DD153776A5 - Felge fuer speichenraeder - Google Patents

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DD153776A5
DD153776A5 DD808001827A DD22415480A DD153776A5 DD 153776 A5 DD153776 A5 DD 153776A5 DD 808001827 A DD808001827 A DD 808001827A DD 22415480 A DD22415480 A DD 22415480A DD 153776 A5 DD153776 A5 DD 153776A5
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Jean-Francois Boissel
Louis M Ramond
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Abstract

Waehrend das Ziel der Erfindung in der Bereitstellung einer wirtschaftlich herstellbaren und hohe Gebrauchswerteigenschaften aufweisenden Felge fuer Speichenraeder, insbesondere Fahrradraeder, liegt, besteht die Aufgabe darin, eine nichtmetallische Felge zu schaffen, die gleichzeitig die folgenden Eigenschaften in sich vereint: Haltbarkeit, Leichtigkeit, Elastizitaet, Genauigkeit, niedrige Herstellungskosten. Als Loesung ist nunmehr vorgesehen, dass die Felge aus einem in einem einzigen Arbeitsgang durch Einspritzen thermoplastischen Kunststoffes in eine Form hergestellten Stueck besteht, wobei der innere mittlere zylindrische Teil der Felge die Form eines nach aussen offenen Kastens aufweist und die Waende dieses Kastens untereinander durch ebene Verstrebungen verbunden sind, die senkrecht mit dem Boden des Kastens verbunden sind.

Description

Berlin, den 26.11,1980
AP B 60 B/224 58 067/27
Felge für Speichenräder Anwendungsgebiet^ derr Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Felge für Speichenräder, insbesondere Fahrradräder,
Charakteristik der^bekannten technischen Lösungen
Es sind bereits Felgen bekannt, die aus Holz hergestellt vvurdsn. Diese Felgen sind strapazierfähig, leicht und elastisch, sie weisen aber den Nachteil auf, daß sie sehr teuer sind.
Stahlfelgen sind strapazierfähig und relativ billig, sie haben aber den Nachteil, daß sie relativ schwer sind.
Zur Vermeidung des vorstehend genannten Nachteils wurden auch schon Felgen aus Formstahl oder einer Leichtmetalllegierung hergestellt, die leichter als die Stahlfelgen sind, Die Felgen weisen jedoch wiederum eine gegenüber den Stahlfelgen kürzere Lebensdauer auf und sind vor allem auch wieder teurer.
Außerdem sind die Metallfelgen, ob sie nun aus Stahl oder einer Leichtmetallegierung bestehen, ungenau im Durchmesser.
Ziel deT1 E'rfindunc|_
Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung einer wirtschaftlich herstellbaren und hohe Gebrauchswerteigenschaften auf~ weisenden Felge für Speichenräder, insbesondere Fahrradräder,
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Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine nichtmetallische Felge für Speichenräder zu schaffen, die gleichzeitig die folgenden Eigenschaften in sich vereint: Haltbarkeit, Leichtigkeit, Elastizität, Genauigkeit, niedrige Herstellungskosten.
Gelöst wird die Aufgabe durch eine Felge, die an ihrem äußeren Umfang Führungskanten für die Bereifung aufweist, die durch einen zylindrischen Teil verbunden sind, der den inneren Mittelumfang der Felge darstellt und winklig abstandsgleiche Durchbrüche für Nippel zum Spannen der Speichen aufweist, die mit einer zentralen Radnabe verbunden sind und nacheinander abwechselnd auf einer Seite und auf der anderen Seite der mittleren Symmetrieebene der Felge angeordnet sind, wobei erfindungsgemäS die Felge aus einem, in einem einzigen Arbeitsgang durch Einspritzen thermoplastischen Kunststoffes in eine Form hergestellten Stück besteht, wobei der innere mittlere zylindrische Teil der Felge die Form eines nach auSen offenen ringförmigen Kastens hat, dessen seitliche gegenüberliegende Wände nach auSen durch die Führungskanten für die Bereifung verlängert sind und daß im Felgenboden Durchbrüche zur Aufnahme der Speichennippel vorgesehen sind, deren Höhe der Tiefe des Kastens entspricht, und daß andererseits die Wände des nach außen offenen Kastens untereinander durch ebene Verstrebungen verbunden sind, die wiederum senkrecht mit dem Boden des Kastens verbunden sind und eine abgerundete Felgengrundfläche bilden.
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Bei der erfindungsgemäßen Felge ist zu verzeichnen, daß sie im Vergleich zu den Böden anderer Felgentypen aus Holz oder Metall, die früher verwendet wurdens viel dicker ist, wobei dieser mit Verstrebungen versehene Felgenboden der Felge trotz der Tatsache, daß sie aus Thermoplast hergestellt wurde, der eine geringere mechanische Festigkeit als Stahl oder Leichtmetallegierungen aufweist, die notwendige mechanische Festigkeit verleiht, die durch ihr Trägheitemoment bestimmt wird.
