DD158021A1 - Dosiereinrichtung - Google Patents

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Dosiereinrichtung fuer pastoeses Gut. Ausgehend von der Aufgabe - Schaffung einer Dosiereinrichtung, bei der die Arbeitsvorgaenge transportieren, dosieren und strangtrennen weitestgehend ueberlappt teilautomatisiert ablaufen - ist die Strangtrenneinrichtung als mit einem Schrittschaltgetriebe verbundene, mit dem Austritt des Primaerzufuehrungsstranges ein Schermesser bildende Ringoeffnungen enthaltene und mit einer unterhalb angeordneten, den das pastoese Gut aufnehmenden Behaelter tragende Rollbahn zusammenwirkende Transporteinrichtung ausgebildet.

Description

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Dosiereinrichtung

Anwendungsgebiet

Die Erfindung betrifft eine Dosiereinrichtung für pastöses

Charakteristik der bekannten techn. Lösungen Es ist eine Dosiereinrichtung für pastöses Gut bekannt,· welche einen Schneckenförderer, einen Primärzufuhrstrang, einen Überschußstrang sowie eine Strangtrenneinrichtung in Form zusammenwirkender auf einanderzubewegter- Messer enthält.

Die Betätigung der Messer zum Zwecke, der Strangtrennung und der Unterbrechung der Zufuhr des pastösen Gutes erfolgt nach Erreichung der gewünschten durch Wägung bestimmten und einem Transportbehälter zugeführten Dosiermenge durch Bedienungspersonal. Das Bedienungspersonal übernimmt dabei auch den Transport der Behälter zu und von der Dosiereinrichtung.

Nachteilig ist bei dieser Einrichtung, daß, bedingt durch die Dosierung über einen Wiegeprozeß, die Einrichtung einen hohen technischen Aufwand' sowie die Anwesenheit von Bedienungspersonal 'erfordert. Weiterhin läßt dieser Arbeitspro-· zeß infolge periodischer, nacheinander ablaufender Arbeitsgänge nur eine niedrige Arbeitsgeschwindigkeit zu.

Ziel der Erfindung

Ziel der Erfindung ist eine.Teilautomatisierung des Dosiervorganges bei niedrigem technischen Aufwand.

Aufgabe der, Erfindung.

•Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Dosierein- . richtung, bei der die Arbeitsvorgänge'transportieren, dosieren und strangtrennen weitestgehend überlappt teilautomatisiert ablaufen.

Wegen der Erfindung

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß bei einer Dosiereinrichtung für pastöses Gut mit einer, einem Förderer, einem Primärzuführstrang und einem Überschuß-Strang aufweisenden Strangförderer und einer Strangtrenneinrichtung die Strangtrenneinrichtung als mit einem .Schrittschaltgetriebe verbundene und mit dem Austritt des Primärzuführungsstranges ein Schermesser bildende Ringöffnungen enthaltende und mit einer unterhalb angeordneten, den das pastöse Gut aufnehmenden Behälter tragende Rollbahn zusammenwirkende Transporteinrichtung ausgebildet ist.

Ausführungsbeispi-el.

Nachfolgend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel naher erläutert»

Die Zeichnung zeigt die erfindungsgemäße Dosiereinrichtung. Die Dosiereinrichtung enthält einen Strangförderer, welcher aus einem Zuführstrang 1 mit einem Förderer 2, beispiels-.weise einem.Schneckenförderer sowie einem Primärzuführstrang 3 und einem tJberschußstrang 4 besteht. Weiterhin enthält die Dosiereinrichtung eine Transporteinrichtung, welche mit einem Schrittschaltgetriebe 6 verbunden ist«. Die Transporteinrichtung 5 ist scheibenartig ausgebildet und enthält Ringöffnungen 7. Diese Ringöffnungen 7 bilden mit dem Austritt des. Primärzuführstranges 3 ein Schermesser. Unterhalb der Transporteinrichtung 5 ist eine Rollbahn 8 angeordnet, welche den Behälter 9 für die Aufnahme des pastösen Gutes trägt» . Die Rollbahn 8 ist so ausgebildet j daß eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Transporteinrichtung 5, Behälter 9 und Rollbahn 8 entsteht.

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Am Anfang der Rollbahn 8 ist eine vertikal bewegbare Be-'hälterzuführeinrichtung 10 angeordnet.

Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Dosiereinrichtung wird nachfolgend beschrieben.·

Mittels der Behälterzuführeinrichtung 10 wird ein Behälter 9 gegen die Transporteinrichtung 5 ici Bereich der Ringöffnung 7 gedrückt.'

Bei der Bewegung der Transporteinrichtung 5 wird der Behälter 9 mit bewegt. Das Andrücken des Behälters 9 an die Transporteinrichtung 5 übernimmt im weiteren Verfahrens-.ablauf die Rollbahn 8.

Über den in den Zuführstrang 1 angeordneten Förderer 2 wird das pastöse Gut dem Primärzuführstrang 3 zugeführt. Das zu dosierende pastöse Gut gelangt über die Ringöffnung 7 der stillstehenden Transporteinrichtung 5 in den Behälter 9·

Nach Erreichen der Dosiermenge wird die Transporteinrichtung 5 weiterbewegt. Durch die als Schermesser in Zusammenhang mit dem Austritt des Primärzufuhrstranges 3 fungierende Ringöffnung 7 wird das pastöse Gut im Behälter 9 vom pastösen Gutstrang in den Primärzufuhrstrang getrennt und die Gutförderung im Primärzuführstrang 3 unterbrochen. Das weiterhin mittels des Förderers 2 geförderte pastöse Gut wird über den Überschußstrang 4 abgeleitet.

Der Dosiervorgang beginnt erneut, wenn die nachfolgende Ringöffnung 7 mit dem der Ringöffnung 7 zugeordneten Behälter 9 den Bereich des Austritts des Primärzuführstranges 3 erreicht.

Durch eine Abstimmung der-Fördermenge des Förderers 2 mit den Bewegungs- und Rastzeiten der Transporteinrichtung 5 in Verbindung mit der Dimensionierung der Querschnitte des Primärzuführungsstranges 3 und des Überschußstranges 4- ist eine Mengendosierung ohne Wägung möglich.

Claims (1)

1. Erfindungsansrxruch

   Dosiereinrichtung für pastöses Gut mit einer einen Förderer, einen Primär z'uf uhr strang und einen 'Überschußstrang aufweisenden Strangförderer und einer Strangtrenneinrichtung gekennzeichnet dadurch, daß die Strangtrenneinrichtung als mit einem Schrittschaltgetriebe (6) verbundene, mit dem Austritt des Primärzuführstranges (3) ein Schermesser bildende Ringöffnungen (7) enthaltende und mit einer-unterhalb angeordneten, den das pastöse Gut aufnehmenden Behälter (9) tragende Rollbahn (8) zusammenwirkende Transporteinrichtung (5) ausgebildet iste

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