DD158369B1 - Automatische vorrichtung zum aufbringen von lochteilen auf schrauben aus magnetischem werkstoff - Google Patents

Automatische vorrichtung zum aufbringen von lochteilen auf schrauben aus magnetischem werkstoff Download PDF

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Jutta Heiderich
Werner Ludwig
Juergen Schroeder
Gerhard Wittich
Lutz Zimmermann
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Elektroschaltgeraete Veb
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Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine automatische Vorrichtung zum Aufbringen von Lochteilen auf Schrauben aus magnetischem Material, wobei die Lochteile und Schrauben derart gefordert, vereinzelt und der Montagestelle zugeführt werden, daß besonders die Federnnge sich nicht mehr verhaken können und damit ein automatischer Montageablauf auch von Federringen möglich wird.
Die Vorrichtung kann ζ B im Maschinen-, Apparate-, Anlagen und Fahrzeugbau sowie in der Elektroindustrie verwendet werden
Auch in der Schraubenindustrie ist diese Vorrichtung anwendbar, z. B als Vormontagevorrichtung von Federnngen und Unterlegscheiben auf Schraubenrohlingen fur die unmittelbar anschließende Gewindeherstellung
Charakteristik der bekannten technischen Losungen
Vorrichtung zum Aufbringen von Lochteilen auf Bolzen schlechthin, wie Schrauben, Schraubenrohlinge udgl sind bekannt Problematisch ist dabei jedoch das Fordern und Vereinzeln der Federnnge, die sich verhaken und zur Kettenbildung neigen Weiterhin ergeben sich Schwierigkeiten, wenn auf eine fertige, also mit Gewinde versehene Schraube, mit wenig technischem Aufwand Lochteile aufgebracht werden sollen, da die Gewindegange eine hemmende Wirkung auf Lochteile ausüben, die über den Gewindeschaft rutschen sollen
So ist mit WP 136469 eine Vorrichtung bekanntgeworden, bei der Schraubenrohiinge, Federringe und Unterlegscheiben in Zufuhrrutschkanalen über Zahnscheiben der Montagestelle in der Vorrichtung zugeführt werden, wobei nicht erkennbar ist, wie ζ B vereinzelte Federnnge in den Zufuhrrutschkanal gelangen
Das Rutschen der Schraubenrohlinge und Lochteile selbst erfolgt durch Schwerkraft. Die Schraubenrohlinge werden von oben in die Lochteile eingebracht Diese Vorrichtung ist damit fur die Verarbeitung von fertigen Schrauben schlecht geeignet, weil der mit Gewinde versehene Schraubenschaft schlecht in die Lochteile eingebracht werden kann, da das Gewinde ein schnelles Durchrutschen auch bei Kraftunterstutzung bremst.
Nachteilig ist auch, daß die Federringe über einen Zufuhrrutschkanal zur Montagestelle in der Vorrichtung rutschen sollen, weil sie sich auf diesem kurzen Weg wieder verhaken können und damit eine Störung im Montageablauf hervorrufen Um diesen Nachteil zu beseitigen, ist in der BRD OS 2238439 eine Vorrichtung beschrieben, bei der ebenfalls hangende Schraubenrohlinge in Federnnge bzw Scheiben eingebracht werden, die ihrerseits mittels Druckluft nacheinander an die Montagestelle in der Vorrichtung geschossen werden. Der Druckluftstoß wird über einen vom Schraubenrohling bestätigten elektrischen Kontakt ausgelost, so daß der technische Aufwand erheblich ist Auch die in der BRD OS 1810203 beschriebene Vorrichtung arbeitet mit Förderrinnen, in denen Scheiben und Federnnge hintereinander liegen, so daß sich die Federnnge verhaken und verklemmen können
Die in der BRD-AS 1427375 beschriebene Vorrichtung ist nur fur die Bestückung von Schrauben mit Scheiben geeignet, wobei die Fliehkräfte in optimaler Weise fur den Fugevorgang genutzt werden
Eine weitere Vorrichtung gemäß franz. Patent 21 96219 arbeitet derart, daß Scheiben aus einen Vibrationsförderer in ein an den Vibrationsförderer angeschlossenes und damit mitvibrierendes V-förmig gebogenes Rohr geleitet und durch ihr Eigengewicht und die Schüttelbewegung in den oberen Teil des Rohres gedrückt werden und dort formschlüssig übereinander liegen.