Wenn man sagt, daß der Felgenboder. dick ist, bedeutet das, daß die Höhe über 75 % der maximalen Breite der Felge hinausgeht. Zum Vergleich sei gesagt, daß dieses Verhältnis bei den bekannten Felgen aus Leichtmetallegierungen 65 % nicht überschreitet, in den meisten Fällen liegt es zwischen 50 und 60 %, Für Stahlfelgen liegt dieses Verhältnis bei ungefähr 50 % oder darunter.
Ein weiterer Vorteil der aus thermoplastischem Material gegossenen Felge ist in der Anbringung der Durchbrüche zur Aufnahme der Speichennippel zu sehen. Die Durchbrüche haben die glsicha Höhe wie der dicke ringförmige Kasten der Felge und sind, wie an sich bekannt, nacheinander abwechselnd auf der einen und auf der anderen Saite des Kastens angeordnet, wobei sie zwei Funktionen erfüllen: Einerseits sind sie an der Versteifung aller Verstrebungselornente beteiligt, wodurch dar Felge aus Thermoplast der Zusammenhalt verliehen wird, und andererseits halten sie optimal den zentripetalen radialen Kräften stand, die durch die gescannten Speichen auf die Felcte ausgeübt werden, denn diese Kräfte v/erden nahe der Außenseite dos äußeren Umfangs des Kastens und in der Nähe der Führungsüanten für
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die Bereifung ausgeübt, also nahezu in denselben Zonen der Felge, wo auf diese Führungskanten die Druckkräfte der Bereifung wirken, wenn sie unter Druck steht.
Die erfindungsgemäße Felge ist in der industriellen Produktion herstellbar, da sie direkt auf herkömmlichen automatischen Maschinen gefertigt werden kann, die gewöhnlich in der Fahrradproduktion eingesetzt werden, vor allem, um den Speichennippel mit kontrolliertem Moment auf die Speichen aufzuschrauben, unabhängig von der Art der Speichenanordnung, die verschiedene Ausrichtungen der Speichen in bezug auf die Felge einschließt.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist in diesem Zusammenhang vorgesehen, daß die Durchbrüche zur Aufnahme der Speichennippel in ihrem äußeren Bereich eine kreisförmige zylindrische Ausnehmung, deren Höhe zumindest der Stärke eines Kopfes eines Speichennippels entspricht, aufweisen, an die sich ein nach innen verjüngender konischer Bereich, der dem Speichennippel mit verschieden möglichen Ausrichtungen als Auflage dient, und hiernach ein sich erweiternder konischer Bereich, der die freie Schrägstellung der Speichen während der Montage des Rades ermöglicht, anschließen.
Zweckmäßig ist auch, wenn die Felgengrundfläche mit diese Fläche überragenden Elementen versehen ist, die eine weitere zur vorstehend genannten Felgengrundfläche versetzt angeordnete Felgengrundfläche bilden.
Im Rahmen der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, spritzfähige thermoplastische glasfaserverstärkte Polyamid- oder Polyesterharze zu verwenden«
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Vorteilhaft ist es dabei, δ-5-Polyamide mit 40 bis 55 Gevi,-%, vorzugsweise 45 bis 60 Geiv.-% vorgeschmolzenen Glasfasarn zu verwenden.
Es können aber ebenfalls als Polyesterharze Polybutylenterephthalat oder Polyethylenterephthalat mit 40 bis 45 Gew.-% Glasfasern verwendet werden, da diese Stoffe die Tendenz haben, ökonomischer zu werden als die Polyamide,
Zahlreiche Versuche haben gezeigt, daß von den zahlreichen industriellen thermoplastischen Kunststoffen, die heute im Handel erhältlich sind, diese Stoffe, die entsprechend mit Glasfasern verstärkt sind, das günstigste Verhältnis von Kosten und Leistung erbrachten.
