DD156412A1 - Vorrichtung zur homogenisierung von guelle - Google Patents

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DD156412A1
DD156412A1 DD22680980A DD22680980A DD156412A1 DD 156412 A1 DD156412 A1 DD 156412A1 DD 22680980 A DD22680980 A DD 22680980A DD 22680980 A DD22680980 A DD 22680980A DD 156412 A1 DD156412 A1 DD 156412A1
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manure
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homogenization
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DD22680980A
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Hagen Mueller
Werner Zimmermann
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Hagen Mueller
Werner Zimmermann
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  • Apparatus Associated With Microorganisms And Enzymes (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur pneumatischen Homogenisierung aller Guellearten in der Landwirtschaft. Ihr Ziel und ihre Aufgabe bestehen in der Schaffung einer Homogenisierungsvorrichtung fuer Guelle, welche den geringsten Materialaufwand erfordert, den Energieeinsatz senkt, billigst zu fertigen und fuer alle Behaelterformen auch nachtraeglich einbaubar, einsetzbar ist. Erfindungsgemaess wird dies dadurch erreicht, dass das Belueftungsrohr zentrisch eingefuehrt und an seinem unteren Ende oder in seinem unteren Drittel mit einem Verteilblech versehen ist, welches zum besseren Lufteintrag und zur Verteilung mehrere Oeffnungen aufweist. In vorteilhafter Weise kann das Verteilblech mit einer Woelbung oder einem Mantel versehen werden.