Von diesem Scheibenstapel entnehmen die schräg darüber hinweggeführten Schrauben je eine Scheibe, die danach bis an den Schraubenkopf geschoben wird. Diese Vorrichtung eignet sich zwar sehr gut zum Montieren von Scheiben auf Schrauben, ist jedoch für Federringe ungeeignet, da sie im Führungsrohr übereinander liegen und sich verhaken würden.
Eine positive Lösung hinsichtlich der erreichbaren Zuführ- und damit Montagegeschwindigkeit ist in der BRD-OS 21 31 257 dargestellt. Die Zuführung der Schraubenrohlinge und Unterlegscheiben erfolgt über vibrierende Zuführrinnen, wobei dieses Prinzip die Montage von Federringen wieder nicht ermöglicht.
Obwohl bei den bekannten Montagevorrichtungen solche bewährten Konstruktionsprinzipien, wie ineinander greifende drehbare Rundteller als Werkstückträger (DE-OS 2232960) und Stapeldorne als Magazine (DE-OS 2556021) angewendet wurden, konnte mit den gefundenen Lösungen das Problem des Verhakens der Ferringe nicht gelöst werden.
Ziel der Erfindung
Durch die Erfindung sollen die Nachteile der bekannten Vorrichtungen beseitigt und soll erreicht werden, daß eine automatische Montage der Lochteile, also auch von Federringen, auf Schrauben in einer einfach gestalteten Vorrichtung möglich wird. Ferner soll ein problemloses Verarbeiten von Standardunterlegscheiben, also Unterlegscheiben, an die keine besonders hohen Forderungen gestellt wurden, möglich werden. Damit ist eine bedeutende Arbeitserleichterung sowie eine Vereinfachung bei der Zwischenlagerung der montierten Befestigungseinheiten und somit eine Senkung dertechnologischen Kosten erreichbar. Außerdem können durch die einfache Gestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Instandhaltungs- und Reparaturkosten gering gehalten werden.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer automatischen Vorrichtung zum Aufbringen vonLochteilen, z. B.
Unterlegscheiben, Federringen oder Zahnscheiben, auf Schrauben aus magnetischem Werkstoff, mit der diese Teile unter Verwendung einfacher technischer Mittel sicher und ohne die Gefahr des Verhakens oder Verklemmens in der Vorrichtung bewegt und so zu einer Befestigungseinheit montiert werden können, daß ein reibungsloser Montageablauf gewährleistet ist, wobei die Schrauben und Lochteile ungeordnet der Vorrichtung zugeführt werden.
In der Vorrichtung sollen die Funktionen Vereinzeln und Aufbringen vereinigt sein. Sie sollen für Schrauben mit ebenen Schraubenköpfen verwendbar sein.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Führungsschiene für die Schraubenführung um 180° um ihre Längsachse gedreht ist, daß über den Fügstellen für die Federringe und Scheiben Fädeleinrichtungen angebracht sind, daß Federringteller und Scheibenrundteller in die Vibrationsförderer hineinragend angeordnet sind. Die Schraubenaufnahmen am Schraubenrundteller sind durch Magnete gebildet, die sich in Vertiefungen des Schraubenrundtellers befinden, wobei die Vertiefungen in Richtung Außendurchmesser des Schraubenrundtellers offen sind. Durch eine Luftdüse sind über einen Luftstrahl schräg auf dem Stabmagazin sitzende oder klemmende Federringe abblasbar und durch weitere Luftdüsen sind die abgeblasenen Federringe wieder in den Vibrationsförderer über einen Behälter zurückblasbar.
Die Stabmagazine haben eine stark abgerundete und verjüngte Spitze.
Die Fädeleinrichtung für Federringe bzw. Unterlegscheiben besteht aus einem hohlen, durch äußere Kraft vertikal bewegbarem, aus nichtmagnetischem Werkstoff hergestellten Mitnehmer, der an seinem unteren Ende eine Aufnahmebohrung für einen Federring bzw. eine Unterlegscheibe sowie Luftdüsen aufweist, in einem Magneten verschiebbar gelagert ist, wobei sich der Magnet in einem aus nichtmagnetischem Werkstoff bestehenden Magnethalter befindet und sich über eine Druckfeder an einem Bund des Mitnehmers abstützt.