Vor allem sind die Bremsleistungen, die für die Sicherheit wesentlich sind, besonders bei regnerischem oder nur feuchtem Wetter, am höchsten, wenn glasfaserverstärkte Polyamide verwendet werden. Das liegt einerseits daran, daß die Oberflächen der aus Kunststoff gefertigten Teile nicht "durchnässen" und daß außerdem dann, wenn sie mit Glasfasern verstärlit sind, diese Fasern, die bis an die Oberfläche reichen, die Bremsoberfläche der Felge gewissermaßen zur Schleiffläche machen, was den Bremseffekt durch Schleifen der Bremsbacken auf den Führungskanten der Felge verstärkt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Wände des Kastens untereinander durch senkrecht auf den Wänden stehende Verstrebungen verbunden sind. Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn die Wände des Kastens untereinander
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durch Verstrebungen verbunden sind, deren Ebenen einen Durchbruch zur Aufnahme eines Speichennippels schneiden. Darüber hinaus ist vorteilhaftervveise vorgesehen, daß die Wände des Kastens durch schräg zur Symmetrieebene der Felge verlaufende Verstrebungen verbunden sind, welche die Verstrebungen, deren Ebene die Öurchbrüche schneidet, kreuzen. Zweckmäßigerweise sind außerdem die einzelnen Verstrebungen mit den Wänden des Kastens durch Verstärkungen aus thermoplastischem Material verbunden. Im Sinne der Erfindung ist weiterhin, daß die Obergänge, die die verschiedenen Bereiche, wie zum Beispiel Kanten, Verstrebungen, Kasten, Durchbrüche, Kunststoffverstärkungen, begrenzen, nur abgerundete Formen ohne einen scharfen Winkel aufweisen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Felgengrundfläche mit einer Führungsstrebe versehen ist, die in bezug zur Felgengrundfläche übersteht und von der Symiaet rieebene der Felge ausgeht, und in abwechselnder Richtung nach rechts und nach links zu den aufeinanderfolgenden Durchbrüchen für die Aufnahme der Speichennippel verläuft. Vorteilhafterweise fluchten die zueinander versetzt angeordneten Felgengrundflächen im Bereich der Durchbrüche mit den Verstrebungen. Vorteilhaft ist auch, daß die Felgengrundfläche, in der die Versteifungsverstrebungen des Kastens auslaufen, eine erste nach außen konkave Ringfläche ist, die ohne scharfen Winkel die Führungskanten für die Bereifung miteinander verbindet. Ebenfalls ist es zweckmäßig, wenn die überstehenden Teile zur Erfassung der Durchbrüche zur Aufnahme der Speichennippel in der nach außen konkaven Felgengrundfläche auslaufen, die sich oberhalb der ersten Felgengrund-
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fläche befindet und die Führungskanten für die Bereifung ohne scharfen Winkel miteinander verbindet.
Vorzugsweise sind die annähernd planen Außenkanten des Kastens leicht in bezug auf die Symmetrieebene der Felge geneigt, so daß ihre Ebenen annähernd durch die Drehachse der Bremsbacken geht.
Im Sinne der Erfindung ist auch, daß die äußeren seitlichen Wände des Kastens bis zur Basis des Kastens annähernd eben sind, so daß die Bremsbacken genau an der Basis dieses Kastens anlegbar sind.
Im Rahmen der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß die äußeren Wände der Führungskanten für die Bereifung einen kreisförmigen überstehenden Wulst aufweisen, der den Abschnitt zur Anlage der Bremsbacken begrenzt. Zweckmäßig' ist es weiterhin, wenn diese äußeren Wände einen zweiten kreisförmigen überstehenden Wulst aufweisen, der sich konzentrisch und außen zum besagten ersten Wulst befindet, wobei auf dem zwischen beiden Wulsten gebildeten Kranz ein fluoreszierender oder phosphoreszierender Stoff aufgebracht ist.
Um die Montage eines Schlauches zu ermöglichen, ist es ebenfalls vorteilhaft, wenn die Felgengrundfläche mit einem zusätzlichen profilierten Füllprofil versehen ist, das die beiden Außenränder der Führungskanten für die Bereifung direkt untereinander verbindet.
Aus f ü h r u η ρ, s b ο j. ιsp i e1 ' · .
Die Erfindung soll nachstehend an Ausführungsbeispielen näher erläutert r/erden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen;
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Fig β 1: eine Draufsicht auf einen kreisförmigen Felgenteil; Fig. 2: den Schnitt II-II nach Fig. 1 in größerem Maßstab;
Fig. 3: eine Draufsicht auf die der Radnabe abgewandte Seite der Felge, teilweise dargestellt;
Fig. 4: eine Draufsicht auf de der Radnabe zugewandte Seite der Felge, teilweise dargestellt;
Fig. 5: eine Seitenansicht der Felge, teilweise dargestellt;
Fig. 6: den Schnitt VI-Vl nach Fig. 3;
Fig. 7; den Schnitt VII-VII nach Fig. 3;
Fig. 8: den Schnitt VIII-VIII nach Fig. 3;
Fig. 9: den Schnitt IX-IX nach Fig. 3;
Fig.10: das Felgenprofil für die Aufnahme dar Schläuche, im Schnitt dargestellt.
