DD201288A1 - Abstuetzung fuer klapptische - Google Patents

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DD201288A1 DD23548581A DD23548581A DD201288A1 DD 201288 A1 DD201288 A1 DD 201288A1 DD 23548581 A DD23548581 A DD 23548581A DD 23548581 A DD23548581 A DD 23548581A DD 201288 A1 DD201288 A1 DD 201288A1
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DD23548581A
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Norbert Heckel
Guenter Zieschang
Original Assignee
Norbert Heckel
Guenter Zieschang
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Abstuetzung fuer Klapptische, vorzugsweise fuer solche in Schienenfahrzeugen, welche an einer beispielsweise an der Seitenwand eines Fahrzeuges angelenkten Tischplatte, die von einer hochgeklappten Ruhelage in eine waagerechte Gebrauchslage und umgekehrt bewegt werden kann, befestigt ist und die Tischplatte sowohl in ihrer Ruhelage als auch in ihrer Gebrauchslage abstuetzend arretiert. Erfindungsgemaess wird diese Aufgabe geloest, dass eine die Tischplatte abstuetzende und diese in der jeweiligen Lage arretierende Stuetze an der Unterseite der Tischplatte gelenkig gelagert jedoch in ihrem Winkelausschlag begrenzt ist und diese Stuetze bei hochgeklappter Ruhelage in eine an der Seitenwand befestigten Stuetzenhalterung einrastend den Klapptisch arretiert bzw. beim Herablassen und Erreichen der waagerechten Gebrauchslage diese Stuetze in einem in der Seitenwand eingelassenen Stuetzlager aufgelagert und den Klapptisch in seiner Gebrauchslage arretiert. Fig. 1