Zur Kontrolle darüber, ob die Schrauben richtig oder überhaupt mit Federringen und Unterlegscheiben bestückt sind und zur Auslösung von Schaltoperationen sind Kontrolleinrichtungen mit Düsen und austretenden Luftstrahlen angeordnet.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1: die Draufsicht der Vorrichtung,
Fig. 2: die Seitenansicht des Prinzips der Schraubenzuführung,
Fig. 3: die Draufsicht nach Fig. 2,
Fig. 4: eine Einzelheit aus Fig. 3 Ordnen der Schrauben,
Fig. 5: eine Einzelheit aus Fig. 1 Füllen der Stabmagazine mit Federringen,
Fig. 6: die Draufsicht nach Fig. 5,
Fig. 7: Federringfädeleinrichtung mit aufgenommenem Federring,
Fig. 8: Federringfädeleinrichtung nach montiertem Federring,
Fig. 9: Unterlegscheibenfädeleinrichtung mit aufgenommener Unterlegscheibe,
Fig. 10: eine Einzelheit η ach-Fig. 1 Sch rauben Übergabe, teil weise im Schnitt
Aufbau der Vorrichtung
Über einen drehbar angetriebenen Schraubenrundteller 1 sind die ebenfalls drehbar angetriebenen Federringrundteller 2 und Scheibenrundteller 3 angeordnet. Der Schraubenrundteller 1 weist in gleichmäßigen Abständen Schraubenaufnahmen 4 auf und Federringrundteller 2 und Scheibenrundteller 3 sind mit zahnlückenähnlichen Ausnehmungen 5 gleicher Teilung versehen,
so daß zahnahnliche Nasen 6 entstehen auf denen Stabmagazine 7 angebracht sind Die Mittelpunkte der Schraubenaufnahmen 4 und der Stabmagazine 7 liegen jeweils auf einem Teilkreis Die Rundteller 1,2,3 sind nun so zueinander angeordnet, daß sich die Teilkreise des Schraubenrundtellers 1 und des Federringrundtellers 2 an einer Stelle und die Teilkreise des Schraubenrundtellers 1 und des Scheibenrundtellers 3 an einer anderen Stelle berühren Über diesen Beruhrungsstellen sind die Fadeleinrichtungen 8 fur Federringe 11 und 9 fur Unterlegscheiben 12 angebracht Der Scheibenrundteller 1 steht über die Führungsschiene 13 mit dem Vibrationsförderer 14 fur Schrauben 10 in Verbindung Der Federringrundteller 2 ragt so in den Vibrationsförderer 15 fur Federringe 11 hinein, daß sich nach beendeter Drehbewegung jeweils ein Stabmagazm 7 am Ende des Forderwendeis 18 befindet
Der Anschlag 20 ordnet die Federringe 11 Die Luftduse 23 sorgt dafür, daß verklemmt sitzende Federringe 11 abgeblasen werden Die Luftdusen 24 blasen abgeblasene Federnnge 11 in den Behalter 43 Von dort rutschen sie über eine Öffnung wieder in den Vibrationsförderer 15 zurück
Der Scheibenrundteller 3 ragt ebenso in den Vibrationsförderer 16 fur Scheiben 12 hinein Der weitere Aufbau ist wie fur Federring 11 beschrieben
Am Ende des Forderwendeis 17 des Vibrationsförderer 14 fur Schrauben 10 ist das Langloch 21 vorgesehen Der Anschlag 22 ordnet die Schrauben 10 Die Führungsschiene 13 ist in sich so gewunden daß die Schrauben 10 um 180° gedreht werden, von ursprunglich mit dem Kopf nach oben in mit dem Kopf nach unten
Durch die Ubergabeeinrichtung ist der Schraubenrundteiler 1 mit der Transportkette 20, die über Kettenrader 27 angetrieben ist, verbunden
Die Rutsche 31 verbindet die Transportkette 26 mit dem Auffangbehälter 32 Die Schraubenaufnahmen 4 des Schraubenrundtellers 1 sind durch Vertiefungen 33 gebildet in denen Magnete 34 befestigt sind Diese Schraubenaufnahmen 4 sind mit den Schraubenaufnahmen 4 der Transportkette 26 identisch und liegen auf gleicher Hohe Die Fadelemrichtung 8 fur Federnnge 11 besteht aus einem hohlen Mitnehmer 35 Um diesen Mitnehmer 35, der aus nichtmagnetischem Werkstoff gefertigt ist ist der Magnet 36 verschiebbar angebracht, der seinerseits im nichtmagnetischen Magnethalter 37 sitzt Am Ende des Mitnehmers 35 ist eine Aufnahmebohrung 38 fur Federnnge 11 vorhanden Der Magnet 36 schützt sich über die Druckfeder 39 am Bund 40 ao