Wie in Fig. 2 dargestellt, verlängern die Führungskanten 1 für die Bereifung (nicht dargestellt) des Rades die gegenüberliegenden Wände 2 eines ringförmigen Kastens 3 nach außen.
Der Innenraum dieses Kastens 3 ist mit kreisförmigen Durchbrüchen 4 für die Aufnahme der Speichennippel versehen, die die gleiche Höhe wie der Kasten 3 haben und die, wie an sich bekannt, nacheinander und abwechselnd auf der einen
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und auf der anderen Seite des Kastens 3 in gleicher Anzahl wie die Speichen des Rades, zum Beispiel sechsunddreißig, angeordnet sind.
Darüber hinaus sind die Wände 2 des Kastens 3 untereinander durch ebene Verstrebungen 5 verbunden, die senkrecht mit dem Boden des Kastens 3 verbunden sind. Weiterhin verbinden die Verstrebungen 5 des Kastens 3 die Durchbrüche 4 untereinander und die Durchbrüche 4 mit den Wänden 2.
Nur die Anwendung der Spritzgußtechnologie von thermoplastischen Kunststoffen ermöglicht es, in einem einzigen Arbeitsgang ein aus einem Stück bestehendes Teil einer solchen komplexen Struktur zu erhalten.
Die folgenden Fig. 3 bis 10 stellen eine verbesserte Ausführung einer errindungsgemäSen Felge dar, wobei für gleiche Elemente die gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 1 und verwendet wurden.
Die in den Fig. 3 bis 10 dargestellte Felge weist an ihrem äußeren Umfang Führungskanten 1 für eine nichtdargestellte Bereifung auf. Die oberen Kanten la und Ib dieser Führungskanten 1 sind abgerundet, damit das Auflegen bzw. Abnehmen der Bereifung leicht durchgeführt werden kann.
Die Felge weist auf ihrem Umfang winklig versetzte abstandsgleiche kreisförmige Durchbrüche 41, 42, 4_ , 4. usw. zur Aufnahme der Speichennippel zum Spannen der Speichen (nicht dargestellt) auf. Bei dem dargestellten Beispiel sind es 36 Speichen, die gleichmäßig um 10 gegeneinander versetzt sind (Fig„ 5).
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Die Felge besteht aus einem Stück, da sie in einem einzigen Arbeitsgang durch Einspritzen thermoplastischer Kunststoffe in eine Form hergestellt wurde.
Der innere mittlere zylindrische Teil der Felge hat die Form eines ringförmigen nach außen offenen dicken Kastens 3, dessen gegenüberliegende Wände 2 sich nach außen durch Führungskanten 1 für die Längsführung der Bereifung verlängern.
Die Dicke dieses Kastens 3 ist so, daß die Höhe H der Felge (Fig. 6) zumindest 75 % der maximalen Breite L der Felge ausmacht. Diese Höhe oder Mindestdicke des Kastens 3 ist notwendig, um der Felge, obwohl sie durch Formgießen thermoplastischen Kunststoffes hergestellt wurde, die notwendige mechanische Festigkeit zu verleihen, die durch ihr Trägheitsmoment bestimmt v.'ird.
Im Innenraum des offenen Kastens 3 sind die Durchbrüche 4>; 4p; 4X ; A. usw. für die Speichennippel angebracht, deren Höhe der Tiefe des Kastens 3 entspricht und die nacheinander auf der einen Seite und auf der anderen Seite des Kastens 3 angeordnet sind (Fig. 3),
Die Durchbrüche 4 zur Aufnahme der Speichennippel sind, wie in Fig. 6 dargestellt, dadurch gekennzeichnet, daß sie in ihrem äußeren Teil eine kreisförmige zylindrische Ausnehmung 4a aufweisen, deren minimale Höhe h zumindest der Dicke eines Kopfes eines Speichennippels 6 entspricht, wobei sich dieser zylindrischen Ausnehmung 4a ein sich verjüngender konischer Bereich 4b anschließt, der dem Speichennippel mit den verschieden möglichen Ausrichtungen
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als Auflage dient. Dem sich verjüngenden konischen Bereich 4b schließt sich zur Innenseite der Felge ein sich erweiternder konischer Bereich 4c an, um somit die freie Schrägstellung der Speichen in bezug auf die Felge während der Montage des Rades zu ermöglichen, und zwar unabhängig von der gewählten Art der Anordnung der Speichen.
Diese charakteristische Form der Durchbrüche 4 zur Aufnahme dar Speichennippel ermöglicht den problemlosen Einsatz von Automaten, zum Beispiel von Maschinen zur Verschraubung der Speichennippel mit kontrolliertem Moment.
