DD157319B1 - Nadelverschlussduese fuer eine spritzgiessmaschine - Google Patents

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DD157319B1
DD157319B1 DD22141380A DD22141380A DD157319B1 DD 157319 B1 DD157319 B1 DD 157319B1 DD 22141380 A DD22141380 A DD 22141380A DD 22141380 A DD22141380 A DD 22141380A DD 157319 B1 DD157319 B1 DD 157319B1
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spring
opening
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spring chamber
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DD22141380A
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Volker Wedel
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Volker Wedel
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/20Injection nozzles
    • B29C45/23Feed stopping equipment
    • B29C45/231Needle valve systems therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
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Description

Dervorzugsweise als Drehkörper ausgebildete Düsenkörper 1 einer Nadelverschlußdüse ist mit einer axialen Führungsbohrung 2 versehen, in der die Düsennadel 3 der Nadelverschlußdüse geführt wird. Der Düsenkörper 1 ist auf der einen Seite mit einem Anschlußteil 4 zur Verbindung mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Piastizierzylinder und auf der anderen Seite mit einem Einschraubgewinde 5 für eine Düse 6 versehen. Der konisch gestaltete Düsenraum 7 erfaßt die durch den Düsenkörper führenden und je nach Ausführungsart der Erfindung gestalteten Überströmkanäle 8 für das plastizierte Material und nimmt einen Teil der Düsennadel 3 auf, das mit dem Düsenkanal 9 zusammenwirkt. Der beispielsweise als Drehkörper gestaltete Düsenkörper 1 ist plastizierzylinderseitig mit einer Federkammer 10 versehen, und kann in diesem Bereich zweiseitig und rechtwinklig zum Durchbruch 15 abgeflacht sein. In diese Federkammer 10 ragt einseitig die Düsennade! 3 dessen Führungsteil im Bereich der Federkammer 10 mit einer Ringfläche 11 und einem Stabilisierungsstutzen 12 bzw. Führungsbolzen 13 für die Druckfeder 14 versehen ist. Entsprechende Stabilisierungselemente befinden sich auch an der der Führungsbohrung 2 gegenüberliegenden Seite der Federkammer 10.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    1. Nadelverschlußdüse für eine Spritzgießmaschine zur Verarbeitung thermoplastischer Massen, mit einem Düsenkörper mit Anschlußteil zur Befestigung an einem Piastizierzylinder und mit einer axial verschiebbaren, mit einem Führungsschaft im Düsenkörper geführten Düsennadel, die von einer Druckfeder in einer im Düsenkörper ausgebildeten Federkammer mit einer nach außen führenden Leckbohrung belastet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkammer (10) und die Leckbohrung als ein im Querschnitt einheitlicher, als Montageöffnung für die Druckfeder (14) und als Leckstromabfluß dienender und beidseitig des Düsenkörpers (1) mündender Durchbruch (15) im Düsenkörper (1) ausgebildet ist.
  2. 2. Nadelverschlußdüse nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Führungsschaft der Düsennadel (3) druckfederseitig sowie an der dem Führungsschaft gegenüberliegenden Seite der Federkammer (10) Stabilisierungs- bzw. Trägerelemente (11; 12) für eine Druckfeder (14) angeordnet sind.
  3. 3. Nadelverschlußdüse nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkörper (1) im Bereich des Durchbruches (15) abgeflacht ist, wobei die Abflachung vorzugsweise zweiseitig und rechtwinklig zum Durchbruch (15) erfolgt.
    Hierzu 1 Seite Zeichnungen
    Anwendungsgebiet der Erfindung
    Die Erfindung betrifft eine Nadelverschlußdüse für eine Spritzgießmaschine zur Verarbeitung von thermoplastischen Massen.
    Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