Bis dahin sind Fadelemrichtung 8 fur Federnnge 11 und Fadeleinrichtung 9 fur Unterlegscheiben 12 identisch Im unteren Teil des Mitnehmers 35 ist bei der Fadeiemrichtung 8 über der Aufnahmeoohrung 38 noch ein System von Luftdusen 41 angebracht Nach jeder Montagestation ist eine Kontrolleinrichtung 42 vorgesehen
Wirkungsweise der Vorrichtung
Die Schrauben 10, Federnnge 11 und Unterlegscheiben 12 werden in die Vibrationsförderer 14,15 und 16 geschüttet Danach wird die Vorrichtung eingeschaltet Die Rundteller 1, 2 und 3 drehen sich ruckartig Synchron dazu lauft die Transportkette 26 Die Stabmagazine 7 werden mit Federnngen 11 bzw Unterlegscheiben 12 gefüllt Das geschieht dadurch,daßz B die Federnnge 11 vom Anschlag 20 geordnet werden und einzeln auf das gegenwartig unterhalb des Endes des Forderwendeis 18 stehende Stabmagazin 7 fallen
Verhakte Federnnge bzw Ketten können nicht aufgefädelt werden und fallen wieder ,n den Vibrationsförderer 15 zurück Sitzt trotzdem ein Federring 11 schief auf den Stabmagazm 7 wird er durch einen von der Luftduse 23 ausgehenden Luftstrahl abgeblasen Die Luftdusen 24 blasen auf dem Federnngrundteller 2 liegende Federringe 11 über den Behalter 43 wieder η den Vibrationsförderer 15 zurück Die Schrauben 10 fallen in das Langloch 21 und werden durch diese und den Anschlag 22 mit dem Schaft nach unten hangend geordnet
Durch E'gengewicht und die nachdrangenden weiteren Schrauben 10 werden sie in die Führungsschiene 13 hangend eingeführt Beim Weitertransport werden sie so gedreht, daß sie mit dem Kopf nach unten vor dem Schrauoenrundteller 1 ankommen Erst wenn die Stabmagazine 7 der Rundteller 2 und 3 mit Federnngen 11 bzw Unterlegscheiben 12 gefüllt sind, öffnet der Sch leber 44 die Führungsschiene, so daß die Schrauben 10 in die Sch rau benauf nahmen 4 des Schraubenrundteüers 1 gelangen können Die Magnete 34 halten oie Schrauben 10 fest An der Beruhruigsstelle der Teilkreise der Rundteller1 und 2 setzt nun die Fadelemrichtung 8 einen Federring 11 auf die Schrauben 10 und an der Beruhrungsstelle derTeilkreise der Rundteller 1 und 3 setzt die Fadelemrichtung 9 eine Unterlegscheibe 12 auf die Schrauben 10 mit Federnngen 11 Die Fadeleinnchtungen 8 9 haben vorher je einen Federring 11 bzw eine Unterlegscheibe 12 von den StaDmagazinen 7 dadurch entnommen daß sie mit ihrem Mitnehmer auf ein Stabmagazin 7 aufsetzen Der Magnet 36 ist so bemessen, daß nur ein Lochteil hangen bleibt Daseinwandfreie Abnehmen nur eines Federnnges 11 wird dadurch noch unterstutzt, daß Luft aus Luftdusen 41 geblasen wird Nach jedem Montagearbeitsgang steilen pneumatisch arbeitende Kontrolleinnchtungen 42 fest, ob ein ordnungsgemäßer Montageabiauf erfolgt ist und schalten nötigenfalls die Vorrichtung ab
Durch eine Ubergabeeinrichtung 25 werden die montierten Befestigungseinheiten der Weiterverarbeitung zugetuhrt bzw gelagert
Bei der erf ιndungsgemaßen Vorrichtung ist besonders von Vorteil daßSchrauoen, Federringe und Unterlegscheiben mit wenig technischem Aufwand zu einer Befestigungseinheit montiert werden können Die Vorrichtung selbst ist einfach aufgebaut und eignet sich zur Verarbeitung aller Schrauben mit ebenem Kopf wie Sechskantschrauben, Zylinderkopfschrauben udgl
Die Schrauben Federnnge und Unterlegscheiben werden ohne vorheriges Ordnen in die Vibrationsförderer geschüttet so daß die Bedienung einfach ist
Außerdem können in dieser Vorrichtung Federnnge über Vibrationsförderer zugeführt werden und die Verarbeitung von Unterlegscheiben ist möglich, die unter Bedingungen der Massenfertigung hergestellt sind Weiterhin ist durch die Anwendung der Vorrichtung die Automatisierung der Vormontage von Befestigungseinheiten möglich Die Vorrichtung kann aber auch ganz oder teilweise bei der Schraubenherstellung Verwendung finden Die erfindungsgemaße Vorrichtung ist vorteilhaft fur Schrauben mit Gewinde M 4 bis M 8 anwendbar