Im übrigen ist der Innenraum des offenen Kastens 3 durch eine Anordnung ebener Verstrebungen 5a; 5b; 5c und 5d verstrebt, die senkrecht mit dem Boden des Kastens 3 verbunden sind. Dadurch-, daß diese mehrfachen Verstrebungen vorgesehen sind, die die Längsvvände des Kastens 3 untereinander verbinden, wird der Kasten maximal versteift, wobei der Thermoplast nur einen ganz geringen Teil des Kasteninnenraumes ausfüllt, um das bestmögliche Verhältnis zwischen dem Gewicht, also den Kosten, einer Felge und ihren mechanischen Festigkeitseigenschaften zu erzielen.
Bei der beschriebenen bevorzugten Ausführungsart sind diese Versteifungsverstrebungen 5 der Felge (Fig. 3) folgende:
- Verstrebungen 5a, die über den Durchbruch 4 zur Aufnahme der Speichennippel die gegenüberliegenden Wände 2 des Kastens 3 senkrecht miteinander verbinden;
- Verstrebungen 5b, die diese Wände 2 direkt senkrecht miteinander verbinden;
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- Verstrebungen 5c, die in bezug auf die Symmetrieebene der Felge geneigt sind und die Durchbrüche 4 miteinander verbinden und
- Verstrebungen 5d, die symmetrisch zu den Verstrebungen 5c in bezug auf die Symrnetrieebene der Felge angeordnet sind.
Alle diese Verstrebungen 5 sind untereinander mit den Durchbrüchen 4 und den Wänden 2 dos Kastens 3 durch Verstärkungen 5e aus Thermoplast verbunden. Die Verbindungen haben alle Rillen oder Abrundungen, um jeden scharfen Winkel, der der Ausgangspunkt eines Bruches sein könnte, unbedingt auszuschließen.
Es ist zu verzeichnen, daß angesichts des erhöhten Druckes, mit dem die modernen Reifen aufgepumpt werden können, die Führungskanten 1 für diese Bereifung beträchtlichen Spreizbeanspruchungen ausgesetzt sind. Diese Kräfte werden auf die Wände 2 des Kastens 3 übertragen und müssen also hauptsächlich von den Verstrebungen 5a und 5b und zusätzlich von den Verstrebungen 5c und 5d aufgenommen werden. Die Verstrebungen 5c und 5d haben auch außer dieser wichtigen Funktion des mechanischen Widerstandes die Aufgabe, einerseits die zentripetalen radialen Kräfte abzufangen, die durch die Speichen des Rades auf die Felge ausgeübt werden, und andererseits der Felge die entsprechende Torsionsfestigkeit zu geben.
In einem Knotenpunkt der Verstrebungen 5b; 5c; 5d (Fig. 3 und 7) ist in der Felge eine Buchse 8 vorgesehen, deren Bohrung 7 zur Aufnahme des Ventils dient.
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Die Verstrebungen 5a; 5b; 5c; 5d und die Thermoplast-Verstärkungen 5e weisen zur Außenseite der Felge hin eine abgerundete Felgengrundfläche 9 auf, an der der Luftschlauch und die Bereifung anliegen. Die Form dieser Felgengrundfläche 9 im Querschnitt ist so, daß sie durch einen nach außen offenen abgerundeten Bogen die beiden gegenüberliegenden Zonen 10a und 10b (Fig. 9), in denen nach dem Aufpumpen die Wulstkerne lla; 11b des Reifens ihren Platz finden, verbindet. Diese Form der Felgengrundfläche 9 erleichtert das Anbringen und Abnehmen der Bereifung und gewährleistet vor allem beim Aufpumpen, daß die IVulstkerne lla und 11b, die sich ursprünglich in der mittleren Zone der Felge befinden, entlang der geneigten Ebenen der Felgengrundfläche 9 zu den Führungskanten 1 aufsteigen, ohne Gefahr zu laufen, den Schlauch einzuklemmen. Darüber hinaus ist eine perfekte Zentrierung der Bereifung in bezug auf die Felge gewährleistet.
Gemäß der Erfindung ist es ebenfalls charakteristisch, daß der Felgenboden mit Elementen ausgestattet ist, die reliefartig überstehen und ebenfalls eine abgerundete Felgengrundfläche 10 bilden. Die Felgengrundfläche 10 ist jedoch zur Felgengrundfläche 9 versetzt angeordnet.
Die herkömmlichen Maschinen, die vor allem die automatische Verschraubung der Muttern zum Spannen der Speichen mit kontrolliertem Kraftmoment ausführen sollen, weisen entweder nur einen einzigen Schraubkopf oder mehrere Schraubköpfe auf.
