DD160078A1 - Vorkammer fuer mehrflutige rohrbuendel-waermeuebertrager - Google Patents

Vorkammer fuer mehrflutige rohrbuendel-waermeuebertrager Download PDF

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DD160078A1
DD160078A1 DD23129181A DD23129181A DD160078A1 DD 160078 A1 DD160078 A1 DD 160078A1 DD 23129181 A DD23129181 A DD 23129181A DD 23129181 A DD23129181 A DD 23129181A DD 160078 A1 DD160078 A1 DD 160078A1
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Egon Abe
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Egon Abe
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorkammer fuer mehrflutige Rohrbuendel-Waermeuebertrager. Ziel der Erfindung ist es, die Vorkammer so zu gestalten, dass die Trennwaende vorteilhaft eingebracht werden koennen, die Stabilitaet derselben erhoeht wird, dass der Medienstrom guenstig beeinflusst und somit die Beaufschlagung der Trennwand des Rohrbodens mit den Uebertragungsrohren verbessert wird. Erfindungsgemaess wird dies dadurch erreicht, dass durch die, von der Seite des Rohrbodens ausgehenden Trennwaende, in Verbindung mit einer Rueckwand, mindestens eine, im Bereich des Mantelschusses liegende Kammer gebildet wird und im Bereich zwischen dem Vorkammerabschluss und der Rueckwand der Umlenkkammer ein Beruhigungsraum fuer das einstroemende Medium vorhanden ist. Die Anwendung erfolgt in der chemischen, petrolchemischen und allgemeinen Industrie.