Claims (7)

Erfindungsanspruch:
1 Automatische Vorrichtung zum Aufbringen von Lochteilen auf Schrauben aus magnetischem Werkstoff, bestehend aus Fordereinrichtungen, wie Schraubenrundteller mit magnetischen Werkstuckhaltern drehbare Federring- und Scheibenrundteller die am Rand mit zahnluckenahnlichen Ausnehmungen versehen und auf den zahnahnlichen Nasen Stabmagazme angeordnet sind, gekennzeichnet dadurch, daß die Führungsschiene (13) fur die Schraubenzufuhrung um 180° um ihre Langsachse gedreht ist, daß über den Fugstellen fur die Federnnge (11) und Scheiben (12) Fadeletnnchtungen (8) und (9) angebracht sind, daß Federringrundteller (2) und Scheibenrundteller (3) in die Vibrationsförderer (15) und (16) hineinragend angeordnet sind
2 Automatische Vorrichtung zum Aufbringen von Lochteilen auf Schrauben nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Schraubenaufnahmen (4) am Schraubenrundteller 11) durch Magnete (34) gebildet sind, die sich in Vertiefungen (33) des Schraubenrundtellers (1) befinden, wobei die Vertiefungen (33) in Richtung Außendurchmesser des Schraubenrundtellers (1) offen bind
3 Automatische Vorrichtung zum Aufbringen von Lochteilen auf Schrauben nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß eine Luftduse (23) angebracht ist, durch die über einen Luftstrahl schräg auf dem Stabmagazin (7) sitzende und klemmende Federringe (11) abblasbar und daß durch weitere Luftdusen die abgeblasenen Federringe (11) wieder in den Vibrationsförderer (15) durch eine Öffnung zuruckblasbar sind
4 Automatische Vorrichtung zum Aufbringen von Lochteilen auf Schrauben nach Punkt 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Stabmagazine (7) eine stark abgerundete und verjungte Spitze haben
5 Automatische Vorrichtung zum Aufbringen von Lochteilen auf Schrauben nach Punkt 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß die Fadeleinnchtung (8, 9) fur Federnnge (11) bzw Unterlegscheiben (12) aus einem hohlen, durch äußere Kraft vertikal bewegbarem, aus nichtmagnetischem Werkstoff hergestellten Mitnehmer (35) besteht, der an seinem unteren Ende eine Aufnahmebohrung (38) fur einen Federring (11) bzw eine Unterlegscheibe (12) aufweist, in einem Magnet (36) verschiebbar gelagert ist, wobei sich der Magnet (36) in einem aus nichtmagnetischem Werkstoff bestehenden Magnethalter (37) befindet und sich über eine Druckfeder (39) an einem Bund (40) des Mitnehmers (35) abstutzt.
6 Automatische Vorrichtung zum Aufbringen von Lochteilen auf Schrauben nach Punkt 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch, daß der Magnetschalter (37) vorzugsweise aus Aluminium besteht
7 Automatische Vorrichtung zum Aufbringen von Lochteiien auf Schrauben nach Punkt 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß zur Kontrolle darüber, ob die Schrauben (10) richtig oder überhaupt mit Federringen (11) und Unterlegscheiben (12) bestuckt sind und zur Auslosung von Schaltoperationen Kontrolleinnchtungen (42) mit Düsen und austretenden Luftstrahlen angeordnet sind
Hierzu 9 Seiten Zeichnungen
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102018008335A1 (de) 2018-10-22 2019-04-04 Daimler Ag Vorrichtung zum automatischen Aufbringen einer Unterlegscheibe auf eine Schraube

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DE102018008335A1 (de) 2018-10-22 2019-04-04 Daimler Ag Vorrichtung zum automatischen Aufbringen einer Unterlegscheibe auf eine Schraube

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