Bei den Maschinen mit einem Schraubkopf wird· die Felge bewegt, indem sie zu dem einzigen Schraubkopf mit Hilfe eines
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Tasters in die Pfeilrichtung Fl gedreht wird (Fig. 3 und 5), Für diesen Fall ist erfindungsgemäß eine überstehende Führungsstrebe 12 (Fig. 8) vorgesehen, deren Kante 12a (Fige 3) sich in der Symmetrieebene der Felge befindet, und die dann abwechselnd und nacheinander in umgekehrter Richtung des Pfeiles Fl die einzelnen Durchbrüche Λ-, 4^; 43; A0 usw. zur Aufnahme der Speichennippel ausrichtet. Hierbei umfaßt ein Taster mit V-förrnigern Endstück mit seinen beiden Fingern die Kante 12a der Führungsstrebe 12, wodurch dann, wenn sich die Felge in Richtung des Pfeiles Fl in bezug auf den einzigen Schraubkopf einer automatischen Verschraubungsmaschine bewegt, die Bewegung des Schraubkopfes zum Beispiel nach rechts (beim Durchbruch 42) oder nach links (beim Durchbruch 4_) bewirkt wird. -Wenn das Endstück des Tasters gegen die äußere zylindrische Wand des entsprechenden Durchbruches (4^ oder 4-,) stößt t hat der Schraubkopf seine richtige Position erreicht. In dieser Position wird er abgesenkt, und die entsprechende Verschraubung wird ausgeführt. Hiernach wird der Schraubkopf wieder angehoben, so daß er in die Mittelstellung zurückkehren kann, bereit, am folgenden Speichennippel den gleichen Arbeitsgang auszuführen.
Bei Maschinen mit mehreren Schraubköpfen wird die Felge in bezug auf die Schraubköpfe in Richtung des Pfeiles F2 bewegt. Dann werden einige Schraubköpfe auf der Arbeitslinie Ll (Fig. 3) positioniert, während andere auf der Arböitslinie L2 positioniert werden. Die diesen Schraubköpfen zugeordneten Taster stoßen dann einfacher als im zuvor beschriebenen Fall gegen die von der Felgengrundfläche 9 vorstehenden äußeren zylindrischen Wände der Durchbrüche 4.; 4g»' 4.,; 4. usw., so daß, wenn die Taster auftreffen.
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im richtigen Moment die vielen Schraubköpfe betätigt werden.
Gemäß einer bevorzugten Anordnung sind die äußeren, nahezu pjanen Wände 2 des Kastens 3 der Felge in bezug auf die Symrnetrieebene der Felge in einem kleinen Winkel nach außen geneigt. Die Ebenen dieser Wände 2 gehen nahezu durch die geometrische Drehachse der Bremsbacken, die mit den Wänden zusammenwirken sollen, damit diese Bremsbacken mit diesen Wänden 2 senkrecht in Berührung kommen.
Außerdem ist darauf zu achten, daß die Höhe der Bremsbacken in bezug auf die Wände 2 so eingestellt wird, daß sie auf diesen Wänden 2 zur Basis des Kastens 3 hin in einem Ab·* schnitt 13 aufliegen (Fig. 9 linker Teil), Diese optimale Zone für das Aufliegen der Bremsbacken ist einerseits vorgesehen, um die durch das Bremsen freigesetzte Wärmemenge möglichst gering zur Luftkammer zu übertragen, und andererseits, damit diese Wärmemenge an einem Punkt des Felgenkastens erzeugt wird, an dem die größte Menge thermoplastischen Kunststoffs vorhanden ist, um ein Wärmereservoir zu bilden.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung kann an den äußeren Flächen der Führungskanten 1 für die Bereifung zumindest ein überstehender kreisförmiger Wulst 15a vorgesehen '//erden, der den Benutzer auffallend daran erinnert, daß er die Position der Bremsbacken in bezug auf die Felge einstellen muß, damit sie auf dem Abschnitt 13 der Felge aufliegen.
Vorzugsweise wird die Felgenkante mit einem zweiten zur Außenseite der Felge hin überstehenden Wulst 15b versehen.
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Der somit durch die Wülste 15a; 15b gebildete ringförmige Kranz kann zum 3eispiel mit einem phosphoreszierenden Stoff gefüllt werden, um eine seitliche optische Signalvvirkung der Fahrräder im nächtlichen Verkehr zu erzeugen.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf die hier beschriebenen Ausführungen beschränkt. Vor allem können die Anzahl oder die einzelnen Anordnungen der Verstrebungen im Innern des Kastens sehr unterschiedlich sein, wobei allerdings die oben ausgeführten Funktionen erhalten bleiben.
Ebenso kann das besondere Profil der Felge, auf dem die Bereifung angebracht wird, entsprechend angepaßt werden, je nach dem, ob die Felge für eine Luftbereifung mit Luftkammer (wie beschrieben) oder mit Schlauch bestimmt ist. Bei Verwendung eines Schlauches sollte die Fläche 9 des Felgenbodens erhöht sein, um den Kanten la und Ib der Führungskante 1 näher zu sein.