Description

Titel der Erfindung
Vorkammer für mehrflutige Rohrbündel-Wärmeübertrager
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Vorkammer für xnehrflutige Rohrbündel-Wärseübertrager, die in der chemischen, petroichemischen und aligemeinen Industrie eingesetzt werden*
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Pur Rohrbündel-Wärmeübertrager sind verschiedene Ausführungen von Vorkammern bekannt» Je nach Plutigkeit de3 Rohrraumes ist zur Raumabtrennung eine bestimmte Anzahl von Trennwänden -in Achsrichtung der Übertragungsrohre angeordnet. Die Vorkammern besitzen entweder lösbare Deckel oder angeschweißte Böden* Bei Vorkammern mit angeschweißten Böden und mehreren Trennwänden ist das rauadichtende Verbinden mit der Vorkammer im hinteren Teil nicht mehr'gewährleistet}' so daß vorsugsweise Vorkammern mit geschraubtem Deckel eingesetzt werden. Diese Ausführung ist durch den hohen Materialeinsatz für !Flansche, Deckel und Schraubverbindungen j den höheren Fertigungsaufwand für die mechanische Bearbeitung und somit auch höheren Energieverbrauch unwirtschaft-
lieh sowie für bestimmte Setriebsfslle gamicht notwendig (z.B. bei Medien die nicht zu "Verunreinigungen bzw. zu Ablagerangen lieigen).
Um bei einem vierflutigen Hohrbündel-Y/ärmeübertrager alle Trennwände insbesondere im Bereich des Bodens dicht anzuordnen ist nach der Patentanmeldung WP P 28P/225 674 eine geschützte Halteeinrichtung bekannt, in die die Trennwand eingeschoben und nur am Auslauf mit dem Gehäuse der Vorkammer fest verschweißt wird,
Der Stand der Technik weist herstellungs- und ströiaungstechmische Nachteile auf. So:.besteht bei den geschlitzten Halteeinrichtungen die Gefahr der Spaltkorrosion an der Verbindung zwischen Vorkammern»übe und Halteeinrichtung, bedingt durch die nur einseitig vorhandene Schweißnaht sowie der Korrosion innerhalb der Ealteeinrichtung durch eintretendes Medium* Sine vollständige Abdichtung ist nicht gewährleistet.
Der Eintrittsstutzen ist im Vorkammerraantel mittig angeordnet und durch die Strömung des Mediums erfolgt, abhängig von den Parametern, ein entsprechender Aufprall auf die obere Trennwand mit direkter Ablenkung sum Rohrboden mit den Übertragungsrohren· Dureh diese Strömungsverhältnisse tritt bei bestimmten Parametern und Pahr^eisen, Erosionskorrosion auf. Dabei kommt es zur Zerstörung der Trennwand, des Bohrbodens mit den darin befestigten Übertragungsrohren. Dies bewirkt eine Punktionsbeeinträchtigung bzw« den Ausfall des Rohrbündel-Wärmeübertra» ,gers·
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Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung ist es, die Vorkammer für mehrflutige Roarbündel-Wärneübertrsger 8o zn gestalten, daß die Trennwände vorteilhaft eingebracht werden können, ihre Stabilität erhöht wird, und daß der Medienstrom vorteilhaft beeinflußt und somit die Beaufschlagung der angeströmten Bauteile verbessert wird, womit gleichzeitig eine material- und kostengünstigere Ausführung der Vorkammer realisiert werden kann*
Darlegung des Wesens der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es- eine Vorkammer vorzugsweise mit angeschweißtem Boden für mehrflutige Rohrbündel-Wärmeübertrager so su gestalten, daß die Bauteile für die Führung des Medienstromes innerhalb der Vorkammer so ausgeführt sind, daß eine einwandfreie Montage derselben gewährleistet ist, ihre Stabilität erhöht wird und, daß der Medienstrom gerichtet fließen kann und 3omit eine höhere Standzeit der Bauteile erreicht wird* Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß durch die von der Seite des Rohrbodens ausgehenden 'Trennwände in Verbindung mit einer Rückwand mindestens eine, im Bereich des Mantelschusses liegende Kammer gebildet wird und im- Bereich zwischen dem Vorkammerabschluß und der Rückwand ein Beruhigungsraum für das einströmende Medium vorhanden ist» Eine vorteilhafte Ausführung besteht darin, daß der Vorkamxuerabschluß als angeschweißter Boden ausgeführt ist« Eine weitere Variante ist so gestaltet, daß der Vorkammerabschluß als lösbarer Deckel ausgeführt ist.
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Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert v/erden. In den Zeichnungen ist die Ausiührungsform einer Vorkammer mit angeschweißtem Boden für isehrflutige Rohrbündel-Wsnaeübertrager im längeschnitt dargestellt, wobei in
]?ig· 1 eine 4-flutige Ausführung und in
Pig· 2 eine 2-flutige Ausführung abgebildet ist»
Die Vorkammer mit angeschweißtem Boden besteht aus dem Vorkassmerflansch-1, dem Mantelschuß 2, und dem Vorkammerabschluß der als Boden ausgeführt ist« Weitere Bauteile sind der Eintritt sstutzen 4j welcher vorzugsweise im Mantelschuß 2 angeordnet ist, aber auch 3m Boden 3 eingeschweißt sein kann (ζ·Β. bei einzelnen Rohrbündel-Wärmeübertragern)» Ein Austrittsstutzen der im Mantelschuß 2 bündig mit dessen Innenkontur verschleißt ist und bei Eohrbündel-Wärmeübertragem, die in Blockbauweise angeordnet sind, liegt dein Eintrittsstutzen 4 gegenüber, soweit dieser sich nicht im Boden befindet» Die eingebrachten Trennwände 10 unterteilen die Vorkammer in einzelne Kammern· Die Trennwände 10 sind dabei so gestaltet, daß sie, in Verbindung mit einer Rückwand 13 mindestens eine verkürzte Kammer bilden and, daß zwischen der Rückwand 13 und dem Vorkammersbschluß 3 ein Beruhigungsraum 16 für das einströmende Medium vorhanden ist« Dabei kann die Rückwand 13 als Teil der Trennwände 10 ein- bzw· mehrfach abgewinkelt und eingeschweißt sein, wodurch eine Versteifung der !Trennwände 10 erzielt wird oder als Einzelteil lösbar bzw. fest eingebracht werden. Im unteren Bereich des Beruhigungsraumes 16 ist ein Ablaufstutzen 15 bzw« eine Reini-
gungsb'ffnung 18 vorgesehen.
Iu der Pig. 1 -wird eine erfindungsgemäße 4-flutige Vorkammer dargestellt,- bei der die Umlenkkammer 11 sowie die Austrittskammer 12 durch die besondere Gestaltung der Trennwände 10 gegenüber der bisherigen Bauweise kürzer ausgeführt sind* Dies wird in diesem Jail durch das Ab^inkeln der oberen Trennwand 10 und kürzen der unteren Trennwand 10 erreicht. Die Rückwand 13 wird dabei aus dem abgewinkelten Teil der oberen Trennwand 10 gebildet. Zwischen der Rückwand 13 und dem Boden 3 entsteht so als zusätzlicher Raum für die Bintrittskammer 5 der Beruhigungsraus 16« Der Eintrittsstutzen 4 ist im Boden 3 so angeordnet, daß der Medienstrom direkt in den Beruhigungsraum
16 fließt j von wo er an der Rückwand 13 abgelenkt ^ird und aufsteigt , us dann im direkten Verlauf zum Rohrboden 8 und in die darin befindlichen Übertragungsrohre 7 zu gelangen· Beim Rücklauf innerhalb eines 4-fluJigen Rohrbündel-Wärmeübertragers wird der Medienstrom im nicht dargestellten Schwimmköpf und in der Umlenkkammer 11 umgelenkt i9obei der Austritt aus der Austrittskammer 12 durch den Austrittsstutzen 9 erfolgt* Zur Restentleerung der Umlenkkammer 11 dienen Ablaufbohrungen
17 j während der Beruhigungsraum 16 über einen Ablaufstutzen oder eine Reinigungsöffnung 18 entleert und gereinigt werden, kann.
In Pig. 2 Vvird eine 2-flutige Vorkammer gezeigt, bei der die Trennwand 10 mehrfach abgewinkelt und im oberen Teil geneigt ist, um die verkürzte Austrittskammer 12 und den Beruhigungsraum 16 zu bilden. Dabei dient die abgewinkelte Trennwand 10 gleichzeitig als Rückwand 13 und versteift diese« Der Eintritts-
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stutzen 4 ist im MantelSchuß 2 so angeordnet, daß er. in diesen hineinragt. Am einstehenden Ende des Eintrittsstutzens 4 ist eine Prallplatte 6 in geneigter Lage vorgesehen. Die einstehende Rohrwandung ist mit seitlichen Öffnungen 14 versehen, die so angeordnet sind, daß sie einen Austritt des Medienstromes vorliegend in Richtung des Sodens 3 gewährleisten» Dieser Effekt kann auch durch andere Ablenkvorriehtungen erzielt werden· Uach !Führung des Medienstroaes in den Beruhigungsrsum 16 wird dieser dort umgelenkt und gelangt in den Zuflußteil der Sintrittskanm-er 5 sum Rohrboden 8 mit den Übertragungsrohren 7* lach Durchlauf der Übertragungsrohre 7 verläßt der Medienstrom durch die Austrittskammer 12 und den Austrittsstutzen 9 die 7orkajamer«
ITeben dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind noch weitere Formen und Anordnungen der Trennwände 10 und der Rückwand 13 möglich, wobei auch der Eintrittsstutzen 4 und der Austrittsstutzen 9 in anderer Anbringung und Ausführung vorgesehen werden können.