    Es sind Nadelverschlußdüsen für Spritzgießmaschinen bekannt, bei denen das Verschlußelement axial zur Düsenöffnung in einem Düsenkörper geführt und durch eine Druckfeder in einer die Düsenöffnung verschließenden Lage gehalten wird. Die Freiheit der Druckfeder, die eine Spiral- oder Tellerfeder sein kann, wird durch eine innerhalb des Düsenkörpers angeordnete Federkammer gewährleistet, die unmittelbar an dem Führungsteil für das Verschlußelement angrenzt und eine Leckbohrung nach außen aufweist. Die Federkammer selbst ist dabei von außen relativ unzugängig. Weiterhin ist mit der üblichen Befestigungsart des Düsenkörpers am Piastizierzylinder durch Anschrauben nicht gewährleistet, daß die Leckbohrung immer in der statischen Abflußrichtung eines Leckstromes liegt. In Abhängigkeit von dem zu verarbeitenden Material und dem Verschleiß im Bereich der Verschlußelement-Führung wird während des Spritzbetriebes durch die Federkammer und die Leckbohrung eine mehr oder weniger große Menge plastiziertes Material als Leckverlust austreten. Dadurch kann es, von der Konsistenz des Materials und der Lage der Leckbohrung abhängig und z. B. in Maschinenstandszeiten, zu Verstopfungen in der Federkammer und in der Leckbohrung kommen, wodurch die Demontage der Düse zum Zweck der Reinigung erforderlich wird. Außerdem kann es dabei zu Beschädigungen bzw. zum Unbrauchbarwerden der Druckfeder kommen. Weiterhin ist auch bei einem notwendigen Wechsel der Druckfeder aus Verschleißgründen die Demontage der Düse und damit eine längere Unterbrechung des Spritzbetriebes erforderlich.
    Ziel der Erfindung
    Das Ziel der Erfindung ist es, den Aufwand für die Düsenreinigung bzw. einen notwendigen Federwechsel zu senken und Beschädigungen der Druckfeder zu vermeiden, eine gute Kontrollmöglichkeit eines eventuell auftretenden Leckstromes zu erreichen, sowie die thermische Belastung der Druckfeder zu verringern.
    Wesen der Erfindung
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Nadelverschlußdüse mit einfacher Zugängigkeit zur Federkammer bzw. zum Federelement sowie mit einer ständigen Kontrollmöglichkeit der Verschlußelement-Führung zu schaffen. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Federkammer 10 und die Leckbohrung als ein im Querschnitt einheitlicher, als Montageöffnung für die Druckfeder 14 und als Leckstromabfluß dienender und beidseitig des Düsenkörpers 1 mündender Durchbruch 15 im Düsenkörper 1 ausgebildet ist. An dem Führungsschaft der Düsennadel 3 druckfederseitig, sowie an der dem Führungsschaft gegenüberliegenden Seite der Federkammer 10 sind Stabilisierungs- bzw. Trägerelemente 11; 12 für eine Druckfeder 14 angeordnet. Der Düsenkörper 1 ist im Bereich des Durchbruches 15 abgeflacht, wobei die Abflachung vorzugsweise zweiseitig und rechtwinklig zum Durchbruch 15 ausgeführt ist.
    Ausführungsbeispiel
    Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Die zugehörige Zeichnung zeigt in
    Fig. 1: eine Nadelverschlußdüse mit ovalem Durchbruch für die Federkammer in Schnittdarstellung Fig.2: eine Schnittdarstellung des Düsenkörpers im Bereich der Federkammer gem. Fig. 1 Fig.3: eine Nadeiverschlußdüse mit kreisförmigem Durchbruch für die Federkammer in Schnittdarstellung.
DD22141380A 1980-05-28 1980-05-28 Nadelverschlussduese fuer eine spritzgiessmaschine DD157319B1 (de)

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DD157319A1 DD157319A1 (de) 1982-11-03
DD157319B1 true DD157319B1 (de) 1987-01-14

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DE4222510C1 (de) * 1992-07-09 1993-12-09 Edmund Ullisperger Nadelverschlußdüse für Kunststoff-Spritzmassen

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Publication number Publication date
DE3046205A1 (de) 1981-12-10
DE3046205C2 (de) 1984-06-20
DD157319A1 (de) 1982-11-03

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