Letztgenannte Ausbildung beinhaltet, daß beim Einsatz von Schläuchen auf die Felgengrundfläche 9 ein zusätzliches Füllprofil 14 angeordnet wird, das eine Felgengrundfläche 9a erzeugt, die sich direkt an die Kanten Ib der Führungskanten 1 für die Bereifung anschließt. Der Schlauch liegt also direkt auf dieser Felgengrundfläche 9a auf. Das Füllprofil 14, das aus einem relativ flexiblen Stoff hergestellt wurde, wird durch das Ventil um die Felge herum gehalten und ist um die Felge herum angedrückt. Die beiden Enden des Profils sind zum Beispiel durch Klipps miteinander verbunden. Der untere Teil des Profils 14 weist Aussparungen 14a auf, um diesem Profil die größtmögliche Leichtigkeit unter Beibehaltung einer ausreichenden Festigkeit zu verleihen.

Claims (20)

26.11.1980 AP B 60 B/224 154 224154 -17- 58 067/27 Erflndungsanspruch .
1, Felge für Speichenräder, insbesondere Fahrradräder, die an ihrem äußeren Umfang Führungskanten für die Bereifung aufweist, die durch einen zylindrischen Teil verbunden sind, der den inneren Mittelumfang der Felge darstellt und winklig abstandsgleiche Durchbrüche für Nippel zum Spannen der Speichen aufweist, die mit einer zentralen Radnabe verbunden sind und nacheinander abwechselnd auf einer Seite und auf der anderen Seite der mittleren Symmetrieebene der Felge angeordnet sind, gekennzeichnet dadurch, daß die Felge aus einem, in einem einzigen Arbeitsgang durch Einspritzen thermoplastischen Kunststoffes in eine Form hergestellten Stück besteht, wobei der innere mittlere zylindrische Teil der Felge die Form eines nach außen offenen ringförmigen Kastens (3) hat, dessen seitliche gegenüberliegende Wände (2) nach außen durch die Führungskanten (1) für die Bereifung verlängert sind und daß im Felgenboden Durchbrüche (4) zur Aufnahme der Speichennippei vorgesehen sind, deren Höhe der Tiefe des Kastens (3) entspricht, und daß andererseits die Wände (2) des nach außen offenen Kastens (3) untereinander durch ebene Verstrebungen (5) verbunden sind, die wiederum senkrecht mit dem Boden des Kastens (3) verbunden sind und eine abgerundete Felgengrundfläche (9) bilden.
2. Felge nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Durchbrüche (4)) zur Aufnahme der Speichennippei in ihrem äußeren Bereich eine kreisförmige zylindrische Ausnehmung (4a), deren Höhe zumindest der Stärke eines Kopfes eines Speichennippels entspricht, aufweisen, an
26.11.1980 AP B 60 B/224 154 22 4 1 5 A - 18 - 58 067/27
die sich ein nach innen verjüngender konischer Bereich (4b), der dem Speichennippel mit verschieden möglichen Ausrichtungen als Auflage dient, und hiernach ein sich erweiternder konischer Bereich (4c), der die freie Schrägstellung der Speichen während der Montage des Rades ermöglicht, anschließen,
3. Felge nach den Punkten 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß die F-elgengrundf lache (9) mit diese Fläche überragenden Elementen versehen ist, die eine weitere zur vorstehend genannten Felgengrundfläche (9) versetzt angeordnete Felgengrundfläche (10) bilden.
4. Felge nach den Punkten 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß sie aus spritzfähigen thermoplastischen Polyamidharzen, die 40 bis 65 Gevi<,~%, vorzugsweise 45 bis 60 Gevjm-% vorgeschmolzene Glasfasern enthalten, besteht
5. Felge nach den Punkten 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß sie aus spritzfähigen thermoplastischen Polyesterharzen des Typs Polybutylenterephthalat oder des Typs Polyethylenterephthalat, die 40 bis 45 Gew.-% vorgeschmolzene Glasfasern enthalten, besteht.
6. Felge nach einem der Punkte 1 bis 5, gekennzeichnet dadurchjdaS ihre Höhe (H) über 75 % ihrer maximalen Breite (L) hinausgeht.
7. Felge nach einem der Punkte 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß die 'wände (2) des Kastens (3) untereinander durch senkrecht auf den IVänden (2) stehende Verstrebungen (5a; 5b) verbunden sind.