Description

-ί- 22 6 80 9 3
Vorrichtung zur pneumatischen Homogenisierung von Gülle Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung ist zur Homogenisierung und Belüftung aller Güllearten in der Landwirtschaft anwendbar·
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Nach der DE - OS 2 645 225 ist bereits eine Vorrichtung zur Homogenisierung von Gülle bekannt,bei welcher eine Vielzahl von Rohren mit unterschiedlicher Lage in einen Behälter geführt werden« Dabei enden die Rohre ohne besondere Vorrichtung in beliebigen Richtungen,Der Nachteil besteht darin,daß sich die Gülle sehr schwer besonders aus den Krümmen herausdrücken läßt .Um einen Rückfluß des Mediums zu verhindern,wurde deshalb vorgeschlagen,die Rohre mit Rückschlagventilen an deren Enden zu versehen.Bewegliche Teile,wie Rückschlagventile,haben in der Gülle eine sehr kurze .Punktionssicherheit,da ein Anbacken der Feststoffe in der Gülle feststellbar ist. . ·
Weiterhin ist aus der DD - PS 129 848 bekannt,zum Lufteintrag 11^tUHmUtPUmPeU zu benutzen.Der wesentlichste Nachteil dieser Lösung ist der bedeutend höhere Materialeinsatz.Weiterhin erfordert der Einbau einen sehr hohen Aufwand mit teilweise komplizierter Halterung der Manmiutpumpen und Rohre.
Beide genannten Möglichkeiten lassen sich nicht,oder nur mit sehr hohem Aufwand nachträglich in vorhandene Güllelagerbehälter einbauenv
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung zur Homo genisierung von Gülle, welche nur geringsten Materialeinsatz er fordert j den Energieeinsätζ senkt- und mit äußerst günstigen öko nomisehen Kennziffern herstellbar .sowie einbaubar ist.
Darlegung; des Wesens der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, eine völlige Homogenisierung der GüD-le in allen Behälterformen, bei einen gleichzeitigen aeroben Abbau zu erreichen« Die Vorrichtung soll ohne zusätzlichen Auf wand nachträglich in alle Behälter einbaubar seine Erfinäungsgeiaäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Be — lüftungsrohr zentrisch eingeführt ist und an seinem unteren Ende oder in seinem unteren Drittel mit einem Verteilbleeii versehen ist. Zum besseren Lufteintrag und zur Verteilung v/eist das Verteilblech mehrere Öffnungen auf* Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann das Verteilblech mit einer Wölbung oder mit einem Mantel versehen sein« Genausodenkbar ist es, daß das Verteilblech am einge ~ führten Belüftungsrohr keine Öffnungen besitzt. Schließlieh ist es erfindungsgemäß auch möglich und besonders vorteilhaft, das Be lüftungsrohr genau lotrecht einzuführen* Durch die Anordnung eines zentrischen Belüftungsrohres mit Verteilb'lech wird die Luftführung wesentlich verbessert und das Einzugs -> bereich in allen Richtungen optimal«.
Der Übergang von Luftsauerstoff in die Gülle wird mit Verkleiner- ung der Luftblasigkeit immer größer. Die Vorrichtung ist in allen Behälterformen .der Landwirtschaft möglich und läßt sich auch nach träglich in vorhandene Anlagen einbauen©
-5-226809 3
Ausführungsbeispiel :
Die Erfindung soll nachstehend an Ausführungsbeispielen näher er läutert werden.
In der zugehörigen Zeichnung zeigen :
Fig. 1 : den Grundriß der Vorrichtung zur Homogenisierung von Gülle
2.1 den Schnitt I - I nach Fig· 1
Fig. 3 : den Grundriß einer weiteren Ausführungsform der
,. ' Erfindung
· -
Fig. 4 : den Schnitt III - III nach Fig. 3
Fig. 5 ' den Grundriß einer Vorrichtung nach Fig· 1 mit Mantelblech
Fig· 6 : den Schnitt V-V nach Fig. 5
Die einem Behälter zugeführte Gülle bildet bei der Lagerung eine Schwimm - und Sinkschicht, An einem außerhalb des Behälters lie genden Standort wird Druckluft erzeugt und über ein Rohrsystem dem Behälter zugeführt. Die Vorrichtung zur Homogenisierung von Gülle umfaßt ein Belüftungsrohr 1, welches zentral in den Behälter ein gebaut ist und an seinem unteren Ende ein Verteilblech 2 auf v/eist» Zur besseren Verteilung der Luft ist das Verteilblech 2 mit Öff niingen 3 versehen» Die Form und die Anordnung der öffnungen 3 im Verteilblech 2 kann beliebig sein* Die Öffnungen 3 können sich un mittelbar an der Peripherie des Verteilbleches: 2 oder aber auch in unmittelbarer Nähe des Belüftungsrohres 1 befinden. Im Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 3 und 4 ist das Verteilblech 2 ohne Öffnungen 3 gestaltet und befindet sich im unteren Drittel des Belüftungs— rohres 1♦ Es sind überhaupt die verschiedensten Formen des Verteilbleches möglich, genauso wie die Erfindung jede Anzahl, Form und Größe der öffnungen 3 zuläßt.
Einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung ist in den Pig«, 5 und 6 dargestellt« Hier weist das; am Belüftungsrohr 1 be festigte und mit beliebig vielen Öffnungen 3 versehene Verteil bleefr 2 ein Mantelblech 4 aufβ
Dieses; Mantelblech 4 bewirkt in vorteilhafter Weise die Bildung eines Luftpolsters unter dem Verteilbleeh 2« Dadurch kann eine bessere Luftverteilung und bessere Blasigkeit der Luft erreicht v/erden ©
Anstatt eines Mantelbleches 4 ist es zur Erreichung des gleiehen.
Effektes auch denkbarj das Verteilblech 2 mit einer Wölbung su versehen©.

Claims (5)

1· Vorrichtung zur pneumatischen Homogenisierung von Gülle, bestehend aus einem Rohrsystem mit einem Drucklufterzeuger, gekennzeichnet dadurch, daß das Belüftungsrohr (1) zentrisch eingeführt ist und an seinem unteren Ende oder in seinem unteren Drittel mit einem Verteilblech (2) versehen ist, welches zum besseren Lufteintrag und zur Verteilung mehrere· Öffnungen (3) aufweist,
2· Vorrichtung zur Homogenisierung von Gülle nach Punkt !gekennzeichnet dadurch, daß das Verteilblech 2 mit einer WoI — bung- versehen, ist»
2 6 809 3
Erfindungsanspruch :
3· Vorrichtung zur Homogenisierung von Gülle nach Punkt 1 ge — kennzeichnet dadurch, daß das Verteilblech (2) mit einem Mantel (4) versehen ist»
4· Vorrichtung zur Homogenisierung von Gülle nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Verteilblech (2) am eingeführten Belüftungsrohr (1) keine Öffnungen besitzt·
5· Vorrichtung zur Homogenisierung von; Gülle nach Punkt 1 und 4 gekennzeichnet dadurch, daß das Belüftungsrohr (1) genau lotrecht eingeführt ist»
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