Description

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Titel der Erfindung: Abstützung für Klapptische
Anwendungsgebiet der Erfindung:
Die Erfindung betrifft eine Abstützung für Klapptische, vorzugsweise für solche in Schienenfahrzeugen-, welche an einer beispielsweise an der Seitenwand eines Fahrzeuges angelenkten Tischplatte, die von einer hochgeklappten Ruhelage in eine waagerechte-Gebrauchslage und umgekehrt bewegt werden kann, befestigt ist und die Tischplatte sowohl in ihrer Ruhelage als auch in ihrer Gebrauchslage abstützend arretiert«
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen:
Es sind bereits eine "Vielzahl von Ausführungsfοrmen für die Abstützung von Klapptischen bekannt, welche aber in der Hauptsache für kleine an die Wand einklappbare bzw. in Fenstertaschen einsteckbare Wandtische mit geringer Belastbarkeit verwendbar sind.
Bei großen Klapptischen, wie sie beispielsweise in Speisewagen bei den Eisenbahnen eingesetzt werden, sind im allgemeinen zwei verschiedene Ausführungsformen von KlapptischabStützungen bekannt, welche entweder für nach oben klappbare Tischplatten oder für solche, die nach unten klappbar sind, Anwendung finden» Eine bekannte Lösung für] einen nach oben klappbaren Wandtisch hat das DD-WP 49 642 zum Inhalt.
Diese Auiührungsform sieht an einer an der Seitenwand befestigten,, in eine waagerechte Gebrauchslage bzw. in eine senkrechte Ruhelage klappbaren Tischplatte an ihrem ausladenden Ende ein schwenkbar gehaltenes Tischbein vor, welches in einem Führungs—
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mechanismus gehalten ist, durch welchen das Tischbein sowohl in seiner auf dem Fußboden aufstehenden, die Tischplatte abstützenden Lage, als auch in der hochgeklappten Ruhelage der Tischplatte, im wesentlichen parallel an dieser anliegend, arretiert ist·, .
Ein ähnliches Prinzip bezüglich der Arretierung des Tischbeixi liegt dem US-Patent 3,396,928 (Cl. 248 - 188.6) zugrunde.
Nachteilig bei diesen Lösungen ist die Abstützung des ausladenden Endes der klappbaren Tischplatte mit Hilfe des auf dem Fußboden aufstehenden Tischbeines, wodurch die.ohnehin schon beengten Platzverhältnisse, sowohl für die Reisenden, als auch für das Personal, noch weiter eingeschränkt werden. Desweiteren verlangt der Führungsmechanismus zur Arretierung des Tischbeines in beiden Fällen für die jeweilige Gebrauchsais auch Ruhelage .der Tischplatte einerseits, und zur Gewährleistung der Versehwenkbarkeit des Tischbeines von der einen in die andere Lage andererseits, einen hohen Aufwand zu seiner Herstellung und Funktion.
Ein weiterer Kachteil dieser Lösungen besteht darin, daß die zusätzlichen mechanischen Mittel,- welche den Tisch in seiner hochgeklappten Stellung halten sollen, an der Wand oberhalb des hochgeklappten Tisches, also im Sichtfeld· der Reisenden, angebracht werden müssen.
Ziel der Erfindung:
Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Abstützung der eingangs beschriebenen Art, welche einfach ist, die Zahl der notwendigen Bauteile verringert und bei kleinstmöglicher Dimensionierung der Stütze eine sichere. Abstützung.des Klapptisches bei gleichzeitiger Möglichkeit der Höhenverstellbarkeit des ausladenden Endes der Tischplatte gewährleistet.
Darlegung des Wesens der Erfindung:
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Abstützung für
I J b 4 b b 4
Klapptische der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, welche bei einer geringen Anzahl von.Bauteilen einfachster Art eine sichere Abstützung des Klapptisches in seiner waagerechten Stellung, der Gebrauchslage, gewährleistet, unter Zuhilfenahme eines an sich bekannten Mittels den Tisch in seiner hochgeklappten Stellung, der Ruhelage, hält und die Möglichkeit der Höhenverstellbarkeit des ausladenden Endes des Klapptisches in seiner waagerechten Gebrauchslage sichert.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine die Tischplatte abstützende und diese in der jeweiligen Lage arretierende Stütze am ausladenden Ende an der Unterseite der Tischplatte in bekannter Art in einem Schwenklager gelenkig gelagert ist, wobei diese Stütze in der hochgeklappten Ruhelage der Tischplatte in einer unmittelbar unter der Tischplatte an der Seitenwand befestigten Stützenhalterung eingerastet ist und diese beim Verschwenken der Tischplatte aus ihrer Ruhelage in die waagerechte Gebrauchslage vom Gehäuseunterteil des Schwenklagers in ihrer ausschwenkenden Bewegung bzw. ihrem Winkelausschlag begrenzt ist, und daß bei Erreichen der Gebrauchslage der Tischplatte das freie Ende der Stütze in einem in der Seitenwand eingelassenen Stützlager auflagert und den Klapptisch in seiner Gebrauchslage arretiert.. Nach einem weiteren Vorschlag ist vorgesehen, daß das freie Ende der Stütze, welches dem Schwenklager abgewandt ist, eine Gewindespindel'mit einer Kontermutter zum Zwecke der Einstellbarkeit und Längenveränderung aufweist und schließlich, daß das rdie ausschwenkende Bewegung bzw. den Winkelausschlag der Stütze begrenzende Gehäuseunterteil des Schwenklagers-mit einer Stellschraube zum Zwecke der Veränderung und Einstellung des Schwenkwinkels versehen ist.
Die erfindungjsgemäße Lösung gewährleistet eine sichere Halterung des Klapptisches in der hochgeklappten Ruhelage und der
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waagerechten Gebrauchslage und führt zur Verringerung des Aufwandes an Material und Fertigungszeit«
Ausführungsbeispiel:
Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 Die erfindungsgemäße Abstützung in der Gebrauchslage der Tischplatte, gestrichelt dargestellt die hochgeklappte Ruhelage;
Fig. 2 Die erfindungsgemaße Abstützung in der hochgeklappten Ruhelage der Tischplatte;
Fig. 3 Eine Draufsicht auf die unmittelbar unter der Tischplatte an der Seitenwand befestigten Stützenhalterung.
Wie aus den Zeichnungen entnommen werden kann, ist beispielsweise an einer Seitenwand 1 mit dem sich anschließenden Fußboden 2 mittels eines Scharniers 4· eine Tischplatte 3 angelenkt, die von einer hochgeklappten Ruhelage in eine waagerechte Gebrauchslage und umgekehrt bewegt werden kann. Eine die Tischplatte 3 abstützende und diese in der jeweilige; Lage arretierend haltende Stütze 6 ist am ausladenden Ende an der Unterseite der Tischplatte 3 i& einem Schwenklager 5 gelenkig gelagert, wobei dieses Schwenklager 5 nach unten von einem Gehäuseunterteil verschlossen ist, welches gleichzeitig als Anschlag bzw. Begrenzung für die Ausschwenkbewegung der Stütze 6 dient. In diesem Gehäuseunterteil des-Schwenklagers kann auch eine Stellschraube 10 angeordnet sein, mit deren Hilfe eine Veränderung und Einstellung des Ausschwenkwinkels der Stütze 6 vorgenommen werden kann. :
Dem maximalen Winkelausschlag der an der Tischplatte 3 angelenkten Stütze 6 entsprechend ist in der Seitenwand 1 für die Aufnahme des freien Endes der Stütze 6 ein Stützlager 7 ein-
gelassen, in welchem die Stütze 6 in der waagerechten Ge— brauchslage der Tischplatte 3 nicht nur abstützend auflagert, sondern weiterhin beispielsweise mittels Haftmagnet oder dgl. gehalten ist und auf diese Weise den Klapptisch in seiner Gebrauchslage arretiert.
Das freie Ende der Stütze 6 kann auch eine Gewindespindel mit Kontermutter 9 aufweisen, wodurch die Stütze 6 einstellbar und in ihrer Länge veränderlich ist und damit die Höhe des ausladenden Endes der Tischplatte 3 justiert werden kann« Unmittelbar unter der Tischplatte 3 ist desweiteren an der Seitenwand 1 eine Stützenhalterung 8 befestigt, in welche in der hochgeklappten Ruhelage der Tischplatte 3 <lie Stütze 6 mit ihrem freien Ende einzurasten ist, womit gewährleistet ist, auch in dieser Lage den Klapptisch sicher zu arretieren. Die Stützenhalterung 8, welche die Stütze 6 bei hochgeklappter Tischplatte 3 aufzunehmen und beim Herunterklappen freizugeben vermag, ist ein an sich bekanntes mechanisches Mittel* Beim Herunterklappen der Tischplatte 3 wird, durch den Zug am ausladenden Ende sich die Stütze 6 aus ihrer Stützenhalterung 8 herauslösen und beim Herablassen der Tischplatte 3 sich so weit verschwenkend bewegen, bis ihre Anlage am Gehäuseunterteil des Schwenklagers 5 einen weiteren Ausschlag begrenzt. In dieser Stellung läßt sich das freie Ende der Stütze 6 in das in der Seitenwand 1 eingelassene Stützlager 7 zum Zwecke der den Klapptisch abstützenden Auflagerung und Arretierung einführen womit auch, in der Gebrauchslage des Klapptisches eine sichere Halterung gewährleistet ist.

