DD155966A1 - Schnellwechselvorrichtung - Google Patents

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DD155966A1 DD22476680A DD22476680A DD155966A1 DD 155966 A1 DD155966 A1 DD 155966A1 DD 22476680 A DD22476680 A DD 22476680A DD 22476680 A DD22476680 A DD 22476680A DD 155966 A1 DD155966 A1 DD 155966A1
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Alfons Winkler
Lothar Urban
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Alfons Winkler
Lothar Urban
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schnellwechselvorrichtung fuer rotierende Arbeitsmittel,vorzugsweise fuer d.Zentrieren u. Spannen von Optiktragkoerpern. Mit der Erfindung wird das Ziel verfolgt, hohe Zentriergenauigkeiten und axiale Positionierung der Arbeitsmittel zu erreichen, den Arbeitsmittelwechsel schnell und unkompliziert zu gestalten, um hohe Bearbeitungsgenauigkeiten bei d. Herstellung rotationssymmetrischer Koerper zu erreichen. Diese Schnellwechselvorrichtung hat in der Naehe des Arbeitsmitteltraegers eine rotationssymmetrische zylindrische Ausnehmung, in der ein Zentrierteil zwischen zwei Anschlaegen ueber Lagerelemente axial verschiebbar angeordnet ist, der Arbeitsmitteltraeger arbeitsspindelseitig einen Zentrierkegel hat, in den das entsprechend geformte Ende des Zentrierstuecks eingreift.