26.11.19.80 AP B 60 8/224 154 22&15 4 -19- 58 067/27
8, Felge nach einem der Punkte 1 bis 7, gekennzeichnet * dadurch, daß die Wände (2) des Kastens (3) untereinander durch Verstrebungen (5c) verbunden sind, deren Ebenen einen Durchbruch (4) zur Aufnahme eines Speichennippels schneiden.
9. Felge nach einem der Punkte 1 bis 8, gekennzeichnet dadurch, daß die Wände (2) des Kastens (3) durch schräg zur Symmetrieebene der Felge verlaufende Verstrebungen (5d) verbunden sind, welche die Verstrebungen (5c), deren Ebene die Durchbrüche (4) schneidet, kreuzen.
10. Felge nach einem der Punkte 1 bis 9, gekennzeichnot dadurch, daß die einzelnen Verstrebungen (5a; 5b; 5c; 5d) mit den Wänden (2) des Kastens (3) durch Verstärkungen (5e) aus thermoplastischem Material verbunden sind»
11. Felge nach einem der Punkte 1 bis 10, gekennzeichnet dadurch, daß die Obergänge, die die verschiedenen Bereiche, wie zum Beispiel Kanten, Verstrebungen (5a; 5b; 5c; 5d), Kasten (3), Durchbrüche (4), Kunststoffverstärkungen (5e) begrenzen, nur abgerundete Formen ohne einen scharfen Winkel aufweisen.
12. Felge nach einem der Punkte 1 bis 11, gekennzeichnet dadurch, daß die Felgengrundfläche (9) mit einer Führungsstrebe (12) versehen ist, die in bezug zur Felgengrundfläche (9) übersteht und von der Symmetrieebene der Felge ausgeht, und in abwechselnder Richtung nach rechts und nach links zu den aufeinanderfolgenden Durchbrüchen (4) für die Aufnahme der Speichennippel verläuft.
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AP B 60 B/224 154 22^154 -20- 58 067/27
13« Felge nach einem der Punkte 1 bis 12, gekennzeichnet dadurch, daß die zueinander versetzt angeordneten
Felgengrundflächen (9; 10) im Bereich der Durchbrüche (4) mit den Verstrebungen (5a; 5d) fluchten.
14« Felge nach einem der Punkte 1 bis 13, gekennzeichnet dadurch, daS die Folgengrundflache (9), in der die
Versteifungsverstrebungen des Kastens (3) auslaufen, eine erste nach außen konkave Ringfläche ist, die ohne scharfen Winkel die Führungskanten (1) für die Bereifung miteinander verbindet.
15. Felge nach Punkt 14* gekennzeichnet dadurch, daß die überstehenden Teile zur Erfassung äer Durchbrüche (4) zur Aufnahme der Speichennippel in der nach außen
konkaven Felgengrundflache (10) auslaufen, die sich
oberhalb der ersten Felgengrundfläche (9) befindet und die Führungskanten (1) für die Bereifung ohne scharfen Winkel miteinander verbindet.
16. Felge nach einem der Punkte 1 bis 15, gekennzeichnet dadurch, daß die annähernd planen Außenkanten des
Kastens (3) leicht in bezug auf die Symmetrieebene
der Felge geneigt sind, so daß ihre Ebenen annähernd durch die Drehachse der Bremsbacken geht.
17. Felge nach einem der Punkte 1 bis 16, gekennzeichnet dadurch, daß die äußeren seitlichen Wände (2) des
Kastens (3) bis zur Basis des Kastens (3) annähernd
eben sind, so daß die Bremsbacken genau an der Basis dieses Kastens anlegbar sind.
26.11.1980 AP B 60 B/224 154 22 4 1 5,4 ' - 21 - 58 067/27
18. Felge nach Punkt 17, gekennzeichnet dadurch, daß die äußeren Wände (2) der Führungskanten (1) für die Bereifung einen kreisförmigen überstehenden Wulst (15a) aufweisen, der den Abschnitt (13) zur Anlage der Bremsbacken begrenzt.
19. Felge nach Punkt 18, gekennzeichnet dadurch, daß diese äußeren Wände (2) einen zweiten kreisförmigen überstehenden Wulst (15b) aufweisen, der sich konzentrisch und außen zum besagten ersten Wulst (15a) befindet, wobei auf dem zwischen beiden Wulsten (15a; 15b) gebildeten Kranz ein fluoreszierender oder phosphoreszierender Stoff aufgebracht ist.
20. Felge nach einem der Punkte 1 bis 19, gekennzeichnet dadurch, daß die Felgengrundflache (9) mit einem zusätzlichen profilierten Füllprofil (14) versehen ist, das die beiden Außenränder der Führungskanten (1) für die Bereifung direkt untereinander verbindet.
Hierzu Seilen Zeichnungen
DD808001827A 1979-09-27 1980-09-16 Felge fuer speichenraeder DD153776A5 (de)

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