Claims (3)

  1. J b 4 Ö b 4 u
    Erfindung sansprüche:
    1. Abstützung für Klapptische, vorzugsweise für solche in Schienenfahrzeugen, welche an einer beispielsweise an der Seitenwand eines Fahrzeuges angelenkten Tischplatte, die von einer hochgeklappten Ruhelage in eine waagerechte Ge-"brauchslage und umgekehrt bewegt werden kann, befestigt is- und die Tischplatte sowohl in ihrer Ruhelage als auch in ihrer Gebrauchslage abstützend arretiert, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Tischplatte (3) abstützende und diese in der jeweiligen Lage arretierende Stütze (6) am ausladenden Ende an der Unterseite der Tischplatte (3) in bekannter Art in einem Schwenklager (5) gelenkig gelagert ist, wobei diese Stütze (6) in der hochgeklappten Ruhelage der Tischplatte (3) in einer unmittelbar unter der Tischplatte (3) an der Seitenwand (1) befestigten Stützenhalterung (8) eingerastet ist und diese beim Verschwenken der Tischplatte (3) aus ihrer Ruhelage in die waagerechte Gebrauchslage vom Gehäuseunterteil des Schwenklagers (5) in ihrer ausschwenkenden Bewegung bzw. ihrem Winkelaussehl ag begrenzt ist, und daß bei Erreichen der Gebrauchslage der Tischplatte (3) <ias freie Ende der Stütze (6). in einem in der Seitenwand (1) eingelassenen Stützlager (7) auflagert und den Klapptisch in seiner Gebrauchslage arretiert,
  2. 2. Abstützung für Klapptische nach _. Punkt ' 1, dadurch gekenn zeichnet, daß das freie Ende der Stütze (6), welches.dem Schwenklager (5) abgewandt ist, eine Gewindespindel mit einer Kontermutter (9) zxür Zwecke der Einstellbarkeit und Längenveränderung aufweist.
  3. 3. Abstützung für Klapptische, nach: Punkt 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die ausschwenkende Bewegung, bzw. den Winkelausschlag der Stütze (6) begrenzende Gehäuseunterteil des Schwenklagers (5) mit einer Stellschraube (10) versehen ist.
    Hierzu 2. Seiten Zeichnungen
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