, daß nach erfolgter Umschaltung, entsprechend eines positiven Stufensprunges, Traggehänge 12 in der Anzahl leer bleiben, wie sie zusammen innerhalb der Gärstreckenabschnitte der Verteiler- und Transportketten 9; 10, von Übergabestation 14c zu Station 14d, enthalten sind. Dagegen erfolgt die kontinuierliche Teigstückübergabe an der Beschickungsstation 2 in die Traggehänge 11 ohne Unterbrechung.
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Claims (2)
- fcrfindungsanspruch e1. Gärvorrichtung für Teigstücke zum Verändern der Gärdauer in Stufensprüngen mit einem über mehrere Umlenkkettenräder mäanderförmig geführten Transportsystem, das aus einem Paar endloser Ketten und zwischen diesen frei pendelnd aufgehängten kippbaren Traggehängen besteht, wobei deren intermittierend" selbständiger Antrieb mittels vorgeordneter Übergabeinrichtung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportsystem eines Gärschrankes (1), bestehend aus einem Paar endloser Yerteilerketten (9) und einem Paar endloser Transportketten (10) mit Traggehängen (11; 12) derart durch Umlenkkettenräder (13; 15) geführt ist, daß der horizontal rückführende Streckenabschnitt seiner Verteilerketten (9) mehrere nacheinander angeordnete Übergabestationen (14a; 14b; 14c; 14d) aufweist, denen jeweils unterhalb paternosterartig geführte Umlenkungen der Transportketten (10) im dichten Abstand zugeordnet sind.
- 2. Gärvorrichtung nach Punkt 1, dadurch gekenn zeichnet , daß die Verteilerketten (9) den kleinsten Längenanteil einer mit den Transportketten (10) gemeinsam gebildeten längenveränderlichen Gärstrecke aufweisen«Hierzu 1 Seite Zeichnung
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