Claims (3)

Erfindungsanspruch
1. Vorkammer für mehrflutige Rohrbündel-Wärmeübertrager, bestehend aus einem Eintrittsstutzen, einem Austrittsstutzen und mit der Wandung verschweißten Trennwänden, dadurch gekennzeichnet, daß durch die von der Seite des Rohrbodens (8) ausgehenden Trennwände (10) in Verbindung mit einer Rückwand (13) mindestens eine im Bereich des Mantelscfcusses (2) liegende Kammer (115 1?) gebildet vsird und im Bereich zynischen dem Vorkammerabschluß (3) und der Rückwand (13) ein Beruhigungsraum (16) für das einströmende Medium vorhanden ist*
2* Vorkammer nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorkammerabschluß (3) als angeschweißter Boden ausgeführt ist,
3· Vorkammer nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vo rkainmerabseüiuß (3) als lösbarer Deckel ausgeführt ist.
Hisrzu 1 Salts
DD23129181A 1981-06-30 1981-06-30 Vorkammer fuer mehrflutige rohrbuendel-waermeuebertrager DD160078A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3701399A1 (de) * 1986-02-24 1987-08-27 Freiberg Brennstoffinst Verfahren und vorrichtung zur bestimmung rheologischer kennwerte von feinen schuettguetern
DE102010000421B4 (de) * 2010-02-15 2012-08-09 Polytetra Gmbh Rohrbündel-Wärmetauscher

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DE3701399A1 (de) * 1986-02-24 1987-08-27 Freiberg Brennstoffinst Verfahren und vorrichtung zur bestimmung rheologischer kennwerte von feinen schuettguetern
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