Description

Titel der Erfindung: Schnellwechse!vorrichtung
Anwendungsgebiet der Erfindung; Die Erfindung betrifft eine Schnellwechselvorrichtung für rotierende Werkstücke oder Werkzeuge vorzugsweise für das Zentrieren und Spannen von Optiktragkörpern.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen: Bisherige technische Lösungen für das Wechseln von Werkstücken oder Werkzeugen sind Gewindezapfen.mit Planlauffläche und Paßzylinder* Dabei lassen die Fertigungstoleranzen und das Verschleißverhalten hohe Bear-beitungsgenauigkeiten nicht zue Als Wechselvorrichtung sind weiter bekannt, Steilkegel mit Überwurfmutter und Differentialgewinde, Dabei können bei der Bearbeitung von Werkstücken je nach Spannkraft und Kegeltoleranz in axialer Richtung Maßabweichungen auftreten. Weitere Werkstückwechseleinrichtungen sind Kombinationen von Kegel und Paßzylinder mit entsprechenden Befestigungsmittel^ Die Anwendung dieser Wechselvorrichtungen gestatten keine exakte axiale Positionierung, da diese von den Kegeltoleranzen auf dem Kraftschluß des Kegels in der Kegelfassung abhängig ist» Die Handhabung der Wechselvorrichtung bei der Bearbeitung von Werkstücken ist kompliziert und zeitaufwendig.
Bisher bekannte Schnellwechselvorrichtungen sind so
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gestaltet, daß das Werkzeug oder Werkstück mit einer Habe verbunden ist, die mit der Arbeitsspindel zu ' kuppeln ist« .
Dabei finden formschlüssige Mittel Verwendung, die mit geringem Arbeitsaufwand zu kraftschlüssigen Verbindungen zwischen Habe und Spindel führen. Die Führung der Habe auf der Spindel wird dabei mittels Paßzylinder gewährleistet. Durch den Verschleiß des Paßzylinders ist eine exakte und dauerhafte axiale Positionierung und die Zentrierung der Habe nicht gewährleistet»
Ziel der Erfindung? .
Ziel der Erfindung ist es, eine Schnellwechselvorrichtung für Arbeitsmittel zu schaffen, die eine hohe Zentriergenauigkeit und axiale Positionierung der Arbeitsmaterialien, bei schnellen und unkomplizierten Auswechseln gestattet« .
Darlegung des Wesens der Erfindungt Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schnellwechselvorrichtung für rotierende Arbeitsmaterialien zu schaffen, mit der man hohe Bearbeitungsgenauigkeiten bei der Herstellung rotationssymmetrischer Körper erreicht 9 Diese Aufgabe wird bei einer Schnellwechselvorrichtung, für mit einer Arbeitsspindel zu kuppelnde rotierende Arbeitsmittel, dadurch gelöst, daß die Arbeitsspindel in der Nähe des Arbeitsmittelträgers eine rotationssymmetrische zylindrische Ausnehmung aufweist, in der ein Zentrierteil zwischen zwei Anschlägen, über Lagerelemente axial verschiebbar angeordnet ist, und daß der Arbeitsmittelträger arbeitsspindelseitig einen Zentrierkegel hat, in den das entsprechend geformte Ende des Zentrierstücks eingreiftc Die Erfindung wird vorteilhaft dadurch ausgestaltet, daß das entsprechend geformte Ende des Zentrierstücks eine Kugelkalotte ist, Das Zentrierstück ist mittels Federkraft innerhalb der zylindrischen Ausnehmung axial verschiebbar angeordnet.
Ausführungsbeispiel:
Die Erfindung wird anhand nachstehender Figur näher • erläutert. Die Figur zeigt das Schnittbild der erfindungsgemäßen Schnellwechselvorrichtung.
Eine als Ganzes mit 1 bezeichnete Schnellwechselvorrichtung dient zur Aufnahme von in der Zeichnung nicht dargestellten Arbeitsmitteln. Die Schnellwechselvorrichtung 1 besteht aus einem Arbeitsmittelträger 2, der sich aus einem Werkstückaufnahmeteil 3 und einem Positionierteil 4 zusammensetzt, die kraftschlüssig durch Schrauben 5 verbunden sind. Weiterhin aus einer Arbeite spindel 6, die eine zylindrische Ausnehmung 7 aufweist, in die ein hülsenförmiges Teil 8, das mit dem Basisteil 9 fest verbunden ist, hineinragt.
Das Basisteil 9 ist.mit der Arbeitsspindel 6 kraftschlüssig verbunden. Innerhalb des hülsenförmigen Teils 8, ist ein auf einer Kugelführung 10, zwischen zwei Anschlägen 11 und 12, axial verschiebbares Zentrierteil 13 angeordnet. Das.Zentrierteil 13 stützt - sich einerseits am Anschlag 11 gegen das 'Basisteil 9, andererseits über eine Feder 16, die, zwischen Zentrierteil 13 und einem Formstück, den Anschlag 12 bildend, angeordnet ist, und das mit dem hülsenförmigen Teil 8 des Basisteils 9 fest verbunden ist.
Am positionierteilseitigen Ende des Zentrierteils 13 ist das Zentrierteil 13 mit einem radialsymmetrisch angeordneten kugelkalottenförmigen Zentrierelement 15 versehen. Im Positionierteil 4 befindet sich, ebenfalls radialsymmetrisch angeordnet, ein Zentrierkegel 16, der mit dem Zentrierelement 15 korrespondiert.
In den zentralsymmetrischen Bohrungen des Positionierteils 4, des Zentrierteils 13 und der Arbeitsspindel 6 befindet sich eine Zugstange 17, die, auf der Zeichnung nicht dargestellt, einerseits mit der Arbeitsspindel kraft schlüssig verbunden ist, und an der andererseits ein Spannstern 18 fest angeordnet ist.
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- 4 -
Im Positionierteil 4 befindet sich eine, entsprechend der Form des Spannsterns 18 durchgehende Ausnehmung,
Das mit dem Werkstückaufnahmeteil 3 verbundene Positionierteil 4 wird durch die Ausnehmung des Positionierteils 4 über den Spannstern 18 geschoben. Dabei wird das Positionierteil durch Anlage seines Zentrierkegels 16 am Zentrierelement 15 des Zentrierteils 13 zentriert. Durch Verdrehen des Arbeitsmittelträgers 2 um einen Winkel, der bestimmt ist durch die Form des Spannsterns 18 und der durchgehenden Ausnehmung des Positionierteils 4, wird ein Formschluß zwischen Positionierteil 4 und somit.zwischen Arbeitsmittelträger 2 und Antriebsspindel 6, sowie ein Kraft Schluß zwischen.Arbeitsmittelträger 2 und Zentrierteil 13 erzeugt. An den oberflächenvergüteten Plan-
: flächen 19 und 20 des-Positionierteils 4 und des Basisteils 9, die durch den Formschluß in Planlage kommen, ist der Arbeifcsmittelträger 2 axial positioniert* Ein Mitnahmeteil 21, im Positionierteil 4 eingearbeitet, ragt in eine, in das Basisteil 9 sektorenartig eingearbeitete Mitnahmenut 22 hinein und erzeugt mit Drehung des Arbeitsmittelträgers 2 eine formschlüssige Verbindung zum Basisteil 9.

Claims (3)

  1. 'Erfindungsaηspruch^:_ .
    1. Schnellwechselvorrichtung, für mit einer Antriebsspindel zu kuppelnde rotierende Arbeitsmittel, die aus zwei in acialer und radialer Richtung zueinander positionierten und miteinander kraftschlüssig verbundenen Teilen, von denen das eine als Arbeitsspindel und das.andere als Arbeitsmittelträger ausgebildet ist, bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsspindel in
    der Nähe des Arbeitsmittelträgers eine rotationssymmetrische zylindrische Ausnehmung aufweist, in der ein Zentrierteil zwischen zwei Anschlägen, über Lagerelemente axial verschiebbar angeordnet ist, und daß der Arbeitsmittelträger arbeitsspindelseitig einen Zentrierkegel hat, in den das entsprechend geformte Ende des Zentrierstückes eingreift.
  2. 2. Schnellwechselvorrichtung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß das geformte Ende "des Zentrierstückes eine Kugelkalotte ist,
  3. 3. Schnellwechselvorrichtung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der, dem Arbeitsmittelträger abgewandten Seite der zylindrischen Ausnehmung der Arbeitsspindel eine Feder angeordnet ist.
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DD155966B1 DD155966B1 (de) 1986-11-19

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